Erholung des Meereises um die Antarktis

Cap Allon

Neue Daten zeigen, dass sich die antarktische Meereisfläche im Jahr 2024 deutlich erholt hat und sich historischen Werten nähert.

Mit Stand vom 1. Dezember beträgt die Eisfläche 10,1 Millionen km², was gar nicht so weit vom langfristigen Durchschnitt (1979-2024) von 10,8 Millionen km² entfernt ist. Diese Erholung folgt auf eineinhalb Jahre alarmistischer Behauptungen, die einen vorübergehenden Rückgang mit einem katastrophalen Klima-Kollaps in Verbindung bringen.

NASA

Wir nähern uns jetzt multidekadischen Durchschnittswerten:

Die gelben, hellgrünen und blauen Linien stellen die Durchschnittswerte für 1979-1988, 1989-1998 bzw. 1999-2008 dar [NASA].

Betrachtet man die jüngste Ausdehnung (gemäß den NSIDC-Daten), so liegt das Jahr 2024 nun gleichauf mit 1979, 1982 und 1986:

Historisch gesehen ist das antarktische Meereis sehr variabel, wobei natürliche Zyklen für starke Schwankungen sorgen. Das Rekordtief von 8,8 Mio. km² Eisfläche im Jahr 2016 und das Rekordhoch von 12,3 Mio. km², das nur drei Jahre zuvor registriert wurde, zeugen davon. Doch die Schwankungen der Vergangenheit haben die aufgeregten Klimaschwätzer unter uns nicht davon abgehalten, kurzfristige Rückgänge als apokalyptische Beweise zu interpretieren.

Die Trends beim antarktischen Meereis erinnern uns daran, dass in dieser Region natürliche Schwankungen vorherrschen.

Trotz dieser eindeutigen und messbaren Erholung stellen die etablierten Institutionen – von der Wissenschaft bis zu den Medien – die Antarktis jedoch weiterhin als eine Region in der „Krise“ dar, die an der Schwelle zu einem „Notfall“ steht:

Es ist lächerlich.

Die gesamte CAGW-Theorie ist ein Witz, von Grund auf.

Die Verteufelung von CO₂ „ist das Verrückteste, was ich je gehört habe“, so der emeritierte Physikprofessor in Princeton William Happer.

Und noch verrückter ist, dass die EPA in ihrem „Endangerment Finding“ von 2009 im Rahmen des Clean Air Act CO₂ allein aufgrund seiner Rolle als Treibhausgas als „Luftschadstoff“ einstuft. Nach dieser Logik müsste jedoch auch Wasserdampf als Schadstoff eingestuft werden.

Link: https://electroverse.substack.com/p/snow-returns-to-scotland-and-wider?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE