Die Klima-Zyklen sind Planeten-gemacht, vorbestimmt und konstant.

Das absolute Maximum (NH) ist bereits im September-2023 erreicht worden.

Gilt das auch für die reale globale Erwärmung?

Autor: Frank Wähner

Stand: 04.07.2024

Update zum Live-Experiment auf Seite-8

Dieses Dokument [01]ist die Fortsetzung von [02], veröffentlicht am 24. Juli 2023 bei EIKE, das mit diesen Schlussfolgerungen endete:

„1. Das alles Entscheidende ist natürlich die zukünftige Realität. Kommt es nach 2023/10 zu einem Abwärtstrend, ja oder nein?“

„2. Das Jahr 2023 und folgende bieten die einmalige Chance für ein Live-Experiment … 2023/10 soll die Trendwende sein. Der Beobachtungszeitraum ist also relativ kurz. Und jeder sieht, fühlt was passieren wird…“

Es geht um die Bestätigung der Aussagen aus der Überschrift sowohl in Theorie als auch im Experiment.

Überblick:

1. Das Sonnensystem mit seinen Planeten, was ist ein Klima-Zyklus

2. Der aktuelle Klima-Zyklus (Earth-Clima-Cycle) ECC_1943AD von 1943 bis 2106

3. Berechnung der Klima-Zyklen ECC_1778AD, ECC_1943AD und ECC_2107AD

nur Neptun

nur Neptun + Uranus

mit allen Riesenplaneten

4. Die aktuelle Klima-Periode mit 26 Klima-Zyklen (=4284 Jahre ) von ( -1353/ 5) bis ( 2931/10)

5. Der Vergleich des aktuellen Klima-Zyklus (ECC_1943AD) innerhalb der aktuellen Klima-Periode
6. Das Baryzentrum im Verlauf von 2015 bis 2040 mit Kommentierung der einzelnen Zeitmarken
7. Vergleich der Klima-Zyklen mit der realen, globalen Temperaturentwicklung

8. Quellen

Anhang
1. Die schematische Darstellung des Sonnensystems

2. Einzelne schematische Darstellungen des Sonnensystems zu verschiedenen Zeitpunkten

1957 / 3 ECC_1943AD.MINL

1981 / 1 ECC_1943AD.EPE_JUP_SAT t_Kowatsch_Temperatur_Sprung_VORHER=1981_01

1987 /11 ECC_1943AD.EPE_SAT_URA t_Kowatsch_Temperatur_Sprung_START=1987_11

1997 /10 ECC_1943AD.EPE_URA_NEP t_Kowatsch_Temperatur_Sprung_END=1997_10

2023 / 9 ECC_1943AD.MAXA

2100 / 3 ECC_1943AD.MINR

ECC ist die Abkürzung für Earth-Clima-Cycle (Klima-Zyklus).

ECC_1943AD ist der Name des aktuellen Klima-Zyklus, der im Jahr 1943 begonnen hat. „AD“ steht für „Anno Domini“ und kennzeichnet eine positive Zahl.

1. Das Sonnensystem mit seinen Planeten, was ist ein Klima-Zyklus

Um die Eingangs-Frage aus der Überschrift beantworten zu können, lohnt zunächst ein Blick auf das übergeordnete Sonnensystem. Denn erst wenn man die Zusammenhänge zwischen dem Sonnensystem und dem Klimasystem der Erde genauer kennt, versteht man auch, warum der globalen Erwärmung in der nördlichen Hemisphäre (NH) jetzt eine globale Abkühlung folgt. In der südlichen Hemisphäre (SH) ist die Temperatur-Entwicklung genau entgegengesetzt.

Wie in einem Kettenkarussell hängen die Planeten an der Sonne, und ziehen sie mal in die eine oder andere Richtung. Es „läuft nicht rund“ im Planetensystem, denn alle Planeten haben unterschiedliche Massen und Umlaufzeiten um die Sonne. Die 4 schwersten Planeten, die sog. Riesenplaneten (Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun) schafften es mit vereinter Kraft + Richtung, dass die Sonne der Erdumlaufbahn in der NH im September 2023 am nächsten gekommen ist. Seitdem nimmt der Abstand wieder zu, d.h. die globalen Temperaturen werden in der NH bis 2100 abnehmen. Neptun braucht 164,79 Jahre für eine einzige Umrundung der Sonne. Das ist die Länge eines kompletten Klima-Zyklus.

Die Planeten und die Sonne bewegen sich bekanntlich in einer gemeinsamen Ebene.

Die Planeten umkreisen dabei wie ein Schweizer Uhrwerk die Sonne. Damit sind auch die Klima-Zyklen selber wieder konstant und können für jeden beliebigen Zeitraum vorab berechnet werden, sind also Planeten-gemacht, vorbestimmt und konstant

Zur Berechnung der Planeten-Positionen wird diese Tabelle benutzt [05]:

Mit dem konstanten Startwert „phi_ref“ und der Referenz-Zeit = 1700 lassen sich nun für jeden Zeitpunkt die jeweiligen Positionen der Planeten und damit das Baryzentrum durch einfache Extrapolation berechnen.

Um auf die astronomisch hohen Zahlen verzichten zu können, werden in diesem Dokument [1] umskalierte physikalische Einheiten verwendet.

Beispiel: Der Abstand Erde Sonne ist ra = 213 [r_sun], d.h. das 213-fache des Sonnen-Radius

Zur schematischen Darstellung des Sonnensystems siehe Anhang.

In der folgenden Beschreibung des ECC_1943AD_2107AD [41] gibt es das Event „ECC_EV“ mit diesen Werten:

START (bei +180 deg)

END (bei +180 deg)

MAXA Maximum absolut

MINL Minimum links von MAXA

MINR Minimum rechts von MAXA

MAXL Maximum relativ, links von MINL

MAXR Maximum relativ, rechts von MINR

Da Neptun mit Abstand die längste Umlaufzeit um die Sonne hat (ca. 164 Jahre), bietet er sich als Zeit(Datum)-Referenz an. Das wird in der Darstellung der Klima-Zyklen reichlich genutzt. Angefangen von der Länge eines Klima-Zyklus (164 Jahre), bis zur Unterteilung auf verschiedene Zeitmarken, alles bezieht sich auf Neptun (NEP).

Beispiel, Zeitmarke: MINR:

Irdische Zeit/Datum: 2100/3

Neptun-Position: 163 deg

2. Der aktuelle Klima-Zyklus (Earth-Clima-Cycle) ECC_1943AD von 1943 bis 2106

Nur eine andere Form der Darstellung des Sonnensystems (siehe Anhang) ist dieser aktuelle Klima-Zyklus (Earth-Clima-Cycle) ECC_1943AD [43, 45]:

Zur Y- Achse, dort steht als Beschriftung „[sE.dNS]“, das für „Summe Energie delta (Nord -Süd)“ steht, wobei mit delta() NICHT das Minuszeichen im Term (Nord -Süd) gemeint ist.

„delta“ bedeutet „Variation der Leistung“, so wie es von Valentina Zharkova [06] definiert wurde.

Delta ist identisch mit 0.0, wenn es KEINE Planeten geben würde.

Analog zur X-Achse ist mit „[sE.dNS]“ die Änderung der Energie gemeint, die auf der Erde ankommt, Integral mit einer zeitlichen Auflösung von 14.4 Minuten, unter Berücksichtigung der Position der Erde, Neigung der Erdachse, Jahreszeit, Breitengrad und Tageszeit.

Mehr dazu im Anhang.

3. Berechnung der Klima-Zyklen ECC_1778AD, ECC_1943AD und ECC_2107AD

nur Neptun, ECC_1778AD_2272AD_NEP.ods [20]:

nur Neptun + Uranus, etwas genauer wird es mit dem Planeten Uranus, der fast doppelt so schnell wie der Neptun ist. Der starke Anstieg in ECC_1943AD ab 1959/9 (siehe auch ECC_1943AD.EPE_URA_NEP (1997/10)) und der flachere Abfall z.B. ab 2070-2100 gehen auf dessen Konto, ECC_1778AD_2272AD_NEP_URA.ods [21]

Mit allen Riesenplaneten, die Spitze um 2023 wird von Jupiter und Saturn verursacht,

ECC_1778AD_2272AD.ods [22]:

4. Die aktuelle Klima-Periode mit 26 Klima-Zyklen (=4284 Jahre ) von ( -1353/ 5) bis ( 2931/10)

Da der Uranus fast doppelt so schnell ist wie der Neptun (T_Uranus = 84,011 Jahre zu T_Neptun = 164,79 Jahre) ergibt das eine interessante Überlagerung der beiden Sinus-Signale mit einer resultierenden Periodendauer von 4284 Jahren, den Klima-Perioden.

ECC_1353BC_2931AD_NEP_URA.ods, [23]

Im folgendem Beispiel [11] wurden 26 Klima-Zyklen (ECC) oder 4284 Jahre im Bereich [(-1353/ 5) bis ( 2931/10)] berechnet. Aufruf „ecc.exe -1353 26“, Ausgabedatei:

ECC_1353BC_2931AD.tsv, Rechenzeit (Standard-PC) für Generierung 40 Sekunden. Eingelesen mit dem Tabellenkalkulationsprogramm Open Office Calc und kommentiert vom Autor.

ECC_1353BC_2931AD.ods [24]

Ausschnitt aus ECC_1353BC_2931AD.ods [25]

5. Der Vergleich des aktuellen Klima-Zyklus (ECC_1943AD) innerhalb der aktuellen Klima-Periode.

Es ist in der obigen Grafik ist auch der aktuelle Klima-Zyklus ECC_1943AD [43, 45] zu sehen. Der Zeitbereich 1981 – 2023 wurde der ahnungslosen Bevölkerung als Klima-Katastrophe „verkauft“, was natürlich sehr, sehr vorsichtig ausgedrückt totaler Quatsch ist. Erschwerend für die Gegenseite kommt hinzu, dass das dort sicherlich vorhandene Wissen über einen Klima-Zyklus einfach unterschlagen bzw. zum eigenen Vorteil ausgenutzt wurde (Erkennbar z.B. an den Zeitmarken wie 2019/7 und 2023/9 und den Reaktionen/Vorbereitungen dazu). Das vorherrschende ENSO – Muster wird ab jetzt, nach der zyklischen Trendwende (2023/9) bis zum Jahr 2100 (MINR) La Niña sein. El Niños werden erst wieder in der ersten Hälfte des zukünftigen ECC_2107AD die Oberhand gewinnen, wie man sehr leicht in obiger Grafik erkennen kann.

6. Das Baryzentrum im Verlauf von 2015 bis 2040 mit Kommentierung der einzelnen Zeitmarken

Und nun zurück zum Sonnensystem, zum Baryzentrum, und zum Blick in die Vergangenheit/Zukunft:

aus ECC_1943AD_2107AD_dat.ods [26]

Kommentar des Autors zu den in Orange eingetragenen Datums-Angaben:

2019/7:

Gradient der Temperatur-Erhöhung am größten, im Büro des Autors lief der Deckenventilator von Westinghouse fast täglich, Dauerwerbesendung im ptv, (Propaganda TV) unter dem Titel „Jetzt packen wir’s“ wegen mehr Klimaschutz. Obwohl der Autor dem damals nicht widersprechen konnte, erschien ihm die Propaganda „zu dick aufgetragen“ und stellte Nachforschungen an. Fündig wurde er zuerst bei Steinzeit TV und später um das verifizieren zu können bei EIKE.

2023/9:

Absolutes Maximum des Klima-Zyklus ECC_1943AD erreicht. Überall in Deutschland oder USA sind Polarlichter zu sehen. Erklärung des Autors dazu: „bc.r=1.898“ des Baryzentrums hat einen extrem hohen Wert. Auch die Politik im Verbund mit den Mainstream-Medien reagierten pünktlich zu diesem Termin.

2026/3 – 2031/ 6:

In diesem Zeitraum sollte man die globale Abkühlung (NH) und die Erwärmung (SH) zum ersten mal, vergleichbar mit 2019/9, deutlich spüren können.

2037/3:

Spätestens ab diesem Datum sollte sich die globale Abkühlung (NH) und Erwärmung (SH) nicht mehr verheimlichen lassen.

7. Vergleich der Klima-Zyklen mit der realen, globalen Temperaturentwicklung

Die folgende Grafik [92] der globalen Temperaturentwicklung der nördlichen Hemisphäre (NH) ist in ähnlicher Form praktisch überall zu sehen (Mainstream). Es ist im Zeitbereich 1922 bis 2023 auch nicht weiter zu kritisieren:

Die Klima-Zyklen ECC_1778AD und ECC_1943AD [22], zeigen ähnliche relative Min-/Maximas z.B. bei folgenden Zeitmarken: 1922, 1939, 1943 und 1957. Auch der Anstieg ab 1981 bis 2023 ist ähnlich. Damit sollten auch in der Realität die Klima-Zyklen Planeten-gemacht, d.h. vorbestimmt und konstant sein.

Was in dieser NOAA – Grafik noch fehlt, ist die Zeit danach. 2024 ist das erste Jahr nach der Trendwende (2023/9). Die kompletten Resultate des Live-Experiments sind daher erst gegen Ende-2024 verfügbar, aber Zwischenergebnisse gibt es schon in den UAH Satelliten – basierten Temperaturmessungen vom Juni-2024 [03]:

Die Klima-Zyklen können für jeden Zeitraum berechnet werden. Das gilt für die Vergangenheit genauso wie für die Zukunft. Denn was sollte den Lauf der Riesenplaneten im überschaubaren Zeitraum (Tausende/Millionen) Jahre) stören?

An dieser Stelle sei nochmal an Valentina Zharkova erinnert (EIKE Beitrag [06]), die den Autor zusammen mit ihren „Papern“ erst auf die Idee mit den Klima-Zyklen gebracht hat.

Auch Teil des Live-Experiments: Die Monate Mai, Juni und Juli sollten in der NH deutlich spürbar kälter werden. Im EIKE Kältereport Nr.19/2024 [10] findet man zahlreiche Meldungen dazu. Wie z.B. vom 7.Mai 2024: „Rückkehr des Winters in weite Gebiete Russlands“ oder hier aus Deutschland „“Die verbreiteten Frostschäden hierzulande, vor allem an der Mosel, finden hier aber keine Erwähnung, wohl aber bei wetteronline.de.“ Im EIKE Kältereport Nr.20/2024 [11] gibt es diese Meldung vom 13.Mai 2024 aus Russland: „Rekordkälte im Mai in Europa-Russland, die wichtige russische Getreideanbauregionen dazu veranlasst, den Notstand auszurufen“.

Das letzte Mal, dass während eines Klima-Zyklus MAXA erreicht wurde, war im Jahr 1856. Wie stark der Temperatur-Abfall in der NH jetzt tatsächlich in der Realität auf der Erde sein wird, ist vom Autor nicht vorhersagbar. Ein richtiges Experiment eben. Am Ende des Jahres wissen wir mehr. Man kann jedenfalls sehr gespannt sein, auf die sonnenreichen Monate Mai, Juni und Juli-2024.

Noch spannender wird es durch diesen EIKE-Beitrag [09], wo Folgendes unterhalb der Grafik „Monthly sea surface temperature Niño3.4 Index values“ steht: „ …. Sie zeigen einen starken Temperaturrückgang Anfang 2024, was darauf hindeutet, dass La Niña wahrscheinlich vor der Tür steht und die Region irgendwann in diesem Sommer ins Minus drehen wird.“

Kaeltereport-nr-21-2024 [12] mit Nordamerika: „GFS 2m Temperatur-Anomalien (°C) vom 21. Mai 2024 [tropicaltidbits.com], Es wird erwartet, dass die Kälte noch eine ganze Weile anhält.“

aus ECC_1943AD_2107AD_dat.ods [26]

Fazit:

Es sieht wirklich so aus, als ob der Autor bei den Klima-Zyklen sowohl in der Theorie als auch im Experiment „goldrichtig“ liegt. Das ist beim Schreiben dieser Doku nochmals bestätigt worden. Es passt einfach alles zusammen, wie z.B. der Vergleich mit den historischen Daten, die entgegengesetzten Temperatur-Entwicklung in der SH/NH, usw.

Auch das Wechselspiel im ENSO – Muster zwischen „El Niño“ und „La Niña“ wird nach Meinung des Autors eindeutig von der Sonne als Energie-Lieferant verursacht. Gesteuert wird sie dabei von den Planeten-Positionen, den Klima-Zyklen, wie in den schematischen Darstellungen des Sonnensystems detailliert beschrieben wurde.

NH und SH sind zwei Seiten der gleichen Medaille (Erde).

Jetzt ist die Stunde der Naturbeobachter gekommen, die in der Lage sind, frühzeitig sich ändernde Trends zu erkennen und einzuordnen [13]. Aber auch jeder Einzelne kann durch einen Spaziergang in der Natur erkennen, ob sich etwas ins besonders im Vergleich zu 2019 geändert hat.

8. Quellen

[01] Frank Wähner, Diese Doku, ECC_doc.doc/docx/odt/pdf

[01.1] ECC_doc.odt https://magentacloud.de/s/yRWHFm3GECdjB5H

[01.2] ECC_doc.doc https://magentacloud.de/s/8PQd66mjmLSG3ig

[01.3] ECC_doc.docx https://magentacloud.de/s/yZxZ36nxXXECmfi

[01.4] ECC_doc.pdf https://magentacloud.de/s/6jP9e97DTTyEWBq

[02] Frank Wähner, Ist der Klimawandel Teil eines normalen Klima-Zyklus oder richtiger Klima-Wandel, das ist hier die Frage, https://eike-klima-energie.eu/2023/07/24

[03] https://www.drroyspencer.com/wp-content/uploads/UAH_LT_1979_thru_June_2024_v6_20x9-2048×922.jpg

[04] Matthias Baritz, Josef Kowatsch, https://eike-klima-energie.eu/2024/04/22/der-antarktisbereich-kennt-keine-klimaerwaermung-wo-bleibt-die-erwaermungswirkung-von-co%e2%82%82/

[05] Frank Wähner, ecc-05_Sonnensystem_Himmelskoerper.txt

[06] Valentina Zharkovas, Großes Solares Minimum: Eine Internetseite für Sonnen-Begeisterte, https://eike-klima-energie.eu/2022/02/04

[07] https://eike-klima-energie.eu/2024/04/25/nein-axios-die-regenbombe-von-dubai-hat-nichts-mit-dem-klimawandel-zu-tun/

[08] https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/katastrophenschutz-flut-ahrtal-101.html

[09] https://eike-klima-energie.eu/2024/05/08/abkuehlung-im-tropischen-pazifik-la-nina-steht-bevor/

[10] https://eike-klima-energie.eu/2024/05/12/kaeltereport-nr-19-2024/

[11] https://eike-klima-energie.eu/2024/05/19/kaeltereport-nr-20-2024/

[12] https://eike-klima-energie.eu/2024/05/26/kaeltereport-nr-21-2024/

[13] https://eike-klima-energie.eu/2024/05/03/die-kohlendioxid-erwaermungstheorie-ist-falsch-teil-2/

[14] https://www.ncei.noaa.gov/monitoring-content/sotc/global/2023/dec/global-land-ocean-anomalies-202301-202312.png

[19] ECC_Signal_Liste.txt https://magentacloud.de/s/7JZQnjCTjM7B6Bq

[20] ECC_1778AD_2272AD_NEP.ods, OpenOffice, Generierung von *.txt\tsv mit „ecc.exe 1778 3 o d n“

[21] ECC_1778AD_2272AD_NEP_URA.ods, OpenOffice, Generierung von *.txt\tsv mit „ecc.exe 1778 3 o d u“

[22] ECC_1778AD_2272AD.ods, OpenOffice, Generierung von *.txt\tsv mit „ecc.exe 1778 3 o d a“

[23] ECC_1353BC_2931AD_NEP_URA.ods, OpenOffice, Generierung von *.txt\tsv mit „ecc.exe -1353 26 o d u“

[24] ECC_1353BC_2931AD.ods, OpenOffice, Generierung von *.txt\tsv mit „ecc.exe -1353 26“

[25] ECC_1353BC_2931AD.ods, Ausschnitt, OpenOffice, Generierung von *.txt\tsv mit „ecc.exe -1353 26“

[26] ECC_1943AD_2107AD_dat.ods, OpenOffice, Generierung von *.txt\tsv mit „ecc.exe 1943 1 o e“

[27] ECC_1943AD_2107AD.ods, OpenOffice, Generierung von *.txt\tsv mit „ecc.exe 1943 1“

