Stefan Rahmstorf behauptet im ZDF, die Wirbelstürme kämen vom CO2 – und erntet Kritikstürme
Die Forscher vom Potsdam Institut für Klimaforschungsfolgen PIK gehören zur Weltspitze der Church of Global Warming und haben diverse Stilblüten wie die „Kipp-Punkte“ zu verantworten.
Vor allem Stefan Rahmstorf, seit den 2.000ern für seine Rabiatheit bekannt, läßt kaum eine Gelegenheit aus, Katastrophennachrichten zu verbreiten, die allerdings recht leicht zu widerlegen sind. Legendär sein Ausspruch „Wir verlieren die Kontrolle über das Klimasystem“ von 2019. Wann hatte die Menschheit jemals die Kontrolle über das Klima der Erde?
Nach dem bekannten Muster…
„Zu warm – Klimakatastrophe
Zu kalt – Klimakatastrophe
Zu trocken – Klimakatastrophe
Zu naß – Klimakatastrophe
Alles gut – trotzdem Klimakatastrophe“
..konstruieren die Massenmedien und ihre Untergangs-Zulieferer derzeit aus den atlantischen Wirbelstürmen vor Nordamerika die apokalyptischen Klimareiter, die vom nahen Ende künden. Um beim Zuschauer den Konformismus-Trieb zu aktivieren, präsentieren die „Nachrichten“-Sendungen gerne Koryphäen der Klimawissenschaft – im ZDF aktuell Stefan Rahmstorf, der den Sturm Milton als außergewöhnlich und noch nie dagewesen darstellt. Grund für die Wetterlagen: natürlich das industrielle Kohlendioxid, das die Erde unaufhaltsam heizt.
Aber stimmt das, was Rahmstorf orakelt?
EIKE-Vizepräsident Michael Limburg meint:
Unglaublich was Rahmstorf da erzählt. CO2 hielte sich 1.000e von Jahren in der Luft. Die richtige Antwort wären einige bis wenige 10 Jahre. Bspw. Tom Segalstadt, Geologe von der Universität Oslo hat in seinem paper „Carbon cycle modelling and the residence time of natural and anthropogenic atmospheric CO2: on the construction of the „Greenhouse Effect Global Warming“ dogma, dargelegt, dass die Verweilzeit ca. 5 Jahre beträgt. Auch Ganteför zeigt in diesem Video , das wegen des C14, welches durch überirdische A- Bombentests nach WW2 stark ansteigend war, nach einem Testverbot ab 1963, der C14- Wert (Anspielung auf CO14 O2) durch die Senken nahezu wieder nach ca. 50 Jahren auf den natürlichen Wert gesunken sei. Und auch die leicht zugänglichen Daten der CO2 Konzentration im Weltmaßstab zeigt nicht nur den Durchschnittswert, sondern auch die Zu- und Abnahme durch den Pflanzenwuchs in jährlicher Taktrate. Diese Differenz ist ca.6- 7 ppm groß, und die Dauer ist 1 Jahr. Wäre die Verweildauer tausend oder mehr Jahre, dann müsste sich ein Abfall nicht mal zeigen. Prof. Klaus D. Döhler hat auch darauf aufmerksam gemacht. Siehe Bild.
Auch bei WhattsUp findet man einen kürzlich in der internationalen Fachzeitschrift Energy & Fuels veröffentlichten Artikel, und darin befasst sich Dr. Robert H. Essenhigh (2009), Professor für Energieumwandlung an der Ohio State University, mit der Verweilzeit (RT) von anthropogenem CO2 in der Luft. Er findet heraus, „dass die RT für atmosphärisches Massen-CO2, das Molekül CO2, etwa 5 Jahre beträgt, in guter Übereinstimmung mit anderen zitierten Quellen (Segalstad, 1998), während die RT für das Spurenmolekül CO2 etwa 16 Jahre beträgt. Beide Verweilzeiten sind viel kürzer als vom IPCC behauptet.“ Und er behauptet ferner, dass wir das dann nicht mehr weiter verschlimmern könnten wenn wir weltweit auf Null Emissionen kämen. Er übersieht, dass die Minderung beim Lockdown immerhin von 2,4 Gt CO2 keinerlei Auswirkungen auf die Konzentration hat, sofern man diese überhaupt verantwortlich machen darf. Was bedeutet, dass der menschliche Einfluss auf den Anstieg so unbedeutend ist, dass er im Rauschen der Unsicherheit verschwindet. Er übersieht dann auch mit Fleiß, daß der 2. Großversuch, die Sprengung von Nordstream I + II am 27.9.22 keinerlei Auswirkungen auf die Temperatur dort hatte, im Gegenteil, sie sank ein wenig. Und das obwohl Methan eine 25-50 fache höhere Klimawirkung haben soll und die Konzentration dort um das 5.000 bis 10.000 fache erhöht war.
EIKE-Autor Josef Kowatsch sekundiert:
Ab 6: 30 Min im heute journal gehts los mit den treuen Panikaugen des PIK-Professors, kaum zu glauben, was Herr Rahmstorf behauptet hat, CO2 halte sich ‘Jahrzehntausende‘ in der Luft. Ja, Rahmstorf hat diese Lüge tatsächlich behauptet. Dabei hätte er sich nur einmal die Zick-Zack Kurve der atmosphärischen CO2-Werte, des internationalen Vergleichsstandards gemessen am Mauna Loa, anschauen müssen. Dann wäre ihm aufgefallen (vielleicht auch nicht?), dass während jeder Vegetationsperiode von Frühjahr bis Herbst circa 6 ppm CO2 aus der Luft entnommen und von den Pflanzen zu Biomasse verstoffwechselt werden. Würde kein neues CO2 hinzukommen, dann würde – rein mathematisch gesehen – das gesamte CO2 der Luft auf unserer Erde innerhalb von nur 70 Jahren zu Biomasse verstoffwechselt werden.
Was hat er gefordert? Antwort. Sofortige Nullemission von CO2, damit der jetzige Zustand nicht schlimmer wird. Das ist Alarmwissenschaft wie im Mittelalter mit dem Alaßhandel von Sünden die man eigens erfunden hat und von denen man sich loskaufen konnte. Sonst drohte ein höllisches Fegefeuer nach dem Tode.
Wie lange lassen wir uns das noch bieten?
Unser Leser Garik Müller schreibt uns dazu auf Facebook:
Die schlimmsten Wirbelstürme seit 1980
2021: Hurrikan „Ida“ in den USA.
2019: „Dorian” auf den Bahamas.
2017: „Harvey“ in den USA.
2017: „Irma“ in der Karibik.
2005: „Katrina“ in der Karibik und der Ostküste der USA.
2005: „Wilma“ in der Karibik, Florida und Kanada.
1988: „Gilbert“ in der Karibik bis nach Mexiko.
1980: „Allen“ in der Karibik.
Leser Matthias Hornsteiner ergänzt:
Bei Hurrikan-Statistiken kann man sich viele Kriterien überlegen:
– Anzahl der tropischen Zyklonen in einem bestimmten Zeitraum
– Zeitpunkt der ersten und letzten Zyklone in einem Kalenderjahr
– Intensität, gemessen an
a) Kerndruck
b) Druckgradient
c) Mittlere/maximale Windgeschwindigkeit
d) Durchmesser (z.B. von der 1000-hPa-Isobare)
e) Lebensdauer
f) Länge der Zugbahn
g) Niederschlagsmenge
h) auch Krümmungs- und Scherungsvorticity
Die Liste kann man bestimmt noch fortsetzen, jedenfalls zeigen die Kriterien keineswegs in die gleiche Richtung und am Ende kommt man zu dem nüchternen Ergebnis, daß die Trends einzelner Kriterien (so sie denn erkennbar sind) im Zusammenspiel mit anderen Kriterien kein schlüssiges Bild ergeben.
Anderes Beispiel: In Westsibirien sind in den letzten Jahrzehnten die Winter und Sommer im Mittel etwas kälter (und wechselhafter) geworden, die Übergangsjahreszeiten Frühling und Herbst wurden aber etwas wärmer. Einzeltrends sind erkennbar, aber sie gehen in entgegengesetzte Richtungen.
Unser Facebook-Freund Stefan Klinkigt fand eine Facebook-Wortmeldung von Roy W. Spencer, Forschungsleiter an der Universität Alabama in Huntsville vom 11.Oktober:
»Ein geschwächter Milton gelangte am vergangenen Abend bei Siesta Key (südlich von Tampa) mit einem offiziellen maximalen anhaltenden Wind von 120 km/h an Land. Ich habe mir die NHC-Windmessungen von Flughäfen und privaten Wetterstationen angesehen, und keiner erreichte einen anhaltenden Wind von 100 km/h (ein paar hatten Böen etwas über 100). Aus St. Petersburg/Florida gab es einen Bericht über 12,7 cm Regen in einer Stunde, was beeindruckend ist. Bei allen Wetterstationen, die ich in Tampa gesehen habe, waren unter 60 km/h. Mehrere Tornados wurden gemeldet, mit einem EF1-Schaden (aufgeschlagene Autos, einige Dach- und Abstellschäden), was ziemlich typisch für Orkanregenbänder vor dem Orkanauge ist.«
Zu Roy Spencers Analyse hatte Chris Frey bereits einen Text übersetzt:
Schwere Hurrikane in Florida 1900 – 2024: Was zeigt die Statistik?
EIKE-Leser Gerald Pesch schreibt
Hurrican “Milton” war das Paradebeispiel für eine völlig danebengegangene Klima-Weltuntergangs-Story. Angekündigt von den Medien als der ultimative Sturm, die Strafe Gaias für die sündigen Menschen, der Hurrikan der sich seit Menschengedenken als schnellster von Kat. 1 zu Kat. 5 entwickelte. Die Meteorologen im Staatsfernsehen zeigten Grafiken mit den Wassertemperaturen im Golf (Temperaturen die natürlich vom Menschen verursacht wurden…) als Erklärung für das bevorstehende apokalyptische Ereignis und dann, Donnerstagvormittag, nichts… Ich traute meinen Augen nicht, „Welt online“ meldete um kurz vor 9:00 Uhr dass der alles vernichtende Monstersturm auf Kat.1! zurückgestuft wurde.
Die Systemmedien suchten krampfhaft nach Bilder der Verwüstung um wenigstens ein Rückzugsgefecht liefern zu können, dann war Ruhe, man suchte andere Panik-Themen, Milton war schneller vergessen als seine schnellste Windböe…
Der nächste Sturm kommt bestimmt und dann sind sie alle wieder da, die „Klimaexperten“ aus Politik und Systemmedien die dem sündigen Volk die Strafe Gaias verkünden.
Was für ein irrer Klima-Zirkus ist da im Gange.
Der freie Journalist El Haginho publiziert eine Tabelle zu den Orkanen:
Auch in den USA nutzen die grünen Medien die aktuellen Stürme zur politischen Panikmache. Der konservative Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, läßt das nicht auf sich sitzen: