Spencer, Curry, Christy, McKitrick und Koonin schlagen zu: US-Energieministerium legt neuen Klimabewertungsbericht vor
EIKE berichtete kürzlich, daß Steven Koonin und die EIKE-Referenten John Christy und Roy Spencer im Energieministerium der USA (United States Department of Energy, DOE) arbeiten werden.
Am 29. Juli 2025 veröffentlichte das Department of Energy (DOE) einen Bericht mit dem Titel A Critical Review of Impacts of Greenhouse Gas Emissions on the U.S. Climate veröffentlicht, in dem die vorhandene Fachliteratur und Regierungsdaten zu den Auswirkungen von Treibhausgasemissionen auf das Klima ausgewertet werden und eine kritische Bewertung der herkömmlichen Darstellung des Klimawandels vorgenommen wird.
Zu den wichtigsten Erkenntnissen des Berichts gehört, daß die durch Kohlendioxid (CO2) verursachte Erwärmung wirtschaftlich weniger schädlich zu sein scheint als allgemein angenommen, und dass aggressive Strategien zur Eindämmung des Klimawandels mehr Schaden als Nutzen bringen könnten. Darüber hinaus kommt der Bericht zu dem Schluß, daß die politischen Maßnahmen der USA voraussichtlich nur geringe direkte Auswirkungen auf das globale Klima haben werden und sich etwaige Auswirkungen erst mit großer Verzögerung zeigen werden.
Der Bericht wurde von der 2025 Climate Working Group erstellt, einer Gruppe von fünf unabhängigen Wissenschaftlern, die von Energieminister Chris Wright zusammengestellt wurden und über unterschiedliche Fachkenntnisse in den Bereichen Physik, Wirtschaft, Klimawissenschaft und akademische Forschung verfügen.
Dieser Bericht:
1. überprüft wissenschaftliche Gewissheiten und Unsicherheiten in Bezug darauf, wie die anthropogenen Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen das Klima der Nation, extreme Wetterereignisse und Metriken des gesellschaftlichen Wohlbefindens beeinflusst haben oder beeinflussen werden.
2. Bewertet die kurzfristigen Auswirkungen erhöhter CO2-Konzentrationen, einschließlich des verstärkten Pflanzenwachstums und der geringeren Alkalinität der Ozeane.
3. Bewertet Daten und Prognosen zu den langfristigen Auswirkungen erhöhter CO2-Konzentrationen, einschließlich Schätzungen der künftigen Erwärmung.
4. kommt zu dem Schluß, daß die Behauptungen über eine erhöhte Häufigkeit oder Intensität von Wirbelstürmen, Tornados, Überschwemmungen und Dürren durch historische Daten aus den USA nicht bestätigt werden.
5. stellt fest, daß die CO2-induzierte Erwärmung wirtschaftlich weniger schädlich zu sein scheint als allgemein angenommen, und daß sich aggressive Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels eher als schädlich denn als nützlich erweisen könnten.
6. kommt zu dem Schluß, dass die politischen Maßnahmen der USA voraussichtlich nur geringe direkte Auswirkungen auf das globale Klima haben werden und daß sich etwaige Auswirkungen erst mit großer Verzögerung zeigen werden.