Kurzbeiträge zu neuen Forschungs-Ergebnissen – Ausgabe 23 / 2025
Meldung vom 25. Juni 2025:
USA: Geringste Zahl von Tagen mit Tmax 90°F oder höher
[90°F = 32°C. A. d. Übers.]
Trotz des unablässigen Trommelfeuers der Medien untergraben die tatsächlichen Daten weiterhin die Darstellung bzgl. Klima.
Nach den eigenen Temperaturaufzeichnungen der NOAA ist der Prozentsatz der Tage mit Temperaturen über 32,2 °C in den USA in diesem Jahr (1. Januar bis 23. Juni) der sechzehntniedrigste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1895.
Das direkt vom Historical Climatology Network stammende Diagramm zeigt deutlich, dass die Hitze zu Beginn der Saison nicht zugenommen hat. Tatsächlich liegen die Jahre mit der höchsten Häufigkeit von Tagen mit über 32 Grad Celsius schon lange zurück: 1911, 1934, 1925 und 1933:
Die rote Linie stellt den gleitenden 10-Jahres-Durchschnitt dar. Nach einem Höchststand in den 1930er Jahren ist sie seitdem rückläufig.
Die heutigen Zahlen bewegen sich im Rahmen der historischen Schwankungen – un #d zwar am unteren Ende.
Die Daten sprechen für sich selbst: Es gibt keine Klimakrise!
[Hervorhebung im Original]
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Der 18,5-Billionen-Dollar-Klimaschwindel
Nach Angaben von Bloomberg Intelligence haben die Regierungen seit dem Jahr 2000 18,5 Billionen Dollar für klimabedingte Katastrophen ausgegeben. Allein in den USA wurden allein in den letzten 12 Monaten fast 1 Billion Dollar verpulvert.
Man sagt uns, dies sei der Preis des „Klimawandels“. Aber die Katastrophen werden nicht schlimmer – wohl aber die Kosten!
Wirbelstürme treten nicht häufiger auf. Die Zahl der Waldbrände ist nicht gestiegen. Was explodiert ist, sind die Kosten – und diese Kosten sind jetzt eine boomende Industrie. Bauunternehmen, Versicherer, Berater und politisch engagierte Firmen scheffeln das Geld, während die Steuerzahler die Rechnung bezahlen.
Bloomberg nennt es einen „heimlichen Zoll auf Verbraucherausgaben“. Eine versteckte Steuer. Ihre Versicherungsprämien schießen in die Höhe, Ihre Energierechnungen steigen, und Ihre Gemeindeverwaltung gibt plötzlich „“Klima-Anleihen„“ aus, um Schlaglöcher zu reparieren.
All dies wird in den offiziellen Inflationszahlen nicht berücksichtigt, aber Sie zahlen trotzdem dafür.
Nach Ausgaben in Höhe von 18,5 Billionen Dollar sollte man meinen, wir seien „widerstandsfähiger“. Stattdessen wird die Rechnung nur noch höher.
Diese so genannte „Klima-Ökonomie“ macht inzwischen 36 % des US-BIP-Wachstums seit 2000 aus. Mehr als ein Drittel des Wachstums entfällt auf katastrophenbedingte Ausgaben – den Wiederaufbau dessen, was bereits mit exorbitanten Kosten errichtet worden ist.
Die Gewinner sind eine handverlesene Gruppe von Unternehmen aus der Versicherungs-, Bau- und Einzelhandelsbranche, die laut Bloomberg den Aktienmarkt um 7 % pro Jahr übertreffen – und das alles dank dieser endlosen Flut von Krisengeldern.
Hier geht es nicht darum, dass das Wetter schlechter wird. Es geht um einen Vermögenstransfer.
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Meldung vom 30. Juni 2025:
Als Bäume das Nordpolarmeer berührten
Noch vor 5.000 Jahren sah die Arktis ganz anders aus. Während des so genannten Thermischen Maximums des Holozäns waren die Sommertemperaturen in der nördlichen Hemisphäre um einiges höher – bis zu 3 °C im Vergleich zu heute – und das Leben gedieh.
Diese Wärme war nicht gleichmäßig über den Globus verteilt, aber in der Arktis war sie besonders stark zu spüren.
Infolgedessen blühte die Artenvielfalt hier auf: Bäume wie Birken und Fichten dehnten ihr Verbreitungsgebiet dramatisch aus und wuchsen bis an die Ränder des Arktischen Ozeans in Gebieten wie Nordsibirien und Alaska.
Mehrere Studien, bei denen alte Pollen, Makrofossilien und Bodendaten ausgewertet wurden bestätigen, dass diese Wälder einst in Gebieten wuchsen, die heute als karge Tundra gelten. Es handelte sich auch nicht um isolierte Flecken – die Beweise zeigen eine anhaltende Waldbedeckung und eine aktive ökologische Sukzession, was bedeutet, dass die Bäume nicht nur überlebten, sondern auch gediehen.
Der „Permafrost“ war damals entweder schwach, lückenhaft oder fehlte in weiten Regionen ganz. An vielen Orten, an denen der Permafrost später den Boden festhielt, bildeten sich Torfmoore – ein Zeichen dafür, dass der Boden saisonal lange genug nicht gefroren war, um reiche, lebendige Bodensysteme zu unterstützen.
Die Rückkehr kälterer und feuchterer Bedingungen vor etwa 5.000 Jahren markierte den Beginn der Neoglazialzeit. Die Bäume zogen sich zurück, der Permafrost breitete sich aus, und die Arktis verwandelte sich allmählich in die gefrorene, vergleichsweise leblose Fläche, die wir heute sehen.
Doch diese alte Wärme ist dem Land noch immer eingeschrieben – vergrabene Baumstämme, konservierte Samen und tiefe Torfschichten erzählen die Geschichte einer Zeit, als der hohe Norden grüner, wärmer und lebendiger war.
Eine unbequeme Wahrheit wird von den heutigen Erzählungen und Ideologien ignoriert: Das Klima ändert sich immer – und Wärme ist gut.
[Hervorhebung im Original]
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Meldung vom 3. Juli 2025:
Erkennt den UHI-Effekt!
Diese Temperaturgraphik aus Südengland sagt mehr aus, als es ein Klimamodell je könnte:
Inmitten des gelben Meeres stechen zwei Hotspots in Rot hervor: London und Southampton.
Während die umliegenden ländlichen Gebiete vergleichsweise angenehme nächtliche Tiefstwerte zwischen 13 und 17 Grad Celsius aufweisen, ist es in London mit 19,5 Grad Celsius und in Southampton mit 19,7 Grad Celsius ganze 5 Grad wärmer als auf dem Land.
Dies ist der Effekt der städtischen Wärmeinsel (UHI).
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Meldung vom 7. Juli 2025:
Indonesien: Ausbruch des Vulkans Lewotobi Laki-Laki
Der Vulkan Lewotobi Laki-Laki in Ostflores in Indonesien brach am Montag, dem 7. Juli, aus und schleuderte eine Aschesäule bis 19 584 m hoch in die Stratosphäre.
Damit ist dies der bisher höchste Ausbruch des Jahres 2025 – und damit auch der klimarelevanteste.
Das Volcanic Ash Advisory Center (VAAC) Darwin gab eine rote Luftfahrtwarnung heraus, wobei die Himawari-9-Satellitenbilder die Höhe der Wolke bestätigten.
Die Explosion erfolgte um 11:05 WITA (03:05 UTC). Die Asche driftet weiterhin mit 30 Knoten in Richtung Westen [ca. 55 km/h], und es liegen noch keine Daten über die Ausbreitung vor – ein Hinweis auf eine anhaltende Eruption oder auf Schwierigkeiten bei der Modellierung einer so hohen Wolke.
In diesen Höhen wird Schwefeldioxid (SO₂) direkt in die Stratosphäre geblasen, wo es reflektierende Sulfataerosole bildet, das Sonnenlicht verdunkelt und zu einem globalen Temperaturabfall führt – ein Prozess, der nach Tambora (1815), Krakatoa (1883), El Chichón (1982) und Pinatubo (1991) am dramatischsten war.
Der VEI (Volcanic Explosivity Index) wurde zwar noch nicht offiziell zugewiesen, aber eine Eruption, die Asche bis in eine Höhe von 20.000 m schickt, deutet stark auf mindestens einen VEI 4 hin, wobei ein VEI 5 nicht außer Frage steht, je nach Auswurfvolumen. Ein Ereignis dieser Größenordnung ist nicht nur ein lokales Ereignis, sondern global.
Wenn die SO₂-Daten eine signifikante Injektion in die Stratosphäre bestätigen, könnten wir in den kommenden Monaten mit einem Abkühlungssignal rechnen. Wie immer ist der Planet nur einen VEI 7+ von einer sofortigen Rückkehr zu den Bedingungen der kleinen Eiszeit entfernt. Eine Reihe von VEI 5 oder 6 könnte uns ebenfalls dorthin bringen.
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Meldung vom 6. Juli 2025:
Neue Studie: Spitzbergen war 9°C wärmer als heute – als das CO₂ nur 260 ppm betrug
Eine neue Studie, veröffentlicht in der Zeitschrift Communications Earth & Environment, demontiert die Kernaussage des modernen Klimaalarmismus‘.
Sie zeigt, dass das arktische Spitzbergen während des frühen Holozäns (vor 11,7-8,2 Jahrtausenden) bis zu 9°C wärmer war als heute – und das bei einem atmosphärischen CO₂-Gehalt von nur 260 ppm.
Außerdem kühlte sich Spitzbergen in den nächsten 8.000 Jahren ab, während das CO₂ stetig zunahm. Kein Kipppunkt. Keine unkontrollierte Schmelze. Tatsächlich überlebten die Gletscher auf Spitzbergen und wuchsen sogar weiter, wahrscheinlich aufgrund der erhöhten Schneefälle, die durch die wärmeren, feuchteren Bedingungen verursacht wurden.
Heutige Klimamodelle – insbesondere das diskreditierte RCP 8.5-Szenario – prognostizieren für Spitzbergen die gleiche Erwärmung von 8 °C bis zum Jahr 2100, ignorieren aber, dass die Gletscher einst unter genau diesen Bedingungen gewachsen sind.
Die Autoren dieser Studie geben sogar zu, dass die Zukunft der Region der Vergangenheit folgen könnte: Die Erwärmung könnte durch mehr Schneefall ausgeglichen werden, wodurch sich einige Gletscher stabilisieren oder sogar wachsen. Dennoch gehen die gängigen Klimamodelle immer noch von einem linearen, CO₂-getriebenen Abschmelzen aus.
Die Klimamodellierung weist einen fatalen Fehler auf: Sie stimmt nicht mit der historischen Realität überein! Wenn die Vergangenheit der eigenen Theorie widerspricht, hat die Theorie ein Problem – nicht die Vergangenheit. Ein weiterer Fehler: Die Mainstream-Wissenschaft übersieht oft die natürlichen Regulations-Prozesse der Erde.
[Hervorhebung im Original]
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Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE


