Der Sonntagsfahrer: Habeck, Kuba und das fehlende Licht

„Kuba ist das nachhaltigste Land der Welt“, beschrieb der Spiegel 2012 begeistert jene Verhältnisse, die nun zum Notstand geführt haben. Das Ganze erinnert an die Jubel-Gesänge auf Energiewende und Große Transformation hierzulande – nur gut zehn Jahre früher. 

Von Dirk Maxeiner

Das Auswärtige Amt warnt weiterhin wegen anhaltender Stromausfälle und Versorgungsengpässen in Kuba. Selbst in Touristenzentren wie Varadero sind Strom, Wasser und öffentliche Infrastruktur nur eingeschränkt verfügbar. Diese Meldung ließ mich nicht los, da war doch was, da war doch was.

Aber zunächst mal, was ist: Durchgehende Elektrizität gibt es derzeit auf Kuba nur in Gebäuden mit Generatoren, soweit diese über Treibstoff verfügen. Es muss mit zusätzlichen Einschränkungen in Krankenhäusern, bei öffentlichen Einrichtungen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Internet und Mobilfunk gerechnet werden. Die Lebensmittelkühlung ist nicht sichergestellt. Auch das Kartenzahlungssystem und die Geldversorgung über Automaten sind gestört, nur wenige Banken geöffnet. Das Tankstellennetz funktioniert nur mit Einschränkungen. Der Wiederaufbau und die Stabilisierung der Energieversorgung in Kuba könnten nach dem Blackout noch Wochen oder sogar Monate in Anspruch nehmen. Sagt das Auswärtige Amt. Und ich sage euch: Es wird Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern.

„Es geht ums überleben“, schreibt Der Spiegel betroffen – allerdings mit Gedächtnislücken von der Größe des Bundeskanzleramtes. Da ich noch nicht unter Komplett-Amnesie leide, fiel mir auch ein, was ich suchte. Einen großen Spiegel-Beitrag über Kuba, den ich – das Netz vergisst nicht so schnell – tatsächlich im Jahre 2012 fand.

Darin werden die kubanischen Verhältnisse als astrein vorbildlich und Kuba als das „nachhaltigste Land der Welt“  beschrieben. Zitat:  „Kuba feiert eine neue Revolution: Die Regierung hat Petroleumkochern, Strom fressenden Kühlschränken und Glühlampen den Kampf angesagt. Die Insel, die in Industrienationen noch immer als rückständig gilt, wurde so zum nachhaltigsten Land der Welt.“

Welt mit einer „Postwachstumsökonomie“

Der Spiegel beschreibt voller Begeisterung, wie Castro seine Untertanen zum Energiesparen „erzogen“ habe. Ein kubanischer Haushalt verbrauche nur etwa ein Achtel der Energie eines US-Haushaltes, heißt es, weil man mit der „Revolución Energética“ aus der Not eine Tugend gemacht habe. Der Text wimmelt nur so von lachenden, klatschenden und sich im Rhythmus wiegenden Menschen, die einige Parolen „sogar mitsingen“. Ganz besonders eindrucksvoll wird das Provinzstädtchen Cárdenas geschildert, in dem das Fahrrad als „Symbol des ökologischen Fortschritts“ mit einem Denkmal geehrt worden sei. „Wir haben hunderte Pferdekutschen, die feste Routen fahren und jeweils zwölf Personen fassen, dazu Ochsenkarren, die Lasten transportieren, und schätzungsweise 100.000 Fahrräder“, wird ein vom kubanischen Fortschritt hingerissener Bürger der Stadt zitiert.

Das klingt verdammt ähnlich wie die allgemeinen Jubelgesänge auf die Deutsche Energiewende und „Große Transformation“. Wenn wir Pech haben, wird es auch so enden. Ich sage nur Berlin. Und wir haben Paech. Denn die geistigen Grundlagen für Einschätzungen dieser Art liefern seit Jahrzehnten die sogenannten „Wachstumskritiker“ etwa vom Schlage des Oldenburger Ökonomen Niko Paech. Sein Buch mit dem verheißungsvollen Titel „Befreiung vom Überfluss. Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie“ ist ein Bestseller unter Mittelalter-Fans.

Paech schwebt darin eine Welt mit einer „Postwachstumsökonomie“ vor, die zum Tauschhandel zurückkehrt und, statt neue Waren zu produzieren, alte Produkte repariert. „An genügsameren und sesshafteren Lebensstilen führt kein Weg vorbei“, sagt Paech und entwirft eine Gesellschaft, in der alle nur noch 20 Stunden in ihrem alten Beruf arbeiten und den Rest der Zeit damit verbringt, gemeinsam Gemüse anzubauen und Löcher in den Socken zu stopfen. Da ist er ganz beim alten Great-Reset-Schwab: „Ihr werdet nichts besitzen und dabei glücklich sein.“

„Ich glaube nicht an den technischen Fortschritt“, sagt Paech, das Wohlstandsmodell sei aufgrund seiner chronischen Wachstumsabhängigkeit „unrettbar verloren“. Ich würde Herrn Paech gerne daran erinnern, wenn er bei der nächsten chronischen Wurzelentzündung auf die technischen Errungenschaften der Zahnheilkunde verzichtet. Paech will jede zweite Autobahn dicht machen, drei von vier Flughäfen schließen und die Freiheit der Menschen – selbstverständlich zu ihrem Wohle – radikal einschränken, er nennt das „vom Überfluss befreien“. Kuba wurde erfolgreich vom Überfluss befreit, die gegenwärtige Bundesregierung ist mit tätiger Mithilfe der vorangegangenen Merkel-Regierungen ebenfalls voll im Zielkorridor. Bereits 50 Prozent der Wahlberechtigten gehen laut Umfragen davon aus, dass sie befreit werden, sprich ihren Lebensstandard nicht halten können.

„Ein halbes Jahrhundert Erziehung des koreanischen Volkes“

Wer sich so etwas probehalber einmal ansehen will, der kann von Kuba weiter nach Nordkorea reisen, wo sogar energiesparend gehungert wird. Dass dort ebenfalls gütige Führer mit der nachhaltigen Ertüchtigung des Volkes beschäftigt sind, wissen wir von der 2002 verstorbenen Schriftstellerin Luise Rinser, die 1984 Kandidatin der Grünen für das Amt des Bundespräsidenten war. Rinser beschrieb damals (in der Zeitschrift „natur“) den damaligen Diktator Kim II-sung, neben Stalin und Pol Pot wohl einer der grausamsten kommunistischen Diktatoren des 20. Jahrhunderts, als nachhaltiges Vorbild: „Ein halbes Jahrhundert Erziehung des koreanischen Volkes müsste ein international wirksames Beispiel werden.“

Ich hielt solche Äußerungen für nicht ganz ernst zu nehmen, – irgendwelche Irren gibt es immer. Inzwischen heißt unser Wirtschaftsminister Robert Habeck, und der Wahnsinn ist an der Macht. Sogar der neue „Volkswagen-Nachhaltigkeits-Beirat“ darf als Teil der geschlossenen Anstalt gelten, dessen geschätztes Mitglied Rebecca Tauer verrät: „Es gibt Ansätze wie Slow Living, Indikatoren wie Bruttonationalglück und Ansätze wie Degrowth. Bisher scheint davon aber noch keins skalierfähig“. Aber Volkswagen wird es schaffen, da bin ich ganz optimistisch.

Wie immer fängt so etwas harmlos an, denn der Begriff „Nachhaltigkeit“ eint seit vielen Jahren die Deutschen. Sonntagsreden, Parlamentsanträge und Eingaben um Forschungsgelder sollten den Terminus am besten mehrmals bemühen, wenn ihnen denn Aussicht auf Erfolg beschieden sein soll. Alle politischen Parteien machen sich den Begriff zu eigen, desgleichen Wirtschaftsunternehmen von A wie ABB über B wie Bayer über D wie Daimler bis V wie Volkswagen oder Z wie ZF. Die Verbraucherzentralen fordern nachhaltigen Konsum, die Umweltverbände nachhaltigen Konsumverzicht, die Industrie nachhaltiges Wachstum, die Gewerkschaften nachhaltige Lohnerhöhungen und die Regierenden tendieren zu nachhaltigen Steuererhöhungen und seit neuestem zu nachhaltiger Zensur.

Da wüsste man schon gern, was das für eine mitreißende Idee ist, die lokal und global befördert werden soll. Doch mit der Nachhaltigkeit ist das zunächst wie mit dem lieben Gott: Keiner weiß so genau, was er sich darunter vorzustellen hat, aber alle sind sich einig, dass man nicht darauf verzichten sollte. Der Begriff ist, so besehen, eine Leerformel für das Wahre, Schöne und Gute. Ein Heilsversprechen, gegen das erst einmal nichts einzuwenden ist, weil es ein positiv-nebulöses und somit konsensfähiges Ziel vorgibt. So war das ja auch mit der Idee der „sozialen Marktwirtschaft“, die in ähnlicher Weise eine sinnstiftende Funktion erfüllte – und mit der das Land gut gefahren ist.

In beiden Begriffen steckt das Ausgleichende, das Konsensuale, das Maßvolle und Dauerhafte, das dem deutschen Wesen offenbar besonders entgegenkommt. Und das nicht erst seit heute: „Für augenblicklichen Gewinn verkaufe ich die Zukunft nicht“, wusste schon im 19. Jahrhundert der deutsche Technik-Pionier und Unternehmer Werner von Siemens, allerdings ohne dafür einen Ethik-Beauftragten oder einen Katalog mit Nachhaltigkeits-Indikatoren zu benötigen.

Ein dunkeldeutscher Sachse steckt dahinter

Das Wort kommt ursprünglich aus dem Waldbau und meint dort, dass man nicht mehr Holz einschlagen solle als nachwächst oder aufgeforstet wird. Und wieder mal steckt – in aller Unschuld – ein dunkeldeutscher Sachse dahinter, den Begriff „nachhaltende Nutzung“ benutzte als erster der Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz aus dem schönen Erzgebirge anno 1713 in einem Buch über die Forstwirtschaft.

Dies ist – um einem verbreiteten Missverständnis vorzubeugen – kein natürliches, sondern ein unnatürliches Prinzip. Es geht schlicht um Bestandswahrung, also angewandte Betriebswirtschaft. Gilt übrigens auch für die Geburtenrate, unter zwei Nackommen pro Paar sieht’s schlecht aus mit der Bestandswahrung und der Rente. Diejenigen, die aus Nachhaltigkeitsgründen keine Kinder mehr in die Welt setzen wollen, werden also ganz unnachhaltig aussterben. Die Welt ist eben kompliziert und der innere Widerspruch unser ständiger Begleiter.

Denn inzwischen ist etwas gründlich schiefgelaufen. „Die Wissenschaft“, wer oder was auch immer das wiederum sein möge, in diesem Fall wohl eine Mischung aus Voodoo und Computer-Simulationen, hat sich der Nachhaltigkeit bemächtigt. Bei den gängigen Definitionen handelt es sich unisono um schwere Kopfgeburten, in denen eine gefühlte Elite dem dummen Volk das Denken abnimmt.

Stellvertretend dafür mag Professor Hans Joachim Schellnhuber sein, ehemaliger Merkel-Berater und Chef des Potsdamer Institutes für Klimafolgenforschung, sowie eine Zeit lang Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesregierung für globale Umweltveränderungen. Er forderte seinerzeit eine „mathematische Nachhaltigkeitsethik für ein planetares Management“. Ich vermutete damals, dass in seinem auf dem Potsdamer Telegraphenberg beheimateten Institut sämtliche Leitungen durchgebrannt sein müssen.

Inzwischen schlägt sich Schellnhubers Idee nieder wie der Monsun über Kalkutta, allerdings in Hamburg: Olaf Scholz hat dort gerade eine riesige Nachhaltigkeits-Sause für das „planetare Management“ gegeben. Bei der ersten Hamburger Nachhaltigkeitskonferenz (Hamburg Sustainability Conference) am 7. und 8. Oktober gab sich die nachhaltige Abzocker-Weltelite ein Stelldichein. Die Veranstaltung ist eine Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNPD), der Michael Otto Stiftung und der Freien und Hansestadt Hamburg. Partner sind außerdem die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und das German Institute of Development and Sustainability (IDOS). Martina Binnig resümierte auf Achgut.com: „Es treffen sich die immer selben Buddies, sondern die immer selben Sprechblasen ab und planen unbeirrt die Große Transformation. Dabei geht es ihnen angeblich um das Wohl des Planeten. In Wahrheit stecken sie neue Geschäftfelder ab, die möglichst viel Profit versprechen“.

Rockefeller hat die Wale gerettet

Und die supranationale Planwirtschaft führt dazu, dass im Namen der Nachhaltigeit ausgewiesene Naturgebiete und Wälder für monströse Windräder nachhaltig abgeholzt werden, dass Vögel und Fledermäuse nachhaltig geschreddert werden, dass Kernkraftwerke nachhaltig gesprengt werden, um nachhaltig die größten Kraftwerke ohne Kohlendioxid-Ausstoß zu zerstören, dass tonnenschwere Elektroautoss nachhaltig unverkauft herumstehen, dass ganze Landstriche mit Solarzellen nachhaltig verglast werden, um den Strom nachher nachhaltig zu verschenken, dass Häuslebesitzer nachhaltig enteignet werden, weil sie die neue Wärmepumpe nachhaltig nicht bezahlen können, dass Pendlern nachhaltig das sparsame Dieselauto verboten wird, damit sie nachhaltig arbeitslos zuhause sitzen, dass Bauern nachhaltig weniger Fleisch und Nahrungsmittel produzieren sollen, damit das Gleiche nachhaltig aus dem Ausland geliefert wird, dass nachhaltig hunderte Millionen in CO2-Ablassprojekten veruntreut werden, die es nachhaltig gar nicht gibt.

Die Natur juckt das übrigens überhaupt nicht, sie hat nämlich keine Ahnung von Nachhaltigkeit und setzt auf ein anderes Erfolgsprinzip: die Evolution, also die permanente Veränderung. Wald dehnte sich im Verlauf der Erdgeschichte immer wieder aus oder schrumpfte, 98 Prozent aller jemals auf der Erde existenten Arten sind ausgestorben, bevor der Mensch überhaupt auf der Bildfläche erschien. Hätte sich die Natur zu Zeiten der Dinosaurier entschieden, nachhaltig zu sein, dann dominierten heute noch die Dinosaurier den Planeten (und der Mensch hätte nie eine Chance bekommen). Da ist es doch ausgesprochen tröstlich, dass unser Parteiensystem nicht nachhaltig ist und die amtierenden Regierungsdarsteller erdgeschichtlich sehr bald den Weg der Riesenechsen gehen werden.

Denn auch die Karriere des Menschen ist von permanenter Veränderung und dem Lernen durch Versuch und Irrtum gekennzeichnet. Schöne Landschaften wie die Lüneburger Heide, die heute unter Naturschutz stehen, verdanken ihre Existenz gerade nicht nachhaltigem Wirtschaften, sondern extremer Beweidung und Abholzung. Die Tatsache, dass der Wald in Mitteleuropa nicht gänzlich abgeholzt wurde, verdankt er der Entdeckung der Kohle als Brennstoff und ihrer nicht nachhaltigen Ausbeutung. Die Erfindung der Dampfmaschine ermöglichte ihre Förderung aus großen Tiefen. Den Umstand, dass es heute überhaupt noch große Walarten gibt, schulden wir der Substitution ihres brennbaren Körperfetts durch die ganz und gar nicht nachhaltige Förderung von Erdöl. Nicht Greenpeace hat die Wale gerettet, sondern Rockefeller. Und so weiter und so fort.

Die Krisen, in denen die Menschen an die Grenzen des Wachstums stießen, konnten bislang immer nur durch Veränderung, menschlichen Erfindungsgeist und neuartigen Einsatz von Technik gelöst werden. Und das heißt: Wer wirklich für mehr Nachhaltigkeit sorgen will, muss vor allem dafür Sorge tragen, dass – und zwar nachhaltig – in unseren hochentwickelten Volkswirtschaften genügend Naturwissenschaftler und Ingenieure zur Verfügung stehen werden. Denn der wichtigste, der tatsächlich völlig unentbehrliche nachwachsende Rohstoff ist der vernünftige Mensch selbst.

Die wichtigste nachhaltige Ressource wird komplett vernachlässigt

Dass die Prioritäten da häufig nicht ganz optimal gesetzt werden, mag folgendes Beispiel veranschaulichen: Auf vielen deutschen Schuldächern wurden im Namen der Nachhaltigkeit für viele Millionen Euro Solarzellen installiert. Das ist schön, doch Solarzellen sind die teuerste Form überhaupt, um regenerative Energie zu erzeugen. Unter dem Schuldach fallen derweil Stunden aus, es herrscht Mangel an Lehrern und vielfach auch an modernen Lehrmitteln, in den entsprechenden Brennpunkten werden sie zu Aufbewahrungsorten für jugendliche Schläger und Antisemiten, nicht einmal Lesen und Schreiben wird im erforderlichen Maße vermittelt.

Die wichtigste und langfristig auch effizienteste – also im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltige und nachwachsende – Ressource dieses Landes wird somit vernachlässigt: die Köpfe unserer Kinder. Als unlängst die Eltern in einer Augsburger Schule die zum Himmel stinkenden Toiletten selbst sanierten, bemerkte die Zweite Bürgermeisterin Martina Wild (Grüne):

Bildung ist ganz klar eine Daueraufgabe. Wir packen den Sanierungsstau an den Augsburger Schulen sukzessive an und machen unsere Schulen fit für die Zukunft mit Digitalisierung, Inklusion, aber auch Heterogenität in unserer Stadtgesellschaft. Bei den Gebäudesanierungen geht’s natürlich auch um Klimaschutz. Deswegen ist es so wichtig, dass wir auf unseren Kitas oder auf unseren Schulen, wenn wir dann ein Dach saniert haben, auch eine Solaranlage gleich mit-installieren oder den Schulhof begrünen…“

Auf die Idee, es könne unter dem Schuldach ein kleiner Albert Einstein, Werner von Siemens oder Robert Koch heranwachsen, dem etwas viel Besseres als Solarzellen einfällt, kommt schon gar niemand mehr. Albert Einstein sagte einmal: „Wenn du ein wirklicher Wissenschaftler werden willst, denke wenigstens eine halbe Stunde am Tag das Gegenteil von dem, was deine Kollegen denken“. Konformität des Denkens lässt uns erstarren, auch beim Blick auf die Wachstums- und Konsumgesellschaft, siehe oben nachhaltige Zensur.

Menschen überwinden Probleme und entkommen beispielsweise der Armut, sobald sie die Möglichkeiten haben, Wissen zu erwerben und über den Tag hinaus zu wirtschaften. Misanthropen stellen diese Einsicht auf den Kopf, wenn sie den Fortschritt zum Teil des Problems erklären. Der Mensch wird einseitig nur als Zerstörer und Verbraucher wahrgenommen, nicht aber als kreativer Problemlöser.

Anmerkung der EIKE-Redaktion

Der Beitrag erschien zuerst in Achgut (hier) am 27.Okt. 2024. Wir danken Dirk Maxeiner herzlich für seine Erlaubnis den Beitrag (unverändert und vollständig) in den EIKE-News zu bringen.




Milliarden Steuergelder für links-extreme Aktivisten, die den Wählern sagen, was wichtig ist

Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024 ist für den 5. November 2024 geplant und wird die 60. Wahl zum Präsidenten und Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten sein. Der Wahlkampf erhitzt sich. Hier einige Schlaglichter des Daily Caller auf steuerfinanzierte Gruppen, die der Meinung sind, die einzige „richtige Wahl“ zu kennen. – Einleitung durch den Übersetzer.

Adam Paket, Mitwirkender, 17. Oktober 2024

Die von den Demokraten geleitete Environmental Protection Agency (EPA) hat im August Milliarden von Steuergeldern an ein linkes gemeinnütziges Konsortium ausgezahlt, das mit den Wähler-Mobilisierungs-Bemühungen der Demokraten in Verbindung steht, darunter auch eine von Stacey Abrams in Georgia ansässige Initiative zur Wählermobilisierung.

Am 16. August gab die EPA bekannt, dass Power Forward Communities (PFC) zwei Milliarden Dollar aus dem 27 Milliarden Dollar umfassenden Greenhouse Gas Reduction Fund (GGRF) des Inflation Reduction Act (IRA) erhalten hat. Die PFC arbeitet mit einer Reihe von Gruppen zusammen, die der Demokratischen Partei nahestehen, sowie mit dem Fair Count des zweimaligen Gouverneurskandidaten von Georgia, Abrams. Zu diesen Gruppen gehören die größte Lehrergewerkschaft des Landes – ein wichtiger Geldgeber für demokratische Kandidaten – und eine prominente Gruppe von Klimaaktivisten, wie aus einer Überprüfung der Website der PFC hervorgeht.

Die Entscheidung der EPA, dem gemeinnützigen Konsortium einen massiven Zuschuss zu gewähren, fällt zu einem Zeitpunkt, da republikanische Abgeordnete die IRA unter die Lupe nehmen, weil sie Steuergelder an Empfänger mit Verbindungen zu linken Aktivisten und der Demokratischen Partei verteilt.

„Während die EPA unseren Alltag durcheinanderbringt, zeigt sie ihre wahren Prioritäten, indem sie hart arbeitende amerikanische Steuergelder an ein riesiges Netzwerk ehemaliger Beamter aus der Obama-Ära ausgibt, die jetzt den Kreuzzug der extremen Linken gegen die amerikanische Energieunabhängigkeit anführen“, schrieben der republikanische Abgeordnete Morgan Griffith aus Virginia und der republikanische Abgeordnete Brett Guthrie aus Kentucky im Oktober in einem Meinungsartikel für den Washington Reporter.

Nach einer Überprüfung durch das DCNF arbeitet das PFC mit zwei von Abrams unterstützten gemeinnützigen Unternehmen zusammen, Fair Count und dem Southern Economic Advancement Project (SEAP). Abrams gründete diese beiden gemeinnützigen Organisationen 2019 nach ihrer ersten Wahlniederlage gegen Georgias Gouverneur Brian Kemp im November 2018.

Fair Count, eine auf Georgia fokussierte Wählermobilisierungsorganisation, die sich für eine stärkere Beteiligung schwarzer Wähler im Bundesstaat einsetzt, kritisierte kürzlich die Anforderungen an den Wählerausweis und warf republikanischen Gouverneuren vor, „Wählersäuberungen“ durchzuführen, um Wahlberechtigte von der Stimmabgabe auszuschließen. 

Abrams‘ SEAP ist eine gemeinnützige Organisation, die sich auf Forschung und Interessenvertretung konzentriert und deren Mission es ist, „eine gerechtere Zukunft“ im Süden aufzubauen. SEAP ist ein Finanzprojekt des Tides Center, einer Tochtergesellschaft des linken Dark Money-Giganten Tides Network , der Aktivistengruppen finanziert , die sich in den gesamten Vereinigten Staaten an Pro-Hamas -Protesten beteiligen.

Third Act, eine linksgerichtete Aktivistengruppe, die sich dafür einsetzt, Amerikaner ab 60 Jahren zum Klima Aktivismus zu bewegen, ist ebenfalls ein Partner von PFC. Die Gruppe nimmt regelmäßig an Klimaprotesten teil und führte im Juli vor der Citibank-Zentrale in New York City eine „Alle-sterben“ Demo durch, bei dem 46 ihrer Mitglieder festgenommen wurden.


zu obigem Aufmacher:

Costco Hot Dogs Rebel Against Citi’s Fossil Fuel Funding

Wir blockierten alle 12 Türen, sangen Parolen wie „Hot Dogs Hate the Dirty Cash“ und sprachen mit Hunderten von Mitarbeitern, die schwitzend auf dem Platz vor der Citibank-Zentrale festsaßen . Die Mitarbeiter von Citi bekamen es buchstäblich zu spüren. Zusätzlich zu der Aktion in der Citibank-Zentrale riefen wir die Direktnummern der Citibank-Führungskräfte an, die für die Kreditkartenpartnerschaft von Costco verantwortlich sind, kommentierten ihre LinkedIn-Posts und überfluteten ihre E-Mail-Postfächer (und Sie können diese Aktionen auch weiterhin online durchführen!).

Bei „The Summer of Heat on Wall Street“ handelt es sich um eine den ganzen Sommer über andauernde Kampagne mit dem Ziel, den Druck auf die Wall-Street-Finanziers zu erhöhen, die Klimaextreme wie die tödlichen Hitzewellen, Überschwemmungen und Wirbelstürme dieses Sommers finanzieren. Diese Aktion war die bisher größte Störung des Betriebs der Citi-Zentrale.


Third Act hat auch Wahlkampagnen organisiert und betreibt GrayPAC, ein politisches Aktionskomitee, das demokratische Kandidaten und linke Anliegen finanziert. Der Gründer von Third Act, Bill McKibben, unterstützt Harris und war am 25. Juli Headliner einer Spendenaktion für ihren Präsidentschaftswahlkampf, bei der über 100.000 Dollar gesammelt wurden.

Die PFC arbeitet auch mit der American Federation of Teachers (AFT) zusammen, einer Lehrergewerkschaft mit fast 2 Millionen Mitgliedern, die von der demokratischen Parteigröße Randi Weingarten geführt wird. Der Exekutivrat der AFT hat Harris am 22. Juli einstimmig unterstützt , einen Tag nachdem Biden aus dem Präsidentschaftswahlkampf 2024 ausgestiegen war, , und ist derzeit dabei , die Wähler zur Unterstützung demokratischer Kandidaten zu bewegen. Weingarten sprach im August auf dem Kongress des Democratic National Committee in Chicago.

Fair Count, SEAP, Third Act und AFT antworteten nicht auf die Anfrage des DCNF zu ihrer Beziehung zum PFC.

Abrams fungiert außerdem als leitender Berater von Rewiring America, einer der fünf gemeinnützigen Organisationen, die das PFC-Konsortium bilden. Rewiring America ist eine linksgerichtete Elektrifizierungsorganisation, die sich für die Einführung von Elektrofahrzeugen und Haushaltsgeräten einsetzt, um den Verbrauch fossiler Brennstoffe einzuschränken. Die gemeinnützige Organisation hatte Abrams zuvor als leitenden Berater aufgeführt.

Rewiring America antwortete nicht auf die Bitte des DCNF um eine Klarstellung zu Abrams neuer Rolle.

In ihrer früheren Funktion als leitende Rechtsberaterin für Rewiring America drückte Abrams in überparteilicher Sprache aus, dass ein wesentlicher Teil der Mission der gemeinnützigen Organisation darin bestehe, Wähler zu mobilisieren, im November ihre Stimme für die demokratischen Kandidaten abzugeben.

„Um eine Wahl zu gewinnen, kommt es nicht nur darauf an, wer kandidiert. Es geht nicht nur darum, was auf dem Stimmzettel steht, sondern auch darum, wer im Wahllokal sitzt. Und um die Leute in die Wahlkabine zu bringen, gibt es Gruppen wie Rewiring America, eine überparteiliche Organisation, die den Leuten sagt, was wichtig ist“, sagte Abrams während eines Interviews mit Ari Matusiak, dem CEO von Rewiring America, beim Bloomberg Green Ideas Festival im Juli in Seattle. „Das ist die Arbeit aller, denen die Zukunft dieses Landes am Herzen liegt. Deshalb mache ich mir keine Sorgen, ich bin engagiert. Und unsere Aufgabe ist es, jeden Menschen, der dieses Wertesystem teilt und diese Zukunft sehen möchte, davon zu überzeugen, zur Wahl zu gehen, die gleiche Arbeit zu leisten und mehr Menschen zum Wählen zu bewegen.“

Während des Interviews unterstützte Abrams auch Präsident Joe Biden, den damaligen Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei für die Präsidentschaftswahlen 2024, und bezeichnete die Wiederwahl des ehemaligen Präsidenten Donald Trump als „existenzielle Krise“.

Nach Bidens Entscheidung, seine Kampagne für eine zweite Amtszeit zu beenden, unterstützte Abrams umgehend Vizepräsidentin Kamala Harris. Auch die leitende politische Beraterin von Rewiring America, Dr. Leah Stokes, unterstützte die Harris-Kampagne und sammelte Spenden für sie.

Die EPA, die PFC und Rewiring America antworteten nicht auf die Bitte des DCNF um Stellungnahme.

Das DCNF hatte zuvor berichtet , dass ein anderer GGRF-Empfänger, die Coalition for Green Capital, am 23. August ein Webinar abgehalten habe, in dem der CEO der gemeinnützigen Organisation, Reed Hundt, die Abschaffung der fossilen Brennstoffindustrie der Vereinigten Staaten forderte und die Biden-Regierung drängte , mit der Kommunistischen Partei Chinas zusammenzuarbeiten, um „die Art und Weise zu ändern, wie in der Gesellschaft alles organisiert ist“.

Alle von der Daily Caller News Foundation, einem unabhängigen und überparteilichen Nachrichtendienst, erstellten Inhalte stehen jedem seriösen Nachrichtenverlag, der ein großes Publikum erreichen kann, kostenlos zur Verfügung. Alle erneut veröffentlichten Artikel müssen unser Logo, den Namen unseres Reporters und seine DCNF-Zugehörigkeit enthalten. Bei Fragen zu unseren Richtlinien oder einer Partnerschaft mit uns wenden Sie sich bitte an licensing@dailycallernewsfoundation.org .

Stichworte: Umweltschutzbehörde, Inflationssenkungsgesetz, Stacey Abrams

https://dailycaller.com/2024/10/17/biden-harris-billions-coalition-partnering-dem-voter-mobilization-efforts/

Übersetzt und zusammengestellt durch Andreas Demmig




Neu im Team von EIKE

Hallo an die Leser,

meine Aufgabe im EIKE-Team ist es, die Webseite noch funktionaler zu machen.

Kurz zu mir. Ich bin 65 Jahre jung (ich habe in meiner Ausbildung noch mit Lochkarten und Magnetplatten gearbeitet), und unterstütze das EIKE-Team rund um IT.

Wenn User Probleme bezüglich der Webseite von EIKE haben, dann eine kurze Email an mich.

michael.poost@gmail.com

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.




Kampf um Erhalt der VW-Standorte

Die Wirtschaftsminister der Länder mit VW-Werken wollen mit ungeeigneten Mitteln alle VW-Werke und Arbeitsplätze halten. Doch ihre Vorschläge beschleunigen die Deindustrialisierung nur.

Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz

In der Wilhelmshavener Zeitung, meiner Lokalzeitung, stand ein Artikel von Christopher Weckwerth mit dem Titel „Kampf um Erhalt der VW-Standorte“.

Die vier Wirtschaftsminister Olaf Lies (Niedersachsen), Martin Dulig (Sachsen), Kaweh Mansoori (Hessen) und Franziska Giffey (Berlin) sind SPD-Mitglieder. Sie wollen gemeinsam daran arbeiten, dass kein Standort geschlossen wird, heißt es in einem Positionspapier. Weiter wollen sie dafür sorgen, dass einzelne Standorte nicht gegeneinander ausgespielt werden. Doch die Politiker können wenig ausrichten, wenn ein Standort nicht mehr wirtschaftlich ist.

Verträge schützen keine Arbeitsplätze

Arbeitsplätze sollen geschützt werden. Dazu soll ein neuer langfristiger Vertrag zur Beschäftigungssicherung erarbeitet werden, der Arbeitsplätze schützt und für den Erhalt des Know-how sorgt. Arbeitsplätze können nur gesichert werden, wenn die Firma keine Verluste macht. Die Energiepolitik der Ampelregierung führt jedoch zu immer höheren Energiepreisen, durch die die Produktionskosten steigen und die Kaufkraft und damit der Absatz von Autos sinken. Insolvenzen sind absehbar. Dann sind die Arbeitsplätze weg trotz schönster Verträge zur Beschäftigungssicherung.

Hier zeigt sich der falsche Glaube, Gesetze und Verträge würden selbst dann gelten, wenn sie gegen wirtschaftliche Vernunft und sogar gegen physikalische Grundlagen verstoßen, den die Ampel-Regierung zusehends mehr vertritt.

Richtig sind Anstrengungen, Fachleute im Land zu halten. Doch die erhalten in vielen Ländern bessere Arbeitsplätze und ein höheres Einkommen bei niedrigeren Steuern und wandern aus Deutschland mit seinen hohen und weiter steigenden Lebenshaltungskosten aus. Dafür kommen Immigranten. Prof. Hamer vom Mittelstandsinstitut Niedersachsen hat festgestellt: Für einen ausgewanderten Fachmann kommen zwei ungelernte Immigranten nach Deutschland.

Batterie-Autos erfüllen keine Kaufwünsche

Die Verkäufe von Volkswagen schwächeln. Es wird teilweise auf Halde produziert. Das gilt vor allem für Elektroautos mit reinem Batterieantrieb. Die Autofahrer sind nicht bereit, für ein E-Auto höhere Preise zu zahlen und dann noch lange Ladezeiten mit steigenden Stromkosten sowie kurze Reichweiten in Kauf zu nehmen. Ein Beispiel ist mein Nachbar, Besitzer eines E-Autos. Für eine Reise von der Nordsee zum Bodensee hat er ein Verbrenner-Auto gemietet, das ihm die Reise an einem Tag ohne Unterbrechung ermöglichte. Ein Produkt muss die Kundenwünsche erfüllen. Nur dann wird es gekauft. Für Batterieautos ist das nicht der Fall. Die Nachfrage mit Kaufprämien anzukurbeln, ist ein Weg in die Sackgasse. Denn auch die staatlichen Prämien müssen letztlich von den Käufern über höhere Steuern bezahlt werden.

Sinnvoll dürften E- Autos sein, die ihren Strom von einem Generator erhalten, der von einem kleinen Verbrennungsmotor im optimalen Drehzahlbereich angetrieben wird. Eine Pufferbatterie übernimmt die Regelung der Leistung beim Anfahren und Wechseln der Geschwindigkeit. Ein solches Auto hat den hohen Fahrkomfort des Elektro-Antriebes ohne Schalten, geringen Treibstoffverbrauch und kann in einer Minute betankt werden. Rein elektrischer Antrieb in Städten ist je nach Größe der Pufferbatterie gegeben. Solche Autos werden in Fernost entwickelt und sind teilweise schon auf dem Markt. Hier hat Deutschland Nachholbedarf.

Teurer Strom wird vernichtet

Die Minister fordern niedrigere Energiepreise für die Industrie. Dazu sollen wieder Subventionen fließen, die letztlich den Steuerzahler, und damit den Autokäufer ärmer machen. Die Ursachen der immer weiter steigenden Strompreise werden nicht hinterfragt. Es ist die Energiewende, die das Weltklima retten soll. Doch statt die Energiewende zu stoppen, wird der Ausbau der ohne Subventionen unwirtschaftlichen Wind- und Solarstromanlagen noch beschleunigt. Von dem erzeugten Strom wird immer mehr auf dem Weg zum Verbraucher vernichtet. Leitungsverluste durch längere Leitungen und die kostenpflichtige Entsorgung (negative Börsenpreise) von überschüssigen und nach dem EEG teuer vergüteten Strom sind die wesentlichen Energievernichter. Mit jeder weiteren Wind- und Solarstromanlage nehmen Stromüberschuss und Entsorgungskosten zu. Die Speicherung von Strom in Pumpspeicherwerken und Batterien führt zu Verlusten von mehr als 20 Prozent. Die Erzeugung von Wasserstoff und die Wiederverstromung in Gaskraftwerken haben Verluste von rund 80 Prozent.

Strompreise kann man nur senken durch ein Ende der Subventionen für die Energiewende und damit deren Stopp und den Stopp der CO2-Abgaben. Dann sind auch die CO2-Grenzwerte der EU im Abgas der Verbrenner-Autos vom Tisch, die inzwischen unter physikalisch erreichbaren Werten liegen und noch weiter herabgesetzt werden sollen. Bleiben die Werte bestehen, drohen im nächsten Jahr Strafzahlungen in Milliardenhöhe, die den Abwärtstrend der Automobilindustrie beschleunigen.

Minister wollen keine freie Forschung

Doch Kritik am geplanten Verbrenner-Aus weisen die Minister zurück. Debatten um ein Zurück zum Verbrenner verunsicherten sowohl Käufer als auch Unternehmen und Inverstoren, steht in dem Positionspapier. „Ich habe schon oft gesagt, dass Technologieoffenheit  zu Orientierungslosigkeit führt. Und gerade die können wir uns in dieser Phase und in den nächsten Jahren nicht leisten.“ Sagte Minister Lies. So sehen SPD-Minister eine freie Forschung und Entwicklung.

Es lohnt sich, über den nationalen Tellerrand zu schauen. In China kostet Strom für den Verbraucher rund 9 Cent / Kilowattstunde, in der Herstellung im Kohlekraftwerk weniger als 4 Cent. Dies ist möglich, weil über 85 Prozent des Stroms in China aus Kohle-, Kern- und Wasserkraftwerken kommt. Heimische Kohle hat einen großen Anteil an der Stromerzeugung. Mit Beendigung der EEG-Subventionen und der CO2-Bepreisung und dem Wiederanfahren der noch intakten Kohle-Kraftwerke, sowie der Förderung von Erdöl und Erdgas aus dem Schiefergestein in Deutschland können unsere Strompreise auf das Niveau von China sinken. Damit wäre Deutschland wieder weltweit konkurrenzfähig. Arbeitsplätze wären sicher und die Abwanderung von Fachkräften würde gestoppt. Die Ampel-Regierung wird wohl aus ideologischen Gründen diesen Weg nicht wählen, sondern eher Deutschlands Wohlstand auf das Niveau von Entwicklungsländern drücken.

 




Harald Leschs Klima-Video restlos widerlegt!

von Klima-Archiv

Videobeitrag nach dem Blog-Beitrag „ZDF Wissenschaftserklärer Harald Lesch gegen die AfD: Mogeln, tricksen täuschen.“, von Prof. Dr. rer. nat. Horst-Joachim Lüdecke und Dipl.-Ing. Michael Limburg, vom 03.07.2016.

Lüdecke und Limburg nehmen darin Bezug auf Prof. Dr. Harald Leschs ‚Terra X Lesch & Co‘-Video „Das AfD-Programm wissenschaftlich geprüft“, vom 29.06.2016.

Der Blog-Beitrag ist, inkl. Quellen zu Lüdeckes und Limburgs Ausführungen, hier abrufbar.