Antarktis-Eis: Jahrhunderte lange Stabilität

Cap Allon

Eine kürzlich in Nature Communications veröffentlichte Studie von Forschern der Universität Kopenhagen verfolgte die Gletscherbewegung in einem Gebiet, das vom Eisvolumen her mit dem grönländischen Eisschild vergleichbar ist. Sie stellten Stabilität und sogar Wachstum fest.

In der Studie wurden Luftaufnahmen aus dem Jahr 1937 untersucht, die durch Bilder aus den 1950er Jahren und 1974 ergänzt wurden, um die langfristige Entwicklung von 21 Gletschern in der Ostantarktis zu rekonstruieren.

Anhand von 3D- Computer-Rekonstruktionen fanden die Forscher heraus, dass die Höhe der Eisoberfläche in der Lützow-Holm-Bucht seit den 1930er Jahren konstant geblieben ist, während die Gletscher an der Kemp-, Mac Robertson- und Ingrid-Christiansen-Küste im gleichen Zeitraum an Masse zugelegt haben.

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese Regionen trotz kurzfristiger Schwankungen eine langfristige Stabilität oder ein Wachstum als Reaktion auf die natürliche Variabilität der Schneefälle aufweisen.

Während einige Gletscher in den dazwischen liegenden Zeiträumen von 10 bis 20 Jahren vorübergehend schrumpften, deuten die Gesamttrends auf ein System im Gleichgewicht hin. Die Forscher betonten, dass langfristige empirische Beobachtungen für die Unterscheidung zwischen natürlichen Schwankungen und kurzfristigen Klimatrends unerlässlich sind. Ihre Ergebnisse bestätigen, dass die zunehmenden Schneefälle seit den 1940er Jahren eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung und sogar Zunahme der Eisdicke in vielen Gebieten gespielt haben.

Langfristige empirische Beobachtungen widerlegen immer wieder das Vertrauen der Medien in spekulative Klimamodelle. Die Forscher stellen fest, dass beobachtete Trends nicht von natürlichen Schwankungen unterschieden werden können – was Aktivisten jedoch nicht davon abgehalten hat, etwas anderes zu behaupten.

Die Financial Times zum Beispiel brachte kürzlich den Rückgang des antarktischen Meereises im Jahr 2023 mit einer drohenden „katastrophalen Kaskade extremer Umweltereignisse“ in Verbindung. Ende 2024 hatte das Meereis jedoch wieder den Durchschnittswert von 1981 bis 2010 erreicht, was die hohe natürliche Variabilität verdeutlicht. Außerdem zeigten frühe Nimbus-Satellitenbilder, dass 2023 ein vergleichbarer Rückgang wie 1966 zu verzeichnen war.

Dennoch hält die Panikmache an.

Die BBC warnte kürzlich, dass sich der antarktische Zirkumpolarstrom – die stärkste Meeresströmung des Planeten – aufgrund der Eisschmelze innerhalb von 25 Jahren um 20 % verlangsamen könnte. Dabei wurde jedoch verschwiegen, dass diese Prognose auf einem Computermodell beruht, das von einem extremen und unrealistischen Temperaturanstieg von 4 °C in weniger als 80 Jahren ausgeht. Und wie es sich für die Mainstream-Verschleierung gehört, hob die BBC zwar den Rückgang des Meereises im Jahr 2023 hervor, ignorierte aber bequemerweise die anschließende Erholung.

Noch schlimmer für die Alarmisten ist, dass die Antarktis abkühlt.

In den letzten sieben Jahrzehnten hat sich der größte Teil des Kontinents abgekühlt, wobei der einzige Temperaturanstieg in der Westantarktis zu verzeichnen war – zufälligerweise über einer Ansammlung von aktiven Vulkanen.

Link: https://electroverse.substack.com/p/saskatchewan-freeze-aussie-cyclones?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Basiert die Energiewende in Deutschland auch auf Dummheit?

Meine persönliche Antwort ist JA.

Deutschland erzeugt 2% der weltweiten CO2 Emission gibt aber für deren Reduktion bislang 800 Milliarden Euro aus ist das klug?

Nein, es ist dumm.

Gibt es für Dummheit eine Erklärung? Ja, die gibt es.

Der Dunning-Kruger-Effekt ist eine kognitive Verzerrung, die 1999 von den Psychologen David Dunning und Justin Kruger beschrieben wurde. Sie besagt, dass Menschen mit geringem Wissen oder wenig Erfahrung dazu neigen, ihre eigenen Fähigkeiten stark zu überschätzen. Ihnen fehlt oft das Metawissen, um ihre eigene Inkompetenz zu erkennen.

Auf der anderen Seite unterschätzen kompetente Personen oft ihre eigenen Fähigkeiten. Sie gehen davon aus, dass das, was sie wissen oder können, für andere genauso selbstverständlich ist. Dies führt dazu, dass weniger kompetente Menschen sich selbst überschätzen, während fähigere Menschen sich selbst unterschätzen.

Der Effekt tritt in vielen Bereichen auf, etwa in der Wissenschaft, Politik oder im Berufsleben. Menschen mit wenig Wissen fühlen sich oft sehr sicher in ihren Aussagen, während Experten eher vorsichtig und differenziert argumentieren. Dies kann zu Fehleinschätzungen, schlechter Entscheidungsfindung und falschem Selbstvertrauen führen.

Um den Dunning-Kruger-Effekt zu vermeiden, hilft es, sich kontinuierlich weiterzubilden, Feedback anzunehmen und das eigene Wissen kritisch zu hinterfragen. Ein Bewusstsein für diese Verzerrung kann helfen, realistischere Einschätzungen über die eigenen Fähigkeiten zu treffen.

Dazu müssen wir etwas in die Geschichte von Dummheit eingehen.

Dummheit wird hier nicht als mangelnde Intelligenz oder Unwissenheit definiert, sondern als eine kollektive Haltung, die komplexe Zusammenhänge ablehnt und stattdessen vereinfachende, oft emotionale Sichtweisen bevorzugt. Diese Form der Dummheit ist schwer zu bekämpfen, da sie nicht durch Argumente, sondern durch emotionale Bedürfnisse und Gruppenzugehörigkeit gestärkt wird.

Siehe Klimakleber.

Ich weiß, für die KKK-Gruppe hier im Forum ist das schwere Kost.

Dummheit als Haltung:

Dummheit ist keine Frage des Wissens, sondern eine bewusste Ablehnung von Komplexität und kritischem Denken. Sie wird durch emotionale Sicherheit und Gruppenzugehörigkeit gefördert.

Gesellschaftliche Dynamik:

Dummheit breitet sich besonders in Gesellschaften aus, in denen Konformität belohnt und kritische Stimmen unterdrückt werden. Medien, Gruppenzwang und psychologische Mechanismen verstärken diese Tendenz.

Rolle der Medien: Moderne Medien, insbesondere soziale Netzwerke, fördern Dummheit, indem sie emotionale und vereinfachende Inhalte priorisieren. Algorithmen schaffen Filterblasen, die kritische Diskussionen erschweren und Polarisierung verstärken.

Bildungssystem: Das Bildungssystem trägt oft zur geistigen Trägheit bei, indem es Konformität und Auswendiglernen belohnt, anstatt kritisches Denken und Kreativität zu fördern.

Profiteure der Dummheit: Politische und wirtschaftliche Akteure profitieren von einer unkritischen Masse, die leicht manipulierbar ist. Populisten, Werbeindustrie und Medien nutzen emotionale Manipulation, um ihre Ziele zu erreichen.

Gegenmittel: Um der Epidemie der Dummheit entgegenzuwirken, ist es notwendig, kritisches Denken zu fördern, Dialoge zu ermöglichen und sich aktiv mit komplexen Themen auseinanderzusetzen. Bildung und die Bereitschaft, unbequeme Wahrheiten zu akzeptieren, sind Schlüssel zur Überwindung der Dummheit.

Dummheit ist kein unvermeidbares Schicksal, sondern das Ergebnis gesellschaftlicher und individueller Entscheidungen. Durch bewusstes Hinterfragen, den Mut zum kritischen Denken und die Förderung echter Dialoge kann die Gesellschaft der Dummheit entgegenwirken und eine Kultur der Weisheit und Reflexion schaffen.

Fangen wir mal mit Windenergie an.

Unzuverlässigkeit: Windenergie ist wetterabhängig und liefert nicht konstant Strom. Dies erfordert den Ausbau von Speichertechnologien und Backup-Systemen, was zusätzliche Kosten und Infrastruktur verursacht.

Aha, wir brauchen also kostenintensive fossile Kraftwerke als Backup.

Da arbeiten also Menschen Tag und Nacht, um Kraftwerke anzuwerfen, wenn die Windmühlen ausfallen.

Das ist nicht profitabel, das ist teuer.

Flächenverbrauch:

Windräder benötigen viel Platz und können Landschaften verändern, was zu Konflikten mit Naturschutz und Anwohnern führt.

Dumm gelaufen, wenn in der Nähe des Eigenheims ein Windrad gebaut wird. Der Wert der Immobilie singt um 40 %.

Umweltauswirkungen:

Windräder sind eine Gefahr für Vögel,Fledermäuse und Insekten. Und sie verseuchen durch Mikropartikel und Pfas fruchtbare Böden.

Zwischenfrage bis hierher: Wie dumm muss man sein um das nicht zu erkennen?

Der Abrieb von Mikroplastik und PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) durch Windräder ist ein zunehmend diskutiertes Umweltproblem. Windkraftanlagen bestehen aus Materialien wie Kunststoffen und Beschichtungen, die im Betrieb durch mechanische Belastung, Witterung und Alterung abgetragen werden können. Dabei entstehen winzige Partikel, darunter Mikroplastik und chemische Verbindungen wie PFAS, die in die Umwelt gelangen.

Mikroplastik kann durch Wind und Regen in Böden und Gewässer transportiert werden, wo es langfristig verbleibt und Ökosysteme belastet. PFAS, oft in Beschichtungen und Schmiermitteln enthalten, sind besonders problematisch, da sie schwer abbaubar sind und sich in der Umwelt anreichern. Sie können über die Nahrungskette in Organismen gelangen und gesundheitliche Risiken für Mensch und Tier bergen.

Ist das nicht dumm?

 

 




Cottbus: Linksgrünes Prestigeobjekt vom Winde verweht…

Das linksgrüne Prestigeprojekt auf dem Cottbuser Ostsee bröckelt – und zwar wortwörtlich. Die schwimmende Solaranlage verliert Module (Screenshot aus einem rbb24-Video).

Von Peter Würdig

…und auf dem Grund des Ostsees gelandet. Ja, in „dem“ Ostsee, den gibt es auch, das ist ein See-chen im Osten von Cottbus. Dort hatte man eine schwimmende Solaranlage auf dem Wasser aufgebaut. Das hat ja immerhin den Vorteil, dass man dadurch, nicht wie sonst bei Anlagen auf Ackerflächen, auf den Anbau von Radieschen hätte verzichten müssen. Also sollte die Grundfläche (Wasserfläche) deutlich preiswerter zu erhalten sein. Und was die Fischlein zu einer solchen Anlage sagen, die nun plötzlich ein ungewohntes Dach über dem Kopf haben, danach hat man dann nicht gefragt. So sah die Anlage erst mal ganz hübsch aus,  und die Subventionen durften nun fließen.

Allerdings, man hatte die Sache ohne Rücksprache mit dem Wind gemacht, denn der Wind, unser himmlisches Kind, weht nicht nur, wann er will, sondern auch, wo er will. Und in diesem Fall hatte sich die „Windkraft“ – wie agrarheute.com meldet – mal richtig gezeigt. Sei es, dass sich der Wind verärgert gezeigt hatte, weil man ihm dauernd diese hässlichen Windräder in den Weg gestellt hat, oder aus anderen Gründen. Jedenfalls nahm er erst mal richtig Rache.

Das Ergebnis zeigt das rbb24-Video in dem Artikel von agrarheute.com. Da ist also richtig was beschädigt. Einige Solarmodule konnten geborgen werden, andere liegen auf dem Grund des Sees. Der Hersteller der Anlage, die Firma LEAG Renewables GmbH, sagt: „Bei technischen Anlagen ist es immer so, dass man trotz sorgfältiger Vorbereitung Naturgewalten nie vollständig abschätzen kann.“ Eine völlig neue Erkenntnis!

Was also nun tun? Das Problem, die Kosten für die notwendige Reparatur, sind in den Subventionen nicht enthalten. Das aber ist es nicht allein. Denn wer will ausschließen, dass der Wind demnächst nicht noch einmal richtig zupackt? Bei Solaranlagen auf Ackerflächen kann man ja immerhin eine solide Fundamentierung vorsehen, da sind Schäden durch Wind bisher relativ wenig bekannt (?), aber wenn so eine Anlage nur schwimmt, dann sind die Möglichkeiten der Statik begrenzt, und der Wellengang kann schon auf einem Binnensee erhebliche Dimensionen annehmen.

