Kurzbeiträge zu neuen Forschungs-Ergebnissen – Ausgabe 22 / 2025
Zwei Meldungen vom 16. Juni 2025:
Peer Review (Begutachtung) ist kein Beweis
Der Begriff „peer-reviewed“ (von Experten begutachtet) wird wie ein Markenzeichen für unanfechtbare Wahrheit verwendet. In Wirklichkeit ist es kaum mehr als ein Filtermechanismus – ein akademisches Gatekeeping-System, das entscheidet, welche Standpunkte grünes Licht bekommen und welche unter den Tisch fallen.
Die Menschen sind darauf konditioniert worden zu glauben, dass eine Studie, die von Fachleuten begutachtet worden ist, automatisch glaubwürdig ist. Aber in der Wissenschaft geht es nicht darum, einen Konsens abzustempeln; es geht um unerbittliches Hinterfragen, offene Debatten und unabhängige Überprüfung. Hypothesen sollten auf der Grundlage ihrer Genauigkeit und Erklärungskraft aufsteigen oder fallen – und nicht danach, ob sie ein Gremium gleichgesinnter Gutachter durchlaufen haben.
Das Peer-Review-Verfahren ist alles andere als neutral und dient oft der ideologischen Hierarchie in der Wissenschaft. Er belohnt Konformität, bestraft abweichende Meinungen und sorgt dafür, dass nur die richtigen Berichte gedruckt werden.
Auf diese Weise kommt die Wissenschaft nicht voran.
Echter Fortschritt entsteht, wenn man die Orthodoxie in Frage stellt – und nicht, indem man sie verstärkt.
Man sagt uns, wir sollen „der Wissenschaft vertrauen“, aber blindes Vertrauen ist das Gegenteil von wissenschaftlichem Denken. Der wahre Test einer Theorie besteht darin, ob sie einer Prüfung in der realen Welt standhält – und nicht darin, ob sie an den Torwächtern vorbeigekommen ist.
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40 Jahre gescheiterter Hysterie
Es gibt keinen Klima-Zusammenbruch. Oder Krise. Oder gar ein Problem. Und es gab nie eines. Aber es gibt 40 Jahre fehlgeschlagener Vorhersagen, manipulierter Daten und eines nicht enden wollenden Stroms von erzeugter Panik. Nicht eine einzige Weltuntergangs-Prophezeiung ist eingetreten.
Wir sollen uns vor einem Anstieg der durchschnittlichen Temperatur um 1,2 °C seit der so genannten „vorindustriellen“ Ära fürchten – eine Zeitspanne von 175 Jahren. Und man sagt uns, dass diese kleine Veränderung, zusammen mit einem CO₂-Anstieg von einem Teil pro 10.000, eine Katastrophe bedeutet. Wenn Sie das glauben, brauchen Sie keine Kohlenstoff-Kompensationen – Sie brauchen psychiatrische Hilfe.
Nein, es gibt keine globale Kabale von Wissenschaftlern, die sich in einem verrauchten Hinterzimmer verschwören – jedenfalls keine große. Es mag eine Handvoll Wissenschaftler geben, die wissentlich Unwahrheiten verbreiten (Mann *hust*), aber jeder Forscher weiß, was gesagt werden muss, damit die Fördergelder weiter fließen. Würden sie zugeben, dass die Klimaerwärmung ein wenig übertrieben ist, geschweige denn ein kompletter Betrug, würden ihre Gelder über Nacht versiegen. Auf diese Weise wurde die Wissenschaft gekapert: nicht durch Lügen, sondern durch finanzielle Anreize und politischen Druck.
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE