Das Versagen der westlichen Eliten „Klimagerechtigkeit“, „Energiewende“ – wie man eine Zivilisation vor die Wand fährt

Sie alle sind nach ihrem Aufblühen aber auch wieder vergangen, ihre prachtvollen Städte und Festungen längst zerfallen, oft liegen sie in etlichen Schichten übereinander. Nicht immer waren Kriege die Ursache, oft war es ein Niedergang „von innen“, weil ihre Eliten es nicht verstanden, mit dem Erbe der Väter richtig umzugehen. Keine menschliche Zivilisation ist per se ewig, man muss sie pflegen. Gerade in Europa kann man zurzeit live erleben, wie schnell sich ein Niedergang vollziehen kann, wenn die führenden gesellschaftlichen Schichten einer Kultur versagen.

Bild rechts: Unzuverlässig und launisch: Aus der Mühle schaut der Müller, der so gerne mahlen will. Stiller wird der Wind und stiller, und die Mühle stehet still“ (Wilhelm Busch)

Ein grelles Schlaglicht auf ein solches Versagen der deutschen Politikelite wirft ein Artikel des Journalisten Wolfgang Weimer in der „Wirtschaftswoche“ vom 13. September [WEIM]. Darin beschreibt er im Detail, wie die Politik der Bundesregierung darauf ausgerichtet ist, die Grundpfeiler unserer Stromversorgung – die Betreiber von Kohle- und Kernkraftwerken wie E.ON und RWE – im Namen von Energiewende, Atomausstieg und Decarbonisierung systematisch zur Strecke zu bringen. Die Verantwortlichen im Bundeswirtschaftsministerium – vor allem der altgrüne Staatssekretär Rainer Baake – fahren einen Kurs, der darauf abzielt, diese Unternehmen nicht nur zu schwächen, sondern Ihnen vollständig die Existenzgrundlage zu nehmen, sie regelrecht zu vernichten. Man nimmt ihnen die Kernkraftwerke und damit die Möglichkeit, das für die Stilllegungen erforderliche Rückstellungskapital zu erwirtschaften. Gleichzeitig zerstört man unter dem Vorwand des „Klimaschutzes“ auch systematisch die marktwirtschaftlichen Grundlagen ihrer Kohle- und Gaskraftwerke und zwingt sie durch massive Subventionierung der Wind- und Solarenergie immer tiefer ins wirtschaftliche Aus. Noch vor fünf Jahren, so W. Weimer, waren E.ON und RWE „zusammen mit 130 Milliarden Euro an der Börse bewertet. Heute sind es keine 30 Milliarden mehr. Deutschland hat mit seiner Energiewende alleine an diesen beiden Unternehmen 100 Milliarden Euro Kapital vernichtet. In dieser Woche sind noch ein paar Milliarden dazu gekommen….Die einstigen Schwergewichte deutscher Solidität sind auf dem Weg zu Ramschpapieren. Hunderttausende von Spargroschen der Deutschen sind betroffen, die Werte in Aktiensparfonds, Lebensversicherungen bis hin zu Mitarbeitervorsorgen sind zerschlagen – von unmittelbaren Arbeitsplätzen ganz zu schweigen“.

 

Elektrischer Strom ist die edelste Energieform. Ohne Strom ist an eine moderne Zivilisation nicht zu denken

Die Politik will die Realität nicht wahrnehmen

Das erschreckendste an dieser Entwicklung ist die völlige Ignoranz der Verantwortlichen gegenüber den technischen Gegebenheiten unseres Stromversorgungssystems. Strom ist im industriellen Maßstab nicht speicherbar, er muss ständig im völligen Gleichgewicht mit dem Verbrauch erzeugt werden. Fachleute wissen, dass unser Netz 100 Mal in der Sekunde überhaupt keine elektrische Energie enthält, und zwar immer dann, wenn die Wechselspannung durch Null geht. Danach muss die Spannung wieder aufgebaut werden, was vor allem durch diejenige Energie erfolgt, die in den rotierenden Massen großer Kraftwerke gespeichert wurde. Ohne diese Fähigkeit der großen Erzeuger, 100 Mal pro Sekunde exakt die gesamte im Verlauf der nächsten Halbwelle geforderte Energiemenge zu liefern, bricht die Versorgung zusammen. Das ist schlichte, nicht umgehbare Physik, da helfen keine Zahlenspielchen mit Börsenstrompreisen oder tolle Kapazitäten von Solaranlagen, die nachts überhaupt keinen Strom liefern, oder von Windmühlen, die sich nur so drehen, wie der Wind es gerade zulässt [KEIL]. Alle bisherigen Ansätze zur Zwischenspeicherung sind mit Ausnahme der Pumpspeicherkraftwerke im Großmaßstab nicht sinnvoll realisierbar bzw. bezahlbar [NZZ1]. Das gilt für Batteriespeicher ebenso wie für „Power to Gas“-Ansätze. Zwar pumpt die Politik seit langem ständig zunehmende Milliardenbeträge in die entsprechende Illusionsindustrie, doch halten die entsprechenden Projekte einer gründlichen technisch-wirtschaftlichen Analyse ausnahmslos nicht stand. Die damit genährten Erwartungen zerplatzen an der Realität wie Seifenblasen. Doch statt auf gestandene Fachleute zu hören, verlässt sich die Politik lieber auf Beratergremien, die man vorab selbst mit handverlesenen Jasagern besetzt hat. Anschauliches Beispiel hierfür ist die von Fr. Merkel eigens zur Aushebelung der eigentlich zuständigen Reaktorsicherheitskommission eingesetzte Ethikkommission, in der Bischöfe, Soziologen, Politiker sowie Wirtschaftswissenschaftler ohne technische Grundlagenkenntnisse den Ton angaben. So kam es zum gewünschten Ausstiegsbeschluss. Zum früheren Hauptziel „Atomausstieg“ hat sich bei den hinter dieser Entwicklung stehenden gesellschaftlichen Kräften inzwischen auch noch die Forderung nach „Klimagerechtigkeit“ in Verbindung mit umfassender „Decarbonisierung der Weltwirtschaft“ hinzugesellt, womit der Stab auch über Kohle- und Gaskraftwerke gebrochen wurde.

 

Moderne Kohlekraftwerke wie der neue 1.000-MW-Block im Braunkohlekraftwerk Niederaußem erreichen dank besonders effizienter Anlagentechnologie einen Wirkungsgrad von 43 % (Foto: kohlekraftwerke.de)

Klimamodelle ohne Grundlage

Seit Jahren wird mit enormem pseudowissenschaftlichem Getue und massivem medialem Aufwand eine Kampagne zur Verteufelung des CO2 als angeblichem Bösewicht und Ursache des Klimawandels betrieben. Jetzt ist der Feldzug zur Decarbonisierung der Weltwirtschaft hinzugekommen, der von den G7 ebenso wie von den Kirchen mit Nachdruck vorangetrieben wird. Dies ist der neueste Höhepunkt einer Entwicklung, mit der im Prinzip der totale Krieg gegen die Grundlagen unserer Zivilisation erklärt wurde. Dabei hält die gesamte Anti-CO2-Argumentation einer ernsthaften wissenschaftlichen Argumentation nicht stand. So beruhen allein schon wesentliche Grundlagen der Mengenbetrachtungen zum Kohlenstoffkreislauf auf fehlerhaften Annahmen. Um nur zwei Beispiele zu benennen: Kürzlich wurde festgestellt, dass die Gesamtzahl der Bäume auf der Welt um den Faktor 8 höher liegt als bisher angenommen [BAUM]. Ähnlich sieht es auch bei den Annahmen zu den Fischbeständen in den Weltmeeren aus, wo nach neueren Untersuchungen die bisherigen Zahlen um den Faktor 20 (!) nach oben korrigiert werden müssen [FISC]. Anders ausgedrückt: Die bisherigen Zahlenwerke zu den natürlichen CO2-Kreisläufen sind Makulatur. Das gleiche gilt auch für faktisch alle Klimamodelle, deren Berechnungen auf solchen inzwischen falsifizierten Zahlenwerken beruhen.

 

Grobe Fehlschätzung einer wichtigen CO2-Senke: Die Gesamtzahl der Bäume auf der Welt liegt nach neuen Erkenntnissen um den Faktor 8 höher liegt als bisher angenommen

Die Popanze „CO2-Zunahme“ und „Ozeanversauerung“

Hinzu kommt, dass man bei den Warnungen vor einem „katastrophalen“ CO2-Anstieg sowie vor Ozeanversauerung die Erdhistorie bequemerweise ignoriert. Vor etwa 500 Mio. Jahren lag der CO2-Gehalt der Atmosphäre bei etwa 6.000 ppm, mehr als das 20fache des angeblich „ewigen vorindustriellen Werts“ von ca. 300 ppm. Die Erde hat damals und in dem langen Zeitraum seither fast ununterbrochen von Leben nur so gestrotzt. Auch mit Blick auf die angeblich drohende „Ozeanversauerung“ aufgrund des Anstiegs von rund 300 auf 400 ppm fällt es angesichts der damals 6.000 ppm schwer, Behauptungen über katastrophale Auswirkungen erhöhter CO2-Gehalte ernst zu nehmen.

Entwicklung des CO2-Gehalts der Atmosphäre in den letzten ca. 570 Mio. Jahren. Der Parameter RCO2 bezeichnet das Verhältnis des Massenanteils an CO2 in der Atmosphäre des jeweiligen Zeitpunkts im Vergleich zum vorindustriellen Wert von ca. 300 ppm (Grafik: W. H. Berger, [CALU])

Forscht man nach, wohin das damals in der Atmosphäre vorhandene CO2 verschwunden ist, so stellt man eine erstaunliche Tatsachen fest: Es ist aus Atmosphäre und Ozeanen in unglaublicher Menge in den Meeresboden gewandert, und zwar durch Abbindung zu Kalk bzw. Kohlenwasserstoffen in lebenden Organismen [SACK].

Überblick über die aktuellen Mengen an Kohlenstoff in und auf der Erdkruste sowie in Atmosphäre und Ozeanen (Gashydrat≙Tiefsee-Methanhydrat, Böden≙Pedosphäre, Lebewesen≙Biomasse) (Grafik: Autor)

Der weitaus größte Anteil liegt als Kalkstein vor, der im Wesentlichen aus den Schalen und Kalkskeletten von Muscheln, Korallen und anderem Seegetier besteht. Ein weiterer großer Anteil liegt als sogenanntes Kerogen vor. Darin sowie in Kohle, Erdöl, Erdgas und Methanhydrat ist insgesamt die gigantische Menge von 89 Billiarden Tonnen Kohlenstoff dauerhaft abgebunden (eine Billiarde ist eine Zahl mit 16 Stellen vor dem Komma). Leichter fassbar wird dies, wenn man es ins Verhältnis zur heute in der Erdatmosphäre noch vorhandenen CO2-Menge setzt: Die in der Erde dauerhaft gebundenen Vorräte liegen um den Faktor 100.000 über dem, was in der Atmosphäre als CO2 vorliegt. Im Erdboden steckt soviel Kohlenstoff, dass man damit gut 40-50 komplette Erdatmosphären (also ohne Sauerstoff, Stickstoff, Edelgase etc. pp.) füllen könnte. Und diese ungeheuerliche Menge ist weit überwiegend durch Lebewesen aus der Luft in den Boden verfrachtet worden. Gleichzeit liefern diese Mengenbetrachtungen den Beweis, dass es ein seit hunderten von Jahrmillionen ablaufenden Pumpmechanismus gibt, der aus der Erde stammenden Kohlenstoff nach diversen Zwischenstufen in anderer Form wieder in der Erde ablagert. Dabei wurde der in der Atmosphäre und den Ozeanen vorhandene Zwischenpuffer nebst den Reservoirs der Biosphäre langsam immer weiter reduziert. In diesem Zeitraum hat die Erde Warmzeiten, Eiszeiten, nahezu völlige Vereisung und Meteoriteneinschläge erlebt und dennoch überreichlich Leben getragen. Angesichts dieser Tatsachen fällt es schwer, das Gejammer über die angeblich durch CO2 drohende „Klimakatastrophe“ ernst zu nehmen.

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In den Kalkgesteinen der Erde sind ungeheure Mengen CO2 gebunden, die weit überwiegend durch Lebewesen aus der Luft in den Boden verfrachtet worden

Was „Decarbonisierung“ wirklich bedeutet

Hinter dem Schlagwort von der „Decarbonisierung“ verbirgt sich im Prinzip die Absicht der vollständigen Zerschlagung der Industriekultur, die Grundlage unserer modernen Zivilisation ist. Wer dies propagiert, hat nicht begriffen, dass unsere moderne Zivilisation nicht nur Annehmlichkeiten und sogar Luxus, sondern vor allem auch einen effektiven Schutz vor Krankheit, Schmerzen und frühem Tod bietet [MAMO]. Und das ist noch gar nicht so lange her, wie manche zu glauben scheinen, die heute mit Schlagworten wie „Fossilkapitalismus“ um sich werfen. Noch um das Jahr 1875 kamen Männer im Deutschen Reich nicht über eine Lebenserwartung von etwa 35 Jahren hinaus, bei Frauen waren es 38 Jahre [LEBE].

Entwicklung der Lebenserwartung in Deutschland von 1871 bis 2004 (Grafik: Statistisches Bundesamt)

Entscheidende Verbesserungen bezüglich Lebenserwartung, Ernährung, medizinischer Versorgung und der Verringerung der Arbeitszeit setzten erst im 20. Jahrhundert ein. Zu verdanken haben wir dies weit überwiegend einem einzigen Umstand: Der Verfügbarkeit reichlicher und billiger Energie durch Dampfmaschinen, Benzinmotoren und Elektrizität sowie durch die Beheizung von Wohnungen und Waschwasser mit Kohle, Gas und Öl statt Holz. Die sich damit entwickelnde Industrie befreite die Menschen auch von der bisher oft knochenbrechenden Arbeit in der Landwirtschaft, in der noch bis 1750 rund 80 bis 90 % der Bevölkerung tätig waren. Dank Mechanisierung und Chemie (Düngemittel) konnte ein Landwirt im deutschen Kaiserreich Anfang des 20. Jahrhunderts dann bereits Nahrungsmittel für vier weitere Personen erzeugen, 1950 waren es bereits zehn und 2004 sogar schon 143. Die Steigerung der Produktion von Lebensmitteln ermöglichte wiederum die Freisetzung immenser Ressourcen an Arbeitskraft und Intelligenz für Forschung und Entwicklung und damit schnelle Fortschritte auf allen möglichen Gebieten von Naturwissenschaften und Technik.

Für rund drei Milliarden Arme in der 3. Welt, deren Lebensstandard heute noch teils deutlich unterhalb des europäischen Niveaus des 19. Jahrhunderts liegt, bedeutet die Verweigerung des Zugangs zu billiger, sauberer Energie unter dem Schlagwort der „Klimarettung“ nichts weiter als einen Massen-Genozid [FION]. Erschreckend ist, dass sich hieran nicht nur die Staaten der westlichen Welt, sondern auch die christlichen Kirchen beteiligen. Das Image insbesondere des Papstes bekommt dadurch sehr tiefe Kratzer.

Vernichtungsfeldzug gegen die gesamte Industrie

Die Tatsache, dass sich der Feldzug der „Klimagerechten“ inzwischen nicht mehr lediglich gegen die Energiekonzerne, sondern gegen die gesamte Industrie richtet, wird inzwischen mehr und mehr auch im Mittelstand begriffen. Die grün angestrichenen Kommunisten, die unter dem Vorwand der Umwelt- und Klimarettung inzwischen entscheidende Machtpositionen in Parteien, Gewerkschaften, Verwaltungen und Medien, in NGO’s und im Kulturbetrieb erobert haben, lassen inzwischen ihre Muskeln immer unverhohlener spielen. Nur die wenigsten Unternehmen haben die Möglichkeit, sich von der EEG-Umlage befreien zu lassen oder gar durch Direktbezug von günstigen Börsenstrompreisen zu profitieren. Der gesamte Mittelstand wird dagegen von den im Namen des Klimaschutzes immer weiter nach oben getriebenen Strompreisen voll getroffen. Besonders übel dran sind Branchen mit hohem Energiekostenanteil am Endprodukt wie z.B. Kunststoffverarbeiter, Gießereien und Schmieden Wie ernst die Situation inzwischen geworden ist, zeigt die kürzliche gemeinsame Pressemitteilung von sechs deutschen Industrieverbänden, die zusammen als 10.000 deutsche Unternehmen mit mehr als einer Million Mitarbeitenden und etwa 200 Milliarden Euro Jahresumsatz vertreten [WIRT]. Darin bezeichnen sie den prognostizierten Anstieg der EEG-Umlage als auf Dauer nicht tragbar und beklagen insbesondere fehlende Planungssicherheit und erhebliche Nachteile im internationalen Wettbewerb. Die langfristig garantierten Zuschüsse an die Anlagenbetreiber Erneuerbarer Energien machten den Strompreis in Deutschland so teuer, dass er zum Killerfaktor im internationalen Wettbewerb werde. Und schon heute sei absehbar, dass die EEG-Umlage durch den weiterhin geförderten Ausbau der Erneuerbaren Energien selbst bei stabilen Preisen an der Strombörse weiter steigen werde.

Und das sind nicht die einzigen Sorgen der deutschen Unternehmen. Von grünbewegten Industriefeinden dominierte Parteien und Verwaltungen sorgen durch eine pausenlose Flut von Gesetzen und Vorschriften für eine ständig steigende Belastung der Wirtschaft, deren Klagen konsequent ignoriert werden. Ob überzogene Umweltschutzvorschriften, unsinnige Energiesparvorgaben oder Mindestlöhne – den Betrieben werden immer neue Kosten und schikanöse Nachweispflichten auferlegt, die einen enormen bürokratischen Aufwand verursachen. Hinzu kommen „good corporate governance“-Vorgaben, welche die Unternehmen dazu zwingen, sich öffentlich „für das Klima“ zu engagieren und von irgendwelchen Öko-Institutionen „grüne“ Labels oder Zertifikate zu erwerben. Vor einigen hundert Jahren gab es so etwas schon einmal, man nannte es Ablasshandel.

 

Mittelständische Betriebe produzieren mit modernen Schmiedeautomaten stündlich bis zu 10.000 solcher Stahlschmiedeteile. Ohne Strom wäre dies nicht möglich

Ohne Energie keine Zivilisation

In modernen Industrienationen erreicht der ständige Energiebedarf der Bevölkerung inzwischen eine Bandbreite zwischen etwa 4.100 Watt (Italien) und 12.500 Watt (Luxemburg). Um sich klarzumachen, wie entscheidend wir hiervon abhängen, braucht man sich nur in Erinnerung zu rufen, dass dem Menschen bis vor einigen 1.000 Jahren nur die durch seine eigenen Muskeln erzeugbare Dauerleistung zur Verfügung stand. Und die liegt für einen gesunden Erwachsenen bei lediglich etwa 80 bis 100 Watt. Das sind nur winzige Bruchteile dessen, was uns heute auf Knopfdruck jederzeit zur Verfügung steht. Erst die heutige Verfügbarkeit reichlicher und billiger Energie hat es den Industrienationen ermöglicht, unsere technische Zivilisation mit Stahl und Aluminium, mit moderner Medizin und ausreichender Versorgung mit Lebensmitteln selbst für die Ärmsten unter uns aufzubauen. Nimmt man einer Gesellschaft diese Möglichkeit, so wird auch ihre Zivilisation zusammenbrechen.

 

Ohne reichliche und bezahlbare Energie gibt es weder Stahl noch Aluminium, weder moderne Medizin noch ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln

Eliten mit Selbstmordsehnsucht

Nun ist es nicht so, dass die bei uns grassierende Maschinenstürmerei ausschließlich von grün angestrichenen sozialistischen und kommunistischen Weltverbesserern ausginge. Vielmehr sind sie lediglich die radikalsten Vertreter einer Massenbewegung, die von unseren bürgerlichen Eliten selbst initiiert und nach Kräften gefördert wird. Sowohl in den USA als auch in Europa gibt es eine Vielzahl von klassisch bürgerlichen Institutionen, die sich im Namen sozialen Engagements oder der Verrichtung guter Werke dieser Bewegung nicht nur angeschlossen haben, sondern sie auch aktiv mit sehr hohen finanziellen Mitteln fördern. Dazu gehören vor allem Stiftungen: So stehen hinter der „Agora Energiewende“ mit der Stiftung Mercator zwei große deutsche Unternehmerfamilien. In den USA ist es unter anderen die Rockefeller Foundation, die sich als Speerspitze des Kampfes gegen den „Klimawandel“ und für erneuerbare Energien engagiert. Forscht man in diesen Bereichen etwas weiter, so finden sich zahllose weitere, finanziell meist sehr großzügig ausgestattete Institutionen, die über einen dichten Filz von politischen, sozialen und medialen Kontakten, geförderten Projekten und verbundenen Nichtregierungsorganisationen (NGO) wie Greenpeace, WWF oder Sea Shepherds einen immensen Einfluss ausüben. Über diese weit gespannten Netzwerke hat man inzwischen auch Einfluss auf Staatsfonds wie den norwegischen Pensionsfonds sowie zahllose Treuhandfonds z.B. von Universitäten.

 

Ultramoderne, garantiert carbonfrei hergestellte Messerklinge Marke „Flintstone“

Malthus und der Club of Rome…

Warum aber machen sich gerade solche Exponenten des Kapitalismus – eigentlich doch eine der entscheidenden Triebkräfte beim Aufschwung des Westens – heute zu willigen Erfüllungsgehilfen des Kommunismus/Sozialismus? Die ideologische Grundlage dieser Entwicklung liefert der „Club of Rome“, ein elitärer Zusammenschluss vorgeblich führender Experten, die sich für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit einsetzen. Dieser stellte im Jahre 1972 eine Studie mit dem Titel „Die Grenzen des Wachstums“ vor [WIKI]. Darin wurde die These aufgestellt, dass eine ungebremste weitere Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen zu einem ziemlich raschen und nicht aufhaltbaren Absinken der Bevölkerungszahl und der industriellen Kapazität führe, wenn dadurch die Umwelt irreparabel zerstört oder die Rohstoffe weitgehend verbraucht würden.

Das hier vertretene Gedankengut fußt auf der Lehre des britischen Nationalökonomen Thomas Robert Malthus, der postulierte, dass die Welt an Hunger zugrunde gehen werde, weil die Bevölkerung schneller zunehme als der Bodenertrag. Empfohlen wurden drastische Mittel zur Hemmung des Bevölkerungswachstums, darunter nicht nur Empfängnisverhütung, sondern auch Krieg [WIMA].

…sind Wegbereiter kommunistischer Ideale

Über dieses für sie ideologisch geradezu maßgeschneiderte Einfallstor gelangten in der Folge sozialistisch/kommunistische Strömungen, die sich flugs in grüne Öko-Mäntelchen gehüllt hatten und somit eine ideale Plattform hatten, zu Machtpositionen und Einfluss. Dank ökologischer Tarnkappe konnten sie ihren sauer gewordenen Weltrettungs- und Gerechtigkeitswein in neuen Schläuchen verkaufen. Hinzu kamen kirchliche Kreise bis hin zu Pfarrerstöchtern sowie ein breites Spektrum an Gutmenschen verschiedenster Couleur. Mittlerweile wird ganz offiziell von Beratern der deutschen Regierung [WITR] bzw. des Papstes [KLEI] die Zerstörung des bisherigen Gesellschaftsmodells durch eine „Transformation der Gesellschaft“ gefordert. Auch die Generalsekretärin des Sekretariats der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen, Christiana Figueres, erklärte unverhohlen, dass die Umweltaktivisten eigentlich das Ziel hätten, den Kapitalismus zu zerstören [FIGU].

Dank der Verfügung über enorme finanzielle Mittel und der Unterstützung fast aller Medien hat es diese „Koalition der Willigen“ inzwischen geschafft, unsere Gesellschaften in einen regelrechten Klimarettungstaumel zu versetzen. Abweichende Meinungen – sogenannte „Leugner“ – werden mehr und mehr zu Parias gemacht und gesellschaftlich sowie medial an den Pranger gestellt. Trauriger Höhepunkt war die Forderung nach Todesstrafe für Klimaleugner, die ein Prof. Parncutt ungestraft auf der Webseite der Universität Graz erheben durfte. Bis heute hat es keinerlei strafrechtliche Verfolgung wegen dieser unverhohlenen Volksverhetzung gegeben.

 

Auf den Scheiterhaufen: Inzwischen gibt es schon unverhohlene Aufrufe, „Klimaleugner“ mit dem Tode zu bestrafen

Angesichts der nahezu einhelligen Unterstützung dieser Bewegung in den Medien folgt eine breite Mehrheit der Bevölkerung dieser Ideologie. Rund 80 Jahre Frieden und zunehmenden Wohlstands für nahezu alle Schichten unserer Bevölkerung hatten zur Folge, dass die Heilsbotschaften der angeblichen Weltretter weitgehend akzeptiert werden. Besonders gilt dies für die jüngeren Generationen, die leuchtenden Auges jeden Refrain mitsingen, in dem Begriffe wie „Natur“, „Ökologisch“ oder „Gerechtigkeit“ vorkommen. Die Vorstellung, dass diese vergleichsweise lange Periode des friedlichen Wohllebens in der gesamten Menschheitsgeschichte eine außergewöhnliche Ausnahme darstellt und es wieder ganz anders kommen könnte, ist diesen oft recht jungen Menschen völlig fremd. Sie kennen weder Hunger noch das unangenehme Gefühl, wenn ein Kriegsgegner unserer modernen Waffentechnik gegenüber nicht nahezu hilflos unterlegen ist wie z.B. die Taliban in Afghanistan, sondern mit gleichwertigen Mitteln zurückschießen kann. Wenn man sich die Leichtfertigkeit ansieht, mit der beispielsweise Politiker der Grünen aggressiv-kriegerische Töne gegenüber einem wirklich ernstzunehmenden Gegner wie Russland anschlagen, kann einem nur angst und bange werden. Auch der erste Weltkrieg wurde von Menschen begonnen, die sich nach einer langen friedlichen Periode offensichtlich nicht vorstellen konnten, dass ganz andere Dinge folgen würden als nur ein paar schneidige Kavallerieattacken nach dem Motto „jeder Stoss ein Franzos, jeder Schuss ein Russ“.

Die restliche Welt bleibt auf Energiekurs

Betrachtet man die aktuelle Situation Europas – Eurokrise, Energiewende, die nachhaltige Zerrüttung des Verhältnisses mit Russland und jetzt die sich jetzt abzeichnende Flüchtlingskatastrophe –, so kann man sich des Eindrucks kaum erwehren, dass die Ideologie des Club of Rome bereits durchaus vorzeigbare Ergebnisse erzielt hat. Während unsere Eliten im Verein mit großen Teilen der Zivilgesellschaft alles tun, um die Grundlagen unseres Wohlstands möglichst schnell und gründlich zu unterminieren, haben realistischere Kräfte vor allem im europäischen Osten und in Asien nicht die Absicht, sich in ähnlicher Weise selbst in den Abgrund zu stürzen. So findet sich in einer australischen Zeitschrift die Meldung, dass eine vom Minerals Council of Australia in Auftrag gegebene Studie festgestellt habe, dass in zehn asiatischen Ländern zurzeit 1066 (!) hocheffiziente Kohlekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 672 Gigawatt entweder geplant oder schon im Bau befindlich seien [AUST].

Gleichzeitig treiben sowohl Russland als auch China auch im Bereich der Kernkraft Entwicklung, Bau und Export von Kernkraftwerken mit großem Engagement voran. In Eurasien sind laut Statista [STAT] mit Stand August 2015 nicht weniger als 127 neue Kernkraftwerke geplant, davon 43 in China, 31 in Russland, 22 in Indien und 9 in Japan.

Bei uns dagegen? Wenn die Entwicklung so weitergeht, könnte der Begriff „Dunkeldeutschland“ schneller, als wir es uns in unseren schlimmsten Alpträumen vorstellen können, von einem bloßen Wortspiel zu finsterer Realität mutieren. Als wir die ersten DDR-Flüchtlinge bei uns begrüßen durften, hieß es noch so schön: „Der letzte macht das Licht aus“. Wann werden unsere Nachbarn das gleiche über die BRD sagen?

Fred F. Mueller

Quellen

[AUST] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/der-bau-von-kohlekraftwerken-finanziert-das-klima/

[BAUM] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/waelder-drei-billionen-baeume-auf-der-erde-a-1051167.html

[CALU] Berger, W. H.: Carbon Dioxide through Geologic Time, earthguide.ucsd.edu/virtualmuseum/climatechange2/07_1.shtml,    abgerufen 21.4.2013

[FIGU] http://news.investors.com/ibd-editorials/021015-738779-climate-change-scare-tool-to-destroy-capitalism.htm

[FION] http://www.welt.de/politik/article5340532/Afrika-braucht-keine-Energiediaet-sondern-Strom.html

[FISC] http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2572398/The-hidden-fish-make-95-marine-life.html

[KEIL] http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/am-ende-der-energiewende-sackgasse-lauert-das-dunkelflaute-gespenst/

[KLEI] http://www.neopresse.com/umwelt/heiliges-joint-venture-der-papst-und-die-umweltaktivistin/

[LEBE] http://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-verhaeltnisse-eine-sozialkunde/138003/historischer-rueckblick?p=all

[MAMO] http://ruhrkultour.de/toedliche-folgen-der-klimadiktatur/

[NZZ1] http://www.eike-klima-energie.eu/energie-anzeige/die-deutsche-energiewende-steckt-in-der-sackgasse/

[SACK] http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/rubrik-unbequeme-wahrheiten-die-biologisch-geologische-co2-sackgasse/

[STAT] http://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/   abgerufen am 19. 9. 2015

[WEIM] http://www.wiwo.de/whats-right-gabriel-zerstoert-eon-und-rwe/12314196.html

[WIKI] https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums

[WIMA] https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Robert_Malthus

[WIRT] http://www.textil-mode.de/presse/detailseite/news/die-weiter-steigende-eeg-umlage-belastet-den-mittelstand

[WITR] https://de.wikipedia.org/wiki/Welt_im_Wandel_%E2%80%93_Gesellschaftsvertrag_f%C3%BCr_eine_Gro%C3%9Fe_Transformation




Lesen was krank macht! Die Apothekenumschau erzählt Falsches über Strahlungsgefahr!

Keine harmlose Strahlendosis?

 Was ist der Zweck der Zeitschrift „Apotheken Umschau“? Es ist eine Reklamezeitschrift. Die Leute sollen mehr kaufen, aber nicht bei Doc Morris und nicht über das Internet. Wie kann die Zeitschrift dann vor medizinischen Anwendungen warnen, hier vor Röntgen und CT? Nun, die Apotheken verdienen nicht unmittelbar daran, und so durfte offensichtlich jemand zu Papier bringen, was ihr oder ihm als Hobby-Anti-Atom-Aktivisten am Herzen lag.

Mein Hobby ist dagegen, in unserer Zeit des Aberglaubens und der künstlichen Angstmache, jedenfalls auf dem Teilgebiet aufzuklären, das meiner früheren Berufstätigkeit entspricht.

Über Krebs bei Beschäftigten in kerntechnischen Anlagen gibt es eine Fülle an Literatur. Beschränkt man sich auf Arbeiten, die einigermaßen plausibel sind und in normalen Fachzeitschriften veröffentlicht wurden, ergibt sich folgendes Bild: Wer in kerntechnischen Anlagen arbeitet, lebt länger. Das Verhältnis der Todeszahlen in mittleren Lebensjahren ist 70:100, für Tod aus allen Ursachen.

Alle seriösen Autoren führen die geringere Sterblichkeit höchstens zum Teil auf die Strahlung zurück. Es sind wahrscheinlich andere Gründe. Kränkliche Leute ergreifen einen solchen Beruf nicht. Die Beschäftigten der kerntechnischen Anlagen gehören zum intelligenteren Teil der Bevölkerung; sie leben vernünftig. Dumm und arm sind sie nicht. 

Speziell über Krebs wird in einigen Arbeiten jedoch behauptet, es gäbe ein paar Fälle über dem Durchschnitt; in anderen wird dagegen von einer geringeren Krebsrate berichtet. Im Mittel zeigt sich: Kein Einfluss der Dosis.

Jedoch findet ein Strahlenhysteriker durchaus, was sie oder er braucht. Ehrlich ist das nicht. Man müsste darauf hinweisen, dass es eine große Zahl mindestens ebenso seriös erscheinender Arbeiten gibt, in denen keine oder sogar eine positive Strahlenwirkung gefunden wurde.

Die Apotheken Umschau bezieht sich auf eine Arbeit von K. Leuraud u.a., veröffentlicht in der Online-Zeitschrift „The Lancet Haematology“. 300.000 Personen klingt eindrucksvoll, es waren sogar 308.297 aus 3 Ländern. Es gibt andere noch umfangreichere Studien, mit bis zu 400.000 Personen.

Zu Recht befasst sich die Apotheken Umschau mit Lebensrisiken durch Übergewicht, Alkohol usw. In Deutschland sterben von 1.000 Männern, die ihren 40. Geburtstag feiern, 2 im folgenden Jahr, sie haben also ein Sterberisiko von 0,2 %. Kaum ein Todesfall im mittleren Alter ist unabwendbares Schicksal, gesunde Lebensweise vermindert das Risiko merklich.

Mit welchem Risiko haben sich nun Monsieur Leuraud und seine Mitarbeiter beschäftigt? 1.638 Personen sind an den betrachteten Krankheiten gestorben. Jährlich wären es 33 mehr gewesen als dem Durchschnitt der betrachteten Länder entspricht (USA, Frankreich, England). Tun wir mal so, als ob wir das glauben. Was ist das für ein Risiko? 33/308.297 entspricht 0,01 %. Das jährliche Sterberisiko würde also von 0,2 auf 0,21 steigen. Motorradfahren ist schlimmer.

Aber auch diese Zahl ist sehr zweifelhaft. In anderen Veröffentlichungen wird über ein vermindertes Krebsrisiko berichtet.

Wie wirken Strahlen? Hohe Dosen sind ohne Frage gefährlich. Man kann damit Bakterien töten, also sterilisieren. Resistent gegen Strahlung kann ein Bakterium nicht werden. Strahlen wirken nämlich nicht, wie z.B. Antibiotika, auf spezielle Weise gegen lebenswichtige Moleküle. Da kann das Bakterium etwas dagegen tun, nicht jedoch gegen ionisierende Strahlung. Diese zerstört unterschiedslos Moleküle jeder Art. Meist trifft das Strahlenteilchen auf Wassermoleküle, weil diese die häufigsten sind. Daraus werden sogenannte „freie Radikale“. Radikal sind sie in der Tat, sie greifen andere Moleküle an, auch die DNA. Die durch Strahlung erzeugten Radikale sind aber nicht allein, im Gegenteil. Es sind schon viel mehr da, völlig gleich, aber erzeugt durch andere Ursachen.

Bei den geringen Dosen, welchen die Beschäftigten in den kerntechnischen Anlagen ausgesetzt sind, spielen die strahlenerzeugten Radikale keine große Rolle. Die Körperzelle wird mit allen fertig. Auch wenn es zu DNA-Schäden kommt, werden diese in aller Regel repariert. Bei hohen Dosen sieht das anders aus. Wie bei Wunden: Eine große kann tödlich sein, eine ganz kleine heilt ohne Narbe.

In manchen Gegenden unserer Welt leben große Bevölkerungsgruppen bei natürlichen Strahlendosen, die mehr als zehnfach höher sind als der Welt-Durchschnittswert von 2,5 Millisievert (mSv) pro Jahr. Eine höhere Krebsrate konnte nicht festgestellt werden. Aber die 308.297 von Leuraud betrachteten Beschäftigten waren im Mittel einer zusätzlichen jährlichen Dosis von nur 1,1 mSv ausgesetzt, also nur knapp 50 % mehr. Kinder waren nicht darunter. Wer kann da an zusätzliche Krebsfälle glauben?

Ob die Apotheken Umschau einmal über Radon-Heilbäder berichtet?




Machtwechsel in Australien: Klimaskeptischer Premierminister Tony Abbott durch Malcolm Turnbull verdrängt

Australiens klimaskeptischer Premierminister Tony Abbott wurde in einer Stichwahl besiegt. Der neue australische Premierminister wird Malcolm Turnbull, der die Preisgestaltung für CO2 und Emissionshandel unterstützt.

Bericht des Sydney Morning Herald [SMH]:

Malcolm Turnbull wird Australiens 29. Premierminister nachdem er Tony Abbott in einer dramatischen, geheimen Abstimmung um die Parteiführung in Canberra am Montagabend abgelöst hat.

Der Sieg von Herrn Turnbull erinnert an die ehemalige Premierministerin Julia Gillard gegen Kevin Rudd, inszeniert im Jahr 2010 und macht den ehemaligen Kommunikationsminister zu Australiens fünften Ministerpräsidenten in etwas mehr als fünf Jahren.

Liberale Abgeordnete versammelten sich um 09.15 Uhr im Parlamentsgebäude, um zu entscheiden, ob Herr Abbott oder Herr Turnbull sie bei den nächsten Wahlen anführen würde.

Die Herausforderung hat die Koalitionsregierung in die Krise gestürzt. Im Vorfeld der Abstimmung waren beide Lager zuversichtlich die Mehrheit zu bekommen, aber  Chief Whip Scott Buccholz [parlamentarischer Geschäftsführer] verkündigte, Herr Turnbull hatte sich gegenüber Herrn Abbott 54-44 durchgesetzt. Ein Liberaler enthielt sich der Stimme, ein anderer war nicht anwesend.

Read more: http://www.smh.com.au/federal-politics/political-news/malcolm-turnbull-defeats-tony-abbott-in-liberal-leadership-spill-to-become-prime-minister-20150914-gjmhiu.html

Die Krise hat erhebliche Turbulenzen in der australischen Politik provoziert. Abbott besiegte Turnbull im Jahr 2009, als die liberale Partei noch in der Opposition war, wegen Turnbulls Unterstützung für einen überparteilichen Carbon Handel. Malcolm Turnbulls Herausforderung scheint wieder viele der alten internen Spaltungen innerhalb der Partei geweckt zu haben.

Turnbull ist bei einigen Fraktionen seiner eigenen politischen Partei zutiefst unpopulär – so machen einige hochrangige Mitglieder der Partei kein Geheimnis daraus, wie sie zu dem neuen Führer stehen. Angesichts der Umstände der Herausforderung und die Vorwürfe der Untreue im Vorfeld der Herausforderung [gegen Turnbull!], wird die Vereinigung der Partei unter der neuen Führung wahrscheinlich eine große Herausforderung werden.

Veröffentlich auf WUWT am 14. September 2015

http://wattsupwiththat.com/2015/09/14/breaking-aussie-climate-skeptic-pm-tony-abbott-ousted-by-malcolm-turnbull/

 Weitere Zusammenstellungen: Demmig

Webseite der Australischen Regierung: http://www.aph.gov.au/

 

Hier noch mal weiteres aus dem o.g. Bericht im Sydney Morning Herald.

Im Video der Erklärung von Herrn Turnbull ist die Rede von Chancen der Ökonomie, die er (Turnbull) nutzen will. Ich habe nirgends etwas über „Klima“ und Energie“ gefunden. Die nachfolgenden Textauszüge der Pläne des neuen Premiers, treffen m.e. die Vorwürfe die er als Anführer der Opponenten dem amtierenden Vorsitzenden in dessen Rolle als Premier macht. Kommentare in den verschiedenen Medien zeichnen ein sehr gemischtes Bild der Kontrahenten. Mir erscheint das Ganze hauptsächlich als ein Kampf um Macht und Einfluss zu sein.

Vom kleineren Koalitionspartner in der Regierung war weiter nichts zu lesen.

Weiter im Bericht des Sydney Morning Herald:

Der Führungswechsel ebnet den Weg für eine größere Umstrukturierung des Kabinetts und bietet Herr Turnbull mit der Möglichkeit, die Regierung mit mehr moderat eingestellten Liberalen und Frauen in den Spitzenpositionen neu zu gestalten.

Mr. Turnbull, sagte, er trifft sich mit den Ministern am Dienstagmorgen, aber eine Kabinettsumbildung wird bis nächste Woche verzögert.

Er versprach, einen beratenden Regierungsstil zu bevorzugen, der australische Premierminister sollte der „Erste unter Gleichen“ sein und nicht wie ein Präsident behandelt werden. „Die Kultur unserer Regierung wird eine sorgfältig beratende werden … eine durchaus traditionell beratende Kabinetts-Regierung, die gewährleistet, dass wir Entscheidungen in einer kooperativen Art und Weise treffen“.

Das politische Comeback des ehemaligen Anwalts und Journalisten ist erstaunlich, eine Kehrtwende seiner Situation vor sechs Jahren, als er als Parteichef von Herrn Abbott in bitteren Streit um Klimapolitik abgelöst wurde.

Quelle: The Sydney Morning Herald Illustration: Ron Tandberg

Hier ein Auszug aus dem o.g. Bericht über Untreue und Ausplauderei aus Kabinettssitzungen:

The Sydney Morning Herald:

Wenn Vertrauliches überall im Parlament herumschwirrt:

Die zwei wahrscheinlichsten Konkurrenten gegen Tony Abbott für das Amt des Premierministers bestritten ausdrücklich, die Quellen der in der vergangenen Woche explosiven Enthüllungen (aus dem Kabinett) zu sein, dass der radikale Plan des Ministerpräsidenten offenbart von seinen Ministern zurückgewiesen wurde, australischen Staatsangehörigen ihrer Staatsbürgerschaft abzuerkennen, wenn sie terroristischer Aktivitäten verdächtigt würden.

 

Quelle: The Sidney Morning Herald

Das alte Parlamentsgebäude, wo die Wände dünn und die Korridore voll von willigen Denunzianten sind.

Übersetzt und Zusammengestellt: Andreas Demmig




Beispiellose Hektik in der UN-Klima-Diplomatie vor Paris

Auch der US-Präsident Barack Obama wurde aktiv und veröffentlichte am 3. August 2015 einen „Clean Power Plan“. Diesen bezeichnete er als den „größten und bedeutendsten Schritt, den wir gegen den Klimawandel unternommen haben“.

Hier wird schon die erste Diskrepanz zwischen den USA und Deutschland sichtbar. Barack Obama will den Klimawandel bekämpfen, Joachim Gauck eine „klimaneutrale Wirtschaftsordnung“, also eine Ordnung, die sich zum Klima neutral verhält, dem Klimawandel freien Lauf lässt. Es findet also ein Tauziehen um das Klima statt und das verleitete die Allgemeine Zeitung Mainz nach einer fünftägigen Vorbereitungskonferenz am 5. September 2015  in Bonn zu der Überschrift: „Fortschritte im Schneckentempo“ und stellte fest: „Um das Weltklima ist es nicht gut bestellt. Im Herbst soll in Paris ein Weltklima-Abkommen unterzeichnet werden.“ 

Seit vielen Jahren reden alle vom Weltklima, doch keiner weiß, was das ist. Natürlich gibt es überall auf der Erde eine Atmosphäre und damit überall Wetter. Aber gibt es ein „Weltwetter“, das man auf eine einzige Temperatur, die „Globaltemperatur“ von 15 Grad Celsius reduzieren könnte? Die irgendwie errechneten 15 Grad sind das bisher einzige, was wir vom „Weltklima“ wissen. Wir wissen dagegen, dass die Temperatur nur eines von vielen Wetterelementen ist. Das wichtigste ist der Luftdruck, der die Winde in Bewegung setzt und mit den Luftmassen den Wasserdampf über die Erde verteilt.

Natürlich ist die Verteilung des Regens über die Erde nicht gleichmäßig und damit höchst ungerecht, aber daran kann der Mensch nichts ändern. Er muss sich wie die Pflanzenwelt an die sehr unterschiedlichen Wetterregime anpassen. Die biologische Vielfalt, die Biodiversität verdanken wir allein der „Wetterungerechtigkeit“. Und dabei soll es auch bleiben, wie 1992 in Rio de Janeiro in der „Convention on Biological Diversity“ beschlossen wurde. Der biologischen Vielfalt haben daher die Vereinten Nationen die Dekade 2011 bis 2020 gewidmet. Aber in der UNO weiß wohl die Linke nicht, was die Rechte tut!

„Forscher ohne Schiedsrichter“ – die Klima-Modell-Athleten

Während die Klimapolitik im Grunde nicht weiß, was sie will, agieren die Klimawissenschaftler der staatlich finanzierten Forschungseinrichtungen als Lobbyisten und Souffleure immer ungestümer. Sie wetteifern unter- und miteinander um Sensationsberichte und quälen ihre Computer wie Sklaven. Ihnen kann der Weltuntergang nicht schnell genug gehen, sie lechzen gerade nach „Klimakatastrophen“ und ihren Folgen. Dabei merken sie mit ihrem Tunnelblick nicht, dass die Reizschwelle längst überschritten ist und das Publikum zunehmend gelangweilt hinhört oder zuschaut.

Die Klimamodell-Konstrukteure haben den gigantischen Vorteil, dass ihnen kaum einer in die Karten schauen kann und daher alles, was der Computer an „Blähungen“ der Programmierer ausspuckt, für bare Münze genommen wird. Dabei hatte die ZEIT am 27. August 2015 unter WISSEN festgestellt, dass viel zu wenige Studien überprüft werden und auch begründet, warum dies schlecht ist. Als Beispiel wurde auf Fußballstatistiken verwiesen, wo allein Unterschiede in der Analyse zu extrem verschiedenen Ergebnissen kommen. Auf viele Fragen gibt es mithin mehr als eine Antwort und schon gar nicht die eine „Wahrheit“. Fazit: Ergebnisse zählen wenig, solange sie nicht wiederholt und überprüft werden.

Gilt dies schon für simple Statistiken, so gilt die umso mehr für Szenarien-Rechnungen, die zukünftige Zustände beschreiben. Doch wer weiß, was in 50 Jahren sein wird? Die Klimamodell-Athleten können also frei im luftleeren Raum ihre Rechen-Kunststückchen vorzeigen, die sich allerdings jedweder Kritik entziehen, weil jede Rechnung ein Unikat ist und nicht wie ein Experiment nachgestellt und reproduziert werden kann. Das liegt in der Natur des Versuchs, nichtlineare Differentialgleichungen höheren Grades numerisch lösen zu wollen. Dies hat 1972 Edward Lorenz herausgefunden und mit dem einprägsamen Begriff „Schmetterlingseffekt“ versehen.

Lorenz testete die Qualität numerischer Wettervorhersagen und stellte fest, dass das Wetter ein „determiniert chaotisches Verhalten“ zeigt, und daher für nur wenige Tage vorausberechnet werden kann. Doch selbst 24stündige Vorhersagen können in die Hose gehen. Und was beim Wetter nicht geht, geht erst recht nicht beim Klima, das ja bekanntermaßen vom Wetter abgeleitet ist und immer nur vergangene Zustände beschreiben kann. Nicht nur in der Klimapolitik gilt: „Europa zeigt sich als ein Schönwetterbündnis. Zieht ein Sturm auf, knackt und knirscht es überall.“ Dies sagte Prof. Dr. Herfriet Münkler von der Humboldt-Universität Berlin in einem Interview „Multikulti wird nicht funktionieren“ im STERN vom 10. September 2015. 

Das Potsdam-Institut und „Das Ende des Ewigen Eises“

Mit der Meldung „Werden alle Kohlereserven verbrannt, steigt der Meeresspiegel um mehr als 50 Meter“  vom 14. September 2015 wollte das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung wieder die Sensations-Führerschaft in Sachen „Klimakatastrophe“ an sich reißen. Die Konkurrenz ist groß und der Geldgeber Deutschland, d. h. der Steuerzahler, erwartet dies. Aber erwarten wir Deutschen dies wirklich? Glauben wir wieder oder noch an den griechischen Wahrsagetempel mit dem „Orakel von Delphi“? 

Wer jedoch in den Text hineinschaut, fällt schnell von seinem Irrglauben in die prognostischen Fähigkeiten der Klimaexperten ab. Was denken Sie wenn Sie lesen: „Neue Berechnungen zeigen, dass der langfristige Beitrag der Antarktis zum Meeresspiegelanstieg auf einige – vielleicht noch handhabbare – Meter beschränkt werden könnte, wenn die globale Erwärmung die zwei Grad Schwelle nicht überschreitet.“ Zur Ausgangslage schreibt das Umweltbundesamt (UBA): „Antarktika ist der trockenste und kälteste Kontinent der Erde. Die Temperaturen liegen im Jahresdurch-schnitt bei -55° C.“ Bei -53 oder -50° C würde das Eis nicht wie ein Eisbällchen im Zimmer schmelzen. 

Doch genau dies geschieht im Computer, in dem die Erde als „Treibhaus“ einprogrammiert und die Temperatur automatisch an den CO2-Gehalt der Luft gekoppelt ist. Die Leitautorin Ricarda Winkelmann erklärt: „Man kann viel leichter voraussagen, dass ein Eiswürfel in einem wärmer werdenden Raum schließlich schmelzen wird, als ganz präzise die Geschwindigkeit dieses Schmelzens vorherzusehen.“ Auf diesem schwindelerregend hohen Niveau bewegt sich die Klimawissenschaft. Schade nur, dass die Erde kein geschlossenes Ökosystem, kein Treibhaus ist, sondern viele offene Strahlungsfenster zum Weltraum hat, die Sonnenstrahlen herein und die Wärmestrahlung der Erde hinaus lassen. Und so schreibt folgerichtig das UBA: „Die sehr niedrigen Temperaturen in der Antarktis gehen im Wesentlichen auf den geringen Eintrag von Strahlungsenergie zurück.“

Natürlich spielt auch die Höhe keine unbedeutende Rolle, denn im Durchschnitt liegt die Antarktis im Schnitt 2400 Meter über dem Meeresspiegel. Ohne Zutun des Menschen nehmen die Temperaturen um 0,65° C pro 100 Meter Höhenzunahme ab. In 6000 Meter Höhe betragen sie durchschnittlich -18° C. In dieser Höhe soll die „Spiegelschicht“ liegen, deren „Gegenstrahlung“ die mittlere Erdtemperatur von +15° C erwärmen soll. Nach Svante Arrhenius (1896) bestimmt der CO2-Gehalt der Luft in dieser Höhe die Bodentemperatur der Erde. Dieser Irrglaube wurde in den Rang eines Glaubensdogmas erhoben und daher der abgrundtiefe Hass auf das arme CO2-Molekül, das keine andere Funktion in der Natur hat, als im Rahmen der Fotosynthese mit dem Wasser wie der Sonnenenergie durch die grünen Pflanzen für Tier und Mensch Nahrung und Sauerstoff zu erzeugen.

Überraschend war eine Baumzählung, die ergab, dass mehr als drei Billionen Bäume die Erde „bevölkern“. Sie sind die Lunge des Planeten und brauchen als Nahrung unbedingt CO2! Die Politik der CO2-Vernichtung schadet weder Wetter noch Klima, sondern dem Grün der Erde sowie Pflanzen, Tieren und Menschen. Es ist betrüblich, dass Umweltministerin Barbara Hendricks im BMUB-Pressedienst vom 11. September 2015 stolz verkündet, bis 2020 für die internationale Klimafinanzierung vier Milliarden Euro zur Verfügung stellen kann. Was sagt der Bundestag zu dieser lebensgefährdenden Geldverschwendung?

„So irreführend sind die Wissenslücken der Klimaforscher“

Mit dieser Meldung wartete SPIEGEL Online am 8. September 2015 auf und fügt hinzu: „Berichten über Klimaforschung ist kaum zu trauen, wie Analysen zeigen. Grund sind voreingenommene Journalisten, übertreibende Politiker und arrogante Forscher.“ Nun soll eine „Schreibhilfe für Forscher“ eingeführt werden, aber nicht um die Forscher zu mehr Ehrlichkeit zu bewegen, sondern deren Arroganz unauffälliger werden zu lassen.

War es nicht der SPIEGEL, der am 10. August 1986 die „Warnung vor der drohenden Klimakatastrophe“ nutzte, um die Angst vor der „Sintflut“ durch den Untergang des Kölner Domes zu provozieren? Der SPIEGEL könnte Wiedergutmachung leisten und das Märchen von der Klimakatastrophe beerdigen, doch er kann über seine Vergangenheit nicht hinweg. Er sieht tatenlos zu, wie die „fossile Industrie“ als „Klimakiller“ diskreditiert und eliminiert wird, bis wir alle von Wind und Sonne „leben“.

Oppenheim, 15. August 2015      Dipl.-Meteorologe Dr. phil. Wolfgang Thüne




Zwei Grad oder zwei Prozent? Unbequeme Wahrheiten Video 3/01

Wir dachten uns: Nun geht das schon wieder los. Die Behauptungen der Medien und die Zielsetzungen der Politik im Juni 2015, die im Rahmen des G7-Gipfels in bayrischen Elmau über den angeblich-notwendigen Klimaschutz aufgestellt worden sind, widersprechen aber in gravierender Weise den Behauptungen aus der Vergangenheit und wir decken durch unsere Archiv-Recherchen in diesem 01. Video der 3. Staffel auf, daß der politisch-gewollte Klimaschutzaktionismus zwangsläufig ein peinlicher, aber auch gefährlicher Politschwindel ist. Sie werden in den 48 Minuten  erfahren, wie wichtig es für Sie als kritischer Medienkonsument ist, sich einen absoluten 100%-Basiswert klarzumachen, wenn die Politiker und  Medien einen wie auch immer gearteten Ziel-Prozentwert propagieren. Wie prophezeien: Wenn Sie das folgende  Video gesehen haben werden, werden Sie sich in Zukunft nur noch fragen: „Prozent? Wovon?„.

Und in der 03. Folge der Staffel 3 am 21.09.2015 wird diese wichtige Frage in Bezug auf das 2-Grad-Ziel dann noch genauer hinterfragt, in über 170 Minuten !!

In der heutigen Folge 01 unserer 3. Videostaffel verdeutlichen wir auch, was denn der Begriff „Dekarbonisierung“ genau bedeutet und wir zeigen auf, daß  zwangsläufig spätestens Ende des Jahres 2015die Klimakatastrophe / der Klimakollaps ausgelöst werden wird, wenn die medialen, politischen und angeblich wissenschaftlichen Prophezeiungen des IPCC denn korrekt waren, die im April/Mai 2007 (!) aufgestellt worden waren. Wovon man ja eigentlich auszugehen hat, so oft, wie die angebliche Seriösität des IPCC ja in der Vergangenheit (auch noch nach dem „Himalaya-Fehler“) in den Medien runtergebetet worden ist:

Hinweis für Mail-Abonnenten des Klimamanifests von Heiligenroth:
Sie müssen auf diesen Link klicken, um das obige Video online aufrufen zu können !!

Sie werden im obigen Video auch etwas über die mathematische Logik erfahren, warum trotz seit Jahrzehnten steigender CO2-Emissionen die CO2-Konzentration in der Atmosphäre trotzdemsinken kann und warum es wichtig, sich bei propagierten Prozentwerten immer die 100%-Basis zu verdeutlichen, auf den der propagierte Prozentwert von der Politik und den Medien bezogen wird.  Fazit: Sie lernen viel in der 01. Folge der 3. Staffel, wenn Sie das, was wir im Video erzählen, alles noch nicht gewusst haben sollten.

Ob die Politiker, die Medien und die Klimafolgenforscher uns Bürger wirklich für so dumm und blöd halten, wenn die Politiker und die Journalisten wirklich glauben, wir kritische Bürger würden die in dem obigen Video aufgezeigten Widersprüche irgendwann nicht bemerken? Oder ist es wirklich sogar Vorsatz und Respektlosigkeit gegenüber dem Volk und dem Grundrechteträger als Souverän? Es war auch eine interessante Erfahrung für uns, daß wir erst währendder Erstellung dieses Videos auf zahlreiche Detail-Recherchen (z.B. die Behauptungen des IPCC aus Mai 2007 oder der „Klimafolgenforscher“ Malte Meinshausen vom PIK) gestossen sind, die uns zu Beginn bei der Videoerstellung in dieser Deutlichkeit noch gar nicht so klar und bekannt waren. Die 1. Version dieses 01. Videos der 3. Staffel war eigentlich schon am 07.07.2015 fertig-geschnitten gewesen und das Video hatte in dieser 1. Version eine Länge von „nur“ 26 Minuten. Aber dann sind uns bei den Recherchen zu den nächsten Videos noch soviele weitere, für dieses 01. Video relevante Behauptungen aus der Vergangenheit in die Hände gefallen, daß wir dieses 01. Video erst am 04.09.2015 endgültig fertigstellen konnten.  Deshalb können wir nur jedem kritisch-interessierten Menschen den Tipp geben: Einfach mal anfangen und über das Klimathema recherchieren. Früher oder später stösst man ungezwungen ganz automatisch auf zahlreiche Ungereimtheiten über das „Klima-Thema“. Erschreckend und bedenklich ist auch, dass die Mainstream-Journalisten offensichtlich diese Widersprüche bis heute nicht bemerkt haben oder nicht bemerken wollen, obwohl diese Journalisten doch eigentlich einen viel besseren und leichteren Zugang zu ihren eigenen Archiven haben müssten. Womöglich DÜRFEN diese Journalisten aber diese Widersprüche nicht bemerken und auch nicht darüber berichten.

Deshalb sollten sich alle DIE Journalisten, die sich das obige Video angeschaut haben und über diese aufgezeigten und ausgiebig belegten Widersprüche nicht berichten, in Zukunft nicht wundern und nicht beschweren, wenn sie als Vertreter der „Schwindel-Medien“ (oder der „L….P….“) beschimpft werden.

Und wir können Ihnen versprechen: Dieses 01. Video der 3. Staffel ist erst der Anfang: Die nächsten Videos werden nicht weniger „heftig“ werden, was unsere neuen Aufdeckungen der 3. Staffel über das „Thema Klima“ betrifft.

Das 02. Video der 3. Staffel erscheint am Montag, den 14.09.2015 um 7Uhr und behandelt die Medien-Berichterstattung über dieKlimakonferenz in Genf im Jahr 1990.  Den genauen Überblick mit Screenshot-Diashows über die geplanten und bereits fertiggestellten Videos der 3. Staffel hatten wir bereits am 17. August 2015 veröffentlicht und dieser Überblick wird weiterhinlaufend aktualisiert und mit neueren Informationen über die aktuell 3. Staffel ergänzt. Also schauen Sie dort immer mal wieder rein.

Weiterhin unser Tipp, wenn Sie unsere Videos für interessant und wichtig halten: Tragen Sie sich mit Hilfe des Widgets in der rechten Spalte unseres Blogs mit Ihrer Email-Adresse ein. Dann erhalten Sie automatisch ein E-Mail, wenn ein neuer Blogtext mit einem neuen Video von uns veröffentlicht worden ist.

Erstveröffentlichung am 07.09.2015, 07Uhr00
zuletzt aktualisiert/ergänzt am 07.09.2015, 07Uhr00