Die Fragen der Sicherheit gestalten sich also ähnlich wie bei einem Schiff. Allerdings mit dem kleinen Unterschied: bei einem Schiff hält sich die Fläche, in der der Wind zupacken kann, in klaren Grenzen, aber bei einer Solaranlage muss man ja riesig in die Fläche gehen, erst dann bringt es etwas. Nun gab es ja nicht nur die Idee, eine schwimmende Solaranlage auf „dem“ Ostsee zu errichten, sondern auch auf „der“ Ostsee, das wird dann wohl erst mal nichts, denn da ist der Wellengang noch deutlich stärker, und Gefahren für die Schifffahrt gäbe es auch noch, durch abgerissenen Teile von Solarmodulen. Bei Segelschiffen hat man die Gefahr klar im Blick, wird der Wind zu stark, dann klettert die Mannschaft auf den Mast um die Segel zu reffen. Aber wie soll das bei einer schwimmenden Solaranlage gehen, da sind ja die Flächen erst mal viel größer, diese je nach Wetterlage ein- und auszurollen, das wird technisch nicht möglich sein, und damit hat sich die Frage von Solaranlagen auf Wasserflächen erledigt.

Also ist guter Rat teuer. Der parteilose Bürgermeister der Ostsee-Anrainer-Gemeinde Teichland, Harald Grobau, der dieses Projekt von Anfang an kritisch sah, fordert nun den Rückbau der Solaranlage: „Ich denke, dass jetzt im Unternehmen angekommen ist, dass es so nicht geht. Die genehmigenden Behörden werden ihre Hausaufgaben machen müssen. Ich würde mich freuen, wenn man sich zu einem Rückbau entschließt.“

Nun ist das ja nicht die erste Anlage, die im Rahmen der „Transformation“ wieder zurückgebaut werden muss. PI-NEWS berichtete darüber im April 2024 in dem Beitrag „Speichern für die Wende!“ – da, auf der Insel Pellworm, hat man das Ganze nach dem Rückbau zu einem Hundespielplatz umgestaltet. Dieser Anregung folgend könnte man nach dem Abbau der Solaranlage auf dem Ostsee zum Beispiel einen Spielplatz für Delphine einrichten. Das wäre eine Attraktion, die den touristischen Wert dieses Sees deutlich steigert!

Der Beitrag erschein zuerst bei PI hier

 




Nicht gemeldete Interessenkonflikte in der Klimaforschung sind weit verbreitet

H. Sterling Burnett

Ich habe bereits in der Vergangenheit darüber geschrieben, wie die Objektivität der Mainstream-Medien in Bezug auf den Klimawandel durch direkte Zahlungen von Lobbyorganisationen für die Berichterstattung über die „Klimakrise“ beeinträchtigt wird. Um nur ein Beispiel zu nennen: Die Associated Press, der wohl bedeutendste Nachrichtendienst, erhält jedes Jahr Millionen von Dollar an direkten Zahlungen von Klimaalarmisten-Stiftungen und Interessengruppen, um Klimareporter einzustellen und über das Klima zu berichten.

Aber es geht nicht nur um die Medien. Die Wissenschaft selbst ist durch die Verlockung von Forschungsgeldern, öffentlichem Ansehen und Prestige und dem daraus resultierenden Einfluss korrumpiert worden. Wie in einem kürzlich erschienenen Newsweek-Artikel erörtert, hat Präsident Dwight D. Eisenhower dieses Ergebnis vor fast 65 Jahren vorausgesehen, als er in seiner Abschiedsrede vor den Gefahren sowohl des Wachstums des militärisch-industriellen Komplexes als auch der Korruption der Wissenschaft durch große Regierungsgelder und der gegenteiligen „Gefahr, dass die öffentliche Politik selbst zur Gefangenen einer wissenschaftlich-technologischen Elite werden könnte“ warnte.

Im Jahr 2015 veröffentlichten die Forscher David E. Wojick, Ph.D., und der verstorbene Patrick J. Michaels, Ph.D., eine Studie, in der sie die Korruption der Wissenschaft untersuchten, vor der Eisenhower gewarnt hatte, und zwar in Form von Verzerrungen in der wissenschaftlichen Forschung, vewrursacht durch staatliche Finanzierung.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie, die vom Center for Open Science geprüft und diskutiert wird, befasst sich eingehend mit den Beweisen für Interessenkonflikte in der Klimawissenschaft.

Zum Hintergrund der Studie schreibt Charles Rotter bei Watts Up With That:

Die Klimawissenschaft wird seit langem als objektive, datengesteuerte Disziplin dargestellt, die immun ist gegen die Voreingenommenheit und die finanziellen Konflikte, die andere wissenschaftliche Bereiche plagen. Eine kürzlich veröffentlichte Preprint-Studie von Jessica Weinkle et al. mit dem Titel [übersetzt] „Interessenkonflikte, finanzielle Unterstützung und Autorenzugehörigkeit bei von Experten begutachteten Forschungsarbeiten über den Zusammenhang zwischen Klimawandel und geophysikalischen Merkmalen von Hurrikanen“ stellt diese Annahme jedoch in Frage und beleuchtet einen alarmierenden Mangel an Offenlegung von Interessenkonflikten (COI) in der Klimaforschung, insbesondere in Studien, die Hurrikane mit dem Klimawandel in Verbindung bringen.

Jessica Weinkle, die Hauptautorin der Studie, berichtet von verschiedenen Skandalen, die aufgrund von mangelnder Transparenz, Interessenkonflikten und offenem Betrug in den biomedizinischen Wissenschaften und den „Peer-Review“-Zeitschriften aufgetreten sind, welche die Arbeiten in diesem Bereich veröffentlichen, und stellt fest, dass eine Reihe von Gesetzen und Vorschriften erlassen wurden, um die Transparenz zu verbessern und die Gefahr von Interessenkonflikten zu verringern:

Die US-Bundesregierung hat 1995 Regeln für die Offenlegung von Interessenkonflikten für diejenigen eingeführt, die von den Gesundheitsbehörden Zuschüsse erhalten. Im Jahr 2009 veröffentlichte die National Academy of Medicine (damals noch Institute of Medicine) einen Bericht, in dem sie das Thema Interessenkonflikte in der Medizin untersuchte und einleitend feststellte: „Es vergeht kaum eine Woche ohne eine Meldung über Interessenkonflikte in der Medizin.“ Im Jahr 2010 verabschiedete der Kongress den Physician Payments Sunshine Act, also ein Gesetz, welches bestimmte Unternehmen dazu verpflichtet, ihre finanziellen Vereinbarungen mit Ärzten zu dokumentieren und an eine zentrale Stelle zu melden.

Ähnliche Vorschriften und Gesetze wurden für die Forschung zum Klimawandel nicht erlassen, wie Weinkle sagt:

Und dennoch wird von der wissenschaftlichen Gemeinschaft eine bessere Offenlegung der Interessenkonflikte von Forschern in der Forschung zum Klimawandel gefordert, obwohl es seit Jahrzehnten ernsthafte Kontroversen um einige ihrer führenden Praktiken, Lücken in der wissenschaftlichen Integrität, ganze Bereiche der technologischen Praxis, die offenkundig auf Lobbyarbeit und Rechtsstreitigkeiten ausgerichtet sind, sowie Folgeprobleme im Finanz-, Versicherungs und Energiesektor und anscheinend auch beim Wohlstand junger Menschen gibt.

Weinkle und ihre Kollegen von Universitäten, Forschungsinstituten und Regierungsbehörden in North Carolina und Maryland machten sich daran, diesen Mangel an Wissen über das potenzielle Ausmaß von Interessenkonflikten in der Klimaforschung zu beheben und Abhilfemaßnahmen vorzuschlagen, um sie in Zukunft zu verringern.

Da in den letzten zehn Jahren Tausende von Studien zu verschiedenen Aspekten des Klimawandels veröffentlicht worden sind, beschränkten Weinkle et al. ihre Analyse aus praktischen Gründen auf „82 von Experten begutachtete Artikel über den Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und den geophysikalischen Eigenschaften von Hurrikanen, die zwischen 1994 und 2023 veröffentlicht wurden, um festzustellen, ob Interessenkonflikte, finanzielle Unterstützung oder die Zugehörigkeit zu einem Autor mit den Ergebnissen oder Empfehlungen der Studie in Zusammenhang stehen.“

Die Forscher konzentrierten sich insbesondere auf Studien, die sich mit der Erkennung und Zuordnung von Hurrikanen befassten, sowie auf solche mit politischen Empfehlungen.

Von den 331 Co-Autoren, die als Mitwirkende an den 82 Studien aufgeführt sind, gab kein einziger einen Interessenkonflikt zu. Und das, obwohl mindestens ein Autor ein Patent besitzt, das für die Forschung, an der sie gearbeitet haben, relevant ist, und Berater eines Risikoanalyseunternehmens und eines Finanzunternehmens ist, ein anderer Autor Berater eines Unternehmens für Klimarisikoanalyse ist, ein anderer ein nicht ortsansässiger Wissenschaftler für einen Versicherungsverband ist und „ein oder mehrere Autoren Forschungsmethoden in Zusammenarbeit mit einer Interessenvertretung entwickelt haben, um Klimaprozesse zu führen.“

Während Wissenschaftler, die in wissenschaftlichen Bereichen forschen, in 17 bis 33 Prozent der Fälle selbst Interessenkonflikte angeben, gab kein einziger der an diesen Studien beteiligten Autoren einen solchen Konflikt zu, und ihr Forschungsgebiet sowie viele der Zeitschriften, die sich auf die Klimaforschung konzentrieren, verlangen keine solche Offenlegung oder investieren nicht viel in deren Überwachung. Interessanterweise ergab die Untersuchung, dass die Finanzierung durch eine Nichtregierungsorganisation (NRO), die sich für den Klimaschutz einsetzt, „ein signifikanter Prädiktor für einen Artikel war, der einen positiven Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und den geophysikalischen Eigenschaften von Hurrikanen als Forschungsergebnis feststellte.“

Wenn Forscher Geld von Klima-NGOs erhalten, wird in den Forschungsergebnissen oft ein Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und dem Verhalten von Hurrikanen hergestellt – stellen Sie sich das vor.

So schlimm das auch ist, ich komme zurück auf das, was Eisenhower über die Korrumpierung der Forschung durch die Regierung und umgekehrt sagte. Darüber hinaus hat die mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Public-Choice-Forschung seit langem detailliert aufgezeigt, dass Mitarbeiter von Regierungsbehörden ihre eigenen Voreingenommenheiten sowie ethische und politische Standpunkte haben, die zu einer Ausweitung der Aufgaben und der Macht der Regierung tendieren, die an diejenigen gebunden ist, die staatliche Mittel erhalten, und an diejenigen, die entscheiden, wer staatliche Forschungsgelder erhält. Staatliche Gelder beeinflussen die Forschung, und ich würde wetten, dass die Klimaforschung in den letzten anderthalb Jahrzehnten, als der Hype um die Klimakrise immer größer wurde, mehr staatliche Gelder erhalten hat als der gesamte Bereich in der Zeit davor.

Ich habe zwar nicht herausgefunden, dass Weinkle und ihre Mitautoren die Überschneidungen zwischen der staatlichen Finanzierung der von ihnen untersuchten Studien oder der Beschäftigung der Autoren dieser Studien durch die Regierung untersucht haben, aber ich glaube, dass es eine große Menge davon gibt. In diesem Zusammenhang sagte Weinkle in ihrem Blog: „Angesichts der Überschneidungen zwischen Regierung, Wissenschaft, Industrie und Nichtregierungsorganisationen in der Klimaforschung haben viele Forscher möglicherweise nichtfinanzielle Interessen, die sie nicht offenlegen.“

In Absprache mit Ethikern entwickelte Weinkle eine Liste von Faktoren, die bei der Prüfung potenzieller Interessenkonflikte zu berücksichtigen sind:

– Haben Sponsoren, Institutionen oder Forscher ein erhebliches finanzielles oder politisches Interesse am Ergebnis einer Studie?

– Stehen die finanziellen Interessen des Sponsors, der Einrichtung oder des Forschers im Widerspruch zu dem Ziel, eine objektive und zuverlässige Forschung durchzuführen?

– Haben die Sponsoren, Institutionen oder Forscher in der Vergangenheit die Forschung verzerrt, um ihre finanziellen oder politischen Ziele zu fördern?

– Wie leicht ist es, die Forschung zu manipulieren, um finanzielle oder politische Ziele zu erreichen?

– Gibt es Überwachungsverfahren, die Verzerrungen minimieren und eine erfolgreiche Manipulation der Forschung erschweren?

Sieht für mich nach einem guten Anfang aus. Angesichts von Climategate, Climategate 2 und anderen Skandalen in der Klimaforschung kann man sich kaum vorstellen, dass die Klimaforschung ohne die geringste Andeutung von Interessenkonflikten in der Forschung, in öffentlichen Erklärungen und in der Lobbyarbeit der Tausenden von Wissenschaftlern durchgeführt worden ist.

Quellen: Conflicted; Center for Open Science; Watts Up With That; Newsweek; Climate Change Weekly

Link: https://heartland.org/opinion/climate-change-weekly-537-unreported-conflicts-of-interest-rife-in-climate-research/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Von Bill Gates gegründeter Konzern für saubere Energie baut offenbar Personal ab

Ireland Owens, THE DAILY CALLER
Eine vom Milliardär und Microsoft-Mitbegründer Bill Gates ins Leben gerufene Klimagruppe entlässt Berichten zufolge einen Teil ihres Personals, auch weil die Republikaner wieder an die Macht kommen.

Der Ökostromkonzern Breakthrough Energy hat mehrere Mitarbeiter entlassen und plant auch, seine politische Abteilung in den USA zu schließen, so eine anonyme Quelle gegenüber Politico’s E&E News. Eine weitere anonyme Quelle teilte dem Blatt mit, dass der letzte Arbeitstag des politischen Teams von Breakthrough Energy am Freitag sein wird.

Mehrere Mitarbeiter der philanthropischen Abteilung von Breakthrough Energy wurden ebenfalls entlassen, wie eine weitere anonyme Quelle mitteilte. In diesem Zusammenhang berichtete die New York Times am Mittwoch, dass „Dutzende“ Mitarbeiter von Breakthrough Energy entlassen wurden, darunter das gesamte US-Team, das sich mit politischen Fragen befasst, die meisten Mitarbeiter, die an Partnerschaften mit anderen Klimaschutzorganisationen arbeiten, sowie die europäische Abteilung.

​Gates‘ Entscheidung, das US-Politikteam von Breakthrough Energy zu kürzen, war zum Teil darauf zurückzuführen, dass er davon ausging, dass das Team nach den Siegen der Republikanischen Partei im November, wobei sie die Kontrolle über das Weiße Haus und beide Kammern des Kongresses erlangte, in Washington D.C. keinen nennenswerten Einfluss mehr haben würde, so anonyme Quellen gegenüber der NYT.

„Bill Gates setzt sich nach wie vor für die Förderung von Innovationen im Bereich der sauberen Energie ein, die für die Bekämpfung des Klimawandels erforderlich sind“, erklärte ein Sprecher von Gates gegenüber der NYT auf die Frage nach den Kürzungen. „Seine Arbeit in diesem Bereich wird fortgesetzt und konzentriert sich darauf, zuverlässige, erschwingliche und saubere Energielösungen voranzutreiben, die es den Menschen überall ermöglichen zu gedeihen.“

Im Februar teilte Breakthrough Energy seinen Partnern mit, dass es sein Budget für Klimazuschüsse in diesem Jahr kürzen würde, wie Heatmap News berichtete.

Breakthrough Energy wurde 2015 von Gates gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, „die Welt zu inspirieren, die entscheidenden Lösungen zu entwickeln und zu skalieren, die wir brauchen, um Netto-Null-Emissionen zu erreichen – damit jeder in den Genuss von erschwinglicher, reichlich vorhandener sauberer Energie kommen kann“, heißt es auf deren Website.

Gates hat in den letzten Jahren verschiedene Initiativen für saubere Energie unterstützt und unter anderem in Start-ups für grüne Energie und die Erforschung des Klimawandels investiert.

Präsident Donald Trump hat umfassende Bemühungen zur Wiederbelebung des amerikanischen Energiesektors und zur Entfesselung der amerikanischen Energie als Teil seiner breit angelegten Energiedominanz“-Agenda unternommen. Während seines Wahlkampfes versprach Trump, verschiedene von der vorherigen Regierung eingeführte Maßnahmen und Vorschriften im Bereich der grünen Energie zu kippen.

Breakthrough Energy reagierte nicht auf eine Anfrage der Daily Caller News Foundation nach einer Stellungnahme.

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Link: https://wattsupwiththat.com/2025/03/14/bill-gates-founded-clean-energy-group-reportedly-slashes-workforce/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE