Klimapolitik fußt auf einer bedeutungslosen Zahl

Cap Allon

Eine neue, von Fachkollegen begutachtete Studie besagt, dass die „globale mittlere Oberflächentemperatur“ – die Zahl, die Ausgaben in Billionenhöhe gerechtfertigt hat – „physikalisch bedeutungslos“ ist.

Jonathan Cohler zeigt in einem Artikel in American Physicians and Surgeons, dass die GMST, die Messgröße hinter dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens und jedem IPCC-Modell, keine thermodynamische Gültigkeit hat.

Die Temperatur ist eine intensive Größe, die in einem Nicht-Gleichgewichtssystem wie der Erdatmosphäre und den Ozeanen nicht gemittelt werden kann. Es gibt kein physikalisches Prinzip, das vorschreibt, wie man den Mount Everest mit der Sahara oder Meerwasser mit arktischer Luft mitteln sollte. Wählt man eine andere Mittelungsmethode, ändert sich der Trend – was beweist, dass die Zahl keine physikalische Realität hat, sagt Cohler.

Die Internationale Organisation für Normung hat sich geweigert, GMST zu definieren. Der IPCC verwendet eine zirkuläre Definition. Dennoch behandeln Regierungen diese wie ein Evangelium und investieren mehr als 100 Billionen Dollar in Maßnahmen, die auf diesem Artefakt basieren.

Und diese Behauptung ist nicht neu. Bereits 2007 haben Essex, McKitrick und Andresen mathematisch bewiesen, dass es keine „globale Temperatur” gibt. Es gibt „unendlich viele Möglichkeiten, die Temperatur zu mitteln”, und die in der modernen „Klimawissenschaft” gewählte Methode ist willkürlich, nicht physikalisch und liefert im Vergleich zu anderen Verfahren grundlegend andere Ergebnisse.

Die tatsächliche Erwärmung wird in Joule gemessen, nicht in Grad. Klimamodelle sind jedoch darauf ausgerichtet, GMST-Trends nachzuahmen, wodurch eine thermodynamische Unmöglichkeit direkt in ihren Code eingebaut wird. Cohler argumentiert, dass dies das gesamte Unterfangen zu einem „statistischen Theaterstück“ reduziert: eine erfundene Zahl, die zur Validierung der Modelle verwendet wird, darauf abgestimmt, sie nachzubilden.

Selbst fortschrittliche KI-Systeme kamen bei der Betrachtung der Mathematik zu genau dem gleichen Ergebnis: GMST ist eine „Wahnvorstellung“.

Fazit: Die heutige 100-Billionen-Dollar-Klimaschwindelei basiert auf einer Zahl, die es gar nicht gibt.

Link: https://electroverse.substack.com/p/coldest-yukon-temp-since-1984-indore?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE