Aktuelles von beiden Polen

Hier folgt je eine Meldung aus der Arktis und der Antarktis aus dem Blog von Cap Allon. Bei beiden steht die Realität in scharfem Kontrast zu dem, was uns die Propaganda unablässig weismachen will:

Meldung vom 6. Oktober 2025:

Die „Todesspirale“ der Arktis, die es niemals gegeben hat

Im Jahr 2009 warnte der neu ernannte NSIDC-Direktor Mark Serreze die Welt, dass sich das arktische Meereis in einer „Todesspirale“ befinde.

Er sagte gegenüber Grist, dass die Arktis im Sommer wahrscheinlich „bis 2030 eisfrei“ sein würden, vielleicht sogar noch früher, und verwies dabei auf einen beschleunigten Rückgang und behauptete, eine Erholung werde „immer unwahrscheinlicher“.

Fast zwei Jahrzehnte später zeigt das Meereis im September seit 2007 keinen Abwärtstrend mehr – laut den Daten ebendieses NSIDC sind das 18 Jahre Stabilität:

Trotz steigender CO₂-Emissionen und aller denkbaren Rückkopplungs-Prozesse, die angeblich eine Rolle spielen, bleibt das Sommermeereis dort, wo es Mitte der 2000er Jahre war.

„Offensichtlich reflektieren die Modelle, auf denen diese Vorhersagen basieren, nicht genau das tatsächliche Klima“, stellte der Forscher Javier Vinós fest.

Link: https://electroverse.substack.com/p/big-freeze-for-canadian-rockies-historic?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldung vom 7. Oktober 2025:

Antarktis: Heute kälter und vereister als zu irgendeiner Zeit der letzten 5000 Jahre

Mehrere aktuelle Studien widerlegen weiterhin die These vom „schmelzenden“ Antarktis. Tatsächlich ist der südliche Kontinent heute kälter und eisiger als jemals zuvor in den letzten fünf Jahrtausenden.

Untersuchungen von Zhang et al. (2023) zeigen, dass sich die Westantarktis von 1999 bis 2018 um mehr als 1,8 °C abgekühlt hat – das entspricht einer Rate von fast 1 °C pro Jahrzehnt. Die Ostantarktis hat sich in diesem Jahrhundert in ähnlichem Maße abgekühlt.

MODIS-Satellitendaten zeigen eine weitreichende Abkühlung der Antarktis von 2000 bis 2018 – Zhang et al. (2023)

Diese Temperaturtrends zeigen sich in den Gletscheraufzeichnungen.

Eine Studie von Piccini et al. (2024) zum Collins-Gletscher ergab, dass dessen Front vor 6000 Jahren 1 km weiter zurücklag und erst vor etwa 5000 Jahren seine heutige Ausdehnung erreichte. Das Eis zog sich dann vier Jahrtausende lang zurück, was vor etwa 1000 Jahren seinen Höhepunkt erreichte und rückte dann wieder bis zu seiner heutigen Position vor – ein deutliches Zeichen für eine langfristige Abkühlung seit der mittelalterlichen Warmzeit.

Links: Gletscherumgebung mit der geringstenVielfalt von Bakterien bei ~5000 cal yr BP. Mitte: Übergang zu einer Gletschersee-Umgebung, die mit einer Zunahme der Vielfalt von Bakterien verbunden war. Rechts: Die höchste Vielfalt von Bakterien, die nach dem Entstehen eines vollständig vom Collins-Gletscher getrennten postglazialen Sees festgestellt wurde.

Die Beweise gehen jedoch über die Eisbohrkerne hinaus.

Das Ross-Meer beherbergte riesige See-Elefanten-Kolonien mit schätzungsweise 200.000 Individuen bis zu einer Breite von 78° südlicher Breite. Heute sind diese Kolonien verschwunden. See-Elefanten benötigen offenes Wasser, um sich fortzupflanzen und Nahrung zu suchen, doch die heutigen Küsten der Antarktis sind zu kalt und mit Eis bedeckt, um ihnen Lebensraum zu bieten. Genetische Spuren zeigen, dass die einst blühende Population in Victoria Land im Laufe des letzten Jahrtausends mit der Rückkehr des dicken Packeises verschwunden ist (Hall et al., 2023).

Die Forscher stellen fest, dass „die letzten Jahrhunderte, einschließlich der Gegenwart, die kältesten und eisigsten Bedingungen in der Nacheiszeit darstellen”. Sowohl Beobachtungen als auch biologische Aufzeichnungen bestätigen dies: Die moderne Antarktis schmilzt nicht – sie gefriert.

Link: https://electroverse.substack.com/p/rare-october-snowstorm-strikes-tibet?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE