Klimarettung Plan A: Nichtstun, im Zweifel anpassen Teil 4

Mein verhindertes Video-Gespräch mit Prof. Gerd Ganteför

Die Treibhaushypothese wird Stück für Stück mit Beweisen, Fakten und Logik widerlegt. Das mag nicht jedem gefallen, ist aber, bis zum Gegenbeweis, korrekt. Es wird nachgewiesen, dass dieses nur hypothetische Gebäude – bildlich gesprochen- ein Fundament hat, was auf Sand ruht, der seinerseits im Sumpf liegt.

Von Michael Limburg

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Ganteföhr Movie 3

Videoausschnitt ca. 3 Minuten lang, aus dem Gespräch mit Herrn Model mit Prof. Gerd Ganteför, zum Thema Klimawandel und Treibhauseffekt. Von Herrn Model vorgestellt mit den Worten: „In dieser Folge im Modelhof begrüßen wir Prof. Dr. Gerd Ganteför – Physiker, Autor und einer der unbequemsten Stimmen in der Klimadebatte“. ALLE ZEITANGABEN IM FOLGENDEN BEZIEHEN SICH DAS HIESIGE VIDEO, FALLS DAS GELÖSCHT WERDEN SOLLTE IN KLAMMERN, AUF DAS ORIGINAL.

Anmerkung. Alle Klimamodelle bedienen sich der Gleichungen, die man zur Berechnung des Wetters verwendet. Im Normalfall läuft ein System über alle oder einen Teil der Gitterboxen der Erde über 20 Minuten. Damit die nicht „in den Wald laufen“, werden Parametrisierungen (so nennt man den Eingriff von Hand der Programmierer) vorgegeben, Das zwingt das Programm innerhalb bestimmter vorgegebener Grenzen zu bleiben. Niemand weiß, warum das Modell, das tut, aber es ist so.

Um also zu verhindern, dass das Modell eine zu hohe oder zu niedrige Temperatur auf Grund dieser oder jener CO2 Vorgabe errechnet, werden viele der Vorgaben berechnet und deren Ergebnis dann einer Mittelwertbildung unterzogen. Die folgende Grafik zeigt, was dabei herauskommt, und – nicht vergessen – niemand weiß warum!

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Abbildung 12: Darstellung der Ausgabe eines Klimamodells für die Berechnung der Wintermonate der USA, die sich mit einer Eingabe deren Starttemperatur um 3 x 10-14 K unterscheiden. Die Ausgabe schwankt dann von + 5 K bis zu + 1 K. Die Eingangstemperatur wäre vergleichbar mit dem Durchmesser eines Atomkerne (z. B. von Uran). Die haben einen Durchmesser bis zu  Metern.

Doch das ist noch längst nicht alles. Wir sprachen vorhin über die systematischen Fehler. Die sind natürlich auch bei diesen Modellrechnungen vorhanden, und bauen sich dann alle 20 Minuten weiter auf. Nehmern wir also an, dass die bisherige „Mitteltemperatur“ hinreichend fehlerfrei (also mit der dem ca. ± 0,1 bis ± 0,2 Unsicherheitsband versehen) als Eingabe in dieses Modell vorgesehen ist. Jede 20 Minuten kommen weitere systematische Fehler dazu. Am Tage dann 72 x, im Monat dann 2.160 mal (bei 30 Tagen) und im Jahr sind das dann schon 25.920 mal.

Das Ergebnis sähe dann so aus.

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Abbildung 13, Je nach IPCC Modell A1 bis AB1 und den angegebenen Werten für CO2 Forcing, würde das Ergebnis irgendwo in den roten bis blauen Fehlerbereich liegen. Der Gesamtfehler ist dann 114 x größer als die Eingangsvariable.

Das kann es also nicht sein. Und trotzdem wird es so gemacht, selbst gestandene Wissenschaftler wie Ganteför, Peitgen und viele andere mehr, springen auf diesen Zug auf und fahren damit ab. Wie soll man so etwas nennen?

Doch eine Sache möchte ich auch noch beleuchten. Es ist die Aussage von Ganteför mit dem äußerst geringen Anteil des CO2 in der Atmosphäre mit der Promillegrenze von Alkohol. Er sagte in Minute 2:12 (YT 17:43)

..part per millions, also knapp das doppelte, das sind 0,5 Promille. So und jetzt gibt es die Leute, die sagen, das ist doch Quatsch, CO2 kann doch jetzt nicht so eine Erwärmung erzeugen. Dann sage ich immer, okay Leute, aber 0,5 Promille Alkohol im Blut bedeutet, ich sollte besser nicht mehr Auto Auto fahren, obwohl ja immer noch 99,9% meines Blutes Blut sind und nicht Alkohol. Aber das bisschen Alkohol macht für unser Gehirn eben einen großen Unterschied…

Nun ist nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich, aber dieser Vergleich hinkt besonders. Denn CO2 ist kein Nervengift wie Alkohol, der schon in ganz geringen Mengen auf das Gehirn Einfluss ausübt, sondern ein Gas, dass sich fast wie ein Edelgas verhält. Also fast inert ist, wie man in der Chemie dazu sagt. Es kann sich nur mit hohem Energieeinsatz, so wie ihn die Sonnenstrahlen liefern, mit anderen Stoffen verbinden. Man nennt das Photosynthese, und das ist die Grundlage allen Lebens auf diesem Planeten. Weil viel CO2 schon in den Gesteinen und im Ozean gebunden ist, in sehr viel früheren Zeiten war es nicht nur warm auf der Erde, sondern der CO2 Gehalt war auch bei mehreren 1000 ppm. Das Ergebnis war, das Leben quoll über. So gesehen haben wir auf dieser Erde viel zu wenig CO2, Und die Natur gleicht das mit steter Zunahme aus. Politisch gesehen, sollten daher all jene die CO2 erzeugen und damit die CO2 Zunahme antreiben einen Bonus bekommen, statt eines vielfältigen Malus, wie bspw. einen decarbonisierten Kontinent zu haben, wie es ihn der Green Deal ohne Rücksicht auf (unsere) Verluste vorschreibt. Wer also der Dekarbonisierung das Wort redet, tut genau das.

Alle C3 und auch C4 Gräser wachsen mit mehr CO2 besser, und zu diesen Gräsern gehören sämtliche Getreide und auch alle Reissorten. Tatsache ist, wir brauchen mehr CO2, deutlich mehr.

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Abbildung 14: Ab ca, 180 ppm bis 200 ppm an CO2 sind alle Pflanzen in dieser Welt verhungert. Und mit ihnen alles Leben. Das sollte keiner wollen, oder?

7. Weiter Unstimmigkeiten in der „Klimaforschung“

Die Mitteltemperatur wurde gesenkt.

Auch bei der normalen Klimaforschung ist nicht alles Gold was glänzt. Da ist zum Beispiel die wichtige Frage, wie hoch denn die Idealtemperatur, dank des Treibhauseffektes sei? Bis Anfang 2000 war man sich einig, dass das 15 ° C sind. Sven Plöger, bekannter ARD Wettermoderator, sagte noch am 22.10.2011 den erstaunten Zuschauern, dass es 15° C seien, und ein paar Jahre später (11.04.2019) in einer Sendung vom wdr, mit Frau Böttiger und anderen Frauen wie Luisa Neubauer, sagte er mit gleicher Überzeugung, dass es nun 14 ° seien. Er hat mit voller Inbrunst und Überzeugung, die gesamte Erwärmung des vorigen Jahrhunderts ausradiert.

Die Gründe dafür hat mir der Leser Marcus Portius genannt. Und sie sprechen für sich:

In der NASA Veröffentlichung: GISS Surface Temperature Analysis: The Elusive Absolute Surface Air Temperature (SAT) steht: „There are indeed many historical reports that discuss the annual mean temperature results in terms of the absolute temperature. Pre-2000, these reports generally took the anomalies and added them to a baseline temperature of 15°C, which was a commonly used average. After 2000, they often used a baseline of about 14°C (following Jones et al, 1999). However, these baselines were only approximate, as evidenced by the fact that they were changed by a degree Celsius after further research!“

zu Deutsch: „“Es gibt tatsächlich viele historische Berichte, die die Ergebnisse der jährlichen Durchschnittstemperatur in Bezug auf die absolute Temperatur diskutieren. Vor dem Jahr 2000 berücksichtigten diese Berichte im Allgemeinen die Anomalien und addierten sie zu einer Basistemperatur von 15 °C, einem häufig verwendeten Durchschnitt. Nach dem Jahr 2000 verwendeten sie oft eine Basislinie von etwa 14 °C (in Anlehnung an Jones et al., 1999). Diese Basislinien waren jedoch nur ungefähre Angaben, wie die Tatsache zeigt, dass sie nach weiteren Untersuchungen um ein Grad Celsius geändert wurden!“.  Und besagter Jones ist der später unrühmlich bekannt gewordene Phil Jones, damals Leiter der Climate Research Unit von der Universität East Anglia, der auf Grund des Climate-Gate Skandals bekannt wurde. Er war der, welcher Mike´s Hockeystik Nature Trick  (gemeint ist Michel Mann, dem Erfinder des weltberühmten Hockeystick Skandals) so toll fand, dass er ihn seinem eMail Empänger zur Nachahmung empfahl. Der Trick bestand darin, zwei Kurven verschiedener Herkunft, und grundverschiedener Mess- und Zeitverhalten (Baumringdaten und moderne Thermometerdaten) aneinander zu „spleißen“, ohne den Leser darauf hinzuweisen was da gemacht wurde. Das erinnert stark an das CO2 Diagramm (Abbildung 8), das ebenfalls von zwei verschiedenen Messdaten und Messorten produziert wurde. Phil Jones war auch der derjenige der   an Michael Mann am 8 Juli 2004 schrieb:“ ‘can’t see either of these papers being in the next IPCC report. Kevin and I will keep them out somehow – even if we have to redefine what the peer-review literature is!’. Doch die Wettermoderatoren sprechen mit gleicher Inbrunst dann vom „wärmsten Jahr“ das „seit Beginn der Wetteraufzeichnung“ gemessen wurde und sagen dann es seien 14,8 °C gewesen. So Benjamin Stöwe am 19.1.2017, zum Jahr 2016, was die WMO uns so erklärt hatte. Doch bei Ganteför und vielen anderen ist das bisher angekommen.

Die Temperaturen der Vergangenheit wurden weltweit gesenkt, um die Gegenwart wärmer zu erscheinen zu lassen.

Es ist das unsterbliche Verdienst meines Freundes und Kollegen, des Prof. und Geologen Friedrich-Karl Ewert, leider inzwischen verstorben, der sich mit den Global Historical Temperature Network beschäftigte. Dabei fiel ihm auf, dass etwa ab 2010 alle Daten dieses Netzwerkes einer gründlichen Überarbeitung unterzogen wurde. Offziell nannte man das Homogenisierung, aber es war weit mehr als das. So gut wie sämtlichen Wetterstationen, wurde die Vergangenheit kühler gemacht, um die Gegenwart wärmer erscheinen zu lassen. Besonders fiel ihm dabei die Station Mallorca auf, bei dem eine Abkühlung von -1 K bis 2010 vorhanden war, dies aber nach der „Homogenisierung“ + 1 K waren. In den USA ist es u.a. Tony Heller der sich damit beschäftigte. Von ihm stammte die folgende Grafik

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Abbildung 15. Grafik von Tony Heller die zeigt die wie Daten der USA (die plötzlich zu Rohdaten geändert wurden) von einer Abkühlung zu einer Erwärmung wurden. Quelle Website „Real Climate Science“ https://realclimatescience.com/data-tampering-at-ushcngiss/#gsc.tab=0

Climate Gate Files

Vielleicht erinnert man sich noch an die Climate Gate Files, die im Jahr 2009 für Aufsehen sorgte. Ein unbekannter Hacker hat viel 1000 eMails der Universität von East Anglia der dortigen Climate Research Unit.

Hier ein Ausschnitt aus einer Bericht von EIKE

Im November 2009 gelangte eine große Zahl von eMails aus der Climate Research Unit (CRU)der University of East Anglia an die Öffentlichkeit. Die kompletten Climategate eMails können hier nachgelesen werden. Wer in die Abgründe wissenschaftlicher Korruption eintauchen will, dem sei der Link empfohlen.

Die eMails haben in einer Weise das Bild einer korrupten, konspirativen Gruppe von Wissenschaftlern gezeichnet, die mit gefälschten und manipulierten Daten, mit Modellen, die erstellt werden, um ein bestimmtes Ergebnis zu produzieren, nicht, um etwas vorherzusagen, der Welt vorgaukeln wollen, es gebe eine auf menschliche Aktivitäten zurückführbare globale Erwärmung.

Christopher Booker hat am 28. November 2009 in Telegraph vom schlimmsten Wissenschaftsskandal unserer Generation gesprochen. Selbst linke Kommentatoren befänden sich im totalen Schock, und zwar deshalb, weil die Wissenschaftler, die bis zum Haaransatz im Sumpf aus Korruption und Fälschung stecken, nicht irgendwelche Wissenschaftler sind, sondern

“the small group of scientists who have for years been more influential in driving the worldwide alarm over global warming than any others, not least throuh the role they play at the heart of the UN’s Intergovernmental Panel of Climate Change”.

Und es geht immer weiter..

Klimawandel durch Datenlöschen, -manipulieren, -fälschen: Jahrzehnte des Lügens – Climategate-Files

Daraus: Im August letzten Jahres machte der Daily Sceptic darauf aufmerksam, dass das britische Wetteramt Temperaturdaten an seiner fiktiven „offenen“ Wetterstation in Lowestoft erfunden hatte. Die Zahlen sollten angeblich von „gut korrelierten Nachbarstationen” zusammengestellt worden sein, aber Recherchen des Bürgerdetektivs Ray Sanders ergaben, dass es im Umkreis von 60 km keine solchen Stationen gab. Damals bezeichnete der Daily Sceptic die Angelegenheit als „rauchende Pistole” und erklärte, dass, sofern das Met Office nicht endlich seine Berechnungen offenlegen würde, „die einzige realistische Schlussfolgerung lautet, dass die Daten erfunden sind”. Es wurde keine Erklärung abgegeben, aber in einer überraschenden, unangekündigten Maßnahme hat das Met Office nun alle Daten aus Lowestoft aus seinen historischen Aufzeichnungen zurück bis zur Schließung des Standorts im Jahr 2010 entfernt. Ähnliche Datenentfernungen gab es auch bei den Stationen in Nairm Druim und Paisley.

und

„Das britische Wetteramt löscht große Teile historischer Temperaturdaten nach Vorwürfen der Fälschung

Daraus.

Ray Sanders, ein Citizen Journalist, hat herausgefunden, dass eine von der MET Office gerne verwendete und wegen ihrer Höchstwerte zitierte Messstation „Lowestoft“, gar nicht existiert, bereits 2010 geschlossen wurde. Angesprochen darauf, dass Daten einer Messstation berichtet werden, die es gar nicht gibt, hat man sich bei der MET Office darauf zurückgezogen, die Daten würden von nahegelegenen gut korrelierten Messstationen interpoliert. Interpolieren ist ein anderes Wort für das Erfinden von Daten. Sanders, mit dieser Angabe nicht zufrieden, hat weiter gegraben und herausgefunden, dass im Umkreis von 40 Meilen um die ehemalige Messstation „Lowestoft“ KEINE weitere Messstation zu finden ist, die nützliche Daten zum Înterpolieren bereitstellt, und dass die Messstation, die sich in geringster Entfernung zu Lowestoft befinden, nach den eigenen Kriterien der MET OFFICE Junk Daten liefert, auf die man sich nicht verlassen kann:

„… Cromer, a Class 4 junk site with possible unnatural errors up to 2°C at 35 miles distance, and Class 2 Weybourne, 41 miles away. Well-correlated except for the fact they are too far away to provide a monthly estimate for Lowestoft to one tenth of a degree centigrade

… Es ließe sich endlos fortsetzen. Damit wird einmal mehr die kluge Lebenserfahrung eines der größten Physikers des letzten Jahrhunderts perpetuiert »Egal, wie bedeutend der Mensch ist, der eine Theorie vorstellt, egal, wie elegant sie ist, egal wie plausibel sie klingt, egal wer sie unterstützt, wenn sie nicht durch Beobachtungen bewiesen wird, dann ist sie falsch.« Physik-Nobelpreisträger Richard Feynman.

Die Treibhaustheorie ist falsch. Freispruch für CO2

Wer also leider aktuell bleiben möchte sei auf unserer Webseite verwiesen, Sie finden sie hier

Wer sich den ganzen Bericht herunterladen möchte kann das hier tun Limburg Mein verhindertes Video 4

Teil 1 finden Sie hier

Teil 2 finden Sie hier

Teil 3 finden Sie hier

Und hier ein etwas älteres Buch von mir zum Thema, dass Teile des oben genannten, aber noch viel mehr aus anderen  Bereichen dazu erzählt.

 

 




UK: Netto-Null bröckelt zunächst langsam, dann immer schneller

David Turver

Net Zero bricht schneller zusammen als die von Alok Sharma gesprengten Kohlekraftwerke.

Vor einem Jahrzehnt unterzeichneten die Vorsitzenden der drei großen Parteien, David Cameron, Nick Clegg und Ed Miliband, eine Erklärung, mit der sie die Klima- und Energiepolitik effektiv aus dem demokratischen Prozess herausnahmen.

Obwohl es noch nicht gesetzlich verankert war, ebnete dieses Abkommen Theresa May den Weg, 2019 das Netto-Null-Ziel festzulegen. Bis 2021 sprengte unser Gesandter bei der COP26, Alok Sharma, fröhlich Kohlekraftwerke in die Luft, und Rishi Sunak prahlte damit, 130 Billionen Pfund der weltweiten Finanzanlagen mit den Klimazielen des Pariser Abkommens in Einklang zu bringen – was wir heute als wirtschaftlichen Selbstmord des Westens betrachten könnten.

Die einzige Opposition gegen den Netto-Null-Moloch war der winzige Think Tank GWPF/NZW zusammen mit einigen dissidenten Bloggern und Journalisten wie Ben Pile, Andrew Orlowski und Ross Clarke. Später kamen noch Leute wie ich und Kathryn Porter hinzu. Die Netto-Null-Festung war praktisch uneinnehmbar.

Ein paar Jahre später, im letzten Jahr, trat die Reformpartei mit dem Wahlversprechen an, Net Stupid Zero aufzugeben, und Anfang dieses Jahres signalisierte Kemi Badenoch, dass die Tories nicht mehr daran glaubten, dass Net Zero bis 2050 erreichbar sei. Auch die Zahl der Journalisten, die über die Torheiten von Net Zero und die britische Energiepolitik schrieben, war gestiegen. Net Zero schien nicht mehr unangreifbar, es zeigten sich erste Risse, aber die Fortschritte waren langsam.

Am Donnerstag gab Kemi jedoch bekannt, dass die Konservative Partei plant, das Klimaschutzgesetz aufzuheben, das die Grundlage für den ganzen Unsinn von Net Zero bildet. Sie haben sich auch dazu verpflichtet, das Climate Change Committee (Klimawandelausschuss) abzuschaffen. Die vollständige Ankündigung findet man unter diesem Link: 2025 10 01 Klimaschutzgesetz [Sonderbericht]

Diese neue Politik signalisiert den plötzlichen Zusammenbruch der Net-Zero-Torheit. Die Veränderung läutet bereits einen Wandel in der Welt der Politikwissenschaftler und Thinktanks ein. Im Vorfeld der Ankündigung der Tories standen die Verfechter von Net Zero Schlange, um die Net-Zero-Reformation zu unterstützen.

Zunächst forderte „Vorsitzender“ Michael Liebreich einen „pragmatischen Klima-Reset“, indem er vorschlug, historische Übertreibungen zurückzunehmen und auf die berechtigten Bedenken der Wähler einzugehen. Sam Richards, CEO von Britain Remade, hat eine erstaunliche Mea Culpa veröffentlicht. Er riet Boris Johnson, die Offshore-Windenergie auszubauen, sagt nun aber, dass die Entwicklung erneuerbarer Energien ausgesetzt und der Clean Power 2030-Plan verworfen werden sollte. Sogar Octopus Energy äußert laut, dass der Schwerpunkt auf der Elektrifizierung liegen sollte, nicht auf erneuerbaren Energien. Diese Kehrtwende der Kommentatoren und des breiteren Blob erfolgt vor dem Hintergrund einer Reihe von Gewinnwarnungen von Betreibern erneuerbarer Energien und Investmentfonds sowie der gigantischen Kapitalerhöhung von Orsted. Die Netto-gesamte Null-Agenda bricht zusammen.

Es ist interessant, dass dieser Sinneswandel von Menschen ausgeht, die sich größtenteils nie Gedanken darüber machen mussten, welche technischen Wunderwerke hinter den Kulissen erforderlich sind, damit die Lichter nicht ausgehen, wenn sie ihren Herd einschalten. Vielleicht hat der Stromausfall in Spanien und Portugal Anfang dieses Jahres das Bewusstsein für die Gefahren einer zu hohen Anzahl intermittierender erneuerbarer Energien im Netz geschärft.

Wir können jetzt erkennen, dass die leeren Phrasen vom „Saudi-Arabien des Windes” und der „Supermacht der grünen Energie” der Triumph der Erzählung über die Zahlen und der Optik über den Inhalt waren. Diese Leute im Land der Experten mussten sich nie Gedanken darüber machen, ob sie heizen oder essen sollten, waren nicht besorgt über die steigenden Energieschulden und hatten kein Problem damit, dass die Schwerindustrie zusammenbrach. Sie haben keine Ahnung von Mathematik; das Einzige, was sie jemals mit imaginären Zahlen zu tun hatten, sind die zunehmend unglaubwürdigen Kostenschätzungen des CCC. Sie haben auch keine Ahnung von Wirtschaft, da sie wie Seehunde dem Mantra „neunmal billiger als Gas” applaudierten. Wir sollten ihre Bekehrung begrüßen, aber vorsichtig sein, dass ihre neue Botschaft genauso unbeständig sein könnte wie die alte.

Kemis Ankündigung erfolgte einen Tag nach Ed Milibands Rede auf dem Labour-Parteitag, in der er Nigel Farage und Reform als „eine Bande ideologischer Extremisten“ bezeichnete, die „Investitionen zunichte machen, Arbeitsplätze vernichten, die Kosten in die Höhe treiben, Armut fördern, die Wissenschaft leugnen, Putin beschwichtigen und junge Menschen verraten“.

Ich glaube, das ist das, was Psychologen als Projektion bezeichnen. Miliband wirft seinen Gegnern vor, genau das tun zu wollen, was er selbst bereits tut. Jim Ratcliffs Unternehmen INEOS hat alle Investitionen in Großbritannien eingestellt, weil die Netto-Null-Politik die Steuern auf Öl und Gas aus der Nordsee und die Energiepreise in die Höhe treibt. Das kostet natürlich auch Arbeitsplätze. Miliband treibt die Kosten in die Höhe, indem er die 7. Zuteilungsrunde vorantreibt, Verträge auf 20 Jahre verlängert und Preise anbietet, die viel höher sind als die für gasbefeuerte Stromerzeugung, und natürlich führen hohe Kosten zu Armut. Miliband leugnet die Physik intermittierender erneuerbarer Energien und scheint die Gesetze der Thermodynamik völlig zu ignorieren. Wenn Miliband (und die EU) Putin wirklich schaden wollten, würden sie sich alle hinter „Drill, Baby, drill“ stellen, denn ein erhöhtes Angebot an Kohlenwasserstoffen würde die Preise senken und die Einnahmen des russischen Regimes schmälern. Die Verfolgung teurer und intermittierender Energiequellen als ideologisches Ziel, verbunden mit der damit einhergehenden wirtschaftlichen Zerstörung, schadet der jüngeren Generation weit mehr als fast jede andere Politik.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Net Zero bröckelt seit über einem Jahr und befindet sich nun in einer Phase des plötzlichen Zusammenbruchs. Die einzigen, die Net Zero noch unterstützen, sind die realitätsverleugnenden Eiferer von DESNZ und CCC. Wir können uns vorstellen, wie Miliband, sein Missionsleiter Chris Stark und der neue Vorsitzende des CCC Nigel Topping sich in ihrem Elfenbeinturm verbarrikadiert haben, die Finger in den Ohren, und „la-la-la“ singen, während Emma Pinchbeck in einer Ecke kauert, auf ihren Fersen schaukelt und „Kumbaya“ summt. Wenn Starmer überleben und das Land wieder zum Wachsen bringen will, muss er Miliband entlassen und Farage und Badenoch folgen, indem er Net Zero aufgibt. Dann wird der Zusammenbruch vollständig sein.

Autor: David Turver ist Autor der Substack-Seite „Eigen Values“, auf der dieser Artikel zuerst erschienen ist. Er ist pensionierter Berater, CIO, Projektmanagement-Experte und Ingenieur. Er ist ein Denker, der sich an Grundprinzipien orientiert. Er hat genug von oberflächlichen Medien, die Pressemitteilungen ohne kritische Analyse einfach nur wiederveröffentlichen. Er schreibt über kontroverse Themen wie Netto-Null und Energiepolitik.

Link: https://www.climatedepot.com/2025/10/06/net-zero-crumbling-slowly-at-first-then-suddenly/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Weltgrößtes Solar-Kraftwerk in der kalifornischen Mojave-Wüste steht vor dem Aus – zu teuer!

Das rund zwei Milliarden Dollar vor elf Jahren errichtete Solarthermie-Kraftwerk Ivanpah in Kalifornien wird 2026 größtenteils geschlossen werden. Grund: zu teuer – andere „Erneuerbare“ seien billiger!

Die US-Zeitung AP meldet:

Pacific Gas & Electric erklärte in einer Stellungnahme, daß es mit den Eigentümern – darunter NRG Energy Inc. – vereinbart habe, seine Verträge mit dem Kraftwerk Ivanpah zu kündigen. Wenn die Aufsichtsbehörden zustimmen, würde die Vereinbarung dazu führen, dass zwei der drei Blöcke des Kraftwerks ab 2026 stillgelegt werden. Die Verträge sollten ursprünglich bis 2039 laufen.

Was ist ein Solarthermie-Kraftwerk? Wikipedia schreibt zu Ivanpah:

Das Ivanpah Solar Electric Generating System (ISEGS) ist ein Sonnenwärmekraftwerk in der Mojave-Wüste im nordöstlichen San Bernardino County (Kalifornien), 60 km südwestlich von Las Vegas. Mit einer Nennleistung von 392 MW war es Anfang 2014 das weltgrößte Sonnenwärmekraftwerk. 173.500 Heliostaten (mit je zwei Spiegeln fokussieren die Sonnenstrahlung auf drei Solartürme. (…)

Die Baukosten betrugen 2,18 Mrd. US-Dollar.
Das Energieministerium der Vereinigten Staaten unterstützte das Projekt mit einer Kreditbürgschaft über 1,375 Mrd. US-Dollar, die größte, die je für ein Solarprojekt genehmigt wurde. Die Gesamtkosten des Vorhabens wurden nicht veröffentlicht.

Den geneigten EIKE-Leser wundert das technisch-finanzielle Desaster nicht: Ähnliche Projekte in Europa wie Desertec wurden mit großem Brimborium propagiert und für sehr viel Steuergeld beforscht – um dann wegen Ineffizienz und damit verbundener extremer Kosten eingestellt zu werden. Unabhängigen Experten war das stets klar – „Erneuerbare“ EE haben einen Erntefaktor von unter 10 – moderne Kernkraftwerke hingegen bis zu 7.000. EE können daher niemals konkurrenzfähig, effizient (und somit ökologisch/nachhaltig) sein. Solarthermie ist sogar besonders unwirtschaftlich: Siehe dazu: Economic assessment of concentrated solar power technologies: A review.




Kältereport Nr. 40 / 2025

Meldungen vom 6. Oktober 2025:

Kanada: Erster großer Wintereinbruch in den kanadischen Bergen

Der erste großflächige Frost der Saison suchte am Wochenende Alberta heim.

Mountain Park verzeichnete-12,5 °C, während Duck Lake auf -11,5 °C, Abee auf -10,8 °C und Job Creek auf -10,2 °C abkühlte. Sogar Pika Run, Willow Creek und Scalp Creek erreichten -10 °C.

Weiter südlich und östlich breitete sich die Kälte bis in die Städte aus. Edmonton International verzeichnete Tiefstwerte von -7,7 °C, Edmonton-Blatchford -2,9 °C und Calgary International -3,3 °C.

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Russland: Historische Kältewelle

Am Sonntag sank die Temperatur in Werchojansk, Jakutien, auf -27,2 °C und markierte damit den vierten Morgen in Folge mit Temperaturen unter -25 °C. Eine solche Kälte zu Beginn der Saison wurde seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1885 noch nie im Oktober gemessen.

Und nun hat sich diese Serie am Montagmorgen mit einer Temperatur von -25,6 °C auf sechs Tage verlängert.

Das nahe gelegene Oymyakon verzeichnete ebenfalls seine ersten -20 °C der Saison (am Sonntag), da sich arktische Luft über Sibirien festgesetzt hat.

Dies sind historische Werte für Anfang Oktober, die einen ganzen Monat früher als erwartet eintreten und die Schneedecke in Sibirien begünstigen:

Schneedecke Nordhemisphäre am 9. Oktober 2025. Links: Schneebedeckung, rechts: Abweichung

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Kälte auch in Europa

Die Alpen verzeichnen bereits frühen Schneefall, sogar am Monte Lussari in Friaul-Julisch Venetien, Italien, wo über Nacht am Samstag 40 cm gefallen sind. Tatsächlich hat sich in den Ostalpen bereits auf einer Höhe bis 1.000 Meter hinab Schnee angesammelt.

Auch in der Schweiz gab es laut einem Bericht von Meteo Schweiz den ersten flächendeckenden Schneefall der Saison in den Alpen.

Auf dem Balkan wurden die westlichen Teile unter einem halben Meter Schnee begraben, wodurch Strom-, Wasser- und Telefonleitungen in Serbien und Bosnien unterbrochen wurden. Der schwere, nasse Schnee am Freitag und Samstag ließ ganze Gemeinden im Dunkeln zurück. In mehreren Regionen wurde der Notstand ausgerufen, während Bosnien die Bergstraßen sperrte und die Autofahrer aufforderte, Winterreifen aufzuziehen – Wochen früher als üblich. In Jahorina bei Sarajevo waren die Touristen fassungslos: „Wir sind in Flip-Flops gekommen und brauchen jetzt Stiefel und Jacken“, sagte einer.

Dazu gibt es auch dieses YouTube-Video.

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Himalaya: 1000 Touristen in einem seltenen Oktober-Blizzard stecken geblieben

Auf den tibetischen Hängen des Mount Everest sind Rettungsmaßnahmen im Gange, nachdem ein heftiger Schneesturm im Oktober fast 1.000 Wanderer und Bergsteiger eingeschlossen hat.

Chinesische Staatsmedien berichten, dass Hunderte von Dorfbewohnern und Rettungskräften eingesetzt wurden, um verschüttete Lager auszugraben und blockierte Zufahrtsstraßen wieder zu öffnen. Bislang wurden rund 350 Menschen gerettet und in die Gemeinde Qudang in Sicherheit gebracht.

Auch hierzu gibt es ein YouTube-Video.

Der Schneesturm setzte am späten Freitag ein und verstärkte sich über das Wochenende, wodurch es im östlichen Teil des Everest – einer bei einheimischen Trekkinggruppen beliebten Region – zu außergewöhnlich starken Schneefällen kam. Berichten zufolge sind viele Zelte unter der Last des Schnees zusammengebrochen, und Rettungskräfte geben an, dass mehrere Menschen unter Unterkühlung leiden.

„Das Wetter ist dieses Jahr nicht normal“, sagte ein Überlebender gegenüber Reuters. „Unser Guide sagte, er habe noch nie solche Bedingungen im Oktober gesehen. Es kam alles viel zu plötzlich.“

Die Behörden haben nun den Verkauf von Eintrittskarten und den Zugang zum Everest-Naturgebiet ausgesetzt.

Auch in Indien sind die Hügel von Kaschmir am Montag von frühem Schneefall betroffen, und für die nächsten 36 Stunden wird weiterer Schneefall erwartet.

Link: https://electroverse.substack.com/p/big-freeze-for-canadian-rockies-historic?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Eine Meldung vom 7. Oktober 2025:

Seltener Oktober-Schneesturm in Tibet und Nordindien

Ein Tiefdruckgebiet, das über Nepal, Ostindien und Bhutan hinwegzog, hat im Himalaya und auf dem tibetischen Plateau zu frühen Schneefällen geführt.

Im Bezirk Kamba nördlich des Gurudongmar-Sees fielen mehrere Zentimeter Schnee, als die Temperaturen unter -5 °C fielen.

Weiter westlich wurde Shigatse in Tibet von einem seltenen Schneesturm im Oktober heimgesucht, während starke Schneefälle im Bezirk Dingri die Evakuierung einer großen Anzahl von Touristen erzwangen.

Wie gestern berichtet wurde, saßen außerdem rund 1.000 Menschen am Osthang des Mount Everest fest.

Satellitenbilder bestätigen eine weitläufige Schneedecke über dem Plateau, die sich bis nach Nordindien erstreckt, wo auch in Himachal Pradesh winterliche Bedingungen herrschen:

Neuschnee hat den Rohtang-Pass und die Dhauladhar-Bergkette in Himachal Pradesh bedeckt. Auch die höheren Lagen von Jammu und Kashmir, darunter Sinthan Top, Gulmarg, Zojila und das Gurez-Tal, sind weiß bedeckt.

Es wird erwartet, dass es in den kommenden Tagen weiter schneit.

Die Kälte ist beißend, und in Indien wurden bereits ungewöhnlich niedrige Temperaturen unter null Grad gemessen. In Zoji La beispielsweise wurde es -8 °C kalt, während die HIMANSH-Forschungsstation in Batal, Lahaul, auf -7,5 °C fiel. In Padum sank die Temperatur auf -3,7 °C, gefolgt von Nyoma mit -3,4 °C und Drass mit -2,6 °C – Werte, die eher für Dezember als für Anfang Oktober typisch sind.

Nicht nur in den Bergen, auch in Delhi wurde am Montag eine Höchsttemperatur von nur 26,5 °C gemessen – 8 °C unter dem Normalwert und der kälteste Oktobertag in der Hauptstadt seit zwei Jahren.

Link: https://electroverse.substack.com/p/rare-october-snowstorm-strikes-tibet?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 8. Oktober 2025:

Südasien: Früher Oktober-Schnee weitet sich aus

Der frühe Wintereinbruch in Südasien hat sich in Kaschmir und Ladakh verstärkt und zu starken Schneefällen und dem ersten großflächigen Frost der Saison geführt.

In Gulmarg, Pahalgam, Sonamarg, Aru Valley, Chandanwari und Kokernag fiel über Nacht Neuschnee. Am Zojila-Pass wurden 15 cm Neuschnee gemessen bei Temperaturen bis -8 °C – etwa 10 bis 12 °C unter dem Durchschnitt für Anfang Oktober.

Die Behörden meldeten die vollständige Sperrung der Autobahn Srinagar–Leh, der Mughal Road und des Sinthan Top aufgrund von Schnee und Eis.

Meteorologen bestätigten, dass die Kälte beide Teile von Jammu und Kaschmir erreicht hat, was für Oktober ungewöhnlich früh ist. Der unabhängige Wetterprognostiker Faizan Arif beschrieb die Messwerte in Zojila als „den stärksten Frost zu Beginn der Saison seit Jahren”.

Da ab Donnerstag klarer Himmel erwartet wird, dürften die Temperaturen über Nacht weiter sinken.

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Karpaten: Hohe Oktober-Schneedecke

Schneestürme fegen über die Karpaten hinweg, wobei die Sichtverhältnisse aufgrund von Schneegestöber im Hochland nahezu null sind.

Die Temperaturen sind weit unter den Gefrierpunkt gefallen, und die Behörden warnen Wanderer davor, sich in den Bergen aufzuhalten.

Meteorologen haben auf dem rumänischen Omu-Gipfel im Bucegi-Gebirge 41 cm frischen „nassen und instabilen“ Schnee gemessen, was für Oktober außergewöhnlich viel ist, und für die kommenden Tage wird weiterer Schneefall von etwa 30 cm erwartet.

Für die Fagaras- und Bucegi-Massive gelten Lawinenwarnungen, insbesondere für steile Hänge, an denen sich über Nacht Eiskrusten gebildet haben.

Dies ist einer der frühesten und stärksten Schneefälle im Oktober, die jemals in dieser Region verzeichnet worden sind – ein weiteres Zeichen für die zunehmende Kälte in Osteuropa, wo der Winter Wochen früher als üblich Einzug hält, begünstigt durch die ungewöhnliche Schneedecke in Russland.

Link: https://electroverse.substack.com/p/southern-asias-early-october-snow?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 9. Oktober 2025:

Sibirien: Ungewöhnliche Oktober-Kälte

Die Kältewelle, die Sibirien zu Beginn der Saison erfasst hat, zeigt keine Anzeichen einer Abschwächung.

Der Sommer ging dieses Jahr schnell zu Ende und wurde von einem starken Kälteeinbruch im September abgelöst. In weiten Teilen Russlands, darunter Kemerowo, Tomsk und Altai, lagen die Temperaturen in den ersten acht Tagen des Oktobers weiterhin 4 bis 7 °C unter dem Normalwert.

Ein stationärer Kaltluftkörper dominiert erneut die Region, gespeist von arktischer Luft. Diese Konstellation hat Sibirien in eine anhaltende Kältephase versetzt, ohne dass eine nennenswerte Abschwächung derselben in Sicht ist.

Weitere Schneefälle werden für Gebiete wie das Altai- und das Kusbass-Hochland vorhergesagt, wo die Tiefsttemperaturen in der Nacht auf -8 °C sinken werden. Mit anderen Worten: mehr Schnee, mehr Kälte – auch Kasachstan, die Mongolei, Nordchina und Indien sind davon betroffen.

Starker Schneefall im Oktober bedeckt bereits den Norden Indiens, wobei Himachal Pradesh und Uttarakhand besonders stark betroffen sind.

Zwischen dem 6. und 8. Oktober fielen in Hemkund Sahib in Uttarakhand mehr als 75 cm Schnee, während in Lahaul-Spiti, Keylong und Koksar in Himachal 30 bis 45 cm Schnee gemessen wurden.

Straßen sind blockiert, Stromleitungen ausgefallen, und Apfelplantagen melden umfangreiche Schäden, da die Temperaturen unter den Gefrierpunkt gefallen sind – in den höheren Tälern sogar bis -5 °C

Hierzu gibt es ein YouTube-Video.

Das indische Wetteramt hat Warnungen für Kullu, Lahaul–Spiti, Chamba und Kangra herausgegeben, in denen vor weiteren Schneefällen und starkem Wind gewarnt wird.

Das Amt hat die Kälte und die weit verbreiteten Schneefälle im Norden Indiens bereits als ungewöhnlich früh und als eine der frühesten seit Beginn der Aufzeichnungen bezeichnet.

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Starke Schneefälle in Bulgarien

Mehr als ein halber Meter Schnee hat den Vitosha-Berg in der Nähe von Sofia bedeckt – für Bulgarien eine außergewöhnlich hohe Schneemenge für diese Jahreszeit.

Rettungskräfte warnen vor hohem Schnee, schlechter Sicht und instabilem Gelände und weisen darauf hin, dass der Zugang mit Schneemobilen oder Geländefahrzeugen schwierig ist und sogar Hubschrauberrettungen behindert werden können.

Besucher werden dringend gebeten, den Berg zu meiden, sich für Temperaturen unter Null zu kleiden und jemanden über ihre Route zu informieren.

Link: https://electroverse.substack.com/p/siberias-deep-october-chill-snow?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldung vom 10. Oktober 2025:

Früh-saisonale Kälte in Thailand, China, Indien – und darüber hinaus

Eine ungewöhnlich frühe Kältewelle hat Nordthailand erfasst, wobei die Temperaturen auf dem Doi Inthanon am Donnerstag, dem 10. Oktober, auf 11 °C gefallen sind – einer der frühesten saisonalen Wechsel der letzten Jahre.

Die kalte Luft fegt über das Hochland des Landes hinweg, wobei die thailändische Wetterbehörde bestätigt, dass die winterlichen Bedingungen früher als erwartet eintreffen, auch wenn die anhaltende Monsunfeuchtigkeit eine geringe Wahrscheinlichkeit für vereinzelte Stürme mit sich bringt.

Die Ursache für die Kälte liegt weit im Norden. Eine ausgedehnte Kaltluftglocke über Sibirien, der Mongolei und Nordchina dringt derzeit tief nach Südostasien vor.

Während am Doi Inthanon 11 °C gemessen werden, nähert sich das tiefe Landesinnere Asiens bereits dem Gefrierpunkt.

Das Global Hazards Dashboard der NOAA zeigt, dass Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan und Tadschikistan weit unter den für Anfang Oktober üblichen Werten liegen, mit wöchentlichen Durchschnittstemperaturen bis -5 °C. Die Prognostiker haben außerdem für die kommenden Tage eine Zone mit „ungewöhnlicher Kälte” über Ostkasachstan hervorgehoben.

Die Kälte breitet sich auch weiter nach Osten aus. In Peking lag die Höchsttemperatur am Donnerstag bei nur 10,6 °C – der kälteste Tag Anfang Oktober seit 1951 –, wobei die Temperaturen durch anhaltenden Regen und die vorrückende sibirische Luftmasse gedrückt wurden. Im Westen friert Indien weiterhin, wobei die Forschungsstation HIMANSH in Lahaul, Himachal Pradesh, am Freitagmorgen -13,8 °C gemessen hat – ein außergewöhnlicher Tiefstwert für Anfang Oktober.

Im Hintergrund deuten die Signale auf noch kältere Bedingungen hin.

Die NOAA und das CPC haben am 9. Oktober eine La Niña-Warnung herausgegeben, die erste offizielle Bestätigung für eine sich entwickelnde ENSO-Kältephase, die typischerweise zu häufigeren Kälteeinbrüchen im Winter auf der Nordhalbkugel führt. Gleichzeitig könnte eine zunehmende Anomalie im Nordpazifik dazu beitragen, atmosphärische Blockademuster zu verankern, die arktische Luft nach Süden leiten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kälteantrieb früher als üblich anspringt, von der kasachischen Steppe bis zum Südchinesischen Meer, und dass die atmosphärischen Bedingungen für den Winter 2025-26 darauf hindeuten, dass er noch zusätzlich an Fahrt gewinnen könnte.

Link: https://electroverse.substack.com/p/early-season-cold-sweeps-thailand?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 41 / 2025

Redaktionsschluss für diesen Report: 10. Oktober 2025

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE




Klimarettung Plan A: Nichtstun, im Zweifel anpassen Teil 3

Mein verhindertes Video-Gespräch mit Prof. Gerd Ganteför

Die Treibhaushypothese wird Stück für Stück mit Beweisen, Fakten und Logik widerlegt. Das mag nicht jedem gefallen, ist aber, bis zum Gegenbeweis, korrekt. Es wird nachgewiesen, dass dieses nur hypothetische Gebäude – bildlich gesprochen- ein Fundament hat, was auf Sand ruht, der seinerseits im Sumpf liegt.

Von Michael Limburg

Ganteföhr Movie 3

Videoausschnitt ca. 3 Minuten lang, aus dem Gespräch mit Herrn Model mit Prof. Gerd Ganteför, zum Thema Klimawandel und Treibhauseffekt. Von Herrn Model vorgestellt mit den Worten: „In dieser Folge im Modelhof begrüßen wir Prof. Dr. Gerd Ganteför – Physiker, Autor und einer der unbequemsten Stimmen in der Klimadebatte“. ALLE ZEITANGABEN IM FOLGENDEN BEZIEHEN SICH DAS HIESIGE VIDEO, FALLS DAS GELÖSCHT WERDEN SOLLTE IN KLAMMERN, AUF DAS ORIGINAL.

Zurück zu den Mittelwerten aus vorindustrieller Zeit.

Ganteför bezieht sich…

  1. auf Anomalien, also die Differenz zwischen einem als Normalwert bezeichnete Größe und dem aktuellen Wert, mit einer Summe von + 1,5 °C
  2. auf eine Zeit, die er als „vorindustriell“ bezeichnet. Und so steht es auch in der Pariser Klimaübereinkunft.

Zu 1. Diese Anomalie hat eine Unbekannte, nämlich die „Mitteltemperatur“ der Erde vor der Zeit von 1978. Die bekannte Größe ist der Normwert der globalen Mitteltemperatur von 1990 bis 1961. 1978 war das Jahr in dem erstmals Wettersatelliten aufstiegen. Ein Programm, bei dem auch S.Fred Singer maßgeblich beteiligt war, und das ihn zum großen Atmosphären-Physiker seiner Zeit machte. Ich bin sehr froh, ihn nicht nur gekannt zu haben, sondern auch dass wir lange Jahre, bis zu seinem Tod, befreundet waren. Über diese Temperatur will ich im Folgenden schreiben, zuvor aber noch etwas anderes…

Zu 2. Das Problem mit „vorindustriell“ ist, dass niemand weiß, wann das war? Auch Ganteför nicht. Keiner, auch die Delegierten der Pariser Klimaübereinkunft, ebenso wenig wie die Bundesregierung, oder alle „Klimawissenschaftler des IPCC, des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, etc. etc. Niemand. Man behilft sich dann mit den wenigen Daten, die man zur Temperaturmessung hatte, und sagt dann, dass sei vor 1850 gewesen. Nur weltweite Messungen hatte man keine. Nur wenige lokale Messungen mit Fehlern alle Art. Wie Abbildung 9 eindrucksvoll belegt.

Ein Bild, das Karte, Text enthält. KI-generierte Inhalte können fehlerhaft sein.

Abbildung 9: Meteorlogische Temperaturstationen und deren weltweiter (nur Land) Verteilung von 1885 bis 1985. Es fällt auf, dass nur wenige in den USA, Europa, europ. Russland, und ein wenig in China lagen. Um 1885 ware es ingesamt ca. 500 Stationen, um das Jahr 1900 ca. 1000. Nichts jedoch in allen anderen Ländern außer den oben genannte, plus der Ozeane, die ca. 71 % der Weltoberfläche ausmachen.[1]

5. Das Nächste ist der Begriff der Anomalien.

Es gibt unter den „Klimaforschern“ die vermeintliche Tatsache, dass Anomalien genauer seien als Absolutwerte, weil sich deren Fehler ausgleichen. Doch das ist nur teilweise richtig, denn es bezieht sich nur auf die zufälligen, nicht auf die systematischen Fehler. Und es ist doppelt falsch für Zeitreihen. Weil letztere nur einen Normwert aus einer bestimmten Zeitspanne als eine der Zahlen beinhalten (bspw. der Normwert von 1961 bis 1990). Für die anderen Werte gilt die Bemerkung von Brohan et al überhaupt nicht. Und wenn in dieser Zeit des Normwertes ein systematischer Fehler, schleichend oder ad hoc, auftritt, dann auch nicht für diesen. Systematische Fehler, so man sie denn kennt, addieren sich nämlich, je nach Art – voneinander abhängig oder nicht- mit dem Absolutwert der Fehler oder mit der Wurzel der Summe der Quadrate der Fehler.

Brohan und Kennedy et al[2] haben jedoch dieses sehr eigene Fehlerverständnis mal in diese Worte gekleidet:

There will be a difference between the true mean monthly temperature (i.e., from 1 min averages) and the average calculated by each station from measurements made less often; but this difference will also be present in the station normal and will cancel in the anomaly. So this does not contribute to the measurement error.

Zu Deutsch

Es wird eine Differenz zwischen der tatsächlichen monatlichen Durchschnittstemperatur (d. h. aus 1-Minuten-Durchschnitten) und dem von jeder Station aus selteneren Messungen berechneten Durchschnitt geben; diese Differenz ist jedoch auch im Stationsnormal vorhanden und hebt sich in der Anomalie auf. Sie trägt also nicht zum Messfehler bei.

Und weiter..

Only random errors have been regarded.

Nur zufällige Fehler wurden betrachtet.

Und da haben Sie recht, denn je mehr zufällige Fehler vorhanden sind – und sie sind deshalb zufällig, weil sie in der Gausschen Fehlerverteilung gleichmäßig um den genauen Wert verteilt sind, dann mit dem Bruch aus 1 geteilt durch Wurzel n. gegen Null gehen. Wobei n die Zahl der Fehler darstellt.

Und zu systematischen Fehler bekennen sie sich, wenn auch nur zu einem sehr kleine Teil davon

See 2.3.1. Station Errors and 2.3.1.1. Measurement Error (εob)„..  If a station changes the way mean monthly temperature is calculated it will produce an inhomogeneity in the station temperature series, and uncertainties due to such changes will form part of the homogenization adjustment error.

Deutsch:

Ändert eine Station die Berechnungsweise der durchschnittlichen Monatstemperatur, führt dies zu einer Inhomogenität in der Temperaturreihe der Station und die Unsicherheiten aufgrund solcher Änderungen sind Teil des Homogenisierungsanpassungsfehlers.“

Doch das ist wie schon erwähnt nur ein äußerst geringer Anteil der systematischen Fehler, und die Inhomogenitäten wurden weder anteilig noch komplett ausgeräumt.

Daher sagte Richard Muller, Projektleiter der BEST Temperaturstudie dazu

„…Using data from all these poor stations, the U.N.’s Intergovernmental Panel on Climate Change estimates an average global 0.64 °C temperature rise in the past 50 years, „most“ of which the IPCC says is due to humans. Yet the margin of error for the stations is at least three times larger than the estimated warming“ BEST Studienleiter Richard Muller 21.10.2011 Wallstreet Journal

Zu Deutsch

„…Anhand der Daten all dieser schlechten Stationen schätzt der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen der UNO einen durchschnittlichen globalen Temperaturanstieg von 0,64 °C in den letzten 50 Jahren, von dem der IPCC sagt, dass er „zum größten Teil“ auf den Menschen zurückzuführen sei. Die Fehlerspanne der Stationen ist jedoch mindestens dreimal größer als die geschätzte Erwärmung.“ BEST Studienleiter Richard Muller 21.10.2011 Wallstreet Journal

Und noch eines ist sehr wichtig. Nämlich die Tatsache, dass die Anomalien nur einen kleinen Teil der Gesamtmessung darstellen. Ca. 50 bis 100 fach kleiner. Doch die Fehler werden auf die Gesamtmessung bezogen, das bedeutet, dass sie auf die Anomalien ein um den Faktor 50 bis 100 größeres Gewicht haben. Und das bedeutet, dass Anomalien für diesen Zeck unbrauchbar sind.

Und daher ist es immer wieder wichtig sich auf die Veröffentlichungen von Pat Frank zu beziehen, bspw. „Uncertainty in the Global Average Surface Air Temperature Index: A Representative Lower Limit“, oder SYSTEMATIC ERROR IN CLIMATE MEASUREMENTS: THE SURFACE AIR TEMPERATURE RECORD. Er hat dort einen geringen Teil der systematischen Fehler gefunden und analysiert. Aber diese wurden nicht von diesen Leuten betrachtet, obwohl sie die Zeitreihe der Anomalien der Welt-Durchschnittstemperatur wie ein sehr großes, zu großes Unsicherheitssband umschließen.

Ein Bild, das Text, Reihe, Software, Diagramm enthält. KI-generierte Inhalte können fehlerhaft sein.

Abbildung 10 Global mean temperatures[3] als Anomalienbetrachtung jedoch mit sehr vorsichtig geschätzten Unsicherheitsband,

Und wenn das so ist, wie dargestellt, dann möchte das Wunderkind sehen, dass aus dieser Melange irgendeine Korrelation oder noch mehr Ursache – Wirkungsbeziehung herleiten kann, etwa wie das CO2 die vermeintliche Temperatur beeinflusste.

Aus eben dieser Arbeit (Limburg 2010) stammt dann auch die Bemerkung (S 147):

„Es ist in jedem Fall zu beachten, dass die Verteilung dieser und der anderen betrachteten systematischen und groben Fehler nicht einer Normalverteilung entspricht. Damit entziehen sich diese Fehler den statistischen Methoden, die auf Normalverteilung -oder guten Näherungen dazu- basieren. Diese Fehler müssten daher einzeln abgeschätzt und ggf. angegeben oder, besser, wenn möglich korrigiert werden.“

Diese eindeutige und klare Anmerkung wird gestützt durch die viel späteren Aussagen des Mathematikers und Physiker Heinz-Otto Peitgen, ebenso Mitglied des 4PI Solutions Vereins wie Ganteför, der Klima als nicht-ergodisch bezeichnet. Er meinte (ab Minute 1:08.54):

Der Hammer ist: in nicht-ergodischen Systemen ist Mittelwert und Standardabweichung und Varianz keine sinnvolle Technik. … Also, wenn diese beiden Dinge, wenn diese beiden Standpunkte Bestand hätten und ich glaube, sie haben Bestand, dann ist das das Todesurteil für belastbare Ensemble Rechnungen über die zukünftige Entwicklung des Klimas. .

Und das sieht dann so aus.

Abbildung 11 Darstellung der Mittelwerte von 102 Modellen, mit den Ergebnissen aus Ballons-, Satelliten- und Thermometerdaten.

Man kann es auch so sagen wie es der „Fürst der Mathermatiker“ Carl Friedrich Gauss feststellte

„Das Kennzeichen eines schlechten Mathematikers ist, dass er zu genau rechnet.“

6. Prognosen

ab Minute 3:14 (YT 18:40 ff) sagte Ganteför

„Ja, und jetzt wird es nach diesen Prognosen von den Klimamodellen vielleicht 2° wärmer und ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass es sogar 2,5° wärmer wird.“

Auch das ist falsch. Es ist bestenfalls eine Hypothese, die es zu beweisen gilt. Und zunächst mal spricht Ganteför von Prognosen, obwohl Klimaforscher sich davor hüten von Prognosen zu sprechen, weil es das nicht gibt. Sie sprechen stattdessen von Szenarien.

Was ist damit gemeint?

Die treffendste Erklärung nannte der Klimatologe Hans-Christian Schönwiese[4] die (notwendige) Vorgehensweise der Modellierer und gleichzeitig deren Schwächen beschrieben:

wir machen keine Vorhersagen, sondern bedingte, Szenarien gestützte Projektionen… Und Projektion heißt ..wenn – dann Aussage. Wenn ich in das Modell hinein stecke der Mensch macht das und das und die Natur macht quasi nichts, sie wird also weitgehend vergessen, bei diesem Blick in die Zukunft, dann wird die Temperatur so und so ansteigen“

„… das trifft praktisch auf die Gesamtheit der natürlichen Klimaprozesse zu „(Lehrbuch Christian-Dietrich Schönwiese Klimatologie 4. Auflage Seite 362)“

Diese Aussage trifft für alle Klimamodelle uneingeschränkt zu. Auch deshalb, weil in allen Modellen, der direkte wie indirekte Einfluss der Sonne (z.B. über die Modulation der kosmischen Höhenstrahlung und damit der Wolkenbildung, wie auch das Triggern der AMO wie der PDO (Pazifisch Dekadische Oszillation)) so gut wie völlig außen vorgelassen wird. Und das ist bei weitem noch nicht alles. Alle Modelle rechnen mit sehr, sehr vielen gekoppelten Differentialgleichungen. Da Computer das nicht können, werden sie zu Differenzengleichungen umgeformt. Doch auch diese Gleichungen sind so aufgebaut, dass das Ergebnis eher früher als später zu sehr exotischen Temperaturen auflaufen würden.

  1. Peterson et al 1997: An Overview of the Global Historical Climatology Network Temperature Database
  2. Quelle: Uncertainty estimates in regional and global observed temperature changes: A new data set from 1850 P. BrohanJ. J. KennedyI. HarrisS. F. B. TettP. D. Jones
  3. Aus eigener Arbeit Dissertation M. Limburg – nicht eingereicht bei UNI Leipzig vom März 2010. Näheres dazu hier https://eike-klima-energie.eu/2016/04/03/treibhaeuser-des-klima-alarmismus-mit-welchen-tricks-deutsche-universitaeten-abweichende-meinungen-niederhalten/
  4. In HR Statdtgespräche 2.2.2010

Wer sich den ganzen Bericht herunterladen möchte kann das hier tun Limburg Mein verhindertes Video 4

Das Video Teil 1 finden Sie hier

Das Video Teil 2 finden Sie hier

Das Video Teil 3 finden Sie hier

Das Video Teil 4 finden Sie hier