[41] ECC_1943AD_2107AD.txt https://magentacloud.de/s/rYPLbrGATEir2tT

[42] ECC_1943AD_2107AD.tsv https://magentacloud.de/s/xWi38tmLWxWwPzd

[43] ECC_1943AD_2107AD.ods https://magentacloud.de/s/tyK8Gc92JA3t6xL

[44] ECC_1943AD_2107AD_dat.tsv https://magentacloud.de/s/6g6wWp5req4Defr

[45] ECC_1943AD_2107AD_dat.ods https://magentacloud.de/s/3ZPPjFJpjCtaQk8

[46] ECC_1778AD_2272AD.txt https://magentacloud.de/s/YgWTywgR4yktTgG

[47] ECC_1778AD_2272AD.tsv https://magentacloud.de/s/8JjqMakp8wF7BQj

[48] ECC_1778AD_2272AD.ods https://magentacloud.de/s/b7XqyKJaB7zebcL

[49] ECC_1778AD_2272AD_NEP.txt https://magentacloud.de/s/TLzbbT7Jsfgq9nD

[50] ECC_1778AD_2272AD_NEP.tsv https://magentacloud.de/s/rxSLEbWzLrQfXkf

[51] ECC_1778AD_2272AD_NEP.ods https://magentacloud.de/s/bzTkgopTDMPyyzB

[52] ECC_1778AD_2272AD_NEP_URA.txt https://magentacloud.de/s/C8SMTg7yJk7MCsD

[53] ECC_1778AD_2272AD_NEP_URA.tsv https://magentacloud.de/s/JCFmSsTMsgao3jL

[54] ECC_1778AD_2272AD_NEP_URA.ods https://magentacloud.de/s/oZfPqCCwn8rNXz5

[58] ECC_1353BC_2931AD.txt https://magentacloud.de/s/SpTaEXoGWaWXkw3

[59] ECC_1353BC_2931AD.tsv https://magentacloud.de/s/SePwKgbR5zirx7w

[60] ECC_1353BC_2931AD.ods https://magentacloud.de/s/ZAi6XTXLJWDKD9X

[55] ECC_1353BC_2931AD_NEP_URA.txt https://magentacloud.de/s/CFEFf3b2TanA89R

[56] ECC_1353BC_2931AD_NEP_URA.tsv https://magentacloud.de/s/yiyXfMr7R9HfMEt

[57] ECC_1353BC_2931AD_NEP_URA.ods https://magentacloud.de/s/epi8SfdA4WZJtsK

[65] ECC_src.zip https://magentacloud.de/s/4QHLNCm7x35XgLb

[70] ECC_1353BC_2931AD.odg https://magentacloud.de/s/g5i2iDGXYbPy96Y

[71] ECC_1353BC_2931AD_Ausschnitt.odg https://magentacloud.de/s/fEGYZZKB8eQ84cC

[72] ECC_1353BC_2931AD_NEP_URA.odg https://magentacloud.de/s/iAS4RJ5Ws9Nb5MM

[73] SUN_SYSTEM_1957_03.odg https://magentacloud.de/s/C6deFHP5ZYHNLYQ

[74] SUN_SYSTEM_1981_01.odg https://magentacloud.de/s/qCwCRLN2SHbtEgp

[75] SUN_SYSTEM_1987_11.odg https://magentacloud.de/s/rQqNJDf77LQyBgB

[76] SUN_SYSTEM_1997_10.odg https://magentacloud.de/s/32n4zbLB75gNwS8

[77] SUN_SYSTEM_2023_09.odg https://magentacloud.de/s/Jy5j4JNHKneBmCd

[78] SUN_SYSTEM_2100_03.odg https://magentacloud.de/s/2PsKQbKiTSNNwxj

[79] Baryzentrum_2015_2040.jpg https://magentacloud.de/s/NxoQNB88aiSe57i

[94] ECC_1353BC_2931AD.jpg https://magentacloud.de/s/Tq4r9Asy7gGMmG9

[92] ECC_1353BC_2931AD_Ausschnitt.jpg https://magentacloud.de/s/DSiqgQCPpfSnsHQ

[93] ECC_1353BC_2931AD_NEP_URA.jpg https://magentacloud.de/s/Tq4r9Asy7gGMmG9

[80] ECC_1778AD_2272AD.jpg https://magentacloud.de/s/5Ks8wzfFxZQgioa

[81] ECC_1778AD_2272AD_NEP.jpg https://magentacloud.de/s/28wEK7NfK5ENkYS

[82] ECC_1778AD_2272AD_NEP_URA.jpg https://magentacloud.de/s/djXbLWtY5tWH2wH

[83] ECC_1943AD_2107AD_txt.jpg https://magentacloud.de/s/cc4P3FbwcBmzekN

[84] ECC_1943AD_NH.jpg https://magentacloud.de/s/DNZoyLCXnm5s262

[84] ECC_2023_sE_dNS.jpg https://magentacloud.de/s/2Fi8xy8RtPdB8Y6

[85] ECC_2024_sE_dNS.jpg https://magentacloud.de/s/ZsGroKBxBZkMEmE

[92] global-land-ocean-anomalies-202301-202312.jpg https://magentacloud.de/s/MxKaAdctSsTwsER

[05] himmels_koerper.jpg https://magentacloud.de/s/yp4D2LqER3PPzmH

[86] SUN_SYSTEM_1957_03.jpg https://magentacloud.de/s/cc4P3FbwcBmzekN

[87] SUN_SYSTEM_1981_01.jpg https://magentacloud.de/s/jxDJrR5D5JfpJDx

[88] SUN_SYSTEM_1987_11.jpg https://magentacloud.de/s/PHDEZN39eG4P2Bq

[89] SUN_SYSTEM_1997_10.jpg https://magentacloud.de/s/3Epay39E4mJqZC3

[90] SUN_SYSTEM_2023_09.jpg https://magentacloud.de/s/6p4LbConCSbiTkj

[91] SUN_SYSTEM_2100_03.jpg https://magentacloud.de/s/L5oz9GgpwKo5r9z

[100] Baryzentrum_2015_2040.svg https://magentacloud.de/s/TeEHjPzAteQXXL5

[101] ECC_1353BC_2931AD.svg https://magentacloud.de/s/3XNwGzoNoBcgnie

[102] ECC_1353BC_2931AD_Ausschnitt.svg https://magentacloud.de/s/qBAjjM53eFZ3o4B

[103] ECC_1353BC_2931AD_NEP_URA.svg https://magentacloud.de/s/zp2JKndK9N2HcDr

[104] ECC_1778AD_2272AD.svg https://magentacloud.de/s/JaZX4zD4DHFybbG

[105] ECC_1778AD_2272AD_NEP.svg https://magentacloud.de/s/ARRibbwzAQT6Ypz

[106] ECC_1778AD_2272AD_NEP_URA.svg https://magentacloud.de/s/sA4eLg7sYdTTjZT

[107] ECC_1943AD_2107AD_txt.svg https://magentacloud.de/s/J7Xt5KBrHMTpZNE

[108] ECC_1943AD_NH.svg https://magentacloud.de/s/tedg649YyWdraqH

[109] ECC_2023_sE_dNS.svg https://magentacloud.de/s/GdrDMF6EZFM9s8j

[110] ECC_2024_sE_dNS.svg https://magentacloud.de/s/JDzx2Qcm67WCejF

[111] himmels_koerper.svg https://magentacloud.de/s/mpBBkxopGwZeWjc

[112] SUN_SYSTEM_1957_03.svg https://magentacloud.de/s/Hcic7QS7cMYo53G

[113] SUN_SYSTEM_1981_01.svg https://magentacloud.de/s/W5XsqWfdnj8tD5p

[114] SUN_SYSTEM_1987_11.svg https://magentacloud.de/s/QmHcq9ZXGEBYTkf

[115] SUN_SYSTEM_1997_10.svg https://magentacloud.de/s/idA9EYr9BroJQQ2

[116] SUN_SYSTEM_2018_07.svg https://magentacloud.de/s/AAijrtT9HabfHjm

[117] SUN_SYSTEM_2023_09.svg https://magentacloud.de/s/niTHYs9JL94jz2H

[118] SUN_SYSTEM_2100_03.svg https://magentacloud.de/s/D65DpcjBxx6i9Tx

ECC_docx_anhang_variabel ECC_docx_anhang_vorspann

ECC_docx_anhang_vorspann




Offshore-Windrechte: Das große Geld, in der Nordsee versenkt

Von PETER WÜRDIG

Es ist wirklich großes Geld, denn es geht um mehrere Milliarden. Allerdings wird (zunächst) nicht das Geld selbst versenkt, sondern Fundamente für Windkraftanlagen. Um die allerdings in der Nordsee versenken zu dürfen (und darauf die Türme für die Windräder aufzubauen), muss man zunächst eine Versteigerung gewinnen.

Und, man glaubt es kaum, da haben sich einige mit Erfolg beteiligt. Es ging um zwei Flächen in der Nordsee: bei der einen Fläche bekam die Offshore Wind One GmbH für 1,96 Milliarden Euro den Zuschlag, bei der anderen eine Projektgesellschaft des Energiekonzerns EnBW für 1,07 Milliarden Euro. „Für den EnBW-Vorstandsvorsitzenden Georg Stamatelopoulos sei der Auktionsgewinn ein «wichtiger Meilenstein im Umbau unseres Erzeugungs-Portfolios»“, teilt die Nordwest-Zeitung mit.

Man will also das „Portfolio“ umbauen, und das doch wohl nicht nur aus reiner Nächstenliebe oder weil man sein Lieblings-Hobby (die Klimarettung) unterstützt. Der Vorstand eines Unternehmens muss ja auch rechnen können, und der hat wohl (zunächst) die Überzeugung, dass das sich auch rechnen wird. Das verwundert dann allerdings schon, denn die Windmühlen off-shore hatten schon immer die höchsten Subventionen (waren so etwas zwischen 12 Cent und 15 Cent pro kWh).

Zu den Kosten, die man für diesen wetterabhängigen Wackelstrom aufbringen muss,  kommen nun auch noch Gebühren für die Versteigerungen hinzu. Wie soll sich das rechnen? Muss am Ende doch alles der Bürger bezahlen? Oder gibt es hinter den Kulissen interne Absprachen, dass bald mit noch höheren Subventionen zu rechnen ist?

Da bleiben Fragen offen, zumal es bei der Wind-Industrie schon lange nicht mehr rosig läuft. Manche Projekte wurden nach kurzer Zeit plötzlich wieder aufgegeben und die beim Bau von Windrädern führende Firma Enercon aus Niedersachsen steckt ziemlich in der Krise– man schreibt rote Zahlen und musste bekannt geben, dass über 3000 Mitarbeiter ihren Job verlieren.

Einerseits beklagt man, dass die Politik mit den Subventionen nicht mehr so großzügig nachkommt wie erhofft, andererseits  sind die Energiekosten, nicht zuletzt wegen des hohen Einsatzes von Windenergie, so gestiegen, dass diese Firma nicht mehr ohne Verluste produzieren kann. Bei dieser Nachricht weiß man nicht, ob man nun lachen oder weinen soll.

Die beiden Flächen, auf denen die Windräder aufgebaut werden, liegen nicht in der Nähe der Küste, sondern 120 km nordwestlich von Helgoland. Das war mal freie See, aber schon in den 90er-Jahren hat man daraus eine „Außenwirtschaftszone“ (AWZ) gemacht, sodass das jetzt formal rechtlich in Ordnung ist. Allerdings, in so großer Entfernung sind natürlich auch die Kosten für Aufbau, Unterhaltung und Wartung bedeutend höher.

Was das wirklich alles kostet und ob das jemals wirtschaftlich wird, weiß heute niemand. Sicher ist nur: die liefern grünen Strom zu Zeiten, wenn man ohnehin schon zu viel davon hat, und der Überschuss muss dann mit Kosten entsorgt werden. Die weitere Entwicklung bleibt also spannend.

Der Beitrag erschien zuerst hier

 




Jetzt will man uns den Stecker ziehen!

Blackouts und Brownouts vorprogrammiert: Frankreich und Schweden wollen nicht länger für die verrückte Energie-Politik der deutschen Ampel-Regierung herhalten.

Von PETER WÜRDIG |

Eigentlich haben wir uns den ja mal selber gezogen, das war damals die Merkel, als der Atomausstieg beschlossen wurde. Da hat man ja umgestellt auf die „Erneuerbaren“, die sind doch so schön und so sonnig, und die kosten ja auch nur eine Kugel Eis im Monat (Trittin)!

Allerdings, da stellte sich heraus, das ist doch eine ziemlich windige Angelegenheit, und Sie können dem Wind auch zwei Kugeln Eis bieten, der weht trotzdem wenn er will und nicht wenn er soll. Und dann wird es nachts auch noch dunkel, das hat man bisher politisch nicht ändern können, im Netz braucht man aber in jeder Sekunde die richtige Leistung, und man muss die Lücken füllen, sonst kommt der Blackout mit katastrophalen Folgen.

Also hat man ein Problem, und die Lösung ist ganz einfach, wenn man den Atomstrom, den man für die sichere Versorgung braucht, nicht selber herstellt, dann ruft unser Habeck in Frankreich an, macht den bekannten Bückling und fragt ganz höflich „Im Namen der deutsch-französischen Freundschaft, habt ihr nicht mal eben ein paar GigaWatt für uns?“ Die haben dann gegen den entsprechenden Aufpreis geliefert und Deutschland hat gerne bezahlt, zeitweilig bis zum Hundertfachen des normalen Preises. Das war immer noch billiger, als den Blackout zu riskieren. Es war doch für Frankreich ein phantastisches Geschäft, oder? Denkste!

Frankreich: „Rechte wollen Deutschland den Strom-Stecker ziehen“

Jetzt kommen nämlich aus Frankreich ganz andere Nachrichten: „Rechte wollen Deutschland den Strom-Stecker ziehen!“. Nun ist die Wahl zwar noch nicht ganz entschieden, aber einmal im Gespräch, könnten auch die Nicht-ganz-Rechten die selbe Idee haben.

Warum eigentlich? Nun, auch im Strom-Markt gilt das alte Gesetz, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Das Angebot ist begrenzt auf das, was die Anlagen gerade noch liefern können, und wenn zu der Nachfrage aus dem eigenen Land noch die von Deutschland hinzukommt, dann steigt der Preis natürlich.

Das ist zwar ein tolles Geschäft für die Firmen, die den Strom liefern, aber die Kunden in Frankreich, also Industrie und Haushalte, haben das Nachsehen. Kommt hinzu, mit jeder neuen Windmühle wird das deutsche System immer chaotischer, der Bedarf an Ausgleichs-Energie wird immer größer. Da sagen nun die rechten Franzosen, halt, stopp mal, unsere Bürger zuerst, sollen doch die Deutschen sehen, wie sie ihre verrückte Energie-Politik selber regeln.

Letzte Rettung Skandinavien?

So gesehen stehen Deutschland nun unruhige Zeiten ins Haus: einerseits will man den Ausbau der „Erneuerbaren“ immer weiter vorantreiben, aber die Grundlast fehlt nach wie vor. Denn die letzten AKWs hat man abgeschaltet und für die Lücken denkt man an Gaskraftwerke. Aber die Gaskraftwerke für den gesamten Verbrauch gibt es noch nicht mal im Ansatz. Für das Gas aus Russland gibt es leider keine brauchbare Röhre mehr und das LNG-Gas, per Schiff aus den USA geliefert, ist sündhaft teuer, und die wollen jetzt den Export auch bremsen und lieber für die eigenen Bürger zurückhalten.

Die letzte Rettung also: es gibt doch noch Skandinavien. Die haben doch die großen Speicher-Seen, und über eine entsprechende Leitung durch die Ostsee kann man den deutschen Wackelstrom immer hin- und herschieben, wie es gerade so passt, das würde ja die Energiewende retten. Denkste!

Nun kommen aber auch von da laut Cicero ganz neue Nachrichten: „Wir Schweden wollen nicht mehr für Deutschlands falsche Energiepolitik bezahlen!“. Und weiter: „Ein Unterseekabel von Norddeutschland nach Südschweden sollte die deutsche Energiewende retten. Doch das Projekt ist gescheitert.“

Die Schweden haben ja so ihre eigenen Erfahrungen gemacht. Sie haben sich auch mal für die „Erneuerbaren“ engagiert (ob es drei oder mehr Kugeln Eis waren ist nicht bekannt), aber sie haben bald gemerkt, diese Sache funktioniert nicht. Und sie waren klug genug und machten den Ausstieg aus dem Ausstieg. Man setzt jetzt wieder entschlossen auf Kernenergie und die Speicherseen, die sie ja auch reichlich haben, können das gerne ergänzen.

Unbeliebt: „Fake power“ aus Deutschland

Mit dem Wackelstrom (auch „Fake power“ genannt) aus Deutschland hat man schlechte Erfahrungen gemacht. Es geht hier als Beispiel um eine Gießerei, eines der ältesten Unternehmen Schwedens. Während der Energiekrise im Winter 2022/2023 wurde die Gießerei gezwungen, nur noch nachts zu produzieren, damit Schweden Strom auf den Kontinent exportieren und das deutsche Stromsystem unterstützen konnte, um dort die Gaskraftwerke zu schonen.

Diese Art von „Brownout“ (so nennt man einen begrenzten Blackout) gibt es zwar in Deutschland schon einige Jahre, große Firmen werden gegen Entschädigung gezwungen, den Betrieb für Stunden einzustellen, aber das will Schweden sich nicht auch noch antun. Wenn Deutschland mit diesen Verfahren die Welt vor dem Untergang retten will, bitte schön, aber die Schweden wollen dabei nicht mitmachen.

In dem Artikel heißt es weiter: „Die Entscheidung der schwedischen Regierung gegen die Hansa Powerbridge hat daher auch eine Signalwirkung in Richtung der deutschen Bevölkerung: Sie zeigt, dass Deutschland energiepolitisch auf einem sehr rutschigen, abschüssigen Weg ist.“ Wie wir allerdings die Ampel-Koalition kennen, ist man dort entschlossen, auf dem „abschüssigen Weg“ unverdrossen weiterzugehen. Die kommende Entwicklung kann also spannend werden.

Der Beitrag erschien zuerst bei PI-News-Net hier




Der Sonntagsfahrer: VW am Point of no Return

Ein Flugzeug erreicht bei einem Ozeanflug den „Point of no Return“, wenn der Sprit für den Rückflug nicht mehr reicht und man zwingend zum Zielufer weiterfliegen muss. Das ist die Lage von VW. Am Ziel E-Mobilität ist aber keine Landebahn in Sicht.

von Dirk Maxeiner

„Erst fing die Lehne an zu wackeln, dann brach sie ab“, so berichtete Spiegel-Online, „ein Lokführer der Deutschen Bahn musste eine Fahrt nach Karlsruhe unterbrechen, weil der Sitz kaputt ging. Baden-Württembergs Verkehrsminister ist in Sorge“. Da der Sitz im Steuerwagen des Zuges gebrochen und niemand anwesend war, der ihn hätte reparieren können, habe das Zugpersonal längere Zeit versucht, die schiebende, am Zugende fahrende Lokomotive an die Spitze des Zuges zu setzen. Dieser Vorgang sei aber zunächst misslungen, erst nach zwei Stunden ging es auf der Fahrt von Konstanz am Bodensee nach Karlsruhe dann weiter.

Warum der schwäbische Verkehrsminister Winfried Hermann deshalb in Sorge geriet, ist mir nicht ganz klar, es mag aber daran liegen, dass er im Güterbahnhof Rottenburg am Neckar als Sohn eines Bahnspediteurs geboren wurde. „Der Bruch eines Fahrersitzes kann in bestimmten Situationen fatale Folgen haben“, so der Vorzeige-Radfahrer und  grüne Fundi Hermann, eine Einschätzung, die zunehmend  auch für den Führerstand grüner Ministerien zutrifft.

Ist aber egal. Ich fühlte mich jedenfalls an die kleine Bahn-Episode von vor drei Wochen erinnert, als ich Anfang der Woche aus dem Urlaub zurückkehrte. Es lag aber nicht an Ryanair. Da kann keine Sitzlehne brechen und keiner umfallen, weil der Passagier die Sitzlehne seines Vordermanns zuverlässig mit seinen Knien abstützt, ein Konzept, auf das die Deutsche Bahn sicherlich auch noch kommen wird. Ryanair ist Vorreiter auf dem Felde des Origami-Passagiers, der sich während des Transportes zu einem kleinen Paket zusammenfaltet und erst am Ziel wieder entknäult.

Nein, mich hat es erst vom Hocker gehauen, als ich nach dreiwöchiger Nachrichtenabstinenz am Schreibtisch die Lage im Lande peilte. Wenn der Wahnsinn täglich auf die Schreibtischplatte tröpfelt, gewöhnt man sich daran, und es wirft einen nicht aus der Bahn. Wenn aber der in 20 Tagen akkumulierte Schwachsinn auf einmal aus der Mailbox kippt, dann geht man über Bord wie ein leichtsinniger Kabeljau-Fischer im Sturm vor Neufundland.

Keine Angst, ich werde jetzt nicht zum großen Rundumschlag ausholen (das erledigt morgen früh Claudio Casula mit seiner „Chronik des Irrsinns im Monat Juni“), ich will meine gute Urlaubs-Laune ja noch ein paar Tage bewahren. Da halte ich es mit Luther: „Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz.“ Deshalb wird es hier lediglich um Volkswagen gehen, den an dieser Stelle immer wieder gerne gewürdigten Halb- bis Dreiviertel-Staatskonzern mit dem Hauptwohnsitz Berliner Ring 2, 38440 Wolfsburg-Schillerteich und der schlichten Telefonnummer 053619-0.

Am besten keine Autos mehr, sondern „Smart Companions“

Der VW-Konzern hat sich, ich berichtete mehrfach darüber, von seinem in den deutschen Medien hochgelobten Ex-Vorstandsvorsitzenden Herbert Diess – hauptberuflich approbierter Visionär –  in ein Unternehmen verwandeln lassen, dem der Bau herkömmlicher Automobile eher peinlich ist. Die These des Nobelpreisträgers Milton Friedman, wonach Unternehmen nur dann verantwortlich handeln, wenn sie Gewinne erwirtschaften, gilt seinen Führungskräften nicht mehr als salonfähig. Viel lieber möchte man sich als sozialökologischer Aktivist respektive Kämpfer gegen Rechts in die Herzen der Massen kuscheln – und derjenigen, die die Subventionen verteilen.

Moralisieren, Mahnen, Warnen, Verhindern und Boykottieren sind inzwischen wichtige Börsenfaktoren und der Handel mit heißer Luft für die Karriere förderlicher als der Bau gescheiter Autos. Gemäß der Managementregel „If you can’t beat them, join them“ werden Nicht-Regierungsorganisationen aller Art vom progressiven Managment geherzt und geknutscht, auf das endlich Friede, Freude Eierkuchen herrsche. Früher bewältigten Manager ihre Midlifecrisis indem sie Golf spielten, lächerliche karierte Hosen und genagelte Mokassins mit Quasten trugen. Heute ruinieren sie Autokonzerne.

VW ist inzwischen ein Unternehmen, dass vermutlich über den „Point of no Return“ hinaus ist. In der Luft und Raumfahrt versteht man darunter einen Punkt, nach dessen Überschreiten der Start nicht mehr abgebrochen werden kann. Ebenso erreicht ein Flugzeug beim Flug über einen Ozean diesen Punkt, wenn der verbleibende Treibstoff für den Rückflug zum Ausgangsufer nicht mehr ausreicht und zwingend bis zum Zielufer weitergeflogen werden muss. Damit ist ziemlich gut die Situation von Volkswagen – und nebenbei bemerkt auch der gegenwärtigen Bundesregierung beschrieben, wobei das erste mit dem zweiten unmittelbar zusammenhängt.

Der ebenso woke wie leicht größenwahnsinnige Diess gab die politisch gern gesehene Parole aus: „alles elektrisch“, am besten keine Autos mehr, sondern „Smart Companions“. Zu diesem Zwecke wurde unter seiner Anleitung die Software-Sparte „CARIAD“ mit 6.000 smarten Gehaltsempfängern geschaffen, die es aber regelmäßig nicht einmal schafften, für neue Modelle eine vernünftige Betriebssoftware fertigzustellen, weshalb sich deren Markteintritt teilweise um Jahre verzögerte. Immer neue EU-Vorschriften zum Zwecke der Totalüberwachung des Autos und seines Fahrers taten ein Übriges.

„CARIAD entwickelt Lösungen und Produkte, die das Auto zu einem intelligenten Begleiter machen, der den Kunden mit ständigen Updates und neuen digitalen Funktionen auch nach Jahren in die Zukunft begleitet“. So lauteten die Frohmuts-Phrasen aus der Abteilung betreutes Autofahren. Obwohl CARIAD jetzt faktisch die Luft rausgelassen wird, bleiben die „ständigen Updates und neuen digitalen Funktionen“ den VW-Kunden wohl trotzdem nicht erspart.

Von der Resterampe der gescheiterten US-Elektroauto-Unternehmen

Auf der ausgedehnten Resterampe der gescheiterten US-Elektroauto-Unternehmen entdeckten die verzweifelten Wolfsburger die zuverlässig Milliardenverluste produzierende US-Firma Rivian, die nun die Software-Probleme der Wolfsburger lösen soll. Volkswagen tauscht die alten Ankündigungsweltmeister deshalb  gegen neue Ankündigungsweltmeister aus, weil der Treibstoff – siehe oben – für den Rückflug zum Ausgangsufer nicht mehr ausreicht und zwingend bis zum Zielufer weitergeflogen werden muss, koste es, was es wolle.

Im vergangenen Jahr schrieb Rivian einen Nettoverlust von 5,4 Milliarden Dollar, bei jedem ihrer verkauften Elektroschwertransporter machten die Amerikaner 33.000 Dollar Verlust. Je mehr Autos die Verkaufskanonen aus Michigan bauen, desto mehr Geld verbrennen sie, was auf ein besonders kreatives Geschäftsmodell hindeutet. Dem Sugar-Daddy aus Niedersachsen war dies als kleiner Lutscher zum Einstieg gleich mal fünf Milliarden Euro wert. „Durch unsere Zusammenarbeit werden wir die besten Lösungen schneller zu geringeren Kosten in unsere Fahrzeuge bringen“, versprach der neue VW-Chef Oliver Blume.

Das klingt seltsam vertraut. Vom Rivian-Sitz in Plymouth/Michigan sind es genau 31 Meilen Entfernung und eine Stunde Fahrt nach Auburn Hills/Michigan, dem Sitz der Chrysler-Zentrale. Dorthin reiste 1998 Mercedes-Chef Jürgen Schrempp zu einer „Hochzeit im Himmel“ und schuf mit Daimler-Chysler die „ersten Welt-AG unter deutscher Führung“. Unter großem Applaus aus Politik und Wirtschaft wurden ein Zusammengehen vereinbart und schlecht alternde Jubelbücher verfasst („Die Stunde des Strategen“). Die Hochzeit im Himmel entwickelte sich schon nach kurzer Zeit zu einer deutsch-amerikanischen Massenkeilerei – allerdings ohne Weltsicherheitsrat, den man anrufen konnte.

Ausgenommen wie ein Truthahn zu Thanksgiving

„Zwei Jahre nach der Übernahme entpuppt sich die US-Tochter als überteuerter Bremsklotz“, schrieb Die Welt, die Deutschen durften vor allem Milliarden nachschieben. 2007 war Schluss, nachdem die Schwaben ausgenommen worden waren wie ein Truthahn zu Thanksgiving. Ich wünsche der VW-Besatzung viel Erfolg dabei „die besten Lösungen schneller und zu geringeren Kosten in unsere Fahrzeuge zu bringen“ und eine Landebahn mit ausreichend Fangzäunen am Ende.

Märchentechnisch ist Rivian selbstverständlich genau das Richtige für die teutonische Transformations-Seele, weil die irgendwas mit digital, „software first“, „zonaler Architektur“ und „Software-Defined-Vehicle“ machen, Sustainability ist ohnehin fest im Satzbau angeschraubt. Hauptsache nix mit Maschinenbau und bezahlbarer Mobilität. Je fantastischer die Erzählung klingt und je höher die Pläne fliegen, desto besser.

Das zeigt eine weitere neue Volkswagen-Liebe, der ebenfalls schwer defizitäre chinesische Elektroauto-Hersteller mit dem beziehungsreichen Namen „Xpeng„, der ebenfalls Betriebssoftware beisteuern soll. Die ist bestimmt sehr avanciert und kann hilfsweise vom chinesischen Ministerium für Staatssicherheit ständig upgedated und mit neuen digitalen Funktionen versehen werden.

Die fantasiebegabten Chinesen schreiben ebenfalls herbe Verluste und zeigen zum Ausgleich schon seit Jahren schöne Bilder und Modelle eines fliegenden Autos, also genau das, was Deutschland angesichts maroder Autobahnen und Brücken braucht. Das Flugauto Evtol fährt vier Arme mit Propellern aus und entschwebt dann nach Art des Söderschen Flugtaxis, vielleicht – vielleicht aber auch nicht. Der längst angekündigte Serienanlauf lässt jedenfalls weiter auf sich warten und wird immer wieder verschoben, so ähnlich wie der Weltuntergangstermin bei den Zeugen Jehovas. Die offenbar sachkundige Publikation „Futurzone“ gendert dazu die güldenen Worte:

„Wie Xpeng AeroHT das Reichweitenproblem seiner elektrischen Flugautos lösen will, ist nicht bekannt. eVTOL-Fluggeräte sind normalerweise aus den leichtesten Materialien gebaut und haben trotzdem Schwierigkeiten, genügend Akkus mitzuführen, um eine signifikante Reichweite zu erzielen. Bei fliegenden Autos kommt noch dazu, dass das Flugzeug nicht nur das eigene Gewicht und das Gewicht der Passagier*innen tragen muss, sondern auch das des Autos. Während ein solches Auto zumindest in der Theorie fliegen kann, stellt sich in der Praxis die Frage: Wie weit?“ 2025 soll es so weit sein. Echt jetzt.

„Mit sofortiger Wirkung Schluss mit dem Schwachsinn“

Möglicherweise gibt es für Volkswagen aber auch eine bodenständigere Lösung, für die sich die neue Berliner Verkehrssenatorin als Kooperations-Partnerin anbietet. Ute Bonde ist schwer dafür, in Berlin eine Magnetschwebebahn zu installieren und hat offenbar eine romantische Ader: „Die Strecke kann mit Solarpanelen versehen werden. Sie sorgt für Verschattung in der Straße. Sie kann begrünt werden, die Schienenführung ist wasserdurchlässig, das Wasser kann verdunsten und bringt einen Kühlungseffekt“. Und die Magnetschwebebahn fahre autonom. Wenn das keine Steilvorlage für Oliver Blume ist: VW könnte seine unverkäuflichen Elektroautos in Schwebebahn-Kabinen transformieren. Durch ein Joint-Venture mit den Berliner Verkehrsbetrieben wird Volkswagen endlich zu einem öffentlichen Verkehrsmittel und damit alles gut.

Dazu passt ein Traum, den ich im Urlaub beim Anblick eines portugiesischen UMM hatte: Alle diejenigen, die sich – warum auch immer – in diesen  von Anfang an absehbaren Bullshit haben treiben lassen, sollten es einfach mal mit befreiender Ehrlichkeit probieren. Nach dem Motto: „Ich kann es weder mir noch Ihnen erklären, wie ich so blöd sein konnte, und das auch noch so lange. Aber besser spät als nie: Jetzt ist mit sofortiger Wirkung Schluss mit dem Schwachsinn“. Sie merken, der Sonntagsfahrer ist gut erholt und nicht ohne Hoffnung. Also, liebe Autoindustrie, macht wieder, was ihr seit Jahrzehnten am besten könnt: Gute, bezahlbare, echte Autos bauen. Solche Autos, die die Käufer wollen und nicht bildungsferne Ideologen ohne Geldsorgen und ohne Kontakt zur Realität.

Vielleicht sind vielen Kunden ja bodenständige, möglichst unkomplizierte, langlebige, leicht zu reparierende, nicht fernsteuerbare, nicht vollumfassend überwachte, Nicht-immer-online-Autos deutlich lieber. Wohin die derzeitige  Entwicklung allein die vergangenen fünf Jahre geführt hat, sieht man beispielsweise am einst legendär preiswerten Dacia Sandero: Preisexplosion von 6.999  Euro auf mittlerweile gut 13.000. Euro. So wird die epochale T-Modell-Idee von Henry Ford – Massenmotorisierung, Demokratisierung und damit Chancen für alle – rückabgewickelt. Das nennt man Konterrevolution.

 

Dirk Maxeiner ist einer der Herausgeber von Achgut.com. Von ihm ist in der Achgut-Edition erschienen: „Hilfe, mein Hund überholt mich rechts. Bekenntnisse eines Sonntagsfahrers.“ Ideal für Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Gelbe, Blaue, sämtliche Geschlechtsidentitäten sowie Hundebesitzer und Katzenliebhaber, als Zündkerze für jeden Anlass(er). Zu beziehen hier.

Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier

 




Schreib´ doch mal einen Bericht über die Klimaleugner-Konferenz…

So oder ähnlich könnte die Aufforderung des Chefredakteurs vom östereichischen „Profil“ an die neue Mitarbeiterin gewesen sein, über die 16. IKEK in Maria Enzersdorf bei Wien zu berichten. Und sie machte sich auf den Weg.

Von Michael Limburg

Sie, das ist anscheinend  Eva Sager, die seit November 2023 bei Profil arbeitet, wie man bei linked in liest, sogar in Vollzeit und sie ist dort auch zuständig für (nach eigenen Angaben) für Gegenwart, Gesellschaft, Popkultur, Philosophie.

Sie hat, nach unserer Meinung, von Tuten und Blasen von diesen Themen, zwar keine Ahnung, aber für jemanden, der für Gegenwart, Gesellschaft, Popkultur, Philosophie verantwortlich ist, war sie bei der 16. Internationalen Konferenz für Energie und Klima (IKEK) gerade richtig. Meint sie. Die Firma bezahlte ihr also die Eintrittsgebühr, und nach einigem Hin- und Her wurde sie dann auch hereingelassen. Sie schreibt dazu

„Nach einer kurzen Beratung haben die Gastgeber dann doch „nichts zu verbergen“ – Goodie-Bag, Namensschild, herzlich Willkommen.“

Warum auch nicht? Wir hatten schon so viele „Medienvertreter“ an Bord oder bei anderen Gelegenheiten, dass wir diesen vermuteten Verrisss gerne aushalten. Nur „keine Reklame ist schlechte Reklame“, pflegt der Österreicher Karl Kraus zu sagen, Und so ist es.

Nur diese war deswegen etwas Besonderes, weil sie sich nicht sehr lange bei den Vorträgen aufhielt, die waren ihr, unserer Meinung nach, offensichtlich zu hoch. Sie hingegen tat etwas sehr weibliches. Sie wollte einkaufen. Nicht direkt, sondern über einen Versandhandel. Denn wir erwischten Sie dabei, wie sie in einem Nebenraum, einen Sessel malträtierte, wie man es so macht, wenn man auf die Möbel keine Rücksicht nimmt, pfläzte sich darauf und guckte nicht etwa nach dem Vortrag von Prof. Will Happer zu, der am Bildschirm zu sehen war, sondern in ihr Handy. Und was guckte sie dort, sie guckte nach Taschen, die ihr offensichtlich gut gefielen. Wir wissen nicht, ob sie eine oder mehrere davon erworben hat, aber dass sie kein Auge für den Vortrag von Prof. Will Happer hat, dass wissen wir.

Nun war da ja noch ihr vermuteter Auftrag … „Schreib´ doch mal einen Bericht über die Klimaleugner-Konferenz“ und das tat sie dann irgendwann. Man kann ihn in weniger als einer Stunde aus dem Internet zusammen klauben, angefüllt mit uralten Fremdzitaten die irgendjemand zu irgendjemand irgendwann gesagt hatte. Kein Problem.

Ein bisschen schwerer tat sie sich dann schon bei dem Nobelpreisträger Prof. John F. Clauser. Offensichtlich wollte sie ihn nicht interviewen, denn eine Anfrage dazu gab es nicht. Denn dann hätte sie ja zumindest so tun müssen, als hätte sie sachkundige Fragen vorbereitet und gestellt. Nein, nichts davon. Hätte sie auch nicht gekonnt. Stattdessen verlegte Sie sich auf den üblichen Satz:

„Clauser ist kein Klimawissenschaftler, er hat in seiner Karriere keine einzige von Fachleuten begutachtete Studie zum Thema Klimawandel publiziert.“

Na sowas? Wetter ist ständig erlebbar Physik, das weiß ein jeder, während Klima, als theoretisches Konstrukt, statistische Mathematik ist. Und wer sollte das besser unterscheiden können, als ein Physiknobelpreisträger, der seinen Nobelpreis dafür erhielt, zusammen mit Alain Aspect und Anton Zeilinger für Experimente mit verschränkten Photonen, den Nachweis der Verletzung der Bell-Ungleichungen (EPR Paradoxon) und die Pionierarbeit in der Quanteninformationswissenschaft. Und er hat nun klar erkannt, dass die “Klimawissenschaft sich zu schockjournalistischer Pseudowissenschaft entwickelt“ hatte.

Ihr sei auch gesagt, dass auch die Säulenheiligen der Klimahysterie bspw. Prof. Rahmstorf, der Physik studiert und in Ozeanographie promovierte und vor allem immer wieder durch Vorhersagen zum baldigen Ende des Golfstromes auffällt, oder immer noch den sogenannten Hockeystick von Michael Mann und Cie immer für richtige Klima-Wissenschaft hält, oder „John“ Schellnhuber, der in theoretischer Physik promovierte und Festkörper-Physik lehrte u.a. Quantenmechanik. Er ist unter anderem auch Autor des Buches „Selbstverbrennung“. Mehr Hysterie geht gar nicht. Oder gar den Prof. Ottmar Edenhofer der Volkswirtschaftslehre in München studiert hat, und darin auch promoviert hatte. Und der ganz frank und frei äußerte:

Aber man muss klar sagen: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um.“

Oder, der ebenso frei äußerte, wozu die Klimagesetze nötig sind:

Sie sollen rentablen Technologien Klötze ans Bein binden, neuen grünen Technologien uneinholbare Vorteile verschaffen. (Heft „et“ – Energiewirtschaftliche Tagesfragen 5- 2007)

Nun, mit diesen Leuten ist Eva Sager, zuständig für Gegenwart, Gesellschaft, Popkultur, Philosophie, richtig gut aufgehoben. Wir sagen nur: Weiter so!