Dank des Klimawandels: die Erde wird grüner!

H. Sterling Burnett

Neue Forschungsergebnisse, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Remote Sensing of the Environment, bestätigen einmal mehr, was regelmäßige Leser von Climate Change Weekly und den anderen Klimawandel-Beiträgen von Heartland schon seit langem wissen: Die Erde wird generell grüner, und ein erhöhter Kohlendioxidgehalt und bessere Feuchtigkeitsbedingungen sind dafür verantwortlich.

Die Studie, die von einem Team von 17 Forschern an verschiedenen Universitäten und Forschungseinrichtungen in den Vereinigten Staaten und China durchgeführt worden ist berichtet, dass die „Ergrünung“ der Erde – ihre Vegetationsbedeckung und -masse – im Jahr 2020 den höchsten Stand seit den frühen 2000er Jahren und wahrscheinlich noch länger erreicht hat.

Mithilfe von Fernerkundungsgeräten und Indikatoren, die durch maschinelles Lernen ergänzt worden waren, stellten die Forscher fest, dass die Begrünung „größtenteils mit dem kontinuierlichen Wachstum der borealen und gemäßigten Vegetation“ zusammenhängt und „durch einen vorübergehenden Anstieg der tropischen Vegetation aufgrund erhöhter Niederschläge ergänzt wird“.

Obwohl die Studie von den Mainstream-Medien weitgehend ignoriert wurde (Überraschung, Überraschung – NICHT!), berichtete der Daily Sceptic über die Studie:

Die Arbeit trägt dazu bei, andere aktuelle wissenschaftliche Arbeiten zu bestätigen, die auf ein massives globales Pflanzenwachstum hinweisen, das direkt mit dem jüngsten Anstieg des natürlichen und vom Menschen verursachten Kohlendioxids zusammenhängt. Die Pflanzen haben sich so entwickelt, dass sie in einer Atmosphäre mit einem viel höheren CO₂-Gehalt als den derzeitigen, fast nicht mehr vorhandenen Werten wachsen können, und das jüngste Wachstum und seine unzähligen Vorteile für die Menschheit sollten nicht überraschen. …

Dies ist nicht das erste Mal, dass eine Beschleunigung der globalen Ergrünung in den letzten zwei Jahrzehnten beobachtet wurde. Letztes Jahr stellte eine Gruppe chinesischer Wissenschaftler fest, dass etwa 55 % der globalen Landmasse eine „beschleunigte Wachstumsrate“ der Vegetation aufwiesen. Das chinesische Team, dem auch der Öko-Klimatologe Professor Tiexi Chen angehörte erklärte, dass „die globale Ergrünung eine unbestreitbare Tatsache ist“.

Neben der Begrünung der bestehenden Wälder und Vegetation in den gemäßigten Breiten und den Tropen ist auch eine deutliche Verringerung der Wüstenbildung festzustellen, da die Wüstenränder schrumpfen, von der Vegetation zurückerobert werden und sich die Oasen ausdehnen.

Verschiedene Studien zeigen, dass der CO₂-Düngeeffekt den Bestäubern hilft und für einen starken Rückgang des weltweiten Hungers in den letzten Jahrzehnten verantwortlich ist, da das höhere CO₂ einen großen Teil zur Steigerung der Ernteerträge beiträgt.

Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass ihre Ergebnisse auf eine „robuste Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der globalen Vegetation angesichts sich ändernder Umweltbedingungen“ hindeuten.

Wie ich bereits erwähnt habe, ist die vorteilhafte CO₂-induzierte Begrünung der Erde mit längeren Vegetationsperioden und verbesserten Niederschlägen sowie einer höheren Pflanzeneffizienz für meine Leser keine Neuigkeit. Climate Realism hat fast 60 Artikel veröffentlicht, in denen verschiedene Forschungsarbeiten und Studien zitiert werden, welche die CO₂-induzierte Begrünung dokumentieren, und Hunderte weitere, in denen untersucht wird, wie die Begrünung die Ernteerträge und die Produktion verbessert sowie Hunger und Unterernährung reduziert hat.

Außerdem hat Heartland in der 78. Folge der Climate Realism Show mit dem preisgekrönten Physiker Will Happer über die globale Ökologisierung diskutiert, und wir haben die globale Ökologisierung und ihren anhaltenden Schub für die Landwirtschaft in einer Reihe von Diskussionsrunden auf den 15 internationalen Konferenzen von Heartland zum Klimawandel erörtert.

Verschiedene Analysen der so genannten „Social Cost of Carbon“-Berechnungen zeigen, dass die globale Ökologisierung und ihre Auswirkungen auf die Landwirtschaft allein dazu führen könnten, dass die Metrik besser als „Social Net Benefit of Carbon“ bezeichnet werden sollte.

Die globale Ökologisierung ist eine anerkannte Tatsache, und diese Studie ist nur ein weiterer Beweis dafür.

Quellen: Remote Sensing of Environment; Daily Sceptic; Climate Realism; The Heartland Institute; Climate Change Weekly

Link: https://heartland.org/opinion/climate-change-weekly-541-earth-is-greening-thank-climate-change/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Aus aktuellem Anlass: Sprechen wir mal über Schilda

von Uli Weber

Die fleißigen Bürger Schildas hatten einst aus Trümmern ein Wirtschaftswunder geschaffen und ihr Buntland war schließlich zum globalen Exportweltmeister aufgestiegen. Dafür standen nicht nur die vielen fleißigen Trümmerfrauen, Industriearbeiter und Unternehmer, sondern auch die Bergleute von Ruhr und Saar, die für eine zuverlässige Energieversorgung in jederzeit ausreichenden Mengen hart unter Tage geschuftet hatten.

Über die Schildbürger heißt es in der Sage:

Die Bürger Schildas waren gemeinhin als äußerst klug bekannt, weswegen sie begehrte Ratgeber der Könige und Kaiser dieser Welt waren. Da der Ort auf diese Weise langsam aber sicher entvölkert wurde, verlegte man sich auf eine List: Die Schildbürger begannen, allmählich ihre Klugheit durch Narrheit zu ersetzen. Dies war so erfolgreich, dass sie mit der Zeit in ihrer Narrheit verblieben und dafür genauso bekannt wurden wie ehedem für ihre Klugheit“.

Wenn wir jetzt anstelle von „Ratgeber“ mal „Geldgeber“ einsetzen, und Sie Sich anstatt „entvölkert“ selbst mal was ausdenken, dann passt dieser Vergleich schon ganz gut; denn wenn wir kein Geld mehr besitzen, dann will auch keiner mehr etwas von uns haben. Eine zielgerichtete Verarmung reduziert solche finanziellen Begehrlichkeiten also ganz erheblich, denn einem nackten Mann, einer nackten Frau oder einem nackten Irgendeingender kann man nun mal nicht in die Tasche greifen. Die Zukunfts­planung der bunten Republik besteht deshalb offenbar darin, die sichere und kostengünstige konventionelle Energieversorgung dieses Industrielandes zu zerstören und sich ersatzlos auf zukünftige „EEG-Wunderenergien“ zu stürzen, die vorgeblich keine Rechnung schreiben, aber alternierend entweder nicht immer liefern können oder aber viel zu viel liefern. Beides kostet unser gutes Geld, und zwar sehr viel Geld, denn die Stromproduzenten erhalten auf jeden Fall ihre EEG-Prämie, der überschüssige Strom muss mit einem Aufgeld ins Ausland verklappt werden, und wenn’s mal wieder nicht genügend eigenen Strom geben sollte, dann muss er zu Bestpreisen aus dem Ausland dazugekauft werden. Also ganz egal, wer am Ende unser Geld hat –Hauptsache die Schildbürger haben es nicht. Selbst 15 Jahre nach der Einführung des EEG (2000) konnte man vor einem Jahrzehnt manchmal noch erkennen, wie die zuverlässige Stromversorgung einer Industrienation in etwa funktionieren müsste:

Abbildung: Erzeugung und Last in der Dunkelflaute vom 12.10. – 19.10.2015 in Deutschland

(Quelle: SMARD)

Man kann in dieser Abbildung noch ganz gut den Versuch erkennen, Erzeugung und Last jederzeit in Übereinstimmung zu bringen, natürlich nur in einer Dunkelflaute ohne viel volatilen Flatterstrom. Tagsüber funktionierte das bei Dunkelflaute dank der flexiblen Gaskaftwerke auch 15 Jahre nach Einführung des EEG noch ganz gut, die nächtliche Überproduktion wird aber den Bedarf der Pumpspeicherkraftwerke sicherlich bereits überstiegen haben. Dagegen sieht heute, auf dem Wege zu einer angebotsorientierten Stromversorgung, eine ganz normale Wahnsinnswoche zum Frühlingsanfang für die heftig schwitzenden EEG-Regulatoren schon sehr viel anstrengender aus:

Abbildung: Erzeugung und Last vom 17.03. – 27.03.2025 in Deutschland (Quelle: SMARD)

Erzeugung und Last können heutzutage nur noch durch Zukauf / Verklappung von Strom aus dem und ins Ausland in Übereinstimmung gebracht werden. Es ist nämlich schon heute keinerlei Gleichlauf von Erzeugungs- und Lastkurve mehr zu erkennen, was die jederzeit zuverlässige Stromversorgung einer Industrienation eigentlich ausmachen sollte. Und trotzdem verbreiten klimapanische Stimmen paternosterartig in den Medien, wir bräuchten immer noch viel mehr von der heilsbringenden Wind- und Solarenergie – und möglichst auch noch ganz viel „grünen Wasserstoff“. Zum Stand Ende 2024 sind das mit einer installierten EEG-Leistung:

Windenergie: 61.941 MW Onshore und 8.851 MW Offshore

Solarenergie: 90.343 MW

Batteriespeicher: 2.525 MW – aber man kann ja noch die E-Autos anzapfen

Fusionsenergie: Seit jeher in 10 additiven Jahren verfügbar

Geothermie: 50 MW, Tendenz ganz leicht steigend

Wasserstoff: Energiefresser: Man steckt 3 Teile ‘rein und bekommt 1 Teil ‘raus

Die installierte Leistung für die Erzeugung von Wind- und Solarstrom betrug zum Ende 2024 also bereits etwa 160 Gigawatt bei einem Verbrauch von 45 bis 70 Gigawatt, also mehr als das Doppelte einer eigentlich kontinuierlich erforderlichen Erzeugungsleistung. Das reicht nun aber bei Dunkelflaute immer noch nicht aus – und ist bei Sommerwind bereits heute schon viel zu viel:

Abbildung: EEG-Erzeugung und Stromverbrauch passen schon heute nicht mehr zusammen

Oben – Sommerwind-Erzeugung und Last vom 20.06. – 02.07.2024 (Quelle: SMARD)

Unten – Dunkelflaute und Last vom 04.11. – 16.11.2024 (Quelle: SMARD)

 

Die Berliner Zeitung zitiert am 26. April 2025 aus einem Artikel des Wall Street Journals:

Das amerikanische Wall Street Journal übt scharfe Kritik an Deutschlands Energiepolitik: ‚Trotz Hunderter Milliarden Euro an Investitionen in Wind- und Solarenergie ist der Ökostrom-Anteil im ersten Quartal 2024 drastisch eingebrochen – von 56 auf 47 Prozent.‘ Das renommierte Blatt mit Sitz in New York warnt sogar die eigenen Leser vor der deutschen Energiewende: ‚Die USA sollten daraus lernen‘, heißt es in einem Meinungsbeitrag der Redaktionsleitung.“

Dabei sind dort noch nicht einmal die Kosten aus dem erforderlichen Stromzukauf aufgrund der beschriebenen Minderleistung problematisiert worden, und auch nicht das Aufgeld für die ins Ausland verklappten EEG-Spitzen, die selbstverständlich zusätzlich auch noch EEG-subventioniert sind. Wie wir erkennen können, gibt es in Buntland also einen dezidierten Zukunftsplan der EEG-Schildbürger „abwärts mit der Energieversorgung“. Denn mit der Energieversorgung dieses Industriestandortes geht es zwangsläufig abwärts, weil nichts davon aktuell funktioniert oder jemals funktionieren kann – das merkt jetzt nur noch keiner so richtig.

Also brauchen wir noch viel mehr davon, denn wie sagte schon Albert Einstein, „Die Definition von Wahnsinn ist: Immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten“ – bis hin zum finalen Blackout in einer Welt, in der ohne Strom gar nichts mehr läuft, nicht das Laufband an der Kasse von ALDI, nicht die Zapfsäule an der Tankstelle um die Ecke und schon gar nicht der elektrische Öffner für die Tür vorm Geldautomat…

Die TAGESSCHAU meldete gerade auf ihrer Internetpräsenz zum Stand 28.04.2025 um 15:08 Uhr, unter der Überschrift, „Massiver Stromausfall in Spanien und Portugal“, Zitat:

In Spanien und Portugal gibt es einen massiven Stromausfall. Die Hauptstädte Madrid und Lissabon, weitere Städte und Millionen Menschen sind laut Medienberichten betroffen. Der spanische Stromnetzbetreiber Red Eléctrica geht davon aus, dass es sechs bis zehn Stunden dauern könnte, bis die Stromversorgung wiederhergestellt ist.

Es ist auf der Iberischen Halbinsel also ein kompletter Schwarzstart erforderlich. Schwarzstartfähige Kraftwerke werden auf „The Power of Many“ folgendermaßen beschrieben:

Thermische Kraftwerke, wie etwa Atom-, Braunkohle oder Blockheizkraftwerke, sind ohne eine externe Stromquelle nicht startbar: Die zahlreichen Pumpen, Turbinen und Brennstoffförderanlagen müssen extern mit Strom versorgt werden, bevor die eigentliche Stromproduktion des Kraftwerks starten kann. Im Falle eines Stromausfalls ist dies natürlich ungünstig: Da kein Strom im Netz ist, kann die thermische Anlage ohne „Überbrückung“ mit Startstrom nicht anfahren. Diesen Strom liefern schwarzstartfähige Stromerzeuger oder Stromspeicher: Mithilfe dieser sogenannten Impulsproduktion fahren die thermischen Kraftwerke hoch und nehmen ihre reguläre Stromproduktion wieder auf.

Merkmale von schwarzstartfähigen Kraftwerken

  1. Kurzfristigkeit (flexibles und schnelles Startverhalten)
  2. nur Eigenstrom (keine externen Stromquellen)
  3. Robustheit (sollte heftigen Anlaufstrom bewältigen können)
  4. Stagnationsverhalten (ausdauernder Eigenbetrieb)

Für einen Schwarzstart eignen sich traditionell Wasserkraftwerke wie Laufwasserkraftwerke oder auch Pumpspeicher, auch Gaskraftwerke sind geeignet, benötigen aber einen Batteriespeicher zum Anfahren. In kleineren Maßstäben werden auch Druckluftspeicherkraftwerke eingesetzt. Im Idealfall befinden sich solche Anlagen in unmittelbarer Nähe zu den thermischen Kraftwerken, viele Großkraftwerke halten daher auch schwarzstartfähige Gasturbinen auf dem eigenen Gelände vor.“

Und wenn wir uns dazu jetzt einmal die Entwicklung der installierten Leistung hier bei uns anschauen, dann kann einem angst und bange werden:

Abbildung: Entwicklung der installierten Leistung von 2011 bis 2024 (Quelle SMARD)

Die Entwicklung in Buntland geht deutlich zu nicht schwarzstartfähigen „erneuerbaren“ EEG-Energien, während die konventionelle Stromerzeugung durch Braun- und Steinkohle sowie Kernkraft in den vergangenen Jahrzehnten deutlich heruntergefahren worden ist. Nur die allerteuersten konventionellen Kraftwerke, die Gaskraftwerke, haben im vorstehend betrachteten Zeitraum leistungsmäßig noch weiter zugelegt.




Net Zero Watch warnt vor zunehmender Netz-Instabilität auch in UK

Net Zero Watch

Nachdem gestern mehr als 50 Millionen Stromverbraucher in der EU von Stromausfällen betroffen waren, hat die Kampagnengruppe Net Zero Watch erneut davor gewarnt, dass auch das britische Stromnetz immer instabiler wird.

Netzanalysten vermuten, dass das Ausmaß des gestrigen Stromausfalls auf der iberischen Halbinsel höchstwahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass das spanische Netz zu diesem Zeitpunkt fast ausschließlich mit erneuerbaren Energien betrieben wurde. Die Stabilität der Stromnetze hängt von der so genannten „Trägheit“ ab, einem Widerstand gegen schnelle Veränderungen, der ein inhärentes Merkmal von großen, sich drehenden Turbinen, wie z. B. Gaskraftwerken, aber nicht von Wind- und Solarparks ist. Eine zu große Kapazität an erneuerbaren Energien in einem Netz kann daher zu einer unzureichenden Trägheit führen. Daher können sich in Netzen, die von Wind- und Solarenergie dominiert werden, Störungen fast augenblicklich in den Netzen ausbreiten und zu Stromausfällen führen.

In einem kürzlich erschienenen Artikel von Net Zero Watch mit dem Titel Blackout Risk in the GB Grid (Blackout-Risiko im GB-Netz) wies die Energiesystem-Analystin Kathryn Porter darauf hin, dass auch unser eigenes Stromsystem immer instabiler wird. Starke Schwankungen der Netzfrequenz – ein erstes Anzeichen für Probleme – treten immer häufiger auf.

In den letzten vier Jahren wurde die obere Betriebsgrenze [Frequenz] in jeder Wintersaison etwa 500 Mal überschritten… die Anzahl solcher Überschreitungen hat auch stetig zugenommen, was mit der abnehmenden Trägheit des Netzes übereinstimmt… und der Wahrnehmung, dass das Netz weniger zuverlässig wird.

Darüber hinaus weist Frau Porter darauf hin, dass das britische Stromnetz zu Beginn des Jahres dicht vor einem Beinahe-Zusammenbruch stand.

Andrew Montford, Direktor von Net Zero Watch, sagte:

Seit 20 Jahren werden alle Aspekte des Stromnetzes den Anliegen der Öko-Krieger untergeordnet. Es ist kein Wunder, dass unser Stromsystem heute sowohl unbezahlbar als auch gefährlich instabil ist. Wir können es uns nicht länger leisten, dass die Energiepolitik von Phantasten bestimmt wird.

Hinweis:

Die Studie von Kathryn Porter steht hier.

Link: https://www.netzerowatch.com/campaigns/view-email/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Klima-Kontrolle: Steigende Kosten und Verlust von Freiheiten

Cap Allon

Der „Klimawandel“ ist nicht nur eine wissenschaftliche Theorie, sondern der Eckpfeiler einer globalen Kampagne zur Umgestaltung der wirtschaftlichen und politischen Systeme der Welt. Die Botschaft: Gehorchen, opfern und leiden – für den Planeten. Hinter den Slogans verbergen sich sogar noch dunklere Absichten: Die grüne Agenda wird genutzt, um die Mittelschicht systematisch zu demontieren, die Kontrolle zu konzentrieren und die Freiheit selbst neu zu definieren.

Seit Jahrhunderten hat der Zugang zu billiger, zuverlässiger Energie den menschlichen Fortschritt und Wohlstand vorangetrieben. Nimmt man das weg, fällt die Gesellschaft in vorindustrielle Verhältnisse zurück.

In den letzten Jahren sind die Energiekosten in die Höhe geschnellt, und zwar nicht aufgrund von Knappheit, sondern aufgrund bewusster Politik. Die Erdgaspreise in Europa stiegen zwischen 2021 und 2022 um mehr als 600 %. In UK verdoppelten sich die durchschnittlichen Energierechnungen der Haushalte in weniger als 18 Monaten, was Millionen in die Energiearmut trieb.

Wie bereits erwähnt, handelte es sich dabei nicht um ein Marktversagen, sondern um eine rein politische Entwicklung. Die Regierungen haben Kohlekraftwerke stillgelegt, die Erdölförderung abgewürgt und fossile Brennstoffe zu politischem Gift gemacht. In der Zwischenzeit konnten sich die „erneuerbaren Energien“ nicht durchsetzen, und die Speichertechnologien blieben hinter der Fantasie zurück.

Der Vorwand sind die Kohlenstoff-Emissionen. Aber wenn das Ziel wirklich Nachhaltigkeit wäre, warum sollte man dann die Kernkraft verbieten – eine der saubersten und effizientesten Energiequellen? Frankreich, einst ein Eckpfeiler der Kernkraft, ist gezwungen, Kohlekraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen. Deutschland schaltet seine letzten Kernreaktoren 2023 ab und importiert nun Strom aus Kohle. Das macht keinen Sinn – es sei denn, das Ziel ist nicht saubere Energie. Es geht um Kontrolle.

Die Architekten dieses Umbruchs verstecken sich nicht.

Klaus Schwab vom WEF hat jahrzehntelang auf einen „Great Reset“ gedrängt – eine umstrukturierte Weltordnung, in der man „nichts besitzen und glücklich sein“ wird. Obwohl der zwielichtige Schwab jetzt zum Rücktritt gezwungen wurde, wird die Agenda zweifellos unter einer neuen Generation nicht gewählter Technokraten weitergeführt. Ihre Vision ist eine verwaltete Gesellschaft, nicht eine freie – ein Wunsch, der zu verlockend ist, um ihn jemals aufzugeben.

Zentralbanken, multilaterale Institutionen und Unternehmensriesen koordinieren nun offen ihre Politik – von ESG-Investitionen bis hin zu „Rahmenwerken für die Offenlegung des Klimas“ – alles im Einklang mit einem Narrativ, das die technokratische Herrschaft rechtfertigt.

Die Macht hat sich von den gewählten Regierungen auf globale Institutionen verlagert. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), der Internationale Währungsfonds (IWF), die Weltbank und BlackRock agieren jenseits der nationalen Rechenschaftspflicht. Sie beeinflussen Währungen, diktieren die Klimapolitik und lenken Investitionen. BlackRock allein verwaltet über 10 Billionen Dollar – mehr als das BIP der meisten Länder.

Die UN-Agenda 2030 und das Pariser Abkommen sind nicht einfach nur Verträge, sondern verbindliche Rahmenwerke, die die nationalen Gesetze umgestalten. Die Länder treffen keine unabhängigen Entscheidungen mehr – sie setzen internationale Richtlinien um.

Wir alle zahlen den Preis dafür. Steigende Lebensmittelkosten aufgrund von Düngemittelverboten. Lähmende Energierechnungen. Reisebeschränkungen. Sogar der Fleischkonsum wird angegriffen. Und das alles, während Privatjets die Eliten zu Klimagipfeln bringen, wo sie unsere Zukunft weiter einschränken.

Indem die herrschende Klasse Energie zu einem knappen, hochwertigen Produkt macht, verschärft sie ihren Griff. Der Wohlstand wird rationiert. Mobilität wird kontrolliert. Unabhängigkeit ist mit hohen Kosten verbunden, die für die meisten unerschwinglich sind. Bei der „Klima-Agenda“ geht es nicht darum, eine Katastrophe aufzuhalten – sie IST die Katastrophe, sorgfältig inszeniert, um Massenregulierung, Datenüberwachung und die Aushöhlung der nationalen Souveränität zu rechtfertigen.

Es geht nicht darum, die Erde zu retten. Es geht darum, sie zu besitzen – und alles auf ihr.

Sie wollen, dass wir frieren, pleite sind und gehorchen.

[Beide Hervorhebungen im Original]

Link: https://electroverse.substack.com/p/bezymianny-volcano-erupts-co2-and?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Gratulation an Spanien! Die Nation schaltet am 16. April 2025 zu 100% auf „Erneuerbare“ – und wird wenige Tage später von einem massiven Blackout betroffen!

Marc Morano, CLIMATE DEPOT

Was die Stromausfälle in Europa betrifft: Spanien ist Berichten zufolge seit dem 16. April zu 100 % auf erneuerbare Energien umgestiegen – hauptsächlich Solar- und Windenergie:

Die harte Realität sieht so aus: Net-zero ist nicht nachhaltig. pic.twitter.com/EM2T3RQMri – Gabriella Hoffman (@Gabby_Hoffman) 28. April 2025

1 Tag vor den Stromausfällen: pic.twitter.com/ecHG5z48u7Restitutor (@Restitutor_) 28. April 2025

https://blackmon.substack.com/p/mass-blackouts-hit-spain-portugal?utm_medium=ios

Von David Blackmon

Spanien und Portugal, die beide einen Großteil ihres Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugen, waren am Montag gleichzeitig von weit verbreiteten Stromausfällen betroffen, ohne dass die Ursache dafür sofort geklärt werden konnte. Einigen Berichten zufolge betrafen die Ausfälle auch einige Teile Frankreichs.

Nach Angaben von Sky News fielen in beiden Ländern Mobilfunk und Internet aus, und auch die Flughäfen waren betroffen:

Auch der umfangreiche Bahnverkehr in beiden Ländern war beeinträchtigt, und die U-Bahnen in Großstädten wie Madrid und Barcelona mussten evakuiert werden:

Hier ein Auszug aus einer Reportage auf Sky News:

Große Teile Spaniens und Portugals – darunter Madrid und Lissabon – sind von einem Stromausfall betroffen.

Der spanische Stromnetzbetreiber Red Electrica arbeitet nach eigenen Angaben mit Energieunternehmen zusammen, um die Stromversorgung wiederherzustellen.

Die spanische Regierung hat wegen des Stromausfalls eine Krisensitzung in den Büros von Red Electrica einberufen, wie die Zeitung El Pais berichtet.

Nach den Ausfällen in Spanien und Portugal fiel auch in Frankreich kurzzeitig der Strom aus, wie der französische Netzbetreiber RTE mitteilte.

Teile der Madrider U-Bahn wurden evakuiert und die Ampeln in der Stadt funktionieren nicht, wie lokale Medien berichteten.

Weiter geht es nach einer Anzeige:

Das Tennisturnier Madrid Open wurde wegen des Stromausfalls unterbrochen. Der Brite Jacob Fearnley musste während seiner Drittrundenpartie gegen Grigor Dimitrov in einem kritischen Moment den Platz verlassen.

Der Stromausfall betraf die Anzeigetafeln und die Kamera über dem Spielfeld.

Maddie Sephton aus dem Westen Londons war in der Madrider Metro unterwegs, als der Stromausfall auftrat.

„Wir stiegen in den Zug und alles war in Ordnung“, sagte sie gegenüber Sky News. „Aber dann wurde alles dunkel.“

Sie saß 20 Minuten lang im Zug fest, bis ein Mitarbeiter die Türen manuell öffnete.

Frau Sephton berichtet, dass sie zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg zum Flughafen war und den Bahnhof mit ihrem Gepäck über 15 Treppenstufen verlassen musste.

„Es sind keine Aufzüge in Betrieb, was es für ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität schwierig macht“, fügte sie hinzu.

Oberirdisch, sagte sie, „stehen alle nur herum und warten“.

Die Bars können keine Kartenzahlungen annehmen, die Geldautomaten sind außer Betrieb, und auch die Ampeln funktionieren nicht.

„Ich habe derzeit keinen Internetanschluss und nur 15 Euro in meinem Portemonnaie – ich kann kein Geld vom Geldautomaten abheben“, fügte sie hinzu.

„Ein Ehepaar hat uns angeboten, uns in ihrem Taxi zum Flughafen zu fahren. Ihr Flug geht um 16.30 Uhr, sie sind also ziemlich entspannt – aber mein Flug zurück nach London geht um 15 Uhr und ich bin nervös.“

Ich werde wahrscheinlich im Laufe des Tages mehr darüber berichten, sobald weitere Informationen veröffentlicht werden.

Das ist alles für den Moment.

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/04/28/congrats-to-spain-nation-goes-100-renewable-as-of-april-16th-2025-butthen-mass-blackouts-hit-spain-portugal/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE