Auch Banker geben Net Zero auf

Von Jo Nova

Banken verlassen nicht nur den Club der Net-Zero-Banker, sondern geben nun auch ihre eigenen Net-Zero-Ziele auf. Und indem sie diese aufgeben, stellen wir fest, dass sie es sowieso nie ernst gemeint haben. Es ist wie die komplette Demontage einer Plastikzwiebel, jede Schicht ist genauso eine Fälschung wie die vorherige.

Doch keine der Nachrichten- oder Investorenplattformen stellt die richtigen Fragen: Warum glaubte irgendjemand, Banken wollten die Welt retten? Wie konnte es jemals Sinn ergeben, so zu tun, als würden sich Banken in globale Engel verwandeln, das Wetter verbessern, ihre Kunden dazu drängen, auf Papiertüten umzusteigen, und Kredite für Kohlebergarbeiter ablehnen?

Jetzt bricht alles zusammen: Wells Fargo ist die erste große US-Bank, die ihr eigenes Netto-Null-Ziel für 2030 und 2050 aufgibt. Und warum? Wahrscheinlich, weil Tennessee und 17 weitere republikanische Bundesstaaten wegen Treuepflicht und kartellähnlichem Verhalten gegen sie ermittelten. Wells Fargo hatte seine Ziele bereits vor einigen Wochen aufgegeben, und heute hat das republikanische US-Staatskonsortium seine Ermittlungen gegen Wells Fargo eingestellt. Gegen andere Banken wird weiterhin ermittelt.

„Generalstaatsanwalt Jonathan Skrmetti aus Tennessee sagte in einer Erklärung am Donnerstag, er lobe die Entscheidung von Well Fargo, sich von der „utopischen“ Politikgestaltung zu distanzieren.“ – Bloomberg

Laut dem Responsible Investor (glauben die selbst daran?) ist Wells Fargo die erste große US-Bank, die ihre Verpflichtung zum überaus modischen Netto-Null-Ziel aufgibt. Doch Mika Morse beklagt, es sei von Anfang an ein großes Nichts gewesen. Die Banken gingen einfach davon aus, dass sie Netto-Null erreichen würden, weil die gesamte Wirtschaft es schaffen würde.

Die Banker kamen einfach nur mit, um sich einen Freifahrtschein zu sichern:

Die Netto-Null-Fata Morgana – warum Banken ihre Klimaversprechen aufgeben

Mika Morse, 25.03.2025

Nach jedem dieser Vorfälle werden Klimaaktivisten die Presse und andere verurteilen, ihrer Feigheit wegen, angesichts des politischen Gegenwinds.

Aber … die Netto-Null-Verpflichtungen der Banken waren von Anfang an eine Fata Morgana.

Auch wenn die Befürworter des grünen Handels Sie etwas anderes glauben machen wollen, haben sich bei den Banken mit Netto-Null-Zielen überhaupt nichts geändert:

Untersuchungen aus Europa deuten darauf hin, dass Banken mit Netto-Null-Verpflichtungen im Vergleich zu Banken ohne Netto-Null-Verpflichtungen keine bedeutenden Änderungen an ihrer Kreditvergabe oder ihrem Engagement gegenüber ihren Kreditnehmern vornehmen, um die Emissionen zu reduzieren.

Wie JP Morgan in seinem Klimabericht 2024 sagt : „Wir boykottieren nicht“, „Wir glauben an die freie Marktwirtschaft“ und „Wir wollen konkurrieren“ – was bedeutet, dass sie die Finanzierung einer Ölbohrinsel nicht ablehnen, wenn sich damit Profit erzielen lässt, danke.

Im Forschungsbericht heißt es weiter : „Net-Zero-Banken ziehen sich nicht aus umweltschädlichen Sektoren zurück (Abbildung 1) und stocken auch ihre Finanzierung für erneuerbare Energieprojekte nicht auf (Abbildung 2).“ Die Trendlinien sind bei den „Green Pretender“-Banken dieselben wie bei den anderen. (Im Original zum Vergrößern anklicken).

Abbildung 1:Globale Kreditvergabe an den Bergbau durch die Net Zero Banking Alliance (NZBA) und Nicht-NZBA-Banken (Kreditanteil)

Abbildung 2: Projektfinanzierungsdarlehen für die Stromerzeugung

Quelle: https://cepr.org/voxeu/columns/business-usual-bank-net-zero-commitments-lending-and-engagement

Zweitens lehnen wir die Engagement-Hypothese ab. Kreditnehmer, die von Netto-Null-Banken abhängig sind, setzen sich weder häufiger eigene Klimaziele,  noch reduzieren sie ihre nachgewiesenen Emissionen.

***

Die globalen Interessen ändern sich. Die Banken folgen lediglich den Hebeln der Kapitalanleger.

https://joannenova.com.au/2025/03/bankers-now-abandoning-net-zero-too/

 




Unsere Annalena würde gut zur UN passen. Erkennbar nicht richtige Behauptungen als „Wahrheit“ verkünden, kann sie schon so gut wie Herr Guterres

Helmut Kuntz

Auf diese Analogie kam der Autor beim Lesen das EIKE-Artikels über die Aussagen zum schlimmen Meerespegelanstieg von Herrn Guterres bei seinem Besuch von Samoa [1]. Denn unsere Annalena macht im Kern genau das Gleiche, wenn sie für die Medienfotos professionell gestylt am Strand irgendeines Atolls den „Klimawandel“ betrachtet und den unaufhaltbaren Untergang dazu fabuliert [2].

Wann ist etwas eine Lüge?

Diese Frage stellt sich inzwischen, nachdem unsere Bürger-Verwaltungs-Politik-AG in Berlin zu der Feststellung gekommen ist,mit tatkräftiger Hilfe von ihnen bezahlter NGOs inzwischen sogar in allgemeinen Fragestellungen so „wissenssicher“ zu sein wie der Papst in Glaubensfragen. Weshalb diese planen, eine neue – diesmal allgemein agierende – Informationsinquisition zu errichten, um die Bürger von „schlechtem“, eventuell gar „gefährlichem“ Wissen zu entlasten, welches zur falschen Meinung und damit zum Wählen zugelassener, aber den Altparteien nicht genehmer Konkurrenz führen könnte:

Bild 1 Screenshot aus der Bild-Zeitung

Ist das schon Lüge, oder nur Dummheit. Und wie „dumm“ darf eine Repräsentanz dann sein?

Betrachten wir nochmals, was unsere Annalena 2022 auf Palau machte und sagte [2].

Sie flog dort hin, ließ sich an den Strand führen und an diesem von selbst mitgebrachten und von vor Ort lebenden Klima-Ativist*innen erklären, dass man genau hier den Klimawandel „in Aktion“ sehen kann. Sie sah ihn daraufhin auch und erklärte:

Bild 2 Frau Baerbock an einem Strand von Palau

Neben dem Tweet hielt sie allerdings auch eine ziemlich lange Rede, in welcher neben dem, keine wirkliche Ahnung der Ursachen erkennen zu wollen, vor allem ein fast schon GRÜN-klimareligiös-krankhafter Zwang, das Geld ihrer Bürger gegen alle Widrigkeiten rundum in die Welt verteilen zu müssen, erkennbar ist, was Annalena aber einst auch offiziell angekündigt hat:
Baerbock 2021 im Wahlkampf beim Kindergespräch: Also, wir sind doch ein superreiches Land. Und das will ich ändern …

Rede auf Palau [4] (Baerbock) „ ... Das Meer verschlingt unsere Ernten, unsere Strände, unsere Inseln, unsere Häuser.
Das war die erschreckende Botschaft, die ich heute Morgen gehört habe, als wir einen der schönsten Strände hier in Ihrer Region besucht haben.
… Was wir hier sehen, wenn wir auf den Ozean hinausblicken, erscheint wie ein Paradies. Doch Sie stellen sich die Frage: Wie lang wird es dieses Paradies, Ihr Zuhause, noch geben?
Denn wenn der Meeresspiegel weiter steigt, werden Schulen, die nahe an der Küste stehen, für die Kinder dieser Insel kein sicherer Ort mehr sein. Kulturstätten könnten im wahrsten Sinne des Wortes untergehen. Die Frauen und Männer, die ich heute Morgen getroffen habe, müssen sich eine furchtbare Frage stellen – eine Frage, die für mich persönlich geradezu unvorstellbar ist: Wird mein Zuhause in 30 oder 50 Jahren noch hier sein? Als wir soeben eines Ihrer Häuser besichtigt haben, ist mir klargeworden, dass es dabei nicht um 30 oder 50 Jahre, sondern um die nächsten zehn Jahre geht …
… Ich bin hier um Ihnen zu sagen, dass uns in dieser Krise keine Ozeane trennen. Wir sind bei Ihnen, hier in Melekeok. Wir stehen unmittelbar an Ihrer Seite … Doch ich muss zugeben, dass unsere Reaktion als internationale Gemeinschaft bislang noch unzureichend war, dass unsere Unterstützung nicht weit genug ging. Das ist ein weiterer Grund, warum ich heute hier bei Ihnen bin: nicht nur um zuzuhören, sondern auch um zu sehen, wo und wie wir ab jetzt gemeinsam Maßnahmen ergreifen werden.

Was man ihr wohl nicht sagte – und was sie ziemlich sicher auch gar nicht wissen wollte (denn dann hätte sie diese schöne Reise nicht antreten dürfen) – war, dass der Meerespegel dort gar nicht übernatürlich steigt, sondern die Atolle durch Erdbeben gesunken sind und immer noch sinken.

Sehen wir uns dazu nochmals die für Normalbürger verfügbaren, für unsere Annalena ideologisch aber wohl „verbotenen“ Pegel-Messdaten an:
Das folgende Pegelbild (Bild 3) aus [2] endet mit 2016 und wurde bisher nicht aktualisiert. Es zeigt das Erdbeben, welches um 2000 die Atolle von Palau senkte und damit zu einem „Pegelanstieg“ führte. Allerdings zeigt es auch exemplarisch, wie die Verwendung von „künstlicher Intelligenz“, also stur formalem Auswerten, zu fehlerhaften Aussagen führt:

Bild 3 Palau. Verlauf des Meeresspiegels mit dem „Pegelanstieg“ durch das Erdbeben um 2000. Grafik vom Autor ergänzt

Im folgenden Bild 4 sind die Daten aus einer anderen Quelle aktualisiert und zeigen zusätzlich (wenige) Folgedaten bis Ende 2018.

Man erkennt, dass kein Pegelanstieg beobachtet werden kann. Die Pegel-Messstationen auf Palau „sehen“ den von unserer Annalena am Strand spontan „erkannten“, Klimawandel-bedingten Meeresanstieg nicht entfernt:

Bild 4 Pegelverlauf von Palau. Grafik vom Autor erstellt

Die nächstgelegenen, einigermaßen vertrauenswürdigen und vor allem einigermaßen langen und aktuellen Daten finden sich von einer japanischen Insel.
Man muss schon alle Fakten mehr als ignorieren, um anhand solcher Messpegel – wie unsere Annalena -, den möglichen Untergang von Palau in den nächsten zehn Jahren zu fabulieren:
[4] Baerbock: … nicht um 30 oder 50 Jahre, sondern um die nächsten zehn Jahre geht …

Bild 5 Pegelverlauf mitten im Pazifik. Grafik vom Autor erstellt

Anbei noch die Darstellung, dass Palau isostatisch sinkt, wodurch der Pegel natürlich automatisch zusätzlich „steigt“, was mit einem Klimawandel allerdings nichts zu zun hat:

Bild 6 Palau. GPS-Daten zeigen isostatisches Sinken

Was Annalena kann, kann Herr Guterres auch

Man würde denken, dass solche Weltverbesserer irgendwann einmal mitbekommen würden, welchen faktenfreien Unsinn sie verbreiten und sich mit solchen Blamagen dann eher zurückhalten.

Beim Klimawandel ist solches allerdings nicht entfernt erkennbar. Dort darf man wirklich jeden Unsinn beliebig oft erzählen, sofern er in die Ideologie passt. Blamieren kann man sich damit nicht, weil kein Sachkundiger der noch in Amt und Würden ist, es auch nur entfernt wagen würde, seine Fördergelder und Weiterkommen wegen einer Kritik unweigerlich aufs Spiel zu setzen. Und inzwischen verstößt solche Kritik ja auch gegen das deutsche Grundgesetz.

Guterres auf Samoa

Die ursprüngliche EIKE-Information darüber lässt sich nachlesen [1].
Hier soll das damals Publizierte nur nochmals mit zusätzlichen Daten untermauert werden um zu zeigen, zu was sich selbst ein UN-Vorsitzender zu „entblöden“ wagt.

Herr Guterres verkündet auf Samoa am Strand vor einer verlassenen Hütte stehend, wie schlimm der dort klimawandelbedingt immer stärker ansteigende Pegel bereits Schäden verursacht habe:
[5] Guterres sagt im Video: Those that lived in these houses had to move their homes further inland because of sea level rise and the multiplication of storms. Sea level rise is accelerating. It`s now at a double of what it was in the 90s. If we are not able to stop what is happening with climate chance, this problem that we see in Samoa will not stay in Samoa. It will be happening more and more everywhere, in all coastal areas, from New York to Shanghai, from Lagos to Bangkok.
Was unsere “Qualitätsmedien” sofort übernahmen: António Guterres warnt vor Katastrophe für Pazifikstaaten | STERN.de

Im EIKE-Artikel [1] lässt sich nachlesen, warum der Fischer diese Hütte am Strand vor der Herr Guterres seine Rede hielt, verlassen hat: Es waren ein Erdbeben und darauf folgender Tsunami:
Googl: Ein Erdbeben der Stärke M 8,0 auf der Richterskala südwestlich von Amerikanisch Samoa löste mehrere Tsunami-Wellen aus, die zu verheerenden Verwüstungen an den Küsten Samoas, West-Samoas, Tongas und anderer südpazifischer Inselstaaten führten. Mehrere meterhohe Wellen hinterließen verheerende Verwüstungen.
… Es hatte eine Stärke von 8,1 und löste einen Tsunami aus, der mehrere Dörfer wegriss. Mehr als 150 Menschen starben.

Nicht jeder hat den „Nerv“ wie die Japaner, bleibend in Küstenregionen zu siedeln, in denen zyklisch alle 50 … 100 Jahre eine Tsunami-Welle von 10 … 15 m Höhe über einem alles Leben zunichte macht (z. B. die Küstenregion von Fukushima). Wer kann, zieht von solchen Orten weg, so wie der Fischer vom Strand auf Samoa.

Nur bekommt man dafür von anderen Staaten nicht automatisch Geld. Also macht man das, was inzwischen alle Inselstaaten machen: Sie erklären den Wegzug als zwingende Folge des ominösen Klimawandels. Und wie es die Reden unserer Annalena und von Herrn Guterres zeigen, haben sie damit auch Erfolg.

Das ging schon so weit, dass sich eine deutsche Umweltministerin mit einem Klimareparations-Forderverein pazifischer Inselstaaten vebrüderte, um deren Geldforderungen (gegen ihre Bürger) zu unterstützen (Wie viele Unter­schriften zum Klima­vertrag wurden mit Geldver­sprechungen gekauft? – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie).

Pegeldaten von Samoa

Diese zeigen deutlich die dort üblichen Erdbeben. Das schwere Erdbeben von 2009 hatte – und hat immer noch – erhebliche Folgen auf den „Pegelverlauf“. Aufgrund der Landsenkung „stieg“ der Pegel und geht inzwischen wieder langsam “zurück“.

Bild 7 Samoa. Pegeldatenverlauf (Maximumpegel). Grafik vom Autor erstellt

Herr Guterres folgert aus solchen Messdaten: “ … Sea level rise is accelerating. It`s now at a double of what it was in the 90s …

Deutlicher als Herr hier Herr Guterres kann man gar nicht mehr zeigen, dass einen Fakten überhaupt nicht mehr interessieren, wenn eine Agenda umzusetzen ist.
Ähnliches lässt sich von Fidji – welches sich ebenfalls stark vom Klimawandel betroffen fühlt – zeigen:

Bild 8 Fidji, Verlauf des Maximalpegels. Grafik vom Autor erstellt

Und von Tuvalu:

Bild 9 Tuvalu, Verlauf des Maximalpegels. Grafik vom Autor erstellt

Eines sieht man an diesen Mess-Pegelverläufen deutlich:
Der wirkliche Ozeanpegel steigt nicht „übernatürlich“ an und hat auch nirgendwo Anstiegsdimensionen erreicht, welche bereits Häuser am Strand versinken ließen.

Geradezu grotesk ist die im Video am Schluss getätigte Aussage von Herrn Guterres: … It will be happening more and more everywhere, in all coastal areas, from New York to Shanghai, from Lagos to Bangkok.
Man muss sich dabei fragen, ob solche Personen als Sprechautomaten herumkutschiert werden.

Es ist bekannt, dass die allermeisten „besonders vom Klimawandel betroffenen“ Küstenstädte ursprünglich als kleine Dörfer auf sumpfigem Schwemmland, oft in Flussdeltas hinein, gebaut wurden.
Inzwischen sehen diese ursprünglich armseligen Dörfer vollkommen anders aus:

Bild 10 Screenshot aus einem Foliensatz des Autors

Die Folgen sind eklatant, teils extrem:

Bild 11 Screenshot aus einem Foliensatz des Autors

Der Pegelverlauf von Manila ist dafür ein typisches Beispiel. Seit ca. 1978 versinkt die Stadt in ihrem Küstensumpf:

Bild 12

Das ist leicht zu zeigen, wenn man den „Pegelverlauf“ von Manila mit dem von Nachbarstationen vergleicht:

Bild 13 Pegelverläufe Manila und Nachbarstationen. Grafik vom Autor erstellt

Werden Lügen „hinfällig“, wenn sie aus erkennbarer Dummheit publiziert werden?

Anmerkung: Frau Dr. Simone Peter muss, denn sonst hätte Sie keine Promotion in einem biologischen Fach geschafft, nach gängiger Lesart hochgebildet sein. Umso erstaunlicher ist deshalb, warum gerade diese Person Aussagen tätigt, welche selbst an einem Minimalverstand zweifeln lassen.
Andere sagen dazu: Sie ist das Extrem einer Lobbyistin, die für ihren Vorteil und Ideologie absolut skrupellos auch wirklich jeden sachlichen „Anstand“ beiseite räumt (Klimabeben – KlimaNachrichten).

Bild 14

Bild 15

Bild 16 Anmerkung: Eine Sturmflut von 1,5 … 2,5 m gilt als die kleinste Sturmflutkategorie. Ein „Supergau“ begänne über 3,5 m

Und so ist sich diese Ex-Grünen-Chefin, Simone Peters (auf einen guten Posten „entsorgt“), weiterhin für keinen Schwachsinn zu schade und bleibt damit ein lebendes Beispiel, wohin zu viel Ideologie im Kopf führen kann.

Und diese Person verkündete zu den aktuellen Erdbeben in Myanmar und Thailand, dass Erdbeben als wahre Ursache den Klimawandel hätten:

Bild 17

Ja, es gibt Studien, welche ein sich wandelndes Klima mit tektonischen Auswirkungen in Verbindung bringen. Damit ist aber nicht die aktuelle, im Klimarauschen untergehende kleine Erwärmung gemeint, sondern der Übergang aus einer Eiszeit in die kurze Warmphase, wie es vor etwa 11.000 Jahren geschah, als ein teils mehrere Kilometer dicker, größtflächiger Eispanzer in rasender Geschwindigkeit abschmolz, was sich noch heute im tektonischen Heben eines Teiles Nordeuropas und dem „Kippen“ von England zeigt.

Bild 18

Anhand der letzten Eiszeit lässt sich ergänzend zeigen, was von der Aussage, die Temperatur wäre noch nie so schnell gestiegen wie aktuell, zu halten ist.
Im folgenden Bild der Temperaturverlauf der letzten Eiszeit in blau, wie er gängig (typisch geglättet) dargestellt wird und dazu der Verlauf mit den Dansgaard-Öschger-Ereignissen mit ihren extremen Temperatur-Änderungsgeschwindigkeiten:

Bild 19 Dansgaard-Öschger-Ereignisse während der letzten Eiszeit

Quellen

[1] Wenn António Guterres nicht in der Lage ist, grundlegende Fakten richtig zu verstehen, warum sollten wir der UNO irgendetwas glauben? – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie

[2] Seit der Klimawandel alle Probleme dieser Welt erklärt, kann jedes Kind „Minister“. Teil 1(2) – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
[3] EIKE 30. April 2019: Claudia Roth auf Forschungsreise zum Klimawandel
[4] Auswärtiges Amt, 10.07.2022: Rede von Außenministerin Annalena Baerbock zu Klima und Sicherheit in Palau
[5] Video: António Guterres on X: „I was deeply moved by my meeting with coastal communities in Samoa forced to move their homes inland. Sea levels are rising at a rate not seen in at least 3,000 years. If we don’t reverse these climate change trends, we will see this tragedy in other coastal areas globally. https://t.co/zDvPYkHnCr“ / X
[6] Erdbeben lässt beliebte Südsee-Inseln schneller im Meer versinken
[7] Ex-Grünen-Chefin nach Myanmar-Beben: „Wir wissen, dass Erdbeben mit der Klimakrise weiter zunehmen“ – Apollo News
[8] Grüne Ex-Ministerin: Mehr Erdbeben durch den Klima-Wandel




EPA legt das amerikanische Energiepotenzial frei

Bonner Cohen, Ph. D.

Der EPA-Administrator Lee Zeldin verkündete „den Tod des grünen neuen Betrugs“ und verpflichtete seine Behörde dazu, „einen Dolch durch die Klimawandel-Religion zu treiben und Amerikas Goldenes Zeitalter einzuläuten“.

In einer umfassenden Ankündigung vom 12. März rief Zeldin dazu auf, 31 EPA-Regeln und -Vorschriften zu überdenken“ (was in den meisten Fällen bedeutet, sie zu widerrufen), von denen die meisten von den Regierungen Biden und Obama zur Bekämpfung des vom Menschen verursachten Klimawandels eingeführt wurden. Entgegen der Meinung der Elite über die Notwendigkeit, dem Planeten zuliebe Opfer zu bringen, schrieb Zeldin im Wall Street Journal, dass aufgrund seiner Maßnahmen „die Lebenshaltungskosten für amerikanische Familien sinken sowie lebensnotwendige Dinge wie der Kauf eines Autos, das Heizen eines Hauses und der Betrieb eines Unternehmens erschwinglicher werden“.

Anstatt die EPA in ihrer traditionellen Rolle als mächtigste und gefürchtetste Regulierungsbehörde des Landes zu belassen, versucht Zeldin, die EPA zu einem Partner im Streben der Trump- Regierung nach amerikanischer Energiedominanz zu machen. Zu den umstrittensten Maßnahmen, die unter Biden und Obama verabschiedet wurden, gehören die umweltpolitischen Maßnahmen, die von Zeldins Team teilweise oder ganz zurückgenommen werden sollen.

Auf dem Prüfstand steht das De-facto-EV-Mandat der Biden-Ära, das die Autohersteller durch strenge Abgasnormen dazu zwingt, mit Benzin betriebene Fahrzeuge bis 2030 zugunsten von Batterie-betriebenen Autos und Lastwagen aus dem Verkehr zu ziehen. Ebenfalls im Fadenkreuz steht der „Clean Power Plan 2.0“ der Regierung Biden vom April 2024, der die Treibhausgasemissionen von Kohle- und Erdgaskraftwerken bis 2032 stark einschränkt. Strenge Auflagen für die Berichterstattung über Treibhausgasemissionen von Kraftwerken und Produktionsanlagen sind ebenfalls Ziel von Zeldins Maßnahmen, ebenso wie alle Vorschriften aus der Biden-Ära, welche die Öl- und Erdgasproduktion in den USA behindern.

Die größte Auswirkung wird jedoch die Anfechtung des Endangerment Finding der EPA von 2009 durch Trump/Zeldin haben. Im Jahr 2007 entschied der Oberste Gerichtshof der USA in der Rechtssache Massachusetts gegen die EPA, dass die EPA befugt ist, Treibhausgase im Rahmen des Clean Air Act zu regulieren. Die Obama-Beamten der EPA sahen darin eine Möglichkeit, die Befugnisse der Behörde auf nahezu jeden Winkel der nationalen Wirtschaft auszudehnen, und veröffentlichten zwei Jahre später das Endangerment Finding. Darin wurden sechs Treibhausgase, darunter Kohlendioxid und Methan, als gesundheitsgefährdend eingestuft, was einen Ansturm von Vorschriften für die Bereiche Energie, Verkehr, Bauwesen und andere Sektoren auslöste. Mit der Überarbeitung des Endangerment Finding wendet sich Zeldin gegen das, was er als „den heiligen Gral der Klimawandel-Religion“ bezeichnet.

Die Umkehrung der Klimapolitik, die durch das Endangerment Finding ermöglicht wurde, wird nicht über Nacht geschehen. Es wird ein mühsames Verwaltungsverfahren erfordern, das einen Großteil von Trumps verbleibender Amtszeit in Anspruch nehmen wird. Umweltgruppen, die die Bedrohung erkennen, die Zeldins Schritt für ihr Vorhaben darstellt, die Welt von fossilen Brennstoffen zu befreien, werden die Behörde verklagen und können dabei auf die Unterstützung einer Reihe von Generalstaatsanwälten aus blauen* Staaten zählen.

[*Von den Demokraten regierte US-Staaten. A. d. Übers.]

Aber die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine Anfechtung von Zeldin sind möglicherweise nicht mehr so günstig wie früher. Zwei aktuelle Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs, West Virginia gegen EPA (2022) und Roper Bright Enterprises gegen Raimondo (2024), haben die Befugnis von Bundesbehörden, ohne ausdrückliche Ermächtigung des Kongresses Vorschriften zu erlassen, stark eingeschränkt. In der West-Virginia-Entscheidung entschied der Oberste Gerichtshof, dass der EPA die Befugnis fehlte, den von Obama eingeführten Clean Power Plan zu erlassen, mit dem die Treibhausgasemissionen bestehender Kohlekraftwerke reduziert werden sollten. Die Ähnlichkeit zwischen diesem Urteil und Zeldins Initiativen verheißt nichts Gutes für grüne Kläger.

Darüber hinaus besteht bei Klagen gegen Zeldins Aufhebung des Endangerment Finding die Gefahr, dass die Angelegenheit vor dem Obersten Gerichtshof landet, der sein Urteil aus dem Jahr 2007 in der Rechtssache Massachusetts gegen die EPA mit dem Hinweis auf die fehlende Befugnis des Kongresses zur Regulierung von CO₂ und anderen Treibhausgasen aufheben könnte.

Zeldins Maßnahmen finden nicht in einem Vakuum statt. Trump hat nicht nur die USA aus dem Pariser Klimaabkommen vom Dezember 2015 zurückgezogen und die Teilnahme amerikanischer Beamter an den von den Vereinten Nationen unterstützten Klima-Gremien blockiert, sondern auch ehemals grüne Elemente im privaten Sektor schlagen ein neues Kapitel auf. Der Ölgigant BP, der einst an der Spitze der grünen Energiewende stand, teilte den Investoren Anfang März mit, dass sein „Optimismus für einen schnellen Übergang unangebracht war“ und dass das Unternehmen Milliarden von Dollar an Investitionen von grüner Energie in fossile Brennstoffe umschichten würde, berichtete die Washington Post.

Angesichts der rasant steigenden Nachfrage nach zuverlässigem Strom für die KI in Rechenzentren überlegen sich die Investmentfirmen im Silicon Valley und in New York, ob sie sich von fossilen Brennstoffen trennen sollen. Larry Fink von BlackRock, bis vor kurzem noch ein glühender Verfechter erneuerbarer Energien, schlägt jetzt einen anderen Ton an. „Wir müssen auf pragmatische Weise über Strom und Energie nachdenken“, sagte er kürzlich auf einem hochrangigen Energietreffen in Houston, wie die Post berichtete. „Lassen Sie uns einen Moment innehalten. Erstens: Gas wird in den USA noch einige Jahre lang eine wichtige Rolle spielen. Vielleicht 50 Jahre.“

Der gepriesene grüne Wandel stößt auf ein sich rasch veränderndes wirtschaftliches, rechtliches und politisches Klima.

This article originally appeared at Human Events

Link: https://www.cfact.org/2025/03/26/epas-zeldin-unshackles-american-energy-potential/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Die Temperaturreihen des Deutschen Wetterdienstes beim Monat März zeigen: Es gibt keinen wirksamen CO₂-Treibhauseffekt. Teil 1

Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz

  • Das Klima ändert sich immer, Klimawandel ist die Normalität.
  • Die Märzklimaerwärmung in Deutschland begann 1987 auf 1988 mit einem Temperatursprung von über einem Grad mit anschließender leichter Weitererwärmung.
  • Wir finden 8 Gründe dieses für uns angenehmen März-Klimawandels seit 1988
  • Auch die März-Temperaturen des DWD zeigen, eine CO₂-Beteiligung am neuzeitlichen Klimawandel ist nicht nachweisbar.

Der diesjährige Märzmonat wird mit etwa 6,1°C vom Deutschen Wetterdienst (DWD) als Schnitt seiner 2000 Wetterstationen mit „deutlich zu mild“ errechnet. Ansonsten betreiben die wissenschaftlich ausgebildeten Meteorologen des DWD jedoch keine CO₂-Panikmache auf ihrer Homepage beim Märzartikel. Hauptursache dieses angenehmen Frühlingsmonates waren die vermehrt südlichen und SW-Wetterlagen, sowie die sehr hohe Anzahl an Sonnenstunden. Zitat: „Im vergangenen März kamen Sonnenanbeter voll und ganz auf ihre Kosten“, (laut DWD 199 Sonnenstunden). Und nur 19 l/m² Regen. Fazit für 2025: Viel Sonne und sehr wenig Niederschlag, also wenig Verdunstungskälte, siehe Grafiken im Artikel

Langzeitreihen des Monats: Wir betrachten nun den Zeitraum ab 1893 bis heute, also 133 Jahre März einst im Kaiserreich bis heute und unterteilen die Märzgrafik in 2 Abschnitte, vor 1988 und danach. Aus zwei Gründen: Zum einen trat der selbst ernannte Weltklimarat mit seinen CO₂-Erwärmungsverheißungen zum ersten Male 1988 an die Öffentlichkeit, außerdem erfolgte in Mitteleuropa von 1987/88 ein plötzlicher Temperatursprung auf ein höheres Temperaturniveau, auf dem wir uns noch heute befinden.

Abb. 1: Fast 100 Jahre lang war der März in Deutschland ausgewogen, er zeigte laut DWD-Originaldaten einen leicht fallenden Trend, trotz einiger wärmerer oder kälterer Jahrzehnte. Der Temperatursprung 1987/88 beträgt über 1 Grad.

Nun ist jedem Leser bekannt, dass sich Deutschland seit 1893 bis heute sehr stark verändert hat, die Wetterstationen stehen nicht mehr an den kälteren Plätzen wie früher. Zu Zeiten des Kaiserreiches war deren Standort bevorzugt bei unbeheizten Klöstern, bei großen Gutshöfen in der Natur, bei Forsthäusern am Waldrand, jedenfalls nicht dort wo die Stationen heute stehen, in warmen Siedlungen, am Stadtrand, in Gewerbegebieten oder an Flughäfen.

Wir erkennen:

1) Mit einer Wärmeinselbereinigung und Korrektur der DWD-Daten würde die (blaue) Trendlinie von 1897 bis 1987 sogar noch negativer sein. Und die anschließende starke Erwärmung ab 1988 um fast 0,2 K/Jahrzehnt bis heute etwas schwächer ausfallen. Insgesamt jedoch würde der Gesamtverlauf so bleiben. Frage: Ist dies der Grund, weshalb die Forsythie in der Hamburger Innenstadt nicht früher blüht? Ist das Bisschen an tatsächlicher Erwärmung am Standort gar nicht relevant für die Pflanze?

2) Temperatursprung: Der Frühlingsmonat zeigt von 1987 auf 1988 einen kräftigen Temperatursprung von weit über einem Grad, danach eine Weitererwärmung bis heute.

Dazu muss man wissen: Im Zeitraum der letzten 140 Jahre hat die CO₂-Konzentration laut Behauptung der bezahlten CO₂-Klimawissenschaft von einst 284 ppm auf 426 ppm, also um 142 ppm stetig zugenommen

Das zeigen wir in der nächsten Grafik

Abb. 2a: Steiler und stetiger CO₂-Anstieg in der Atmosphäre, vor allem seit 1960

Erkenntnis: Der plötzlich wärmere März ab 1988 ist mit der Erklärung eines angeblichen CO₂-Treibhauseffektes nicht möglich. CO₂ kann keinen Dauerschlaf halten, dann 1988 durch die Gründung des Weltklimarates aufgeweckt werden, und schlagartig eine Stark-Erwärmung entfalten.

Solche variablen Gaseigenschaften angeblicher Treibhausgase gibt es nicht. Sie werden nirgendwo an Unis gelehrt oder in Physikbüchern beschrieben.

Keine Korrelation mit dem CO₂-Anstieg: Geradezu eine Antikorrelation entsteht, wenn man im starken CO₂-Anstiegszeitraum ab 1959 nur die nächtlichen T-Min Temperaturen des Monates März aufträgt. Laut Treibhaustheorie des RTL-Klimaexperten Häckl soll der Treibhauseffekt nachts doch viel stärker wirken!!! Siehe RTL-Häckl im Oktober 2020. (Oder im Original hier)

Abb. 2b: Die CO₂-Atmosphäenkonzentrationen haben seit 1959 stark zugenommen, die nächtlichen T-Min-Märztemperaturen zeigen seit 40 Jahren keinen Anstieg mehr. Seit 1988 sogar einen leichten Rückgang von 0,2°C/Jahrzehnt.

Der Deutsche Wetterdienst zeigt mit seinen Märzdatenreihen, dass keine erkennbare CO₂-Erwärmungswirkung vorliegen kann. Denn diese müsste stetig verlaufen. Es gibt keine Korrelation zwischen CO₂-Anstieg und DWD-Temperaturreihen des Monats März.

Wir haben wissenschaftlich nachgewiesen: Das Treibhauserwärmungsmodell der bezahlten Wissenschaft und der Politik ist ein Geschäftsmodell. Es handelt sich um eine bewusst geplante Panikmache, die unser Geld will.

Nebenbei: Wir bestreiten nicht, dass es Gase gibt, die im IR-Bereich Strahlungen absorbieren und emittieren. Aber entsteht dabei eine erkennbare Erwärmung der Lufthülle? Ist CO₂ der bestimmende Temperaturregelknopf wie die linksgrüne Paniksekte behauptet? Die Messdaten des Deutschen Wetterdienstes sagen NEIN!!

Wir müssen deswegen nach anderen Erklärungsmustern der plötzlichen Erwärmung seit 1988 suchen.

Die richtige Erklärung: wir finden 8 Gründe der Märzerwärmung seit 1988

1) Natürliche Ursachen: Rein statistisch haben die Südwestwetterlagen im März zugenommen und die nördlichen und östlichen Wetterlagen abgenommen. Das zeigt u.a. die Zunahme des Saharastaubes, der mit Süd- und Südwestwind zu uns getragen wird.

2) Die Zunahme der Sonnenstunden: Mit der Drehung der Windrichtung auf mehr südlichen Wetterlagen haben die März-Sonnenstunden insgesamt zugenommen. Aber auch ein positives Ergebnis der gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen. Mehr Sonnenstunden ist tagsüber einerseits eine natürlich Erwärmung, andererseits wird dadurch auch die Höhe des Wärmeinseleffektes gesteigert. Der WI-effekt ist deshalb seit 1988 stärker angewachsen, als im Zeitraum bis 1987

Abb. 3a: Die Märzsonne hat wesentlich zu einem Anstieg der Märztemperaturen beigetragen, vor 1987 nahmen die Sonnenstunden ab.

Abb. 3b: Seit 1951 werden die Sonnenstunden erfasst, erst Abnahme, dann Zunahme

3) Der Wärmeinseleffekt (WI): Die Standorte der DWD-Stationen sind aufgrund der Bebauung wärmer geworden, sie sind vor allem nach der Einheit stark angestiegen, schon deswegen, weil die Sonnenstunden zugenommen und die Niederschläge abgenommen haben. WI-effekte sind auch abhängig von den Sonnenstunden.

4) Deutlich abnehmende Niederschläge und damit weniger Kühlung

Abb. 4: Der Boden, vor allem die asphaltierten Flächen Deutschlands bleiben länger trocken, die Verdunstungskälte hat sich deutlich verringert im März der letzten 38 Jahre.

5) Die Ausbreitung der Wärmeinseln in die einst grüne Naturfläche hinein: Aus einstigen Wärmeinseln sind Wärmeflächen geworden, was den Wärmeinseleffekt des ersten Frühlingsmonats ständig erhöht, (derzeit ist ein Siebtel der Gesamtfläche Deutschlands versiegelt) siehe Flächenversiegelungszähler: Stand: ca. 51 000 km². Täglich kommen ca. 45 ha dazu.

6) Der steigende Energieverbrauch in Deutschland: Energie wird nicht verbraucht, sondern umgewandelt, am Schluss aller Wandlungsketten entsteht Wärme, welche die Landschaft Deutschland großflächig aufheizt. Auch aus Fotovoltaik und Windrädern erzeugter Strom führt am Schluss der Umwandlungskette zu mehr Wärme.

7) Eine statistische Erwärmung. Die Erfassung in der Wetterhütte wurde abgeschafft und der Tagesdurchschnitt nach ganz anderen Methoden erfasst. Zudem wurden viele Wetterstationen durch Tausch an wärmere Plätze verlegt. Vor allem nach der Jahrtausendwende hat der Tausch auch aufgrund der Vereinheitlichung der DWD-Normen stark zugenommen. Diese statistische Erwärmung dürfte nun abgeschlossen sein.

8) Nebenbei: Die Windhäufigkeit und damit die kühlenden Verdunstung hat allgemein seit 1988 abgenommen wie Stefan Kämpfe in seinen Artikeln beschrieben hat. Schlecht für die Windräder und deren Zappelstrom

Abb. 5: Seit dem Ausbau der Windkraftanlagen in Norddeutschland nimmt dort die Windstärke ab. Ist das nur eine Zufallskorrelation oder ist die nachlassende Windstärke bereits eine Auswirkung der vielen Windräder? Auf alle Fälle nimmt die Stromerzeugung durch Windräder ab.

Fazit: Eine teure CO₂-Einsparung wie sie die Politik in Deutschland inzwischen im Grundgesetz verankert hat, ist somit völlig wirkungslos auf das Temperaturverhalten im März. Diese Politik auch unter der Bezeichnung „Kampf dem CO₂-Klimawandel“ schadet unserem Land und das Geschäftsmodell Klimahysterie will unser Geld. Ein Abzockemodell, das dem Klima nichts nützt und mit den angeblichen Schutzmaßnahmen Natur und Umwelt nachhaltig zerstört.

Merke: den angenehmen Temperatursprung im Jahre 1987/88 mit Weitererwärmung gab es nur bei uns in Mittel- West- und Nordeuropa. Andere Länder der Welt haben diesen Klimawärmesprung und die anschließende Weitererwärmung gar nicht mitbekommen, siehe nächste Grafik.

Abb. 6: In Virginia/USA gab es keinen Temperatursprung im Jahr 1987/88 und auch keine anschließende Weitererwärmung. Deshalb ist die März-Trendlinie auch leicht fallend geblieben

Wir brauchen mehr CO in der Atmosphäre

Eine positive Eigenschaft hat die CO-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1200ppm, das sind etwa 0,1%. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, sondern auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO in der Luft. Viele Untersuchungen bestätigen dies. Und vor allem dieser Versuchsbeweis.

Kohlenstoffdioxid ist überhaupt kein Klimakiller und schon gar kein Giftstoff. Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten. Konkret: Diese wissenschaftliche Tatsache sollte endlich Eingang in die Politik, vor allem in die Kirchenpolitik finden, denn gerade die beiden großen Religionen in Deutschland haben sich den Erhalt der Schöpfung ins Stammbuch geschrieben.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlich erlaubten Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Ebenso gegen die panikverbreitende Politik und Medien. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert – ausführlich hier beschrieben. Nur mit dem Unterschied, dass man uns das Geld automatisch in Form von Steuern aus der Tasche zieht. Ein Aufstand der Anständigen ist unbedingt erforderlich.

Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt menschlichen Handelns gestellt werden. Die Erhaltung der natürlichen Vielfalt von Pflanzen und Tieren sollte ein vorrangiges Ziel sein und nicht diese unseriöse Panikmache von Medien im Verbund mit gut verdienenden Klimaangst-Schwätzern wie z.B. die Professoren Quaschnig/Lesch/Rahmstorf/Schellnhuber/Latif und anderen von uns in der Politik agierenden und teuer bezahlten fabulierenden Märchenerzählern mit ihren stets neuen Hiobsbotschaften. Deren Taktik ist die pure Angstmache, dafür sind die Deutschen anfällig. Mit Angst lässt sich ein Volk, insbesondere die Deutschen leichter in die Irre führen.

Wir alle sind aufgerufen, jeder auf seinem Weg und nach seinem Können die derzeitige Klima-Panikmache und die Verteufelung des lebensnotwendigen Kohlendioxids zu bekämpfen. Ein Umdenken in der Bevölkerung und bei den Kirchen ist schnellstens erforderlich, um den völlig unsinnigen CO₂-Reduzierungsmaßnahmen der linksgrünen Klimapolitik ein Ende zu bereiten.

Wir setzen uns aktiv für Natur- und Umweltschutz ein, Klimaschutz hat damit überhaupt nichts zu tun. Die von der linksgrünen Meinungs-Diktatur durchgeführten Klimaschutzmaßnahmen schaden der Natur oft nachhaltig. Überhaupt sind die Grünen seit gut 2 Jahrzehnten überhaupt keine Natur- und Umweltschutzpartei mehr, sondern eine Gefahr für unsere Demokratie.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher

Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Umweltschützer.

 




Die Kernkraft und die CDU/CSU – Reaktivierung jetzt oder nie (1)

Wenn die Herren Merz, Söder, Aiwanger und Linnemann in Sachen Kernkraft jetzt nicht handeln, dann wollten sie nie handeln und haben nur so getan als ob. Eine kurze Geschichte der Energiepolitik-Klempner.

von Manfred Haferburg

In den neunziger Jahren hatte Deutschland wohl das sicherste und günstigste Stromnetz der Welt mit einem gesunden Energiemix. Seit der rot-grünen Regierung Schröder im Jahre 2002 schrauben völlig unkundige Ideologen und machtversessene Größenwahnsinnige unverdrossen an der Energiepolitik herum und führen mit ihren Fehlentscheidungen das Land in eine wirtschaftliche Katastrophe. Die deutsche Energieversorgung gleicht einer Achterbahn ohne jede Sicherheitseinrichtung.

  1. Im Jahre 1961 geht das erste deutsche KKW Kahl in Betrieb.
  2. Im Jahr 1965 wird Franz-Joseph Strauß (CSU) der erste deutsche „Atomminister“. Die politische Atomeuphorie begann.
  3. 1965 bis 1985 breite politische Unterstützung der Kernkraft – Bau von 17 Kernkraftwerken, die 30 Prozent Stromerzeugung aus Kernenergie ermöglichten.
  4. Ab 1975 beginnt die Antiatomkraftbewegung mit der Besetzung des Bauplatzes des KKW Whyl, was schließlich auch zur Gründung der Grünen führt.
  5. 1985 wechselt die SPD ins Anti-Atom-Lager und verhindert die Inbetriebsetzung des fertiggestellten schnellen Brüters in Kalkar durch Obstruktion mittels der Genehmigungsbehörde. Durch die blockierten Teilerrichtungsgenehmigungen explodieren die Kosten auf das 14-fache des ursprünglichen Preises.

Im Jahr 2000 begann mit dem Erneuerbaren-Energie-Einspeisegesetz die Energiewende, das Ziel der Netto-Null-CO2-Emmissionen wurde ausgerufen.

  1. Im Jahre 2002 beschloss Rot/Grün unter Schröder mit dem Atomkonsens den Kernenergieausstieg.
  2. Im Jahr 2010 beschloss Schwarz/Rot unter Merkel eine Laufzeitverlängerung für die Kernkraftwerke um acht bzw. 14 Jahre.
  3. Im Jahr 2011 beschloss die gleiche Regierung einen Tag nach dem Tsunami in Japan, die Laufzeitverlängerung rückgängig zu machen, schaltete acht Kernkraftwerke verfassungswidrig sofort ab und beschloss eine sukzessive Abschaltung der verbleibenden Kernkraftwerke zum Ende des Jahres 2022.

Im Jahr 2020 begann mit dem Kohleausstiegsgesetz der Kohleausstieg parallel zum Kernenergieausstieg.

  1. Im Jahre 2022 beschloss die Ampelregierung eine Laufzeitverlängerung der letzten drei Kernkraftwerke um 3 ½ Monate. Am 15. April 2023 wurden die letzten drei Kernkraftwerke stillgelegt.

17 Kernkraftwerke mit ca. 20 Gigawatt Kraftwerksleistung wurden vernichtet. Die Kernkraftwerke waren durchschnittlich 32 Jahre alt, als sie verschrottet wurden. Sie hätten gut und gerne noch 30 Jahre sicher produzieren können. Seit 2020 wurden in Deutschland zwölf große Kohlekraftwerksblöcke mit einer Gesamtleistung von etwa 15 GW stillgelegt und damit nahezu die gesamte Grundlastnetzreserve abgeschafft. Dafür wurden 30.000 Windräder mit einer installierten Leistung von ca. 75 Gigawatt und 4,7 Millionen Solarpaneele mit einer installierten Leistung von ca. 95 Gigawatt gebaut – also in Summe ca. 170 Gigawatt Leistung installiert.

Je nach Wetter und Tageszeit stehen davon 0,5 Prozent bis 100 Prozent zur Verfügung, ein Umstand, der das Netz nahezu unregelbar macht, da immer sekundengenau die Menge Strom erzeugt werden muss, die gerade verbraucht wird – sonst droht der Blackout. Der normale Verbrauch an einem Werktag beträgt in Deutschland ca. 75 Gigawatt. Wegen drohender Dunkelflauten sollen nun 20 Gigawatt Gaskraftwerke gebaut werden – das sind 50 große Gasturbinen-Blöcke –, die aber spätestens 2045 wieder abgerissen werden sollen, von denen keiner weiß, wer sie bezahlen soll und wo das Gas für sie herkommt.

Dieser absurde Dilettantenstadl hat die Deutschen bisher mehr als eine Billion Euro gekostet. Vom Netto-Null-Ziel ist Deutschland immer noch mehr als 80 Prozent entfernt. Gleichzeitig ist Deutschland auf einem der letzten Plätze im CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde Strom.

CDU/CSU: Das Wort Kernenergie kommt nicht mehr vor

Langsam reicht es mit der Wählertäuschung. Wenn die Herren Merz, Söder, Aiwanger und Linnemann in Sachen Kernkraft jetzt nicht handeln, dann ist eines sonnenklar – sie wollten nie handeln und haben nur so getan als ob. Um die Wähler an der Nase herumzuführen.

Im Wahlprogramm hat die CDU/CSU geschrieben: „Wir halten an der Option Kernenergie fest. Dabei setzen wir auf die Forschung zu Kernenergie der vierten und fünften Generation, Small Modular Reactors und Fusionskraft-werken. Die Wiederaufnahme des Betriebs der zuletzt abgeschalteten Kernkraftwerke prüfen wir“.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann prüfen sie noch heute… Im Positionspapier der neuen schwarz-roten Schrampelkoalition kommt das Wort Kernenergie nicht mehr vor. Im Entwurf des Koalitionsvertrages besitzen sie die Frechheit, von den Energieversorgern einen „freiwilligen“ Rückbaustopp zu fordern. Das bedeutet, dass die Energieversorger die Kosten für die völlig verfehlte Kernenergiepolitik des Abrissstopps freiwillig übernehmen sollen.

Ausreden, die ein CDU/CSU-Nichthandeln kaschieren sollen

„Die Kernkraftwerke sind nicht mehr sicher“.

Dies waren glatte Fake-News von Habeck und Schulz, aufbauend auf verfälschten Gutachten ihrer eigenen Behördenmitarbeiter. Dies wurde durch einen Bundestagsuntersuchungsprozess festgestellt.

„Die Beschaffung von Brennstoff dauert Jahre“.

Dies ist ebenfalls unwahr. Die Hersteller Westinghouse und Framatome haben Angebote unterbreitet, Brennelemente in sechs Monaten zu liefern.

„Die Betreiber lehnen die Wiederinbetriebnahme der Kernkraftwerke ab“.

Dies stimmt. Es ist aber auch nicht verwunderlich nach der 20-jährigen politischen Achterbahnfahrt mit Ausstiegsbeschluss (Regierung Schröder), Laufzeitverlängerung (Regierung Merkel), Sofortabschaltung nach Fukushima (Regierung Merkel), Ausstiegsbeschluss (Regierung Merkel), kurze Laufzeitverlängerung (Ampel) und endgültiger Ausstieg April 2023 (Ampel). Es besteht aber die Möglichkeit eines Weiterbetriebes unter der Leitung des Staates.

„Ein Rückholen der Kernkraftwerke ist nicht möglich, da der Rückbau schon zu weit fortgeschritten ist“.

Dies stimmt nicht, es wurde nicht geprüft, da es nicht untersucht werden sollte. Eine Untersuchung ist nur möglich, wenn der Rückbau gestoppt wird, weil sich sonst ständig durch den fortschreitenden Rückbau die Untersuchungsbedingungen ändern. Hier spielt die CDU/CSU aus machttaktischen Erwägungen auf Zeit, wohl wissend, dass die Umkehr zur Vernunft mit fortschreitendem Rückbau immer schwieriger und teurer wird.

Was sagen die echten Fachleute, sind die Kernkraftwerke rückholbar?

Die wirklichen Fachleute sagen: Wenn die Energiewende gerettet werden soll, geht das nur mit Kernenergie.

Welt-Online schreibt hinter der Bezahlgrenze über die Wiederinbetriebnahme der KKW: „Rückkehr zur Atomkraft? Dieses Angebot macht ein Comeback plötzlich realistisch. Die führenden Kerntechnik-Konzerne stehen für eine schnelle Wiederbelebung der deutschen Atomkraftwerke bereit. Das geht aus einer Stellungnahme hervor, die WELT exklusiv vorliegt. Sechs Meiler könnten demnach noch bis 2030 ans Netz gehen. Politisch bleibt das Thema umstritten”.

Kern D zitiert in einer Veröffentlichung führende Manager aus der Branche: „Fakt ist: Die Wiederinbetriebnahme von bis zu sechs Kernkraftwerken ist technisch sicher möglich. Doch die Zeit drängt. Wichtig ist der Neustart-Check, die sofortige Auszeit im Rückbau. Je schneller die Entscheidung fällt, desto weniger Geld kostet es – und desto früher können die grundlastsichernden, klimafreundlichen und strom­kostensenkenden Kraftwerke wieder ans Netz gehen.

Thomas Seipelt, NUKEM Engineering GmbH: „Die Kernkraft kann viel zu den deutschen Klimazielen beitragen und würde die Kosten für die Stromversorgung dabei sogar senken.“

Carsten Haferkamp, Geschäftsführer der Framatome GmbH: Als Erbauer der deutschen Kernkraftwerke ist Framatome mit den Anlagen vertraut und verfügt über die Kompetenzen, um die notwendigen Schritte zu einer sicheren Wiederinbetriebnahme der Anlagen umzusetzen“.

Dr. Jörg Harren, Geschäftsführer der Urenco Deutschland GmbH: „Eine Versorgung der Kraftwerke mit Kernbrennstoff ist ohne Weiteres möglich (auch unabhängig von Russland)

Dr. Martin Pache, Geschäftsführer der Westinghouse Electric Germany GmbH: „Kernenergie wäre in Deutschland die perfekte Ergänzung zu den erneuerbaren Energien. Der Neustart von Kernkraftwerken ist bereits vor 2030 möglich – ohne Abstriche bei der nuklearen Sicherheit.“

Dr. Aldo Weber, Geschäftsführer der Siempelkamp NIS Ingenieurgesellschaft mbH: Auch die kerntechnischen Lehrstühle und Forschungseinrich­tungen stehen bereit, mit Ausbildungs-möglichkeiten und ihrem Know-how eine Wiedernutzung der Kernkraft zu ermöglichen.“

Dr. Thomas Walter Tromm, Programmsprecher Nukleare Entsorgung, Sicherheit und Strahlenforschung (NUSAFE) am Karlsruher Institut für Technologie„Die Wiederinbetriebnahme von Kernkraftwerken in Deutschland bringt wirtschaftlichen Nutzen sowie Vorteile für die Umwelt und wird die Kompetenzerhaltung und -entwicklung wesentlich und effektiv fördern. Diese Gelegenheit, international Anschluss zu halten, sollte Deutschland nicht verstreichen lassen.“

Dr. Axel Pichlmaier, Technischer Direktor der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz„Deutschland braucht Forschungsreaktoren für Anwendungen in Forschung, Medizin und Industrie. Die Synergie mit Kernkraftwerken hätte großen Nutzen.“

Frank Apel, Vorstandsvorsitzender der Kerntechnischen Gesellschaft e.V.: „Die deutsche Fachcommunity in der Kerntechnik unterstützt eine Wiederinbetriebnahme unserer sicheren Kernkraftwerke nachdrücklich.“

Energiepolitik ist ein moralischer Imperativ

Liebe Politiker von der CDU/CSU, ich werde Euch jetzt einmal etwas Grundsätzliches ins Stammbuch schreiben: Energiepolitik ist moralischer Imperativ, eine Langzeitstrategie und darf niemals als Tagespolitik missbraucht werden. Die Prinzipien einer gut funktionierenden Energieversorgung müssen unabhängig von individuellen Wünschen oder Zielen eingehalten werden. Energiepolitik muss in Generationen gedacht werden und gehört nicht in die Hände von Gesellschaftsklempnern.

Es dauert ca. sechs Jahre, ein Kraftwerk zu bauen. Dann kann dieses Kraftwerk 60 Jahre Strom zum Wohle der Gesellschaft erzeugen. Liebe Politiker, das bedeutet 66 Jahre Lebenszeit für ein Kraftwerk.

66 Jahre sind 16 Legislaturperioden! Es dauert nur einen Tag, um ein Kraftwerk zu vernichten. Ihr habt in weniger als 10 Jahren schon fast die Hälfte aller Kraftwerke kaputtgemacht.

Wer Energiepolitik in Legislaturperioden denkt, zerstört das Rückgrat der Volkswirtschaft. Ihr seid derzeit dazu auf einem sehr abschüssigen Weg. Ich möchte nicht in Eurer Haut stecken, wenn Euch die Energiewende um die Ohren fliegt.

Lesen Sie demnächst im Teil 2: Die Kernkraft und die CDU/CSU – jetzt aber mal Butter bei die Fische – Der Dual-Fluid-Reaktor

 

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