Trends von 1880–2020 bei der Wärmeaufnahme der Ozeane und deren thermische Ausdehnung stellen Behauptungen zum anthropogenen Einfluss in Frage

Kenneth Richard

Grundlegende Annahmen in Prognosen zu einer alarmierenden, durch CO₂ verursachten globalen Erwärmung in den kommenden Jahrzehnten werden durch eine neue langfristige Energiebilanz-Analyse widerlegt.

In einer neuen Studie haben Wissenschaftler erkannt, dass die modellierten Annahmen zur Vorhersage der Reaktion der Natur auf die vermutete, vom Menschen verursachte Strahlungswirkung auf die Wärmeaufnahme der Ozeane, die thermische Ausdehnung und den Anstieg des Meeresspiegels nicht gut mit den Beobachtungen der letzten Jahrzehnte übereinstimmen.

In deutscher Übersetzung (Google Translate):

Die offensichtliche Diskrepanz ist besonders ausgeprägt im Zeitraum 2000–2020 (Abb. 2 im Bild), da der angenommene Anstieg der Strahlungsantriebe (angeblich eine Folge der steigenden CO₂-Emissionen des Menschen) nicht mit einem starken Anstieg des Energieungleichgewichts der Erde (EEI) einherging. Stattdessen liegen die angenommenen Antriebswerte um 50 % über den EEI-Schätzungen für diesen Zeitraum.

Betrachtet man den gesamten Zeitraum von 1880 bis 2020, so fällt auf, dass der Anteil des Antriebs, der Wärmeenergie an die Erde abgibt, in den letzten Jahrzehnten (deutlich) geringer war als in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, obwohl die angenommene Ursache des Antriebs (menschliche CO₂-Emissionen) seit etwa 1980 um ein Vielfaches größer ist.

Man beachte, dass die CO₂-Emissionen des Menschen von 1910 bis 1945 relativ konstant bei ~1 GtC/Jahr blieben, dann aber bis 1990 auf ~6 GtC/Jahr und bis in die 2010er Jahre auf fast 10 GtC/Jahr stiegen. Trotz dieses dramatischen Anstiegs der angenommenen Strahlungsantriebe durch CO₂-Emissionen waren die Wärmeaufnahme (Abb. 1 und S6), die thermische Ausdehnung (Abb. S17) und die Anstiegsraten des Meeresspiegels (Abb. S17) in den Jahren 1910–1945 fast genauso ausgeprägt wie in den Jahren 1980–2010. Tatsächlich kam es zwischen 1945 und 1975 zu einem Rückgang der Wärmeaufnahme, der thermischen Ausdehnung und der Meeresspiegel-Anstiegsraten, obwohl in diesem Zeitraum gleichzeitig ein starker Anstieg der CO₂-Emissionen zu verzeichnen war.

„Wir stellen zwei unterschiedliche Phasen im globalen Energiehaushalt fest. In den Jahren 1880–1980 folgte das Energieungleichgewicht der Erde weitgehend dem Strahlungsantrieb. Nach 1980 stieg das Energieungleichgewicht der Erde jedoch langsamer als der Strahlungsantrieb; in den Jahren 2000–2020 betrug das Ungleichgewicht weniger als 50 % des Strahlungsantriebs.“

Da fast alle Prognosen zu katastrophaler globaler Erwärmung, Wärmeaufnahme der Ozeane und durch thermische Ausdehnung bedingtem Anstieg des Meeresspiegels auf der Annahme beruhen, dass ein dramatischer Anstieg des Strahlungsantriebs durch steigende CO₂-Emissionen zu einem deutlichen Anstieg des EEI führen wird, weisen Wissenschaftler nun darauf hin, dass wir diese Prozesse möglicherweise nicht ausreichend verstehen und daher weitere Untersuchungen in Betracht ziehen müssen.

„Da die globale Energiebilanz vor und nach 1980 eine sehr unterschiedliche globale Erwärmung in der Zukunft impliziert, sind weitere Studien erforderlich, um die Ursache dieser historischen Schwankungen besser zu verstehen.“

In deutscher Übersetzung (Google Translate):

Link: https://notrickszone.com/2025/11/25/1880-2020-trends-in-ocean-heat-uptake-thermal-expansion-challenge-human-forcing-claims/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE