Zwölf Minuten bleiben bis zum Stromausfall

Zwölf Minuten bleiben bis zum Stromausfall

So titelt die Wetzlarer Zeitung über ein kaum thematisiertes Megaproblem für das ganze Land, das durch die Energiewende erst geschaffen wurde und welches zuvor hierzulande fast völlig unbekannt war,. Es ist das Problem der unmittelbaren Gefahr des totalen Stromausfalles -neudeutsch Blackout genannt- welcher wegen unerwartetem Lieferausfall oder ebenso unerwartetem Überangebot aus unstabilen, nicht steuerbaren Stromerzeugern aus Wind und Sonne entsteht. Dabei führt diese Überschrift den Leser in die Irre. Denn „Ausfall“ bedeutet etwas zufälliges, von höheren, nicht beeinflussbaren Ereignissen bestimmt. Das ist aber hiermit nicht gemeint. Denn dieser „Ausfall“ ist die zwingende Konsequenz planvollen Handelns. Und sollte deshalb – wie zu Zeiten der Berliner Blockade, die ich leider als Kind mit erleben musste, „Zwölf Minuten bleiben bis zur Stromsperre“ heißen.

Denn die notwendige Abschaltung ganzer Bezirke – im Techniksprech „Lastabwurf“ genannt- ist die zwingende Konsequenz, wenn man verhindern will, dass in Folge der Energiewende in Minutenbruchteilen das ganze Land nicht nur im Dunkeln liegt, sondern überhaupt keinen Strom mehr hat.

Um das zu möglichst verhindern, hat der Bundestag Anfang Februar 2017 fast unbemerkt und daher ohne jeden Aufruhr seitens der Medien, wieder mal das Energiewirtschaftsgesetz novelliert.

Es wurde dabei, die zuvor vom VDE vorgeschlagene, „Kaskadierung“ in geltendes Recht umgesetzt, was bedeutet, dass, bedingt durch Störungen, die durch die Flatterstromerzeugung entstehen, und nicht mehr ausgeregelt werden können, Teile des Stromnetzes zwanghaft und in Kaskaden (also von klein- auf mittel- bis großräumig) vom Netz genommen, also abgeschaltet werden müssen. Die Vorwarnzeit für die lokalen Stromversorger beträgt extrem kurze nur 12 Minuten, dann muss er handeln und Vollzug melden.

Was das bedeutet beschreibt Autor Steffen Gross von der Wetzlarer Zeitung so(Hervorhebungen von mir)

Zitat

EnWAG Geschäftsführer Detlef Stein hatte im Interesse aller Stadtwerke beim Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informatt­ollstechnik (VDE) Einspruch gegen die Zwölf-Minuten­regel eingelegt und war ab­geblitzt. Das sei für die klei­neren Netzbetreiber, die üb­licherweise nicht über dau­erbesetzte Leitwarten ver­fügten, nicht einzuhalten, kritisierte er. Die Enwag wird sich nun mit einem Dienst­leistervertrag nun der Ener­gienetz Mitte GmbH und de­ren beiden Umspannwerken Altenberger Straße und Rechtenbach behelfen.

Ebenfalls erfahren wollte Stein, was auf die Enwag im Fall der Fälle zukommt, welche Megawattmengen in kürzester Zeit abgeschaltet, werden müssen. Doch auch dazu gab es nichts Konkretes. In zwei Testläufen war es mal um ein, dann um acht Megawatt gegangen – also , rund ein Fünftel der Höchst­last von 43 Megawatt im ge­samten Enwag-Netz. Der, größte Einzelverbraucher in Wetzlar kommt auf ein Megawatt.

Und weiter lesen wir:

Mit dem Abschalten ein­zelner Großkunden sei es bei acht Megawatt nicht mehr getan, sagte Stein, dann müssten komplette Stadttei­le für mehrere Stunden vom Netz genommen werden. An eine Vorwarnung der betrof­fenen Kunden sei in der Kür­ze der Zeit nicht zu denken. Die Abschaltung komme so einer Netzstörung gleich.

Dem Energiewirtschafts­gesetz zufolge sind alle Kun­den gleich, die Abschaltun­gen müssen „diskriminie­rungsfrei“ erfolgen. Sensible Kunden gibt es nicht, wenn abgeschaltet wird, kann es auch Krankenhäuser, Feuer­wehr oder Polizei treffen. , Nicht nur ihnen, auch In­dustrieunternehmen, Arztpraxen, Gewerbe und stark von Strom abhängigen . Haushaltskunden empfiehlt, der Enwag-Chef, Vorkehrungen für die Bewältigung ,des Stromausfalls zu treffen. Denn Schadensersatzan­sprüche schließe das Gesetz , aus., Alle Kosten, ganz gleich welcher Höhe, bleiben am Verbraucher hängen.“ Zitatende

Fassen wir zusammen:

Weil das Eingestehen von Fehlern in der Moral der Politiker nicht vorkommt, man denke nur an die lahme und vor allem für ihn kosten- und völlig folgenlose „Entschuldigung“ des 1. Hamburger Bürgermeisters Olaf Scholz, für den Schaden den er den Hamburgern wider besseres Wissen, angetan hatte, weil also niemand eingesteht, dass die Energiewende ein Riesenfehler war und ist, müssen die Verbraucher wieder mal die Zeche zahlen. Und wie das so ist, wenn man Brände mit Brandbeschleunigern bekämpft, wird der angerichtete Schaden immer größer.

Diesmal nicht nur am Geldbeutel sondern buchstäblich an Leib und Leben. Denn das ist die unmittelbare Folge des Lastabwurfes – zigtausende von Menschen, insbesondere die, die unserer Zuwendung besonders bedürftig sind, die Alten, die Schwachen, die Armen, die Kranken, die Babys, die Kinder, werden mit und dank dieser Politik an Leib und Leben bedroht.

Nur die wenigsten wissen, dass Krankenhäuser nur für die Intensivstationen Notstromversorgung vorhalten, und die auch nur für max. 24 Stunden. Oder, wie unlängst geschehen, eine Feuerwehr nicht ausrücken konnte, weil das elektrisch betriebene Tor sich nicht öffnen ließ. Es muss wohl erst eine weitere Grenfell- Tragödie – von der es hierzulande bereits einige gab (wir berichteten darüber z.B. hier und hier) – geschehen, bevor den Menschen die Augen aufgehen. Doch dann ist die Wahl vorbei und die Verderber sind wieder gewählt und machen ungerührt weiter.

 

 

 

 

 

 




NEU vom 11.07.2017 – BMUB Pressedienst Nr. 237/17 — Hendricks fördert internationalen Klimaschutz mit 1 Milliarde Euro:

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks SPD, Bild B. Hendricks http://www.barbara-hendricks.de/

Zusammen mit den bereits zugesagten Haushaltsmitteln im laufenden Jahr summiert sich die Förderung auf mehr als 1 Milliarde Euro. Aus diesem Fonds unterstützt das Bundesumweltministerium mittlerweile 30 Staaten bei der Umsetzung ihrer nationalen Klimaschutzbeiträge.“
Mit Dank an Spürnase Hartmuth Hüne für dieses Fundstück



Zerbricht der Südpol? Riesiger Antarktis-Schelfeis-Abbruch ein ganz normaler Vorgang – dabei wird die Antarktis seit 30 Jahren kälter

Auf der antarktischen Halbinsel, einem winzigen Zipfel des antarktischen Kontinents, der gegenüber dem argentinischen Feuerland liegend, insgesamt weniger als 1 % der antarktischen Landmasse ausmacht, ist ein riesiges Stück Schelfeis abgebrochen. Das ist ein spektakulärer Vorgang, der jedoch allein deshalb so spektakulär ist, weil das abgebrochene Stück so groß ist und in dieser Größe nicht so häufig vorkommt. Mit rd. 5.800 Quadratkilometern (und ca. 1 Billion t Masse) ist es immerhin etwa 6,5 x so groß wie Berlin. Dabei ist der Abbruch von Schelfeis, dass von den Landgletschern vorgetrieben, auf dem Meer schwimmt, ein völlig normaler Vorgang, der aber gelegentlich und immer mal wieder auch zu spektakulären Großabbrüchen führt. Mit Klimawandel, schon gar nicht mit einer hypothetisch menschgemachten Klimaerwärmung, hat das Ganze überhaupt nichts zu tun.

Bild Leipzig vom 13.7.17 mit Dank an Spürnase Dietmar Ufer

Der sog. Klimaforscher Mojib Latif macht daraus via Bild einen „Warnschuss für die Menschheit. Quelle Bild

Ausriss aus Bildartikel vom 13.7.17

Grund sind vielmehr die mechanischen Vortriebskräfte der antarktischen Landgletscher, sowie veränderte Meeresströmungen, die von der Ant-Arktische Oszillation AAO angetrieben werden. Diese verändern sich stochastisch – zyklisch und unterspülen die weit ins Meer ragenden schwimmenden Eiszungen. Diese Tatsache bestätigen auch neueste Forschungsergebnisse[1] des Alfred-Wegener Instituts in Bremen.

Trend der Eisfläche rund um Antarktika von 1979 bis 2017

Die Schwerkraft und starke Scherkräfte, ausgelöst durch die AAO, sorgen dann immer wieder für Abbruch, auch Kalben genannt. Ein dadurch bedingter Anstieg des Meeresspiegels ist schon deshalb unmöglich, weil dieses Eis ja zuvor bereits auf Meer schwamm. Aber auch wenn es anders wäre, wäre selbst die Masse von rd. 1 Billion t dieses Eisbergs viel zu klein, um einen messbaren Meeresspiegel-Anstieg auszulösen. Bezogen auf die gesamte Eismasse der Antarktis ist auch die Riesenmenge dieses Eisbergs mit 1 Billion t nur ca. ein 26 tausendstel der gesamten antarktischen Eismasse.

Meeresspiegelanstieg

 

Wie es wirklich in und um die Antarktis aussieht zeigen diese Texte Puls.AA.120415.Eis-Trend Puls.AA.120124.Kälte-Trend Puls.AA.080328.Eisberg.voraus

[1] PRESSEMITTEILUNG vom 6.7.17 Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) Kommunikation und Medien: Wind und warmes Wasser treiben Rückzug des Westantarktischen Eisschildes voran




Antrag: AfD Baden-Württemberg fragt Landesregierung nach dem Verbleib der Klimaerwärmung

Aber der Reihe nach…

Am 09.06.2017 um 15Uhr00 hatten wir ein 138-minütiges Video veröffentlicht, wo wir am Ende des Videos ein weiteres Schulbuch vorgestellt hatten – diesesmal aus dem KLETT-Schulbuchverlag -, was auf der Schulbuchseite 194 die angebliche Gefährlichkeit der globalen Erderwärmung als Schwindel entlarvt. Den thematischen Ausschnitt aus dem 138-minütigen-Video können Sie sich in diesem 19-minütigen Video anschauen:

Nachdem wir am bereits am 15.05.2017 ein längeres Telefonat mit dem Autor des Klett-Schulbuchs, Christoph Rausch, geführt hatten und er uns empfohlen hatte, wir sollten uns doch mit unserer „Kritik“ an das zuständige Landesinstitut für Schulentwicklung in Stuttgart  wenden, haben wir das am 19.05.2017 auch definitiv per Mail getan:

Da wir am 09.06.2017 morgens – also wenige Stunden vor der Veröffentlichung unseres 138-minütigen Aufklärungsvideos am 09.06.2017 um 15Uhr00  – noch keinen Hinweis auf die Bearbeitung unserer Beschwerde vom Stuttgarter Landesinstitut für Schulentwicklung erhalten hatten, hatten wir morgens telefonisch am 09.06.2017 um ca. 08 Uhr15 mit dem Stuttgarter Landesinstitut für Schulentwicklung telefoniert und dort einer Cornelia Härterich um  08Uhr22 erneut unsere damalige Beschwerde-Mail vom 19. Mai 2017 geschickt. Wie gesagt: Das war alles am Freitag, den 09. Juni 2017 morgens zwischen 08Uhr und 09Uhr abgelaufen, bevor wir am 09.06.2017 nachmittags um 15Uhr00 unser 138-minütiges Recherche-Video veröffentlicht hatten .

Nun bekommen wir am Montag, den 19.06.2017, also 10 Tage später,  eine Mail mit einem Antwortschreiben des Stuttgarter Landesinstituts für Schulentwicklung, was ein Datum von  06.06.2017 (Dienstag nach Pfingsten), also 3 Tage vor unserem Telefonat vom 09.06.2017 ausweist:
Es stellt sich die Frage, warum wir dieses Antwort-Schreiben nicht bereits am 09.06.2017 umgehend erhalten haben, wo es doch angeblich bereits am 06.06.2017 fertiggestellt worden war? Wurde dieses Antwort-Schreiben womöglich vom Landesinstitut für Schulentwicklung (bewusst?) vordatiert, um die Kenntnis des Inhalts des 138-minütigen Recherche-Videos nachträglich abstreiten zu können?

Denn es wurde das Landesinstitut für Schulentwicklung in Stuttgart in einer Mail vom 12.06.2017 zusätzlich und konkret über das Klett-Schulbuch-Recherche-Video informiert:


Denn mit der vermeintlichen Vordatierung per Datum „06.06.2017“ kann das Stuttgarter Landesinstitut in Stuttgart nachträglich abstreiten, Kenntnis von dem Recherche-Video vom 09.06.2017 zum Klett-Schulbuch gehabt zu haben.

Denn die Antwort, die wir mit Datum vom 06.06.2017 erst am 19.06.2017 per Mail-Anhang erhalten haben, ist tückisch und trügerisch, wenn vom Stuttgarter Landesinstitut für Schulentwicklung nämlich behauptet wird:

Nach Prüfung des Werkes teilt das Landesinstitut Ihre Einschätzung.
Der Verlag wurde auf den Änderungsbedarf hingewiesen.

Denn es wird nicht gesagt, welche „Einschätzung“ denn „geteilt wird“ und auf welchen  „Änderungsbedarf“ der [Klett-]Verlag denn konkret hingewiesen worden ist.

Täuschen durch Verschweigen/Ausblenden/Weglassen !!

Denn wir wissen aus leidvoller Erfahrung mit den öffentlich-rechtlichen, gebührenfinanzierten und „hochgelobt-unabhängigen“ Aufklärungs-TV-Journalisten bei ARD und ZDF, wie dieser erwähnte „Änderungsbedarf“ praktiziert wird, nämlich, indem wichtige Informationen in Zukunft einfach weggelassen werden, was unser 30-minütiges Video ebenfalls aktuell und eindrücklich dokumentiert:

Auch unser Video-Zusammenschnitt über das „Weglassen“ in TV-Berichten des ARD-Meteorologen  Karsten Schwanke dokumentiert diese tückische Vorgehensweise des Weglassen/Ausblenden/Verschweigen öffentlich-rechtlicher TV-Behörden, hier der ARD:


Die „Täuschungen des Karsten Schwanke“, die in dem obigen Video anschaulich dokumentiert sind, sind nun auch endlich in der Verantwortlichkeit der Programmdirektion der ARD angekommen:

Genauso wie bei ARD und ZDF seit Jahren das Weglassen wichtiger Absolut-Temperaturen praktiziert wird, besteht auch nun bei Schulbüchern die „Gefahr“, dass die wichtigen absoluten Globaltemperaturen – sowohl beim Temperaturwert aus dem angeblich natürlichen Treibhauseffekt, als auch bei der Absoluttemperatur des Globalen Temperaturmittelwertes – in Zukunft einfach weggelassen/ausgeblendet/verschwiegen werden, damit der eigentliche Schwindel von der Gefährlichkeit der Erderwärmung den Lesern/Zuschauern nicht auffällt.

Druck auf den dubiosen Klima-Mainstream wird nun erhöht !!

Deshalb haben wir am 20.06.2017 per Mail in aller Deutlichkeit und Entschlossenheit die Konkretisierung des „Änderungsbedarfs“ vom Stuttgarter Landesinstitut für Schulentwicklung beantragt:


Aber das ist noch nicht alles.
Denn der Druck auf den dubiosen „Klima-Mainstream“ wird jetzt in Baden-Württemberg aus einer weiteren Richtung zusätzlich verstärkt:  Denn die AfD-Fraktion im Baden-Württembergischen Landtag in Stuttgart hat am 15.06.2017 einen sog. „ANTRAG“ an die baden-württembergische Landesregierung gestellt, die uns vorliegt und die Sie nachfolgend ebenfalls lesen können:
.pdf      Drucksache 16/2247 (bekannt seit 30.06.2017)

Zugegeben, wir hätten einige Fragen im Antrag* vom 15.06.2017 etwas anders und präziser formuliert, um „Ausreden“ mit fehlerhaften Antworten der BW-Landesregierung im Vorfeld möglichst auszuschliessen.  Aber trotzdem: Dieser „ANTRAG*“, der auch – gemäss Auskunft des baden-württembergischen AfD-Landtagsageordneten Rainer Podeswa – eine parlamentarische Debatte im Baden-Württembergischen Landtag auslösen und einschliessen wird, wird hoffentlich endlich auch eine bundesweite Debatte, um den dubiosen „Klimawahnsinn“ anstossen, eine Debatte, bei der auch die wirklich grundlegenden Gegenargumente aller kritischen Klimarealisten zur Sprache kommen und auch die Damen und Herren der Klima(folgen)forschung (nicht nur in Potsdam) und deren „Mitläufer“ endlich als Scharlatane (höflich formuliert) entlarvt werden.

Wir haben die Information erhalten, dass der von der AfD eingereichte „ANTRAG“ vom 15.06.2017 noch vor der Sommerpause eine Drucksachen-Nummer erhalten wird (wir werden darüber informieren), aber die damit zusammenhängende Landtagsdebatte im Baden-Württembergischen Landtag wird erst nach der Sommerpause (wahrscheinlich Anfang Oktober 2017) stattfinden. Auch über diesen Termin werden wir frühzeitig im Blog und/oder über Twitter informieren, wenn wir den Termin konkret kennen. Sie können auch selbst sehr bequem die Drucksachen des Baden-Württembergischen Landtages abrufen und sich selbst auf dem Laufenden halten, indem Sie dort im Feld „Urheber“ nach „AfD“ die Drucksachen selektieren.

Update vom 30.06.2017, 16Uhr50:
Soeben entdeckt: Der „ANTRAG“* der AfD-Fraktion BW hat die Drucksachen-Nummer 16/2247 bekommen !!

Update vom 04.07.2017, 09Uhr00:
Am Montag, 03.07.2017, 14Uhr28 erhielten wir als Mailanhang das folgende Schreiben vom 03.07.2017 des Stuttgarter Landesinstitut für Schulentwicklung;Der besonders interessante Satz in diesem Schreiben ist der folgende Halbsatz:

… und den Verlag darüber informiert, dass die Temperaturangaben in den Abbildungen widersprüchlich sind, wenn man sie unzulässigerweise in Beziehung
setzt.

Und besonders wichtig und interessant ist dabei diese Behauptung:

… wenn man sie unzulässigerweise in Beziehung
setzt.

Aha, man darf also angeblich, so behauptet das Landesinstitut für Schulentwicklung am 03.07.2017, den angeblich „mensch-verstärkten Treibhauseffekt“ mit der gegenwärtigen „globalen ErdmitteltemperaturNICHT in Beziehung setzen??!!

Dann schauen Sie mal, was die damalige Enquete-Kommission des deutschen Bundestages in ihrem 3. Bericht vor 27 Jahren am 24.05.1990 auf den Seiten 27 bis 29 und auch auf den Seiten 127 bis 129 gemacht hatte (blau-Markierungen durch KLIMAMANIFEST):Und schauen Sie auch mal, was das ZDF vor gut einem Jahr in der Nacht vom 17./18.04.2016 mit seinem klimawissenschaftlichen „Aushängeschild“, Harald Lesch, den Zuschauern, die solche Behauptungen mit ihren eigenen Gebühren finanzieren, zum Verständnis des angeblich „natürlichen Treibhauseffekt“ unmissverständlich mitgeteilt hatte:

Harald Lesch und das ZDF stellen also am 17.04./18.04. 2016 unmissverständlich einen Zusammenhang zwischen dem natürlichen Treibhauseffekt und der globalen Jahresdurchschnittstemperatur her. Genau den gleichen grundlegenden und wichtigen Zusammenhang hatte ja auch das aktuelle KLETT-GEOGRAPHIE-SCHULBUCH auf der Seite 194 hergestellt und eben auch die damalige Enquete-Kommission des deutschen Bundestages in insgesamt sechs/sieben Berichten, was Sie selbst recherchieren können:

.pdf

Und nun sagt ein Stuttgarter Landesinstitut für Schulentwicklung mit seinem Schreiben vom 03.07.2017 allen Ernstes: „April, April“ ??!!

Jeder soll sich mal fragen, warum jeder denn dann überhaupt die angeblich „bösen Treibhausgase“ vermindern soll, wenn die „bösen Treibhausgase“ d.h. der mensch-verstärkte Treibhauseffekt angeblich nicht die globale Jahresdurchschnittstemperatur verändert d.h. erhöht? Warum DAS GANZE Klimawandel-Theater, wenn es diesen Zusammenhang womöglich gar nicht gibt?
Warum soll die argumentative Basis für „30 Jahre Klimaalarmismus“ plötzlich „unzulässig“ sein?

Das Stuttgarter Landesinstitut wurde am 10.07.2017 per Mail ergänzend gebeten, die fachliche Quelle zu nennen für die Behauptung, dass ein Bezug zwischen „Temperaturwert aus dem (natürlichen) Treibhauseffekt“ und „globalerJahresdurchschnittstemperatur“ unzulässig wäre.


Wir werden in Zukunft weiter über den Diskurs informieren.

(*)
Ursprünglich hatten wir von dem AfD-Landtagsabgeordneten Rainer Podeswa die Information erhalten, dass unsere Schulbuch-Recherche als sog. „GROSSE ANFRAGE“ der AfD-Fraktion beim Baden-Württembergischen Landtag eingereicht wird. Die Schulbuch-Recherche mit den entsprechenden Fragen wurde dann aber „nur“ als „Antrag“ der (gesamten) AfD-Fraktion eingereicht, was – laut Rainer Podeswa – die gleiche Wirkung erzielt, weil dieser Antrag – so Rainer Podeswa – ebenfalls mindestens eine Rede und womöglich auch eine Plenardebatte bewirken wird.




G20-Treffen 2017 in Hamburg | Aktionsplan Klima und Energie und der Außenseiter Deutschland.

Nach der Klimakonferenz im Dezember 2015 in Paris und nach der für die Promotoren unerwarteten Nicht-Ratifizierung des Paris Agreement durch die USA war das G20-Treffen 2017 für sie eine passende Gelegenheit, Einigkeit im Kampf gegen einen angeblich menschlich verursachten Klimawandel zu zeigen und die abtrünnigen Vereinigten Staaten unter Präsident Trump zu ächten.

Hauptpunkte des Paris Agreement sind der Ausstieg aus der Kohlenstoffindustrie innerhalb weniger Jahrzehnte und die Umverteilung hunderter Milliarden Euro jährlich von den Developed Country Parties zu den Developing Country Parties. Deutschland macht vorne mit und verbietet sogar Kernkraftwerke, lässt Kohlekraftwerke vorzeitig außer Betrieb nehmen, hält nichts vom Gas und will auch die Zulassung von Autos mit Verbrennungsmotoren untersagen.

Dass andere Nationen Extrempositionen nicht teilen, ist in der Präambel und in verschiedenen Abschnitten des „Aktionsplanes der G20 zu Klima und Energie für Wachstum“ zu lesen, Link: siehe unten. Die Präambel sei das Beispiel:

„A. Präambel

[…] Wir teilen die Auffassung, dass der Energiesektor das Rückgrat unserer Volks­wirt­schaf­ten darstellt. Für die Viel­falt der Energie­systeme sind bezahl­bare, sichere und nach­haltige Energie­quellen sowie saubere Techno­logien wie Energie­effizienz, erneuer­bare Energie, Erdgas und Kern­energie in den Ländern, die sich für deren Nutzung ent­schei­den, sowie nach­haltig einge­setzte fortschrit­tliche und sauberere fossile Brenn­stoff­techniken erfor­der­lich. Solche Energie­systeme können erheb­lich dazu bei­tragen, dass Energie­dienst­leistungen allen Menschen zu erschwing­lichen Preisen zur Ver­fügung stehen und der Wohl­stand für künf­tige Genera­tionen gesichert wird. Wir erken­nen, dass unser Handeln wesent­lich zur Senkung des welt­weiten Aus­stoßes von Treib­haus­gasen, zu glo­balen Entwick­lungen im Energie­bereich und zu welt­weitem Wohlstand beiträgt, bei dem niemand zurück­gelas­sen wird. […]“

Quelle: G20 Germany 2017 – „Aktionsplan der G20 von Hamburg zu Klima und Energie für Wachstum (Kapitel „Präambel“, Seite 3)“

19 Parteien der G20 wünschen auch weiterhin „Energiedienstleistungen zu erschwinglichen Preisen“ und werden dafür alle Energieformen nutzen: Sonne, Wasser, Wind, Biomasse, Kohle, Gas und Uran.

Mit der Extremposition „kein Uran und keine Kohlenstoffe“ ist Angela Merkels Deutschland damit der Außenseiter im Rund der G20, und nicht Trumps Vereinigte Staaten von Amerika, wie die Bundeskanzlerin gerne und falsch behauptet.