Datenmanipulation

Cap Allon

In einer E-Mail aus dem Jahr 2009, die im Mittelpunkt des „ClimateGate“-Skandals steht, schlug der Klimawissenschaftler Tom Wigley vor, den „Erwärmungssprung“ aus den 1940er Jahren – eine Spitze in den Meerestemperaturen, die dem erwarteten Erwärmungstrend widersprach – „absichtlich“ um 0,15 °C zu reduzieren.

Wigley bemerkte, dass „es gut wäre, zumindest einen Teil des Ausschlags aus den 1940er Jahren zu entfernen“, um die Daten mehr in Einklang mit den Modellen zu bringen:

Dies offenbart eine beunruhigende Bereitschaft, Daten zu manipulieren, um sie in ein vorgegebenes Narrativ einzupassen. Aber all dies ist von Anfang an ein törichtes Spiel – der Versuch, Wärme als etwas Schlechtes darzustellen, d.h. noch mehr des Versuches, Kohlendioxid zu verteufeln.

„Es gibt drei Dinge, die man wissen muss, um zu wissen, dass [die Klimakrise] falsch ist“, sagte Greenpeace-Mitbegründer Dr. Patrick Moore kürzlich in einem Interview.

Erstens: Es ist jetzt nicht zu heiß. Viedlmehr haben wir derzeit eine der kältesten Perioden in der Geschichte der Erde. … Zweitens ist der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre jetzt niedriger als während fast der gesamten Erdgeschichte. … Drittens muss man wissen, woher kommt all das CO₂, das wir in die Atmosphäre abgeben? Wie ist es in die fossilen Brennstoffe gelangt? Durch Pflanzen, die es aus der Atmosphäre und den Ozeanen aufnehmen. Das Plankton im Meer und die Vegetation auf dem Land wurden in Kohle, Öl und Gas umgewandelt. … Alles, was wir tun, ist Kohlendioxid zu ersetzen… Wenn es nicht genug CO₂ für die Pflanzen gäbe, würden auch wir alle sterben… Wir bringen das CO₂ auf ein viel besseres Niveau zurück, wie es früher der Fall war.“

Das ist jetzt ein etwas anderer Punkt, aber @DrDeath1776 hat eine gute Entscheidung getroffen, indem er auf X schrieb:

„Voyager 1 ist seit 47 Jahren in Betrieb und hat 15 Milliarden Meilen zurückgelegt, und das alles mit der Energie eines kompakten nuklearen Generators, eines sogenannten RTG. In der Zwischenzeit streiten wir uns immer noch über fossile Brennstoffe und Windmühlen…“

Er fährt fort: „Es ist lächerlich, dass wir diese Technologie nicht weiter erforschen, weil ein Haufen Boomer Angst vor einem Unfall hatte.“

Ich behaupte, dass es hier nicht um Lösungen geht (daher die Abneigung gegen die Kernkraft), sondern um Elend, Zerstörung und letztlich um Leibeigenschaft für alle außer den 0,01 %.

Link: https://electroverse.substack.com/p/early-winter-hits-northern-europe?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Zusammenbruch der AMOC: Hype vs. Wirklichkeit

Cap Allon

Wieder einmal wird die Idee verbreitet, dass der Einfluss der Menschheit auf die Arktis katastrophale Veränderungen in der atlantischen Umwälz-Zirkulation (AMOC) auslöst.

Eine neue Studie [frei zugänglich] behauptet, dass das schmelzende Arktis- und Grönlandeis Druck auf diese Zirkulation ausübt und sie möglicherweise zu einer gefährlichen Verlangsamung führt, die an alte, natürlich auftretende Klimaveränderungen erinnert. Die tatsächlichen Daten zu den Temperaturen und der Eisausdehnung in der Arktis deuten jedoch auf eine viel stabilere Realität hin, als die Katastrophisten uns glauben machen wollen.

Werfen wir einen Blick auf die folgenden Diagramme, welche die Temperaturanomalien in der Arktis und die Ausdehnung des Meereises aus Mainstream-Quellen wie HadCRUT4 und NSIDC aufzeigen.

Seit den frühen 2000er Jahren zeigen die Temperaturen in der Arktis relativ bescheidene Schwankungen um einen stabilen Mittelwert. Trotz natürlicher, jahreszeitlich bedingter Spitzen mit beiden Vorzeichen ist das Gesamtbild von 2000 bis zu den letzten Jahren von einer relativen Temperaturstabilität geprägt:

Auch die Ausdehnung des arktischen Meereises ist in den letzten Jahrzehnten weitgehend einem zyklischen Muster gefolgt. Es gibt zwar einen saisonalen Rhythmus – das Eis zieht sich im Sommer zurück und dehnt sich jeden Winter wieder aus – aber die langfristige Trendlinie zeigt kaum den starken, unerbittlichen Rückgang, den man aufgrund der Behauptungen über eine beispiellose Schmelze erwarten würde. Stattdessen zeigen die Daten eine beständige Oszillation:

Was das alarmistische Narrativ noch mehr in Frage stellt: Eine aktuelle, in Science Advances veröffentlichte Studie zeigt, dass die Unsicherheiten bei der Vorhersage von Kipp-Punkten des Klimas, wie z. B. bei der AMOC, den polaren Eisschilden und den tropischen Regenwäldern, weitaus größer sind als bisher angenommen.

Die Studie, durchgeführt von Klimawissenschaftlern der Technischen Universität München (TUM) und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), weist auf erhebliche Probleme bei der genauen Vorhersage von Kipppunkten hin, die auf mehrere Faktoren zurückzuführen sind:

1. Zu stark vereinfachte mechanistische Annahmen – Viele Klimamodelle beruhen auf Annahmen über physikalische Prozesse und menschliches Handeln, um künftige Veränderungen zu prognostizieren. Diese Annahmen können zu erheblichen Fehlern führen.

2. Mangel an Langzeitdaten – Kontinuierliche, qualitativ hochwertige Beobachtungen sind selten, was es schwierig macht, das nuancierte Verhalten komplexer Systeme wie der AMOC zu erfassen.

3. Unvollständige historische Daten – Lücken in den historischen Klimaaufzeichnungen zwingen die Forscher zur Anwendung von Interpolationsverfahren, die zu Ungenauigkeiten führen können, vor allem bei Prognosen über lange Zeiträume.

Die Vorhersagen für einen möglichen „Kipppunkt“ der AMOC reichen von 2050 bis 8065 – eine Spanne von 6.000 Jahren, was die praktische Nutzlosigkeit dieser Vorhersagen für die Politik unterstreicht. Frühere Schätzungen, wie die, die einen Zusammenbruch bereits im Jahr 2025 vorhersagen, haben sich als reine Spekulationen erwiesen. Trotz der großen Aufmerksamkeit dieser Prognosen in den Medien ist die ihnen zugrunde liegende Wissenschaft mit Unsicherheiten behaftet.

Die Befürworter der AMOC-Verlangsamung berufen sich auf die „letzte Zwischeneiszeit“ als warnendes Beispiel und ignorieren dabei die grundlegenden Unterschiede zwischen vergangenen Klimaereignissen und den heutigen Bedingungen. In der letzten Zwischeneiszeit vor etwa 130.000 Jahren gab es deutlich höhere Meeresspiegel und ausgeprägte Klimamuster, die sich über Jahrtausende, nicht über Jahrzehnte, entwickelten. Die Verwendung dieser Zeit als Modell für Vorhersagen über die nahe Zukunft stellt die Komplexität der Klimadynamik und die differenzierten Kräfte falsch dar, die bei der natürlichen Klimavariabilität im Spiel sind.

Es stimmt zwar, dass langfristige Veränderungen der arktischen Bedingungen die AMOC beeinflussen könnten, aber die Daten der letzten Jahrzehnte stützen kaum die Vorstellung, dass die derzeitige Schmelze – oder das Fehlen derselben – überhaupt irgendeine Wirkung hat. Stattdessen scheint die Erzählung, die von den Medien aufgegriffen wird und auf die sich sinnsuchende Aktivisten stürzen, historische Ereignisse herauszupicken und die gegenwärtige Stabilität zu ignorieren, um ein Gefühl der Dringlichkeit zu erzeugen, das nicht durch Beweise gestützt wird.

Die AMOC-„Krise“ ist ein Paradebeispiel dafür, wie eine übertriebene Konzentration auf ein unsicheres Thema die öffentliche Wahrnehmung verzerren kann.

Link: https://electroverse.substack.com/p/skewed-tropical-cyclone-reporting?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Kampf um Erhalt der VW-Standorte

Die Wirtschaftsminister der Länder mit VW-Werken wollen mit ungeeigneten Mitteln alle VW-Werke und Arbeitsplätze halten. Doch ihre Vorschläge beschleunigen die Deindustrialisierung nur.

Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz

In der Wilhelmshavener Zeitung, meiner Lokalzeitung, stand ein Artikel von Christopher Weckwerth mit dem Titel „Kampf um Erhalt der VW-Standorte“.

Die vier Wirtschaftsminister Olaf Lies (Niedersachsen), Martin Dulig (Sachsen), Kaweh Mansoori (Hessen) und Franziska Giffey (Berlin) sind SPD-Mitglieder. Sie wollen gemeinsam daran arbeiten, dass kein Standort geschlossen wird, heißt es in einem Positionspapier. Weiter wollen sie dafür sorgen, dass einzelne Standorte nicht gegeneinander ausgespielt werden. Doch die Politiker können wenig ausrichten, wenn ein Standort nicht mehr wirtschaftlich ist.

Verträge schützen keine Arbeitsplätze

Arbeitsplätze sollen geschützt werden. Dazu soll ein neuer langfristiger Vertrag zur Beschäftigungssicherung erarbeitet werden, der Arbeitsplätze schützt und für den Erhalt des Know-how sorgt. Arbeitsplätze können nur gesichert werden, wenn die Firma keine Verluste macht. Die Energiepolitik der Ampelregierung führt jedoch zu immer höheren Energiepreisen, durch die die Produktionskosten steigen und die Kaufkraft und damit der Absatz von Autos sinken. Insolvenzen sind absehbar. Dann sind die Arbeitsplätze weg trotz schönster Verträge zur Beschäftigungssicherung.

Hier zeigt sich der falsche Glaube, Gesetze und Verträge würden selbst dann gelten, wenn sie gegen wirtschaftliche Vernunft und sogar gegen physikalische Grundlagen verstoßen, den die Ampel-Regierung zusehends mehr vertritt.

Richtig sind Anstrengungen, Fachleute im Land zu halten. Doch die erhalten in vielen Ländern bessere Arbeitsplätze und ein höheres Einkommen bei niedrigeren Steuern und wandern aus Deutschland mit seinen hohen und weiter steigenden Lebenshaltungskosten aus. Dafür kommen Immigranten. Prof. Hamer vom Mittelstandsinstitut Niedersachsen hat festgestellt: Für einen ausgewanderten Fachmann kommen zwei ungelernte Immigranten nach Deutschland.

Batterie-Autos erfüllen keine Kaufwünsche

Die Verkäufe von Volkswagen schwächeln. Es wird teilweise auf Halde produziert. Das gilt vor allem für Elektroautos mit reinem Batterieantrieb. Die Autofahrer sind nicht bereit, für ein E-Auto höhere Preise zu zahlen und dann noch lange Ladezeiten mit steigenden Stromkosten sowie kurze Reichweiten in Kauf zu nehmen. Ein Beispiel ist mein Nachbar, Besitzer eines E-Autos. Für eine Reise von der Nordsee zum Bodensee hat er ein Verbrenner-Auto gemietet, das ihm die Reise an einem Tag ohne Unterbrechung ermöglichte. Ein Produkt muss die Kundenwünsche erfüllen. Nur dann wird es gekauft. Für Batterieautos ist das nicht der Fall. Die Nachfrage mit Kaufprämien anzukurbeln, ist ein Weg in die Sackgasse. Denn auch die staatlichen Prämien müssen letztlich von den Käufern über höhere Steuern bezahlt werden.

Sinnvoll dürften E- Autos sein, die ihren Strom von einem Generator erhalten, der von einem kleinen Verbrennungsmotor im optimalen Drehzahlbereich angetrieben wird. Eine Pufferbatterie übernimmt die Regelung der Leistung beim Anfahren und Wechseln der Geschwindigkeit. Ein solches Auto hat den hohen Fahrkomfort des Elektro-Antriebes ohne Schalten, geringen Treibstoffverbrauch und kann in einer Minute betankt werden. Rein elektrischer Antrieb in Städten ist je nach Größe der Pufferbatterie gegeben. Solche Autos werden in Fernost entwickelt und sind teilweise schon auf dem Markt. Hier hat Deutschland Nachholbedarf.

Teurer Strom wird vernichtet

Die Minister fordern niedrigere Energiepreise für die Industrie. Dazu sollen wieder Subventionen fließen, die letztlich den Steuerzahler, und damit den Autokäufer ärmer machen. Die Ursachen der immer weiter steigenden Strompreise werden nicht hinterfragt. Es ist die Energiewende, die das Weltklima retten soll. Doch statt die Energiewende zu stoppen, wird der Ausbau der ohne Subventionen unwirtschaftlichen Wind- und Solarstromanlagen noch beschleunigt. Von dem erzeugten Strom wird immer mehr auf dem Weg zum Verbraucher vernichtet. Leitungsverluste durch längere Leitungen und die kostenpflichtige Entsorgung (negative Börsenpreise) von überschüssigen und nach dem EEG teuer vergüteten Strom sind die wesentlichen Energievernichter. Mit jeder weiteren Wind- und Solarstromanlage nehmen Stromüberschuss und Entsorgungskosten zu. Die Speicherung von Strom in Pumpspeicherwerken und Batterien führt zu Verlusten von mehr als 20 Prozent. Die Erzeugung von Wasserstoff und die Wiederverstromung in Gaskraftwerken haben Verluste von rund 80 Prozent.

Strompreise kann man nur senken durch ein Ende der Subventionen für die Energiewende und damit deren Stopp und den Stopp der CO2-Abgaben. Dann sind auch die CO2-Grenzwerte der EU im Abgas der Verbrenner-Autos vom Tisch, die inzwischen unter physikalisch erreichbaren Werten liegen und noch weiter herabgesetzt werden sollen. Bleiben die Werte bestehen, drohen im nächsten Jahr Strafzahlungen in Milliardenhöhe, die den Abwärtstrend der Automobilindustrie beschleunigen.

Minister wollen keine freie Forschung

Doch Kritik am geplanten Verbrenner-Aus weisen die Minister zurück. Debatten um ein Zurück zum Verbrenner verunsicherten sowohl Käufer als auch Unternehmen und Inverstoren, steht in dem Positionspapier. „Ich habe schon oft gesagt, dass Technologieoffenheit  zu Orientierungslosigkeit führt. Und gerade die können wir uns in dieser Phase und in den nächsten Jahren nicht leisten.“ Sagte Minister Lies. So sehen SPD-Minister eine freie Forschung und Entwicklung.

Es lohnt sich, über den nationalen Tellerrand zu schauen. In China kostet Strom für den Verbraucher rund 9 Cent / Kilowattstunde, in der Herstellung im Kohlekraftwerk weniger als 4 Cent. Dies ist möglich, weil über 85 Prozent des Stroms in China aus Kohle-, Kern- und Wasserkraftwerken kommt. Heimische Kohle hat einen großen Anteil an der Stromerzeugung. Mit Beendigung der EEG-Subventionen und der CO2-Bepreisung und dem Wiederanfahren der noch intakten Kohle-Kraftwerke, sowie der Förderung von Erdöl und Erdgas aus dem Schiefergestein in Deutschland können unsere Strompreise auf das Niveau von China sinken. Damit wäre Deutschland wieder weltweit konkurrenzfähig. Arbeitsplätze wären sicher und die Abwanderung von Fachkräften würde gestoppt. Die Ampel-Regierung wird wohl aus ideologischen Gründen diesen Weg nicht wählen, sondern eher Deutschlands Wohlstand auf das Niveau von Entwicklungsländern drücken.

 




Kältereport Nr. 42 / 2024

Christian Freuer

Vorbemerkung: Man glaubt es kaum – trotz des mittlerweile dort angebrochenen Hochsommers gibt es auch wieder Kälte-Meldungen von der Südhalbkugel – bei einem Sonnenstand wie bei uns Ende April. Nun ja. Ansonsten mehren sich Meldungen von unserer Nordhemisphäre. In den Bulletins von Cap Allon finden sich aber auch immer wieder Hintergrund-Beiträge, die separat übersetzt werden.

Meldungen vom 28. Oktober 2024:

Starke Frühjahrs-Schneefälle in Neuseeland

Für die Jahreszeit untypischer Schneefall hat auf der Südinsel Neuseelands zu weitreichenden Behinderungen geführt, von denen der State Highway 6 am stärksten betroffen war.

Nach umfangreichen Arbeiten gelang es den Bauunternehmern am Sonntagabend, einen Teil des Highway bei Murchison wieder zu öffnen, obwohl der Verkehr weiterhin nur langsam fließt. „Die Straße ist zweispurig befahrbar, allerdings mit einer vorübergehenden Geschwindigkeitsbegrenzung“, teilte die neuseeländische Verkehrsbehörde mit.

Der heftige Frühjahrsschnee hat nicht nur Straßen blockiert, sondern es sind auch zahlreiche Reisende gestrandet. Ein Bus mit 26 Passagieren an Bord rutschte am Samstag auf dem Weg nach Mt. Cook Village von einer verschneiten Straße, wobei glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen waren.

Der Meteorologe des MetService, Lewis Ferris, erklärte, dass Schneefälle Ende Oktober zwar nicht ungewöhnlich sind, das Ausmaß des diesjährigen Ereignisses jedoch ungewöhnlich war, was er auf einen intensiven Tiefdruckwirbel zurückführt, welcher kalte Luft aus der Antarktis heranführte.

Dazu gibt es dieses Video.

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Das östliche Russland versinkt im Schnee

Wie RT kürzlich berichtete, wurde die Stadt Magadan im Osten Russlands von einem heftigen Schneesturm heimgesucht, der zu erheblichen Behinderungen führte, da Fahrzeuge, Rettungskräfte und sogar Schneepflüge zum Stillstand kamen.

Dieser Sturm zu Beginn der Saison passt zu einem aktuellen Muster, bei dem der Jetstream häufiger nach Süden abtaucht und sich arktische Luft weit nach Süden in die Landmassen der nördlichen Hemisphäre durchsetzt, in diesem Fall Russland.

Wenn der Sturm in den kommenden Tagen weiter nach Nordosten zieht, sind Kamtschatka und Tschukotka als nächstes von schwerem Winterwetter betroffen. Die örtlichen Behörden werden mobilisiert, und die Bewohner wurden angewiesen, sich auf eine möglicherweise lange und intensive Wintersaison einzustellen.

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Ukraine prognostiziert beträchtliche erste Schneefälle

Die russische Kälte dringt immer weiter nach Westen vor bis nach Osteuropa, einschließlich der Ukraine.

Das ukrainische Wetterzentrum sagt für Anfang November in weiten Teilen des Landes den ersten Nassschnee der Saison voraus, verbunden mit einem erheblichen Temperaturrückgang. Die nächtlichen Tiefstwerte werden voraussichtlich -5°C erreichen, während die Tagestemperaturen zwischen dem Gefrierpunkt und 6°C schwanken.

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Ungewöhnlich früher Schnee auf dem Mauna Kea (Hawaii)

Auf dem Mauna Kea hat es an diesem Wochenende schon früh geschneit, so dass die Big Island von Hawaii schon vor Halloween winterlich aussah – ein seltenes Phänomen.

„Der Winter ist da“, hieß es in einem Facebook-Post der Maunakea Visitor Information Station am Sonntagmorgen.

Schnee im Oktober auf dem Mauna Kea gilt als selten; Anhäufungen finden normalerweise zwischen Dezember und Februar statt. Obwohl der Berg aufgrund seiner Höhe von 4.000 Metern anfällig für Winterstürme ist, sind die Temperaturen im Oktober in der Regel nicht niedrig genug zur Bildung einer Schneedecke.

Link: https://electroverse.substack.com/p/heavy-spring-snowfall-hits-new-zealand?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 30. Oktober 2024:

Neuseeland: Mt Hutt könnte nach einem Meter Frühjahrs-Schnee wieder geöffnet werden

Ein seltener, heftiger Schneefall am Wochenende hat das neuseeländische Skigebiet Mt Hutt mit fast einem Meter Neuschnee überzogen und Diskussionen über eine mögliche Wiedereröffnung am Ende der Saison entfacht.

Der unverhoffte Sturm sorgte in weiten Teilen des Landes für heftige Unwetter, wobei die Südinsel besonders stark vom Schnee betroffen war. Auf dem Mt. Hutt gab es einen der stärksten Oktober-Schneefälle aller Zeiten, was umso beeindruckender ist, wenn man bedenkt, dass es fast November ist.

Das Skigebiet liegt in einer Höhe von 1500 bis 2000 m ü. NN. A. d. Übers.

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Frühe Schneefälle in Pakistan

Das obere Kaghan-Tal in der pakistanischen Provinz Khyber Pakhtunkhwa (KP) wurde am Dienstag von ungewöhnlich frühem Schneefall heimgesucht, der den Verkehr zwischen KP und Gilgit-Baltistan über die wichtige Straße Mansehra-Naran-Jalkhad (MNJ) zum Erliegen brachte.

Die Schneefälle, die in den frühen Morgenstunden des 29. Oktober einsetzten und den ganzen Tag über anhielten, brachten eine plötzliche Abkühlung in die Region. Zu den wichtigsten betroffenen Gebieten gehören Babusar Top, Bessel und Batakundi, wo starke Schneefälle die MNJ-Straße blockierten.

„Dieses Jahr kam der Schneefall fast drei bis vier Wochen früher als in den Vorjahren“, sagte Anwohner Babu Ashraf.

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Rekorde brechender Oktober-Schneefall in Alaska

Anchorage und die umliegenden Gebiete sind dabei, sich von einem frühen Wintersturm zu erholen, der rekordverdächtige Schneemengen brachte.

Bis Dienstagmorgen wurden in der Stadt 30 cm Schnee gemessen, was einen neuen Höchststand für den 28. Oktober und, was noch beeindruckender ist, die höchste Schneedecke im Oktober seit fast 30 Jahren darstellt.

Der Sturm begann am Montag, und in der Nacht fielen 15 cm Schnee, womit der bisherige Rekord vom 28. Oktober 1982 (12 cm) übertroffen wurde. In der Nacht fielen weitere 14 cm, so dass die Schneehöhe in Anchorage so hoch war wie seit 1995 nicht mehr im Oktober.

Link: https://electroverse.substack.com/p/mt-hutt-nz-could-reopen-after-a-meter?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 31. Oktober 2024:

Früher Wintereinbruch in Nordeuropa

Ein Tiefdruckgebiet in der Norwegischen See hat Nordeuropa frühen Schneefall beschert.
Zum Ende der Woche wird diese Kaltfront die russische Halbinsel Kola erreichen.

In der russischen Region Murmansk werden erhebliche Schneefälle vorhergesagt, und starke, böige Winde werden die Kälte noch verstärken. Die Temperaturen werden in der Nacht bis auf -3°C fallen und tagsüber kaum über den Gefrierpunkt steigen.

Mit Beginn des Novembers werden die Temperaturen auf der Halbinsel Kola noch weiter sinken. In Murmansk werden Tiefsttemperaturen von -7 °C und weiterer starker Schneefall erwartet.

In den letzten Wochen sind Teile Europas von der Herbstkälte verschont geblieben. Die neuesten GFS-Läufe deuten jedoch darauf hin, dass sich das ändern wird, insbesondere bis Mitte November, wenn eine echte arktische Luftmasse heranzuziehen droht.

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Starker Schneefall in Marokko

Früher Schneefall hat das Leben in Teilen Marokkos erneut gestört und wichtige Straßen blockiert.

Schnee im Oktober gilt in Marokko als selten. Die Daten zeigen jedoch, dass solche frühen Schneefälle in den letzten Jahren zugenommen haben, wahrscheinlich beeinflusst durch natürliche atmosphärische Zyklen wie die Nordatlantische Oszillation (NAO) und die Arktische Oszillation (AO).

In ihren negativen Phasen schwächen sowohl die NAO als auch die AO die Druckunterschiede zwischen Hoch- und Tiefdruckgebieten ab, wodurch kältere Luft weiter nach Süden, nach Südeuropa und in Teile Nordafrikas gelangen kann.

Der nationale meteorologische Dienst prognostiziert für den Rest der Woche anhaltend kalte Bedingungen und starken Schneefall, wobei sich das Winterwetter von nördlichen Regionen wie Larache, Ouezzane und Chefchaouen bis zu zentralen und westlichen Städten wie Rabat, Sidi Kacem, Kenitra, Sale und Teilen von Casablanca, Berrechid, El Jadida und Safi erstrecken wird.

Im Oktober fiel im Gebirge des Mittleren Atlas Schnee in einer Höhe unter 1500 m.

Link: https://electroverse.substack.com/p/early-winter-hits-northern-europe?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Oktoberschnee in Whitehorse, Kanada

Als Whitehorse am Mittwoch erwachte, lag eine frische Schneedecke – der zweite Schneefall innerhalb weniger Tage – und markierte einen frühen Wintereinbruch.

Jan Polivka, Betriebsleiter des Whitehorse Nordic Centre, sagte: „Ich habe noch nie so viel Schnee Ende Oktober gesehen. Wir hatten schon früher ordentlichen Schnee, aber nicht so viel“.

Obwohl Schnee im Oktober in Yukon nicht gerade selten ist, waren die jüngsten Schneefälle besonders intensiv. Der Meteorologe Ken Dosanjh von Environment Canada bestätigt dies: „Whitehorse hat 15 cm erhalten und Carmacks bis zu 20 cm. Das ist ein bemerkenswertes Ereignis, besonders vor November.“ Der Einheimische Chris Irving erinnert sich daran, wie er als Kind in knietiefem Schnee Süßes oder Saures gespielt hat: „So etwas hat es seit Jahren nicht mehr gegeben, das ist schon ziemlich krass.“

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Rekord-Halloween-Schneefall in Anchorage

Alaska hat einen schneereichen Oktober mit weiterem starken Schneefall beendet.

Anchorage erlebte soeben das schneereichste Halloween aller Zeiten, mit einer Gesamtschneehöhe von 23 cm bis Donnerstag um 22 Uhr – und es schneit immer noch.

Damit wurde der alte Rekord aus dem Jahr 1983 (15 cm) deutlich übertroffen.

Für Anchorage, Kenai und die Mat-Su-Region gelten bis Freitagmorgen weiterhin Winterwetterwarnungen, da der Schnee Süd-Zentralalaska weiterhin bedeckt. Im Landesinneren und in den Regionen nördlich von Kenai sinken die Temperaturen auf Werte zwischen -1 und -5°C.

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Abschließend zu diesem Report hier noch diese Meldung:

Einfach: Falsch

Zwischen 1905 und 1945 stiegen die Meerestemperaturen trotz niedriger, stabiler CO₂-Emissionen deutlich. Im Gegensatz dazu stiegen die CO₂-Emissionen zwischen 1945 und 2015 um fast das Fünffache, während sich der Temperaturanstieg verlangsamte.

Dies beweist, dass CO₂ nicht die Hauptursache für die globalen Temperaturen sein kann, und deutet stattdessen eindeutig darauf hin, dass die natürliche Klimavariabilität der Hauptakteur ist, wie etwa Ozeanzyklen oder Sonneneinflüsse.

Oben: SST-Anomalien. Unten: CO₂-Emissionen.

Trotz dieser unausweichlichen Schlussfolgerung bleibt der Fokus auf CO₂ unerbittlich, und das Nachplappern nimmt kein Ende.

Link: https://electroverse.substack.com/p/october-snows-blanket-whitehorse?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 43 / 2024

Redaktionsschluss für diesen Report: 1. November 2024

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE




Im Deep-State-Krieg müssen Weltraumraketen zeigen, dass sie Haien nicht schaden

Von Jo Nova

Es gibt eine Million sinnloser Möglichkeiten, mit denen die Deep State Maschinerie ihre Gegner fesseln kann.

Elon Musk hat Spaß daran, seine Geschichten über bürokratische Verstrickungen zu erzählen, während kleinliche Beamte von ihm verlangen, bei jedem Start Haie, Wale und Robben zu schützen.

 

Diese Geschichte über die Strangulierung durch Überregulierung von @elonmusk , in der die Regierung von @SpaceX verlangt, zu prüfen, ob ihre Raketen möglicherweise SHARKS und WHALES treffen könnten, ist zum Brüllen komisch.

Bürokraten geben nicht einmal mehr vor, dem Volk zu dienen, sie dienen nur sich selbst

Die Lordschaften der kalifornischen Küstenkommission haben zugegeben, dass sie keine weiteren Space-X-Starts von der Vandenberg Space Force Base mehr zulassen, weil ihnen Elons Tweets nicht gefallen. Und sie haben das sogar laut ausgesprochen. Das ist so in der Dritten-Welt.

Kommissarin Gretchen Newsom hat offenbar die Theorie, dass ein Stopp der Raketenstarts die Bevölkerung Kaliforniens davor schützen würde, Meinungen zu hören, die sie nicht hören möchte. Sie hat sich selbst zur Entscheiderin Ihrer Stimme ernannt.

„Im Moment springt Elon Musk durch das Land, verbreitet und twittert politische Unwahrheiten und greift die FEMA an, während er behauptet, er wolle den Opfern des Hurrikans mit kostenlosem Starlink-Internetzugang helfen“, sagte Newsom, die nicht mit Gouverneur Gavin Newsom verwandt ist.

Gretchen Newsom behauptete, Musk verfolge eine antikalifornische Agenda. Er sagte, der CEO habe staatliche Subventionen in Milliardenhöhe erhalten und gleichzeitig gedroht, seine Unternehmen aufgrund „intoleranter Ansichten gegen die Sicherheitsvorkehrungen und den Schutz unserer Transgender-Community in Kalifornien“ nach Texas zu verlegen. — Wall Street Journal

Mit anderen Worten, es war nur eine Form der Erpressung. Sie hoffte, sie könnte ihre öffentliche Rolle ausnutzen, um Musk dazu zu zwingen, die Politiker und Anliegen zu unterstützen, die sie persönlich bevorzugte. Unglücklicherweise für sie verklagt Musk sie stattdessen alle . Er behauptet, er habe ein Recht auf freie Meinungsäußerung …


https://obrag.org/2024/10/elon-musk-and-spacex-sue-california-coastal-commissioners-including-alternate-and-former-ob-town-council-chair-gretchen-newom/

… In der Klage wird argumentiert, dass sich die zwölfköpfige Kommission der Behörde während der Debatte in der vergangenen Woche „offener politischer Diskriminierung“ schuldig gemacht habe. Der Vorschlag befasste sich mit einem Vorschlag des US-Verteidigungsministeriums, die Zahl der SpaceX-Raketenstarts von der Vandenberg Space Force Base von 36 auf 50 zu erhöhen.

„Selten hat eine Regierungsbehörde so deutlich gemacht, dass sie ihr gesetzliches Mandat überschreitet, wenn sie ein Unternehmen für die politischen Ansichten und Aussagen seines größten Aktionärs und CEOs bestrafen will“, heißt es in der Klage. …


Obwohl Elon Musk zu den reichsten Männern der Welt gehört, weiß er, dass die Leute, die die Armee, die Spione und das Sechs-Billionen-Dollar-Budget kontrollieren, ihm das alles im Handumdrehen wegnehmen könnten. Deshalb steht er voll hinter Trump und wenn ein paar Millionen Dollar hier oder da das Ergebnis ändern könnten, ist das nichts.

In seinem jüngsten Schlagabtausch gegen die US-Verfassungsmaschinerie will Musk, dass die Menschen in den Swing States eine Petition zum Schutz des Ersten und Zweiten Verfassungszusatzes unterzeichnen. In der Welt, in der wir zu leben glaubten, hätte er Millionen für Werbung in den Mainstream-Medien ausgegeben. Da die Medien der Feind sind, hat er beschlossen, jeden Tag einen glücklichen Unterzeichner der Petition auszuwählen und ihm stattdessen eine Million Dollar zu geben, um Aufmerksamkeit zu erregen . Kamala-Fans schreien Foul, er würde „Stimmen kaufen“, aber da die Petition den Ersten und Zweiten Verfassungszusatz unterstützt, können auch Demokraten die Petition unterzeichnen und (theoretisch) unterstützen die Demokraten die Verfassung. Wirklich? Und wenn die Demokraten das nicht tun, dann wäre jetzt ein guter Zeitpunkt für die amerikanischen Wähler, das herauszufinden.

Es ist so viel besser, als die [Wahl-] Maschine zu füttern.

https://joannenova.com.au/2024/10/in-deep-state-warfare-space-rockets-need-to-show-they-dont-hurt-sharks/

Bearbeitet von Andreas Demmig