Marc Moranos Vortrag wird von den Kommunisten in Carbondale gestört

Christina Norman

Es ist wieder so weit, Leute. Der Schnee schmilzt, die Pflanzen beginnen zu wachsen, und die Hochschul-Möchtegern-Kommunisten sind wieder aus ihren Höhlen aufgetaucht, um den offenen Dialog und den zivilen Diskurs zu stören.

Letzte Woche nahm sich der Kommunikationsdirektor von CFACT Marc Morano in seinem vollen Terminkalender Zeit, um an der Southern Illinois University Carbondale (SIUC) eine Rede über den Umweltschutz auf dem freien Markt und den Einfluss von CFACT auf die politischen Positionen der aktuellen Trump-Regierung zu halten.

Linkes Social-Media-Posting zur Ankündigung ihrer Protest-/Gegenveranstaltung

Wie es ihrer Natur entspricht, trat die lokale kommunistische „Kommune“ kurz nach der Ankündigung von Moranos geplanter Rede in Aktion. Die Carbondale-Kommune“ organisierte eine Protest-/Gegenveranstaltung direkt vor dem Auditorium, in dem Moranos Rede stattfinden sollte, indem sie Erwachsene von außerhalb des Campus einschleuste, ein paar eigensinnige Studenten rekrutierte und leider, aber nicht überraschend, die Hilfe mehrerer Professoren der SIUC in Anspruch nahm. In den Wochen vor der CFACT-Veranstaltung kursierten in den sozialen Medien Drohungen mit Eier-Würfen, Sitzblockaden und anderen Störungen.

Marc spricht vor der Veranstaltung über Sicherheitsdetails mit den Beamten vor Ort.

Aufgrund dieser Risiken trafen die Polizeibeamten bereits vor Moranos Rede vor Ort ein, um für die Sicherheit der CFACT-Mitarbeiter und der Studenten zu sorgen, die sich darauf freuten, von einem Klimaexperten mit jahrzehntelangem Wissen und Perspektiven zu hören.

Als Moranos Vortrag näher rückte, strömten die Studenten trotz des gezielten Aufruhrs vor den Türen des Hörsaals herein, gezwungen, an den hasserfüllten Blicken und Beleidigungen reuiger Linker vorbei zu gehen. Die Studenten wurden willkommen geheißen und ermutigt, sich am CFACT-Stand mit Flyern, Aufklebern und anderen Leckerbissen einzudecken, bevor sie ihre Plätze einnahmen.

Anwesende Studenten, die Flugblätter abholen und ihre Plätze einnehmen

Moranos Vortrag zog Dutzende von Studenten aus allen Gesellschaftsschichten und Studiengängen an und überzeugte sogar einige der Demonstranten von draußen, die sich nach der Begrüßung durch die CFACT-Mitarbeiter der Veranstaltung anschlossen. Morano beherrschte den Raum mit Leichtigkeit, während er sprach, und gab einen meisterhaften Überblick über die Sichtweise von CFACT in Bezug auf Klima, Umwelt, Energieproduktion und Erhaltungsmethoden. Trotz der absichtlichen, aber geringfügigen Unterbrechungen durch einige anwesende Linke, wie z.B. übermäßiges Knittern von Geschenktüten, koordiniertes Handy-Piepen und sogar ein Paar unausstehlicher Studenten, die lautstark Anrufe entgegennahmen und YouTube-Videos über Lautsprecher abspielten, wurde Moranos Vortrag gut aufgenommen. Die gesamte Rede ist online verfügbar; Sie können sie hier ansehen.

Aufmerksam lauschen die Studenten Marcs Vortrag.

Nach seinem Vortrag stellte sich Morano während des Frage-und-Antwort-Teils der Veranstaltung zahlreichen Fragen aus dem Publikum, von Studenten, die unserer Position freundlich gesinnt waren, bis hin zu Linken in der Menge, die philosophische Zugeständnisse forderten – er unterhielt sich mit Freund und Feind gleichermaßen. In der Zwischenzeit kümmerte sich der CFACT-Koordinator Nate Myers um die aggressiven Aufwiegler außerhalb des Hörsaals.

Trotz der starken Polizeipräsenz begann einer der Agitatoren, Materialien vom CFACT-Tisch zu reißen, um schnell mit Trophäen zu entkommen, die er seinen Verlierer-Freunden zeigen wollte. Unsere mutigen Koordinatoren verfolgten ihn, forderten das gestohlene Eigentum zurück und verweigerten dem Angreifer die Genugtuung des Diebstahls. Wie immer, wenn man ihn konfrontiert, schrie der hinterhältige Täter nach Körperverletzung, obwohl es keine gab, und eine Schar von Kommunisten umzingelte Mr. Myers und drohte mit Gewalt. Glücklicherweise kamen ihm die Beamten vor Ort zu Hilfe und beendeten die Auseinandersetzung, bevor sie weiter eskalierte.

Das CFACT-Team verlässt den Hörsaal unter Polizeibegleitung.

Die Demonstranten vor dem Hörsaal, die durch die Auseinandersetzung in helle Aufregung versetzt worden waren, wurden zu einem zunehmenden Sicherheitsrisiko für alle Anwesenden und zwangen die Beamten, die CFACT-Mitarbeiter und -Studenten nach dem eiligen Zusammenpacken zu ihren Fahrzeugen zu eskortieren.

Studentische Führungskräfte vom SIUC-Campus feiern eine erfolgreiche Veranstaltung mit Marc & Nate

Nach ihrem eiligen Abgang versammelte sich die CFACT-Gruppe in einer örtlichen Pizzeria, um die Gemeinschaft zu genießen, die Höhepunkte des Abends zu diskutieren und die wohlverdiente Pizza zu genießen. Dank der Unterstützer von CFACT haben viele Studenten an der SIUC nun eine positive Sicht auf den Umweltschutz der freien Marktwirtschaft und ein Verständnis aus erster Hand, wie widerwärtig die Linke wirklich sein kann.

Link: https://www.cfact.org/2025/03/03/marc-morano-speech-harassed-by-carbondale-commies/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Energiefachleute in der Politik braucht das Land

Die Energiewende im Namen der Weltklimarettung hat Deutschland die höchsten Strompreise in der Welt beschert. Die Industrie ist nicht mehr wettbewerbsfähig. Wir brauchen Fachleute in der Regierung statt Ideologen.

-Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel, Pressesprecher NAEB Stromverbraucherschutz

Der wohl zukünftige Kanzler Friedrich Merz will mit seiner CDU die Energiewende zur Weltklimarettung fortführen. Das bedeutet weiter steigende Energiekosten, verbunden mit zunehmender Destabilisierung des Stromnetzes durch den unberechenbar schwankenden Wind- und Solarstrom. Stromabschaltungen und Netzzusammenbrüche (Blackouts) drohen.

Die Energieversorgung wird durch 4 wichtige Gesetze bestimmt:

Merkel-CDU + Grüne: Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Das EEG sollte einen Großversuch finanzieren zum Nachweis, dass Deutschland mit Strom aus Sonne und Wind preiswert und sicher versorgt werden kann. Dazu wurden gesetzlich hohe Einspeisevergütungen für Wind- und Solarstrom über 20 Jahre garantiert und die Netzbetreiber zur Einspeisung des Stroms verpflichtet.

Die Einspeisevergütungen waren so attraktiv, dass sich sehr schnell Profiteure zur Finanzierung und den Betrieb von Wind- und Solaranlagen fanden. Betreiber von Windgeneratoren, Banken, Anlagenhersteller und Investoren kassierten. Bezahlen mussten die Stromabnehmer mit steigenden Stromkosten (EEG-Umlage). Der Großversuch führte nicht zu einer preiswerten und sicheren Stromversorgung. Im Gegenteil. Der unkalkulierbare Wind- und Solarstrom destabilisiert das Stromnetz und macht den Strom durch hohe Regelkosten noch teurer.

Statt das EEG nach dieser Erprobung ersatzlos zu streichen, haben die Profiteure massiv Angst verbreitet vor einer drohenden Klimakatastrophe durch das Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas. Kohlenstoff-Dioxid (CO2) aus diesen fossilen Brennstoffen sei verantwortlich für steigende Temperaturen auf der Erde, die zu stärkeren Unwettern und einem Anstieg der Meeresspiegel führen würden, hieß es. Eindeutige physikalische Beweise für diese Behauptungen gibt es nicht. Der Glaube muss aushelfen. Sicher ist dagegen, mehr CO2 in der Luft erhöht die Vegetation, die Grundlage für unser Leben. Ohne CO2 gibt es kein Leben auf der Erde.

Ampel-Regierung: „Heizungsgesetz“

Das Heizungsgesetz, genauer das Gebäude-Energien-Gesetz (GEG), beinhaltet Vorschriften, die unerfüllbar sind. Die Ziele können nur mit einer Wärmepumpe erreicht werden, die ausschließlich mit „grünem“ Strom betrieben wird. Auch die notwendige Wärmedämmung des Hauses müsste „klimaneutral“ geschehen. Eine Utopie.

Die Kosten sind für einen Normalbürger nicht zu stemmen. Eine Überschlagsrechnung mit Bau- und Elektroingenieuren führt zu rund 100.000 Euro Kosten für Installation einer Wärmepumpe in ein Einfamilienhaus mit den dann notwendigen Wärmeisolierungen. Die Amortisation durch geringere Energiekosten würde ohne Verzinsung 30 Jahre dauern. 10 Jahre sind die CO2-Emissionen höher als ein Weiterheizen mit Gas, weil für die Herstellung von Wärmepumpe und Isolierungen viel CO2 emittiert wird. Für Mietwohnungen steigt die Miete auf mehr als 20 Euro/Quadratmeter. Das können nur wenige bezahlen.

Das Heizungsgesetz ist das Haupthindernis für Wohnungsneubau. Hausbesitzern wird kein Spielraum gelassen, eine für ihre Zwecke optimale Heizungen und Wärmedämmung zu wählen. Heizen ist teuer. Jeder Haus- und Wohnungsbesitzer wird von sich aus versuchen, die Heizkosten gering zu halten. So und nicht mit einem ideologisch durchfärbten Gesetz wird Energie eingespart. Dieses Gesetz muss ersatzlos gestrichen werden.

Ampel-Regierung: „Energieeffizienzgesetz“

Das „Energieeffizienzgesetz“ wurde bisher kaum beachtet, weil es erst in ein paar Jahren wirksam wird. Nach diesem Gesetz soll der Energieverbrauch Jahr für Jahr vermindert werden bis nahezu auf die Hälfte des derzeitigen Verbrauchs. Lebensstandard und Industrieproduktion sollen dadurch nicht sinken. Das Zauberwort der Politiker heißt: Bessere Nutzung der Energie durch geringere Verluste.

Dieses Gesetz zeigt, die Gesetzgeber haben keine Ahnung von Energie und Mathematik. Energie ist teuer. Verbraucher verbessern daher Verfahren und Geräte, die Energie besser nutzen, ständig. Aber die Effizienz kann in vielen Fällen kaum noch verbessert werden. Versucht man es trotzdem, ist der Aufwand viel größer als die Einsparung. Ein gutes Beispiel ist die Wärmedämmung nach dem Heizungsgesetz.

Auch Plus und Minus ist den Gesetzgebern nicht bekannt. E-Autos, Wärmepumpen und der Ausbau des Internet fordern mehr Energie. Wie man das mit weniger Energie nach dem „Energieeffizienzgesetz“ schaffen will, ist ein mathematisches Kunststück, das misslingen wird.

CDU + SPD + Grüne: Gesetz zur „Anpassung des Treibhaus-Gas-Emissionshandelsgesetzes an die Änderungen der EU-Richtlinie“

Das Gesetz wurde nach dem Ampelsturz mit Hilfe der CDU ohne große Diskussionen verabschiedet. Es soll wohl Grundlage der CDU-Klimapolitik werden. Mit diesem Gesetz können die Abgaben auf CO2-Emissionen beliebig erhöht werden. Die Vorstellungen reichen bis zu 200 Euro/Tonne CO2. Bereits 10 Euro verteuern den Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken um 1 Cent/kWh. Das sind rund 20 Prozent der Produktionskosten. Für Erdgas und Erdöl sind es knapp 10 Prozent der Importpreise. Es droht eine Vervielfachung der Energiepreise. Mit der ständigen Erhöhung der CO2-Abgaben soll „Klimaneutralität“ erreicht werden. Das wird mit diesem Gesetz nicht gelingen, weil die zwangsläufig steigenden Energiekosten weder die Industrie noch die Menschen aufbringen können. Das Gesetz gehört in die Tonne. Statt unsinniger Vorschriften muss wieder Marktwirtschaft walten.

Was ist zu tun?

Diese 4 Gesetze sind ersatzlos zu streichen. Wir brauchen Fachleute in der Regierung, die wieder eine bezahlbare und sichere Energieversorgung aufbauen und auch den aufwendigen Rückbau und Entsorgung der „regenerativen“ Anlagen leiten. Es ist eine große Aufgabe. Sie zu finanzieren, ist aber möglich, indem man alle Subventionen für die Energiewende und den Klimaschutz streicht. Damit können auch die staatlichen Verwaltungen des Bundes, der Länder und der Kommunen abgeschafft werden, die für die Energiewende und den Klimaschutz geschaffen wurden. Weniger Verwaltung heißt weniger Anträge und Berichtspflichten. Das ist eine weitere große Einsparung.

 




Warum Windräder und PV-Anlagen nicht nur für Fauna und Flora schädlich sind sondern auch für den Menschen

Ich gebe zu, ein sehr steiler Titel. Aber er ist wahr. Wenn Sie, verehrter Leser einige Minuten Ihrer wertvollen Zeit investieren, dann können Sie erkennen, welchem Unsinn eine kleine Mehrheit aufgesessen ist.

Obwohl, es ist keine kleine Mehrheit. Überall auf der Welt wird gegen den „menschengemachten Klimawandel“ protestiert.

Teenager kleben sich auf Straßen, zerstören Kunstwerke etc.

Wir haben das alles Gesehen.

Ich bin Wissenschafltler, in der Wissenchaftsgemeinde völlig unbeteuend.

Und jetzt werde ich eine steile These aufstellen. Die Subventionen von Betreibern von Windrädern und PV-Anlagen gehen zulasten der Gesundheit der Bürger in diesem Land.
 
Oh, wie kann das sein?
Das werde ich im Folgenden unwiderlegbar ausführen.
Denn in jedem Windrad und jeder PV-Anlage steckt eine sogenannte „Ewigkeitschemikalie“.
Diese Chemikalie nennt sich abgekürzt PFAS.
Was ist PFAS?

PFAS steht für Per- und Polyfluoralkylsubstanzen. Es handelt sich um eine Gruppe von synthetischen Chemikalien, die aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften in vielen industriellen und konsumnahen Produkten verwendet werden. Sie sind besonders bekannt für ihre Fett-, Wasser- und Schmutzabweisung sowie ihre Hitzebeständigkeit.

Wichtige Eigenschaften von PFAS:

  • Chemische Stabilität: PFAS sind sehr widerstandsfähig gegen Abbau, was sie langlebig (persistent) in der Umwelt macht.
  • Toxizität: Einige PFAS können gesundheitliche Risiken bergen, z. B. negative Auswirkungen auf das Immunsystem, die Leber oder die Fortpflanzung.
  • Umweltpersistenz: Sie reichern sich in der Umwelt und in lebenden Organismen an (Bioakkumulation).

Verwendung von PFAS:

PFAS werden in einer Vielzahl von Produkten eingesetzt, darunter:

  • Beschichtungen für antihaftbeschichtete Pfannen (z. B. Teflon)
  • Imprägniermittel für Textilien und Teppiche
  • Feuerlöschschäume
  • Lebensmittelverpackungen
  • Kosmetika
  • Elektronik

Probleme mit PFAS:

Aufgrund ihrer Persistenz und potenziellen Toxizität werden PFAS als „ewige Chemikalien“ bezeichnet. Sie können sich in der Umwelt anreichern und sind schwer abbaubar. Dies hat zu Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt geführt. Einige PFAS, wie PFOA (Perfluoroctansäure) und PFOS (Perfluoroctansulfonsäure), wurden bereits stark reguliert oder verboten.

PFAS in Windmühlen und PV-Anlagen: Das unsichtbare Ewigkeitsgift

Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind synthetische Chemikalien, die aufgrund ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften in zahlreichen industriellen Anwendungen zu finden sind. Doch während PFAS oft mit Verpackungen, Textilien oder Feuerlöschmitteln in Verbindung gebracht werden, stecken sie auch in Technologien der erneuerbaren Energien wie Windkraftanlagen und Photovoltaik (PV)-Modulen. Die langlebigen Chemikalien bergen erhebliche Umwelt- und Gesundheitsrisiken, die in der Diskussion um nachhaltige Energien oft übersehen werden.

Wo stecken PFAS in Windkraftanlagen?

Windräder bestehen aus komplexen Materialien, die extremen Wetterbedingungen standhalten müssen. Besonders die Rotorblätter, die aus glas- oder kohlefaserverstärkten Kunststoffen gefertigt werden, enthalten oft PFAS-haltige Beschichtungen. Diese verhindern Wasseraufnahme, reduzieren Reibung und erhöhen die Witterungsbeständigkeit. Auch Schmiermittel, Hydraulikflüssigkeiten und Dichtungsmaterialien in den mechanischen Bauteilen der Windkraftanlagen können PFAS enthalten, um Korrosion und Verschleiß zu minimieren.

Ein weiteres Problem ist das Recycling von Windradkomponenten. Die Entsorgung der mit PFAS belasteten Materialien stellt eine Herausforderung dar, da diese Stoffe nicht biologisch abbaubar sind. Somit können sie langfristig in die Umwelt gelangen und Wasser- sowie Bodenverschmutzungen verursachen.

PFAS in Photovoltaik-Modulen

Auch PV-Anlagen sind nicht frei von PFAS. Vor allem die Schutzschichten von Solarpanelen enthalten oft fluorierte Kunststoffe, um die Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit zu verbessern. Fluorpolymere wie PTFE (Polytetrafluorethylen) oder PVDF (Polyvinylidenfluorid) werden in Kabelisolierungen, Dichtungen und Antireflexbeschichtungen eingesetzt, um die Effizienz und Widerstandsfähigkeit der Module zu erhöhen.

Während PV-Anlagen während ihrer Nutzungsdauer kaum PFAS freisetzen, stellt ihre Entsorgung oder unsachgemäße Verarbeitung ein Risiko dar. Wenn PV-Module auf Deponien landen oder unsachgemäß recycelt werden, können die Chemikalien in den Boden und ins Grundwasser gelangen. Dadurch steigt das Risiko der Anreicherung dieser toxischen Stoffe in der Umwelt.

Windräder und PV-Anlagen, bis auf wenige Ausnahmen, sind weder ökonomisch noch umweltfreundlich. Und sie verhindern auch nicht die Zunahme von CO2, im Gegenteil.

Nachfolgend eine Kurzdoku über PFAS:

 

 

 

 

 




Der größte Wissenschafts-Betrug aller Zeiten – Teil XXXIII [33]

Francis Menton, MANHATTAN CONTRARIAN

Der größte wissenschaftliche Betrug aller Zeiten ist der Betrug, durch den unsere Regierung bestehende Temperaturdaten in den USA und weltweit verändert, um einen scheinbaren Erwärmungstrend zu verstärken und dadurch die Darstellung einer angeblich gefährlichen globalen Erwärmung zu unterstützen. Dies ist Teil XXXIII dieser Serie, die bis zum Juli 2013 zurückreicht. Ein Sammel-Link zu allen 32 früheren Beiträgen dieser Serie findet man hier.

Wie bereits vielfach berichtet und diskutiert wurde, bringt die neue Präsidentschaft von Trump 2.0 in vielen Bereichen einer zuvor selbstgefälligen Bundesbürokratie Umwälzungen und Veränderungen mit sich. Einer der Bereiche, in denen die Umwälzungen zu greifen scheinen, ist eine Behörde namens NOAA – die National Oceanic and Atmospheric Administration, die zum Handelsministerium gehört. Die NOAA ist der Ort, an dem die Temperaturdaten der Welt und der USA gesammelt, zusammengestellt – und verändert – werden.

Werden diese Umwälzungen Aufschluss über die systematischen Veränderungen unserer Temperaturdaten geben? Es ist noch zu früh, um das zu sagen, aber es gibt Anlass zur Hoffnung.

Zunächst berichtete CBS News erst gestern, dass die NOAA von massiven Entlassungen betroffen ist. Die Schlagzeile lautet [übersetzt]: „Hunderte von NOAA-Mitarbeitern wurden im Zuge der jüngsten Kürzungen bei der Bundesbelegschaft entlassen.“

Hunderte von Mitarbeitern der National Oceanic and Atmospheric Administration, kurz NOAA, wurden am Donnerstag entlassen. . . Eine Quelle aus dem Kongress sagte CBS News, dass 880 NOAA-Mitarbeiter von den Entlassungen betroffen seien. . . . Vor den Kürzungen am Donnerstag hatte die NOAA etwa 12.000 Mitarbeiter in aller Welt.

880 Mitarbeiter von 12.000 wären eine Kürzung von über 7 %. Aber dann ist da noch dies:

Ehemalige NOAA-Beamte erzählten CBS News Anfang dieses Monats, dass den derzeitigen Mitarbeitern mitgeteilt wurde, sie müssten mit Budgetkürzungen von 30 % und einem Personalabbau von 50 % rechnen.

Der CBS-Beitrag gibt keinen Hinweis darauf, ob die Kürzungen auch diejenigen Mitarbeiter betreffen, welche die Temperaturdaten zusammenstellen – und verändern –.

Aber gibt es Grund zu der Annahme, dass man befürchtet, die Temperaturveränderungen könnten auf den Prüfstand gestellt werden? Nun, es gibt diesen Artikel vom 25. Februar von ABC News mit der Überschrift [übersetzt] „Ja, die NOAA passt ihre historischen Wetterdaten an – aus folgenden Gründen“. Plötzlich ist es an der Zeit, zuzugeben, dass die Veränderungen stattfinden:

Bei der Untersuchung von Verschwörungen, die behaupten, dass die Bundesbehörde ihre historischen Wetterdaten „manipuliert“, konnte die Chefmeteorologin und leitende Klimakorrespondentin von ABC News Ginger Zee bestätigen, dass dies wahr ist – aber dass die routinemäßigen, öffentlichen Anpassungen der Aufzeichnungen aus gutem Grund geschehen. . . . Das NCEI [ein Zweig der NOAA] passt die Wetterdaten an, um Faktoren wie Instrumentenänderungen, Stationsverlegungen und Urbanisierung zu berücksichtigen, und tut dies durch von Fachleuten geprüfte Studien, die auf seiner Website veröffentlicht werden.

Es ist schön zu sehen, dass ABC News mit dem Manhattan Contrarian gleichzieht und feststellt, dass diese Anpassungen vorgenommen werden. Aber ich bin ernsthaft beunruhigt, dass sie die Behauptung, die NOAA habe Daten verändert, als „Verschwörung“ bezeichnen. Haben sie überprüft, ob die Anpassungen quantitativ angemessen oder komplett erfunden sind? Abgesehen von der Feststellung, dass die Änderungen „von Fachleuten geprüft“ wurden, lautet die Antwort nein.

Andere haben geprüft, ob die Anpassungen quantitativ gerechtfertigt sind, und die bisherigen Ergebnisse sind für NOAA vernichtend. Bereits in Teil XXIX dieser Serie (18. Februar 2022) habe ich auf das grundsätzliche Problem der Korrekturen der NOAA hingewiesen:

NOAA/NCEI machen keinen Hehl daraus, dass sie die Rohdaten verändern, und sie geben scheinbar legitime Gründe für die Anpassungen an (z. B. könnte eine bestimmte Temperaturstation an einen wärmeren Ort verlegt worden sein); aber gleichzeitig machen sie die Details der Änderungen völlig undurchsichtig, so dass kein Außenstehender die Angemessenheit jeder Anpassung direkt beurteilen kann.

[Hervorhebung im Original]

In meinem Beitrag vom Februar 2022 berichtete ich über einen Artikel, der damals gerade von einer Gruppe von 17 Autoren unter der Leitung von Peter O’Neill, Ronan Connolly, Michael Connolly und Willie Soon in der Zeitschrift Atmosphere veröffentlicht worden war. Meine Beschreibung dieses Artikels:

Die Autoren versuchen, die Anpassungen rückgängig zu machen, um herauszufinden, was NCEI tut, und insbesondere, ob NCEI die Diskontinuitäten der Stationen, wie z. B. Umzüge oder Änderungen der Instrumentierung, die zu gültigen Anpassungen führen könnten, richtig identifiziert. Das Fazit ist, dass die Anpassungsexperten keinen Versuch unternehmen, die Anpassungen an ein bestimmtes Ereignis zu binden, das zu einer legitimen Homogenisierung führen würde, und dass viele der Änderungen lächerlich und völlig ungerechtfertigt erscheinen. . . .

Der Artikel von O’Neill et al. befasst sich speziell mit zahlreichen Einzelstationen, um zu sehen, ob die NOAA/NCEI-Anpassungen mit legitimen Dingen wie Stationsumzügen, Änderungen der Instrumentierung oder Ähnlichem zusammenhängen. Das Ergebnis:

Je mehr die Autoren untersuchten, desto weniger fanden sie überhaupt eine Beziehung zwischen gültigen Stations-Diskontinuitäten und Temperaturanpassungen, die durch den Computeralgorithmus des NCEI eingefügt wurden.

In meinem Beitrag vom Februar 2022 gehe ich speziell auf mehrere spezifische Standorte ein, für die Daten über bestimmte Stationsverschiebungen vorliegen, die NOAA-Anpassungen aber nicht mit diesen Verschiebungen übereinstimmen. Hier sind die Schlussfolgerungen aus der Arbeit von O’Neill et al. selbst:

Die Ergebnisse geben Anlass zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit der homogenisierten Versionen des GHCN-Datensatzes und allgemeiner hinsichtlich der PHA-Techniken, die bisher offenbar noch nicht erkannt worden sind. Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, wurden die homogenisierten GHCN-Datensätze von der Gemeinschaft in großem Umfang zur Untersuchung globaler Temperaturtrends verwendet.

Wenn die Anpassungen der NOAA-Daten nicht mit spezifischen Metadaten wie Stationsverschiebungen oder Instrumentenänderungen in Verbindung gebracht werden können, dann handelt es sich nicht wirklich um wissenschaftliche „Daten“, sondern nur um Meinungen von Leuten, die daran interessiert sind, das Narrativ der globalen Erwärmung zu fördern. Sie sind für politische Entscheidungen völlig unbrauchbar.

Ich warte auf weitere Enthüllungen, wenn die früheren NOAA-Mitarbeiter entlassen werden.

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/03/03/the-greatest-scientific-fraud-of-all-time-part-xxxiii/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Entwarnung bzgl. der Preisspitze der sozialen Kosten von Kohlenstoff

Ross McKitrick

In der Fachzeitschrift Nature Scientific Reports habe ich einen neuen Artikel veröffentlicht, in dem ich erneut einige empirische Arbeiten zu den Veränderungen der landwirtschaftlichen Erträge bei einer CO₂-induzierten Klimaerwärmung untersuche. Eine einflussreiche Studie aus dem Jahr 2017 hatte argumentiert, dass die Erwärmung zu großen Verlusten bei den landwirtschaftlichen Erträgen auf globaler Ebene führen würde. Dies spielte eine große Rolle bei der Aufwärtskorrektur der Schätzung der Social Cost of Carbon (SCC) der Biden-Regierung, die als Grundlage für regulatorische Entscheidungen bei der Festlegung von Klimavorschriften in den USA dient. Ich zeige, dass bei der statistischen Modellierung viele Daten nicht berücksichtigt wurden, und wenn sie einbezogen werden, gibt es selbst bei einer Erwärmung um 5 °C keine Hinweise auf Ertragsverluste.

Hintegrund

Im Jahre 2023 kam ein Team von Wirtschaftswissenschaftlern, die für die Biden-Regierung arbeiteten, zu dem Schluss, dass der SCC um einen erheblichen Betrag erhöht werden muss. Je höher der SCC-Wert ist, desto kostspieliger ist die von der Behörde zu rechtfertigende Belastung durch Vorschriften. Dies wirkte sich nicht nur auf die US-amerikanischen Vorschriften aus, sondern auch auf die kanadischen, da das kanadische Umweltministerium die neuen US-Werte übernahm, um eine Reihe von neuen Treibhausgas-Vorschriften zu rechtfertigen. Im Mai 2023 schrieb ich einen Meinungsartikel über die Änderung des SCC, in dem ich auf die wichtige Rolle hinwies, die eine Revision der prognostizierten Schäden für landwirtschaftliche Erträge spielte. Es ist zwar schwer nachzuvollziehen, woher die Änderungen genau kamen, aber ich schätze, dass etwa 50 Dollar des Anstiegs des SCC-Wertes um etwa 100 Dollar im Jahr 2030 (bei konstantem Abzinsungssatz) auf die überarbeiteten Schätzungen der landwirtschaftlichen Ertragsschäden zurückzuführen sind.

Diese Revisionen wurden auf Schätzungen von Ernteertragsverlusten aus einer 2017 in Nature Communications veröffentlichten Studie von Frances Moore et al. mit dem Titel „New science of climate change impacts on agriculture implies higher social cost of carbon“ zurückgeführt. Ich werde diese Studie M17 nennen. Ich war mit dieser vertraut, weil Kevin Dayaratna und ich das untersucht hatten, als wir eine Antwort auf einen Kommentar von Philip Meyer zu einer Studie von uns über die SCC vorbereiteten. Ich wusste zum Beispiel, dass M17 einen Datensatz verwendet, der ursprünglich für eine 2014 in Nature Climate Change veröffentlichte Studie von Andy Challinor et al. mit dem Titel „A meta-analysis of crop yield under climate change and adaptation“ entwickelt worden war. Ich werde diese Arbeit als C14 bezeichnen. C14 und M17 kamen jedoch zu unterschiedlichen Ergebnissen hinsichtlich der Auswirkungen der CO₂-induzierten Erwärmung auf die Ernteerträge. Im C14-Modell gleicht die CO₂-Düngung den Schaden der Erwärmung aus, während im M17-Modell der kombinierte Effekt für die meisten Nutzpflanzen bei den meisten Erwärmungspfaden negativ ist. Woher kommt also der Unterschied?

Es war nicht möglich, dies durch einfaches Lesen der Studien festzustellen. Keine der beiden Arbeiten enthielt eine detaillierte Erläuterung ihrer Regressionsanalyse. Insbesondere M17 gab weder seine Regressionsergebnisse an noch war sein Modell direkt mit C14 vergleichbar. Daher beschloss ich 2023, mir die Daten zu beschaffen und zu versuchen, die Ergebnisse beider Arbeiten zu wiederholen. In beiden Studien wurde zwar angegeben, dass die Daten online auf einer Website namens http://www.ag-impacts.org verfügbar seien, doch eine solche Website existiert derzeit nicht, und die Einträge der Wayback-Maschine enthielten keine Daten. Ich schrieb Moore eine E-Mail, um sie um ihre Daten zu bitten, aber sie arbeitete damals für die Biden- Regierung und ihre Universitäts-E-Mail war inaktiv. Daraufhin wandte ich mich an Challinor, der prompt antwortete und mir seinen Datensatz schickte.

Der C14-Datensatz

Bei den Daten handelte es sich um eine Zusammenstellung der Ergebnisse zahlreicher Simulationen von Ernteerträgen, die von anderen Autoren in der ganzen Welt durchgeführt wurden. Bei der Datei handelte es sich um eine Excel-Tabelle mit 1.722 Zeilen, die jeweils zahlreiche Variablen aus den zugrunde liegenden Studien enthielten, darunter die Art der Kulturpflanze, den Ort der Studie, die Änderung des CO₂-Gehalts (dC), die Änderung der Temperatur (dT), die Änderung des Niederschlags (dP), die Änderung des Ertrags (dY), die Angabe, ob Anpassungsmaßnahmen einbezogen wurden, und verschiedene andere Details. Es war sofort ersichtlich, dass viele der dC-Einträge fehlten. Tatsächlich schien nur die Hälfte des Datensatzes für die Regressionsmodellierung geeignet zu sein, was Challinor bestätigte. Da die Ergebnisse von Challinor auf einer einfachen linearen Regression beruhten, war es ein Leichtes, sie zu reproduzieren. Die Anzahl der verwendbaren Datenzeilen in der Version, die ich erhielt, unterschied sich geringfügig von der in C14 angegebenen, und meine Replikation war nicht exakt, aber nahe genug.

Das Regressionsmodell von M17 war viel komplizierter als das von C14, da es alle möglichen Kreuzproduktterme sowie einige zusätzliche Temperaturdaten enthielt, die mir Moores Mitautor Tom Hertel schickte. Meine Koeffizientenschätzungen waren ähnlich denen in M17, aber wiederum nicht exakt. Ich habe dann die M17-Regressionsergebnisse verwendet, um Ertragsprognosen nach Kulturarten zu erstellen. Ich konnte meine Schätzungen mit einigen unveröffentlichten Berechnungen vergleichen, die mir von Moore nach Beendigung ihrer Abordnung nach Washington zugesandt wurden. Meine Replikationen waren wieder nicht exakt, aber ziemlich nahe dran, so dass ich zufrieden feststellte, auf dem richtigen Weg zu sein.

Viele der Unterschiede zwischen M17 und C14 sind auf unterschiedliche Wahl der Regressionsgleichung zurückzuführen. C14 ermöglichte es, dass der CO₂-Düngungseffekt bei steigenden Konzentrationen linear war, während M17 abnehmende Erträge zur Folge hatte. In einer Version meiner Analyse verwendete ich ein flexibles Regressionsmodell, das es den Daten erlaubte, die Reaktion zu bestimmen, und es stellte sich heraus, dass sie nahezu linear war, was die C14-Version unterstützte. Ein Gutachter erhob jedoch später Einwände gegen meinen Ansatz, und obwohl ich den Einwänden nicht zustimmte, entfernte ich diese Diskussion, da sie für die Hauptaussage der Studie nicht notwendig war. M17 schränkte auch die Rolle der Anpassung ein, so dass, wenn kein Klimawandel stattfindet (dC = dT = 0), die Anpassung allein die Erträge nicht steigern kann. Dies war eine vernünftige Annahme, da das Modell versucht, die durch den Klimawandel verursachten Ertragsreaktionen nachzuvollziehen.

Aber ich war auch neugierig auf all diese fehlenden dC-Einträge. Ich begann, die zugrunde liegenden Quellen zu überprüfen und stellte fest, dass in vielen Fällen entweder die Zahl verfügbar war oder durch Konsultation der Dokumentation für das simulierte Klimaszenario wiederhergestellt werden konnte. Ich konnte 360 fehlende dC-Einträge wiederherstellen, was es mir ermöglichte, die Regressionen mit einem viel größeren Datensatz durchzuführen. Und das machte einen sehr großen Unterschied.

Reanalyse des erweiterten Datensatzes

In der folgenden Abbildung, die die Ertragsveränderungen in Abhängigkeit von der Erwärmung für vier Pflanzenarten zeigt, wird der ursprüngliche Datensatz als „C14“ bezeichnet. Bei dem erweiterten Datensatz („Alle“) haben sich die Regressionskoeffizienten so verändert, dass die Ertragssimulationen ohne CO₂-Düngung selbst bei einer Erwärmung von 5 °C keine Ertragseinbußen aufweisen:

Auch ohne die ökonomische Modellierung konnte ich daher zu dem Schluss kommen, dass die M17-Analyse keine Korrektur der SCC-Schätzung rechtfertigte (außer vielleicht nach unten).
Ich schrieb die Ergebnisse auf und reichte sie bei der Zeitschrift ein, in der C14 veröffentlicht worden war: Nature Climate Change. Das war vor etwa einem Jahr (Ende Februar 2024). Das NCC lehnte es ab, die Arbeit zu begutachten und teilte mir mit: „Wir sind nicht davon überzeugt, dass Ihre Ergebnisse von ausreichendem unmittelbaren Interesse für die breitere Gemeinschaft der Klimaschützer sein werden“. Dem stimme ich voll und ganz zu – ich denke, dass meine Ergebnisse für die Gemeinschaft der Klimaschützer überhaupt nicht von Interesse sein werden, da sie die Sache nicht voranbringen! Das NCC schlug mir vor, meine Studie stattdessen bei Nature Scientific Reports [NSR] einzureichen, was ich auch tat.

Der NSR ließ die Studie überprüfen, und Anfang Juni wurde mir mitgeteilt, dass sie abgelehnt wurde. Die Gutachter argumentierten, dass meine Gleichung, die dC mit dT verbindet, falsch sei und dass meine empirische Analyse von der Wahl zweier Schlüsselparameter (Basis-CO₂ und Klimasensitivität) abhänge, die bei einer geringfügigen Änderung meiner Gesamtergebnisse auseinanderfallen würden. Es gab zwar einen Tippfehler in meiner dC-dT-Gleichung, der sich jedoch nicht auf den Code auswirkte, und es war leicht zu zeigen (da ich meine Daten und meinen Code eingereicht hatte), dass meine Ergebnisse gegenüber den vorgeschlagenen Parameteränderungen unverändert blieben. Also beschloss ich, der Redaktion zu schreiben und die Entscheidung anzufechten. Ein leitender Redakteur setzte sich mit mir in Verbindung und teilte mir mit, dass es ein formelles Einspruchsverfahren gibt, und erklärte mir, wie ich es nutzen kann, wies mich aber auch darauf hin, dass die Bearbeitung von Einsprüchen in der Regel sehr lange dauert und nur selten angenommen wird. Nichtsdestotrotz reichte ich an einem Freitag im Juni alle Unterlagen ein. Am Montagmorgen wurde mir mitgeteilt, dass mein Einspruch angenommen worden war, und mir wurde geraten, eine überarbeitete Fassung des Manuskripts einzureichen, was ich auch sofort tat.

Ich habe dann lange gewartet. Im Oktober fragte ich bei der Zeitschrift nach und erfuhr, dass sie neue Gutachter suchten, aber bis jetzt noch keine Antworten erhalten hatten. Im Dezember fragte ich erneut nach und erhielt die Auskunft, dass sie neue Gutachter gefunden, aber noch keine Rezensionen erhalten hätten. Anfang Januar trafen dann aber die neuen Gutachten ein, und sie waren sehr positiv. Die geforderten Überarbeitungen waren hauptsächlich redaktioneller Art, aber die Analyse und die Schlussfolgerungen wurden beibehalten. Von diesem Zeitpunkt an war die Veröffentlichung Routine.

Wohin mit dem SCC?

Natürlich hat sich das Thema durch die Durchführungsverordnung der Trump-Regierung vom 20. Januar, mit der die SCC mit der Begründung ausgesetzt wurde, dass sie „durch logische Mängel, eine schwache empirische Basis, Politisierung und das Fehlen einer gesetzlichen Grundlage gekennzeichnet ist“, inzwischen etwas erledigt. Die EPA hat bis Mitte März Zeit, Leitlinien zur Lösung dieser Probleme herauszugeben und möglicherweise die Verwendung des SCC ganz zu streichen. Ich hatte noch keinen Kontakt zu den Leuten, die an diesem Projekt arbeiten, aber wenn mich jemand von ihnen fragen würde, würde ich ihm Folgendes sagen:

Die Messung des SCC ist kein wissenschaftliches Verfahren, das mit der Messung des Gewichts eines Atoms oder der Lichtgeschwindigkeit vergleichbar ist. Der SCC basiert auf sogenannten Integrierten Bewertungsmodellen (Integrated Assessment Models, IAMs), die unzählige Annahmen enthalten und komplizierte „Falls-dann“-Aussagen ergeben. Wenn die folgenden Annahmen zutreffen, dann verursacht eine Tonne CO₂-Emissionen Schäden im Wert von X Dollar auf der Welt. Wer die „Falls“-Aussagen auswählt bestimmt, was die „Dann“-Aussage sein wird. Und man kann Studien auswählen, die jeden beliebigen SCC-Wert garantieren, auch wenn einige plausibler sind als andere. Letztendlich wird der SCC-Wert durch den politischen und sozialen Prozess der Auswahl derjenigen bestimmt, die den Bericht verfassen dürfen. Der SCC-Bericht aus der Ära Biden wurde von Leuten verfasst, die ihre Fühler nach Gründen ausstreckten, um den SCC-Wert in die Höhe zu treiben, und die Beweise ignorierten, die in die andere Richtung wiesen. In dem Bericht wird der Leser sogar gewarnt, dass sie wahrscheinlich viele Gründe übersehen haben, warum der SCC-Wert noch höher ist, als sie geschätzt haben, weil es sicherlich viele andere Schäden im Zusammenhang mit CO₂ gibt, an die sie noch nicht gedacht haben. (Sie behaupteten, den Nutzen der CO₂-Düngung in einer ihrer beiden IAMs berücksichtigt zu haben, aber sie taten dies auf der Grundlage der M17-Analyse. Mit anderen Worten, sie haben es nicht berücksichtigt.)

Aus wirtschaftlicher Sicht ist das schmutzige kleine Geheimnis der Klimapolitik, dass CO₂-Emissionsreduzierungen so kostspielig sind, dass selbst wenn die US-Regierung die SCC-Schätzung von Biden akzeptieren würde, nur sehr wenige klimapolitische Maßnahmen einen Kosten-Nutzen-Test überstehen würden, und wenn der SCC auf etwas Vernünftigeres gesenkt würde, würde das keine von ihnen. In diesem Sinne wird es den Klimaaktivisten also keine Freude bereiten, am SCC festzuhalten.

Aber abgesehen von der Frage, wie hoch die magische SCC-Zahl sein sollte, ist die größere Frage, wie man eine Bürokratie davon überzeugt, den Prozess der Erstellung des Berichts nicht zu manipulieren. Der SCC-Bericht der Interagency Working Group aus dem Jahr 2013 rühmte sich damit, 11 verschiedene Regierungsbehörden konsultiert zu haben, und der Bericht für 2023 rühmte sich zusätzlich mit dem Input der National Academies of Science und externer Experten. Gähn. Je mehr Behörden beteiligt sind, desto weniger wird ein Bericht geprüft. Es ist so gut wie sicher, dass niemand die zugrundeliegenden Daten überprüft oder Replikationen vorgenommen hat. Und ich weiß aus Erfahrung mit dem IPCC und anderen bürokratischen Prozessen, dass Überprüfungskommentare, die gegen die Voreingenommenheit des Verfassers eines Kapitels sprechen, ignoriert oder wegdiskutiert werden, während Kommentare, die die Voreingenommenheit des Verfassers bestätigen, als bare Münze genommen werden. Das wissenschaftliche Establishment hat sich allen Versuchen widersetzt, die Prozesse zur Bewertung des Klimas zu verbessern, weil sie immer die Autoren auswählen durften. Aber jetzt wird ein ganz anderes Team die Auswahl treffen. Wenn die Granden des Establishments plötzlich beschließen, dass ihnen der Prozess nicht gefällt, hätten sie sich früher äußern müssen.

Link: https://judithcurry.com/2025/02/21/debunking-the-2023-hike-in-the-social-cost-of-carbon/#more-31881

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE