Hochwasser, eine besondere Gefahr in Warmzeiten – damals und heute (Teil 1)

2024 in Süddeutschland, 2021 im Ahrtal, 2002 in Sachsen und Thüringen – Hochwasser haben verheerende Folgen. Wie gingen und gehen Behörden mit der Gefahr um? Was können Betroffene tun und wie können Sie sich vorbereiten? Die Diplomingenieure Klaus H. Richardt und Tim Sumpf blicken auf die historischen und aktuellen Gefahren durch steigendes Wasser – und wie Sie sich schützen können und müssen.

Von Klaus H. Richardt, Tim Sumpf

Dieser Artikel erschien im Original auf epochtimes.de als vierteilige Artikelserie unter dem Titel „Hochwasser, eine besondere Gefahr“. Zweitveröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Autoren.

Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und das Saarland sind im Jahr 2024 betroffen gewesen; Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen waren es 2021 und Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen, Brandenburg und die Stadtstaaten Hamburg und Bremen waren 2002 betroffen. Egal ob Starkregen oder Schneeschmelze, Menschen in den betroffenen Regionen scheinen Hochwasser hilflos ausgeliefert, aber ist das wirklich so? Und richten die Wassermassen wirklich immer häufiger und immer größere Schäden an?

In dieser vierteiligen Artikelserie betrachtet Klaus H. Richardt, Kraftwerksingenieur, Strömungstechniker sowie Wasser- und Stahlwasserbauer im Ruhestand, die jüngsten Hochwasser im Detail und im geschichtlichen Kontext.

Lesen Sie im Folgenden, wie sich die Gefahr durch steigendes Wasser in den letzten Jahren – und Jahrhunderten – entwickelt hat. Der zweite und dritte Teil beschäftigen sich im Einzelnen mit den Ereignissen 2021 und 2024 sowie ihren historischen Rahmenbedingungen und der Einordnung der aktuellen Fluten. Im vierten Teil erfahren Sie, wie Sie sich selbst schützen können, sowie wann und wo das Gesetz Sie dazu sogar verpflichtet.

der Anfang 2024 fertiggestellte und im Juni bewährte Hochwasserdamm im Wolfental bei Biberach.
Foto: gemeinfrei, Drohnenstaffel DRK Biberach; mit freundlicher Genehmigung, Collage: ts/Epoch Times

Hochwasser, eine steigende Gefahr?

Ja, die Hochwasserereignisse der Neuzeit haben etwas mit dem permanenten Klimawandel zu tun. Mit einer neuen Warmzeit, wie seinerzeit der Mittelalterlichen Warmperiode, in der Hochwasserereignisse auftraten, die bis heute nicht erreicht wurden.

In diesem Zusammenhang veröffentlichte Prof. Joachim Sartor von der Hochschule Trier einen Fachbeitrag zu Hochwassern an der Mosel. Darin listet er die Pegelstände seit 1550 auf, erwähnt aber auch die Magdalenenflut vom Juli 1342. Zwei Grafiken zeigen zudem die Temperaturänderungen und die durchschnittliche Bodenerosion. Letzteres lässt auf Niederschläge schließen und zeigt eine auffällige Korrelation zu den Temperaturen.

Entwicklung der globalen Mitteltemperatur während der letzten rund 1.000 Jahre mit „Mittelalterlicher Warmperiode“ und „Kleiner Eiszeit“ sowie Bodenerosion seit dem Frühmittelalter in Deutschland (ohne Alpenraum).
Foto: ts/Epoch Times nach IPCC, Dotterweich; Bork: Jahrtausendflut 1342. AiD 4/07 in Sartor (2020); doi.org/10.3243/kwe2020.11.001

 

Die Stadt Würzburg schreibt von einem „zwei Tage anhaltenden außerordentlichen Wolkenbruch“, der zu Mitteleuropas größtem bekannten Hochwasser am Magdalenentag, 21. Juli 1342 führte. Weiter heißt es:

„Damals stand das Wasser des Mains in Würzburg bis nahe an den Dom. Aus der Rheinregion wird berichtet, dass im Mainzer Dom ‚das Wasser einem Mann bis zum Gürtel stand‘ und man in Köln mit Booten über die Stadtmauer fahren konnte.“

Ähnliches ist in den Chroniken von Regensburg und Passau bezüglich der Donau vermerkt sowie an Elbe, Mosel, Unstrut, Werra und Weser, außerdem aus Tschechien, Österreich und Italien. Die Forschungen zur Magdalenenflut sind sich einig: Das in ganz Europa spürbare Hochwasser mit über 60.000 Toten war einer stehenden Wetterlage im Juli 1342 mit hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit geschuldet, wie sie gehäuft in naturbedingten Warmzeiten auftreten.

Das gleiche Phänomen mit ähnlichen, aber zum Glück weniger tödlichen Folgen traf Deutschland im Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz (Ahrtal-Hochwasser), sowie dieses Jahr in oben genannten Bundesländern.

„Hundertjährige Hochwasser“ auch schon früher

Im Mittelalter hatten die Menschen die Lektion verstanden: Sie bauten ihre Häuser nicht mehr so nah an die Flüsse, nach Möglichkeit etwas erhöht, um weiteren Flutereignissen vorzubeugen. Heute dagegen baut man wegen der schönen Aussicht ebenerdig, am besten in Bereichen, die früher Sumpf- und Überflutungsgebieten vorbehalten waren. Vielleicht ist das auch der Annahme geschuldet, dass wenn einmal CO₂-Neutralität erreicht ist, es keine Unwetter mehr gäbe.

Das ist ein Trugschluss; selbst wenn „Netto Null“ diesen Effekt hätte und paradiesische Zustände erreicht würden, muss man die Menschen bis dahin weiter gegen die Unbill der Natur schützen.

Es gibt jedoch auch eine gute Nachricht: Die Intensität von Starkregenereignissen und damit einhergehenden Hochwassern hat sich in jüngerer Zeit eher verringert, denn erhöht. Das zeigt sich unter anderem in Abflussmengen und Pegelständen historischer Hochwasser des Mains in Würzburg.

 

Abflussmengen des Mains während vergangener Hochwasser und digitalisierte Flutmarken am Pegel Würzburg. Im Hintergrund eine künstlerische Darstellung des Mainhochwassers von 1784. Zum Vergrößern klicken.
Foto: ts/Epoch Times, mit Material von Rainer Lippert (Diagramm und Flutmarken, gemeinfrei), unbekannt (Hochwasser 1784, gemeinfrei), Lencer (Karte, CC BY-SA 2.5)

Sinkende Schäden, steigende Preise

Und es gibt eine zweite erfreuliche Entwicklung: Zwar zeigen Daten der US-amerikanischen Nationalen Behörde für Ozeane und Atmosphäre (NOAA), dass die absoluten Kosten für Unwetter- und Hochwasserereignisse steigen. Der Vergleich mit dem ebenfalls steigenden Bruttoinlandsprodukt zeigt aber, dass die Schäden in Bezug zur jeweiligen Wirtschaftsleistung tatsächlich sinken.

Die vermeintlichen Mehrkosten sind somit vor allem „auf eine Kombination aus erhöhter Exposition (mehr gefährdete Vermögenswerte) und Anfälligkeit (wie viel Schaden eine Gefahr von bestimmter Intensität – z. B. Windgeschwindigkeit oder Überschwemmungstiefe – an einem Ort verursacht) zurückzuführen“ [Anm. d. Aut.: Erklärungen im Original], so die NOAA.

Mit anderen Worten, die zahlenmäßige Steigerung der Schadenssumme ist unter anderem auf die Inflation zurückzuführen. Ein einfaches Beispiel verdeutlicht dies: Verlor eine Familie um 1950 ihr Auto in den Fluten, kostete sie die Neuanschaffung eines Pick-ups, dem „meistverkauften Auto der USA“, damals unter 1.500 Dollar. Knapp 75 Jahre später schlägt die Basisversion des Nachfolgers mit rund 20.000 US-Dollar zu Buche.

Rückblick und Ausblick

Hochwasser prägten die jüngere und jüngste Geschichte jedoch nicht nur negativ. Ein positives Beispiel ist die Sturmflut 1962 in Hamburg.

Helmut Schmidt und seine Mitarbeiter hatten im Krieg gelernt, blitzartig auf überraschende Situationen zu reagieren und nicht zu hoffen, es werde schon irgendwie gut gehen. Sie hatten das Land nach dem Krieg wieder aufgebaut und wollten das Erreichte nicht aus der Hand geben.

Ein wesentlicher Unterschied bestand damals in einer parteiübergreifenden Zusammenarbeit in Krisensituationen. Heute entsteht stattdessen vielfach der Eindruck, jeder versuche, aus den Fehlern des anderen parteipolitisches Kapital zu schlagen. Verantwortungsbewusstsein war damals noch kein Fremdwort, Verantwortung wurde vorgelebt. Heute scheint dies anders, wie die Hochwasserereignisse 2021 und 2024 zeigen.

Historische Flutmarken (v.l.n.r.) in Limburg an der Lahn (Pegel am Domfelsen), in Hannoversch Münden (Werra, am Packhof), in Frankfurt am Main (Eiserner Steg) und in Kaub (Rhein, historischer Pegel). Zum Vergrößern klicken.
Foto: ts/Epoch Times, mit Material von Oliver Abels (Limburg, CC BY-SA 3.0), Axel Hindemith (Münden, gemeinfrei), Melkom (Frankfurt, CC BY-SA 3.0), LoKiLeCh (Kaub, CC BY 3.0)

Lesen Sie im nächsten Teil, wie es 2021 zu einer Katastrophe kommen konnte. Was war im Ahrtal und anderswo passiert? Welche Probleme hat es gegeben?




Three Mile Island soll wieder ans Netz

von Hans Hofmann-Reinecke

Ein Block des Kernkraftwerks von Three Mile Island, in dem es 1979 zur ersten nuklearen Kernschmelze kam, soll wieder in Betrieb genommen werden. Seine Leistung ist angeblich zur Versorgung der Welt mit künstlicher Intelligenz notwendig.

Beginn einer Feindschaft

Three Mile Island ist eine langgestreckte Insel im Susquehanna-River nahe der Stadt Harrisburg in Pennsylvania, etwa 150 km westlich von Philadelphia. Man hätte von diesem Ort nie gehört, wäre es dort nicht zur ersten schwerwiegenden Havarie in einem nuklearen Kraftwerk gekommen.

Auf der Insel steht eine Anlage mit zwei Druckwasserreaktoren zu je 850 MW elektrischer Leistung. Block 2, der im März 1974 ans Netz gegangen war, erlitt fünf Jahre darauf, am 28. März 1979, eine partielle Kernschmelze. Obwohl niemand durch diesen Unfall zu Schaden kam, weder im Kraftwerk selbst, noch in der Umgebung, löste das Ereignis in der westlichen Welt eine Welle von Hysterie und atomarer Verteufelung aus. Die von den 68ern gesäte Technologiefeindlichkeit hatte bereits damals breite Teile der Gesellschaft ideologisch infiziert.

Der havarierte Reaktorblock wurde inzwischen weitgehend zurückgebaut, der andere Block aber, Block 1, war noch bis 2019 am Netz, war also insgesamt 45 Jahre in Betrieb. Auch sein Rückbau wurde nun geplant. Es wurden aber noch keine Kühltürme gesprengt oder Rohrleitungen durch Säure zerstört.

Es sollte anders kommen. Vor einigen Tagen verkündete der aktuelle Eigentümer und Betreiber, die Constellation Energy, man wolle 1,6 Milliarden US-Dollar investieren, um den stillgelegten Reaktor wieder in Betrieb zu nehmen. Im Jahr 2028 soll Block 1 die Produktion erneut aufnehmen.

Ein Quantensprung

Nun ist die Welt all die Jahre auch ohne den Strom aus Block 1 ausgekommen – wird Constellation jetzt Abnehmer für sein zusätzliches Angebot an Elektrizität finden? Sind es die Fahrer der Tesla-Limousinen in Pennsylvania? Weit gefehlt! Zur Erklärung ist da ein Gleichnis hilfreich.

Der Mensch hat ja, im Vergleich zu anderen Lebewesen, etwa zur Gans, einen relativ großen Kopf. In dem hat ein relativ großes Gehirn Platz, welches dennoch nur etwa 2% des gesamten Körpergewichts ausmacht. Nichts desto trotz ist das Gehirn für 20% unseres Energieverbrauchs verantwortlich! Bei der Gans ist das vermutlich weniger.

Denken braucht also Energie (wurzelt hier die Strategie der Grünen zum Energiesparen?) und Intelligenz ist ein energieintensives Geschäft. Und wie ist das bei der künstlichen Intelligenz? Schon der Betrieb der elementarsten neurologischen Funktionen unseres Worldwide Webs braucht gigantische Mengen an Energie. Allein das Download von 1 Gigabyte Daten verbraucht, nach Angaben von 2021 immerhin 1,8 Kilowattstunden. Damit könnte man einen richtigen Kuchen backen. Die Kilowattstunden werden natürlich nicht in unseren Handys oder Modems verbraucht, sondern in den gigantischen Datenzentren und „Hyperscales“, die, über die Welt verstreut, den globalen Transport der Bits und Bytes möglich machen.

Und jetzt kommt dieser „Quantensprung“, der Sprung vom Web zur künstlichen Intelligenz, sozusagen der Sprung von der Gans zum Homo sapiens. Und dieses künstliche Gehirn hat seine Neuronen über den ganzen Globus verteilt , und es wird einiges mehr and Strom schlucken, als das gute alte Web. Und so hat Microsoft, in weiser, strategischer Voraussicht, einen Vertrag mit Constellation über die Abnahme von 100% der Leistung aus Block 1 über den Zeitraum von 20 Jahren unterzeichnet.

Wenn wir den Leuten von Microsoft und Constellation unterstellen, dass sie nicht nur über künstliche Intelligenz verfügen, sondern auch über strategischen geschäftlichen Weitblick, dann kann man zwei Lehren aus dieser Entwicklung ziehen: man kann stillgelegte AKWs wiederbeleben, und ohne verlässliche Energie gibt es keine Intelligenz.

Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.

 

Version 1.0.0




Strombedarf vs. Grüne Ziele

Steve Goreham

„Die grüne Bewegung fordert die Abschaltung von Kohle- und Gaskraftwerken. Gleichzeitig fordert sie den Umstieg auf Elektrofahrzeuge, elektrische Haushaltsgeräte und grünen Wasserstoff, der mit stromintensiven Elektrolyseuren hergestellt wird. Dies und die KI-Revolution lassen ein Scheitern der so genannten Energiewende befürchten.“

Dreiundzwanzig Staaten haben sich das Ziel gesetzt, bis 2050 auf 100 Prozent saubere Energie umzusteigen. Die Regierungen der US-Bundesstaaten schlagen vor, Kohle- und Gaskraftwerke stillzulegen und Wind- und Solarsysteme einzuführen. Diese Ziele stehen jedoch im Widerspruch zu den Bemühungen um die Förderung von Elektrofahrzeugen, Elektrogeräten und einer neuen Anwendung (KI), welche die Nachfrage nach elektrischer Energie erhöhen wird.

Der Vorstoß für grüne Energie zielt darauf ab, Treibhausgasemissionen zu eliminieren, um die vom Menschen verursachte globale Erwärmung zu bekämpfen. Führende Persönlichkeiten sagen uns, dass wir ohne eine vollständige Umstellung der Stromversorgung, des Verkehrswesens und der Haushaltsgeräte auf einen Netto-Null-Ausstoß von Kohlendioxid (CO₂) dazu verdammt sind, unter den immer schwerwiegenderen Auswirkungen des Klimawandels zu leiden.

Michigan

So verabschiedete Michigan am 29. Dezember letzten Jahres die Senate Bill 271 als Teil seines „Healthy Climate Plan“. Das Gesetz sieht vor, dass bis 2050 100 Prozent kohlenstofffreier Strom erzeugt werden soll. Michigans Strom wurde 2022 aus Gas (34 %), Kohle (29 %), Kernkraft (22 %) und 12 % aus Wind- und Sonnenenergie erzeugt.

Michigan plant die Schließung von Gas- und Kohlekraftwerken, die 63 % des Stroms liefern, sowie die Stilllegung von Kernkraftwerken. Gleichzeitig will der Staat die Einwohner dazu bringen, auf Elektroautos und Elektrogeräte umzusteigen.

Der Healthy Climate Plan fordert, dass bis 2030 zwei Millionen Elektroautos auf den Straßen unterwegs sind und der öffentliche Nahverkehr mit Elektroantrieb ausgebaut wird. Er fordert den Ersatz von Gasgeräten durch elektrische Wärmepumpen. Heute werden jedoch mehr als drei Viertel der Häuser in Michigan mit Erdgas beheizt. Der Bundesstaat ist auch der größte Nutzer von Propan für die Beheizung von Häusern.

Die Bemühungen um die Einführung von Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen werden zu einer steigenden Stromnachfrage führen und in direktem Konflikt mit den Bemühungen um die Schließung von Kraftwerken stehen. Es scheint unmöglich zu sein, dasss Michigans Ziele bzgl. kohlenstofffreien Stromes erreicht werden können.

Im Jahr 2022 wurden 60 Prozent des US-Stroms durch Kohle und Erdgas erzeugt. Etwa 85 Prozent kamen von den traditionellen Erzeugern: Gas (40 %), Kohle (20 %), Kernkraft (18 %) und Wasserkraft (6 %). Nach zwei Jahrzehnten der Subventionierung lieferten Wind- und Solarenergie nur etwa 15 Prozent des US-Stromes.

Die Stromnachfrage in den USA ist seit etwa 2005 nicht mehr gestiegen. Doch die Elektrifizierung der Haushalte und die Umstellung auf Elektrofahrzeuge werden eine neue Ära steigender Stromnachfrage einläuten.

Fast alle Staaten, die bis zum Jahr 2050 einen Netto-Null-Stromverbrauch anstreben, werden mit dem gleichen Problem konfrontiert sein wie Michigan. Die Abschaltung von Kohle- und Gaskraftwerken bei gleichzeitiger Förderung von Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen wird zu Stromengpässen führen. Die einzigen Staaten, die in der Lage sein könnten, kohlenstofffreien Strom zu erzeugen, sind Idaho, Oregon und Washington, wo Wasserkraftwerke den größten Teil des Stromes produzieren.

ISO – Warnung für den Nordosten der USA

Der New England Integrated System Operator (ISO) veröffentlichte 2022 einen Bericht, der vier Szenarien zur Dekarbonisierung des Stromnetzes in Neuengland bis 2040 untersuchte. Der Bericht projizierte einen Anstieg der Stromnachfrage durch Elektrofahrzeuge und die Elektrifizierung von Haushalten und Unternehmen.

Nur ein Szenario könnte die staatlichen Dekarbonisierungsziele und die steigende Nachfrage erfüllen. Dieses Szenario sah 84 Gigawatt an neuen Wind-, Solar- und Speicherkapazitäten vor, die bis 2040 56 Prozent des Stromes liefern sollten.

Die ISO kam jedoch zu dem Schluss, dass ein solches von Wind-, Solar- und Batteriespeichern dominiertes System nicht zuverlässig wäre und regelmäßige Stromausfälle auslösen würde. Selbst mit einer Batteriekapazität von 2400 Gigawattstunden und einer Systemreserve von 300 Prozent des typischen Strombedarfs würde das System schätzungsweise 15 Tage lang ausfallen und wäre an weiteren 36 Tagen im Jahr von einem Ausfall bedroht.

Der Ausbau der Wind- und Solarenergie steht auch im Widerspruch zu den alarmierenden Klimaprognosen. Die Klimawarnungen sagen zunehmende Unwetter voraus, darunter stärkere und häufigere Stürme, Überschwemmungen und Dürren. Dennoch fordern Klimapolitiker einen Wechsel zu intermittierenden Wind- und Solarstromquellen. Wind- und Solarenergie sind in der Regel bei Hitzewellen, bewölktem, regnerischem, verschneitem oder stürmischem Wetter nicht in Betrieb.

Nach dem Übergang zu elektrifizierten Energiesystemen wären Stromausfälle gravierender. Wenn das Licht ausgeht, können die Bewohner nicht mehr mit einem Elektroherd kochen oder ein Elektroauto fahren.

Auch andere Länder sind für einen Großteil ihres Stroms auf Kohle-, Gas- und Ölgeneratoren angewiesen. Beispiele für mit Kohlenwasserstoffen erzeugten Strom waren 2022 Australien (52 %), China (64 %), Europa (38 %), Indien (77 %) und Japan (65 %). Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen bei gleichzeitiger Abschaltung von Kohle- und Erdgasgeneratoren wird in den meisten Ländern nicht möglich sein.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Zwei weitere Trends werden die Nachfrage nach elektrischer Energie antreiben. Erstens erfordert die Revolution der künstlichen Intelligenz (KI), dass Rechenzentren ihre Server mit Hochleistungsprozessoren aufrüsten. Der Stromverbrauch von Rechenzentren wird sich in den nächsten zehn Jahren versechs- bis verzehnfachen und von heute etwa 1,5 Prozent des weltweiten Strombedarfs auf nahezu zehn Prozent des weltweiten Bedarfs steigen.

Zweitens drängen die Regierungen darauf, eine neue Branche für grünen Wasserstoff als Kraftstoff für die Schwerindustrie wie die Stahlindustrie aufzubauen. Die Herstellung von grünem Wasserstoff durch Elektrolyse von Wasser ist sehr stromintensiv.

Der benötigte Strom, um Elektrolyseure zur Erzeugung von Wasserstoff anzutreiben, mit dem ein einziges Stahlwerk mit einer Jahreskapazität von vier Millionen Tonnen betrieben werden kann, erfordert Solaranlagen, die eine Fläche von etwa 180 km² abdecken. Für den Betrieb von Elektrolyseuren zur Erzeugung von Wasserstoff für die weltweite Stahlindustrie würden etwa 5000 Terawattstunden Strom benötigt, was dem Anderthalbfachen der gesamten heute weltweit erzeugten erneuerbaren Elektrizität ohne Wasserkraft entspricht.

„Die grüne Bewegung fordert die Abschaltung von Kohle- und Gaskraftwerken. Gleichzeitig fordert sie den Umstieg auf Elektrofahrzeuge, elektrische Haushaltsgeräte und grünen Wasserstoff, der durch stromintensive Elektrolyseure erzeugt wird. Dies und die KI-Revolution deuten auf ein Scheitern der sogenannten Energiewende hin.“

This piece originally appeared at MasterResource.org and has been republished here with permission.

Link: https://cornwallalliance.org/electric-power-vs-green-goals/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Das milliardenschwere  Programm für elektrische Fahrzeuge ist ein riesiges Geschenk an China

Owen Klinsky, Mitwirkender, 18. September 2024, Daily Caller News Foundation

Das 5 Milliarden Dollar teure Clean School Bus Programm der Biden-Harris-Regierung verschlingt pro Schulbus bis zu viermal mehr Steuergelder und kommt der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zugute, wie aus einem Bericht des Repräsentantenhauses am Dienstag hervorgeht.

Der 51-seitige Bericht des Ausschusses für Energie und Handel des Repräsentantenhauses stellte fest, dass die Förderung von elektrischen Schulbussen und anderen Elektrofahrzeugen (EVs) die KPCh bereichert, da die Lieferkette für Elektrofahrzeuge zu etwa 90 % von China abhängig ist, was sowohl Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit als auch der Menschenrechte aufwirft. Er wies auch auf die immensen Kosten für die Steuerzahler hin: Der durchschnittliche elektrische Schulbus im Rahmen der ersten Iteration des Clean School Bus   Programm – der ersten von drei Iterationen – kostet 381.191 US-Dollar, also 200.000 bis 300.000 US-Dollar mehr als ein typischer Diesel-Schulbus.

„Es wird klar, dass das 5 Milliarden Dollar teure Clean School Bus   Programm insgesamt ein Fehlschlag und in vielen Fällen eine Verschwendung der hart verdienten Steuergelder der Amerikaner ist“, sagte die republikanische Kongressabgeordnete Cathy McMorris Rodgers, Vorsitzende des Ausschusses für Energie und Handel des Repräsentantenhauses, in einer Erklärung zu den Ergebnissen des Berichts. „Das von der radikalen Biden-Harris-Umweltschutzbehörde EPA geleitete   Programm stützt einen Markt, der stark auf eine von der Kommunistischen Partei Chinas dominierte Lieferkette angewiesen ist.“

Das Clean School Bus  Programm wurde durch das überparteiliche Infrastrukturgesetz von 2021 finanziert und stellte der EPA über einen Zeitraum von fünf Jahren Mittel zur Verfügung, um „bestehende Schulbusse durch emissionsfreie und saubere Schulbusse zu ersetzen“.

China liefert derzeit etwa zwei Drittel der weltweiten Produktion von Batteriezellen für Elektrofahrzeuge, während die USA nur etwa 7 % produzieren. Dies gibt Anlass zu nationalen Sicherheitsbedenken, da die USA für ihre elektrischen Schulbusse wahrscheinlich auf chinesische Elektrofahrzeugtechnologie angewiesen sein werden, heißt es in dem Bericht. Darüber hinaus fördern die staatlich subventionierten Käufe von elektrischen Schulbussen im Rahmen des Clean School Bus Programm bereits bestehende Menschenrechtsverletzungen bei der Versorgung mit Elektrofahrzeugen, darunter den Einsatz uighurischer Zwangsarbeit in der chinesischen Region Xinjiang.

Der Bericht identifizierte auch die begrenzte Reichweite als Problem: Standard-Elektroschulbusse des führenden Herstellers BlueBird können mit einer Akkuladung nur 120 Meilen weit fahren, während einige Propanmodelle 400 Meilen weit fahren können, bevor sie wieder aufgetankt werden müssen. Das Reichweitenproblem kann sich auch durch kalte und warme Wetterbedingungen verschärfen: Eine Studie des National Renewable Energy Laboratory ergab, dass Elektrobusse bei -4 °C im Vergleich zu idealen Bedingungen etwa ein Drittel ihrer eh’ schon knappen Reichweite einbüßen.

Das Programm für elektrische Schulbusse erhöht außerdem das Betrugsrisiko, da es keine Dokumentationspflichten für Auftragnehmer gibt. Die EPA verlässt sich laut Bericht ausschließlich auf selbst zertifizierte Anträge und von den Antragstellern erstellte Kostenvoranschläge. Ein separater Bericht des Office of the Inspector General eines Bezirks in Maryland vom Juli wies auf „verschwenderische Ausgaben“ in Millionenhöhe hin.

„Die EPA hat das Clean School Bus- Programm ohne ausreichende Kontrollen und ohne Berücksichtigung praktischer Hürden gestartet, mit denen die Antragsteller konfrontiert sein könnten. So verlangte die EPA beispielsweise keine Unterlagen für einige der erforderlichen Antragsinformationen und ließ zu, dass sich Auftragnehmer, die von der Möglichkeit begeistert waren, Bundesmittel zu erhalten, im Namen unwissender Schulbezirke darum bewarben. Einige zogen sich nach Mittelerhalt schließlich wieder aus der Maßnahme zurück“, heißt es in dem Bericht. „Außerdem hat die EPA hat die erheblichen Erweiterungen der elektrischen Infrastruktur, die die Elektrifizierung einer Schulbusflotte erfordern könnte, nicht berücksichtigt, was möglicherweise zu Verzögerungen bei der Nutzung der neuen Busse durch die Schulen führen könnte.“

Das Weiße Haus antwortete nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.

Alle von der Daily Caller News Foundation, einem unabhängigen und überparteilichen Nachrichtendienst, erstellten Inhalte stehen jedem seriösen Nachrichtenverlag, der ein großes Publikum erreichen kann, kostenlos zur Verfügung. Alle erneut veröffentlichten Artikel müssen unser Logo, den Namen unseres Reporters und seine DCNF-Zugehörigkeit enthalten. Bei Fragen zu unseren Richtlinien oder einer Partnerschaft mit uns wenden Sie sich bitte an licensing@dailycallernewsfoundation.org .

https://dailycaller.com/2024/09/18/biden-harris-admins-electric-school-bus- Programm-gift-china-house-report/

Übersetzt durch Andreas Demmig

Ergänzung: 

China dominiert den globalen Markt für E-Auto Batterien, Rohstoffe und Komponenten

Die Preisentwicklung hat auch Auswirkungen auf europäische Hersteller

https://iea.blob.core.windows.net/assets/4eb8c252-76b1-4710-8f5e-867e751c8dda/GlobalSupplyChainsofEVBatteries.pdf

Internationale Energie Agentur der USA




Diebstahl von Kupferleitungen wird nun auch zu einem Problem der Elektroautos

Nick Pope, Mitwirkender, 23. September 2024

Wie Bloomberg News am Montag berichtete, entwickeln sich grassierende Diebstähle an Ladestationen zu einem neuen Problem im Zuge der umfassenden Elektrofahrzeug-Offensive der Biden-Harris-Regierung.

Im ganzen Land haben es Diebe auf öffentliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge abgesehen, um Ladekabel zu stehlen und das Kupfer gegen Bargeld zu verkaufen, insbesondere in Orten wie Seattle, Las Vegas und Oakland, berichtete Bloomberg News. Die inkonsistente Verfügbarkeit der Ladestationen bereitet Verbrauchern, die über einen Batterieautos nachdenken, bereits Sorgen. Die Führungskräfte der führenden Ladeunternehmen für Elektrofahrzeuge arbeiten an Lösungen, um der steigenden Flut von Diebstählen und Vandalismus an ihren Geräten entgegenzuwirken.

„Das ist im ganzen Land so“, sagte Rick Wilmer, Präsident und CEO von ChargePoint, gegenüber Bloomberg News. „Die Art und Weise, wie sie vorgehen und wie häufig das passiert, ist einfach erschreckend.“

Allein an einem einzigen Tag Anfang des Jahres haben Kriminelle mehrere Kabel an einer Ladestation für Elektrofahrzeuge in der Nähe des ChargePoint-Hauptsitzes im Silicon Valley durchgeschnitten. Laut Bloomberg News schätzt das Unternehmen, dass etwa 80 % der von ihm registrierten Vandalismusvorfälle auf den Diebstahl von Kabeln zurückzuführen sind. Etwa 20 % aller Versuche, ein Elektrofahrzeug aufzuladen, sind erfolglos, und 10 % dieser Misserfolge sind auf zerschnittene oder ganz fehlende Kabel zurückzuführen.

Der Anstieg der Eigentumsdelikte gegen Ladestationen für Elektrofahrzeuge steht „für uns im Mittelpunkt und das schon seit Jahresbeginn“, sagte Anthony Lambkin, Vizepräsident für den operativen Bereich bei Electrify America. Bislang wurden im Jahr 2024 215 Ladekabel des Unternehmens beschädigt, ein deutlicher Anstieg gegenüber 79 dieser Vorfälle, die im Vorjahreszeitraum verzeichnet wurden. Kupfer ist wertvoll, doch Diebe, die ein äußerst lukratives Geschäft machen wollen, müssten in großem Maßstab Kupferkabel stehlen, um nennenswerte Summen mit dem Verkauf zu erhalten.

„Der finanzielle Nutzen rechtfertigt kaum das damit verbundene Risiko und den Aufwand“, sagte Travis Allan, Chefjurist und PR-Beauftragter von FLO, einem Unternehmen, das ein Netzwerk von Ladestationen für Elektrofahrzeuge verwaltet.

Die Reparatur der beschädigten Geräte ist für die Unternehmen, denen sie gehören, jedoch kostspielig: Der Ersatz von dünneren Ladekabeln beginnt bei 700 Dollar pro Stück, während der Ersatz von dickeren Kabeln für die Schnellladestationen bis zu 4.000 Dollar kosten kann. Unternehmen, die mit zunehmenden Eigentumsdelikten an ihren Geräten zu kämpfen haben, erproben eine Reihe von Strategien, um dem Trend entgegenzuwirken, etwa den Einsatz von Kameras und Lautsprechern, um potenzielle Diebe abzuschrecken.

Sara Rafalson, die geschäftsführende Direktorin für Politik bei einem Ladeunternehmen namens EVgo, ist der Meinung, dass umfassendere polizeiliche Überwachung verfolgt werden sollte.

Die Biden-Harris-Regierung treibt unterdessen ihre ehrgeizige EV-Agenda trotz der Probleme voran, die die Kriminalität der Branche bereitet. Obwohl sie Milliarden von Dollar ausgegeben und aggressive Vorschriften erlassen haben , um den US-Automarkt im kommenden Jahrzehnt zugunsten von Elektrofahrzeugen zu lenken, verlieren die Autohersteller erhebliche Summen mit ihren EV-Produktlinien. Die Führungskräfte rücken von kurzfristigen Produktionszielen ab. Die Verbraucher zögern mehr und mehr, auf Elektrofahrzeuge umzusteigen.

Das Weiße Haus antwortete nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.

Alle von der Daily Caller News Foundation, einem unabhängigen und überparteilichen Nachrichtendienst, erstellten Inhalte stehen jedem seriösen Nachrichtenverlag, der ein großes Publikum erreichen kann, kostenlos zur Verfügung. Alle erneut veröffentlichten Artikel müssen unser Logo, den Namen unseres Reporters und seine DCNF-Zugehörigkeit enthalten. Bei Fragen zu unseren Richtlinien oder einer Partnerschaft mit uns wenden Sie sich bitte an licensing@dailycallernewsfoundation.org .

https://dailycaller.com/2024/09/23/americans-electric-vehicles-stop-sign-theft/

Zusammenstellung und Übersetzung Andreas Demmig

 

Aufgrund der Übersetzung obigen Artikels habe ich mal etwas gegoogelt. Das Thema Kupferklau war mir nicht bewusst. Aber, … hier nur ein paar der Überschriften aus Deutschland , und ergänzend: Kupferpreise

  • 1 kg reines Kupfer liegt durchschnittlich zwischen 4 – 7 Euro.

Tagesaktuelle Schrottpreise vom 23.09.2024, ab 5 kg

  • Kupferkabel, min. 60% Cu           3.48€/kg*
  • Kupferkabel, min. 70% Cu            4.84€/kg*
  • Kupferkabel mit Stecker                 1.29€/kg*

https://www.schrott24.at/kabelverwertungs-guide/

Zitat: Neugierig geworden wie viel Sie mit Kabelrecycling verdienen können? Unser Tipp probieren Sie es doch einfach mal aus!

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Kupferdiebstahl bei Ladestationen für E-Autos greift auch in Deutschland um sich

Ladekabel werden abgeschnitten, Kupfer von Ladeparks entwendet. Das Risiko könnte für Ladesäulenbetreiber durch das „Deutschlandnetz“ noch steigen.

https://www.handelsblatt.com/politik/elektromobilitaet-kupferdiebstahl-bei-ladestationen-fuer-e-autos-greift-auch-in-deutschland-um-sich/28421224.html

Kabelklau an der E-Ladestation

Am Autohaus Landermann haben am Wochenende Kupferdiebe zugeschlagen. Geschäftsführer Fred Landermann geht von „echten Profis“ aus.

https://www.nw.de/lokal/kreis_herford/spenge/23929103_Kabelklau-an-der-E-Ladestation.html

…. Neben den sauber durchtrennten Kabeln haben die Diebe offenbar auch die beiden Kabelträger der Säule fachmännisch bearbeitet. Fred Landermann vermutet, dass die Täter hier die Schrauben gelöst haben, um die gekappten Kabel aus den Trägern ziehen zu können. Zudem müsse man sich mit der Technik auskennen, um zu wissen, dass die Kabel nur unter Strom stünden, wenn ein Fahrzeug angeschlossen sei, sagt Landermann. Auch das spreche für ein professionelles Vorgehen der Täter.

https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-herford/spenge/autohaus-landermann-schnelladestation-elektroautos-kabel-gestohlen-3112058?&npg

 

Auch Leipzig betroffen

Nach Kabelklau in Markranstädt: Reparatur der E-Ladesäulen könnte Wochen dauern

https://www.lvz.de/lokales/leipzig-lk/markranstaedt/nach-kabelklau-in-markranstaedt-werden-e-ladesaeulen-repariert-UBWIX2FNXRGXBNIECALB7ECTUA.html

Massiver Anstieg von Kabelklau in Sachsen – sogar Windräder lahmgelegt!

Von Alexander Bischoff

Leipzig –Die Energiewende wird zum Konjunkturprogramm für Kriminelle. Vor allem an Elektro-Ladesäulen haben sich Diebstähle verzigfacht. Auch große Windkraftanlagen werden zunehmend zum Ziel der Kabel-Räuber.

https://www.tag24.de/nachrichten/regionales/sachsen/massiver-anstieg-von-kabelklau-in-sachsen-sogar-windraeder-lahmgelegt-3315786#google_vignette

Kupferkabel aus Windkraftanlage gestohlen: 300.000 Euro Schaden

… Die Windräder stehen in einem Windpark des Unternehmens Enova. Am Wochenende waren die Täter dort in drei Windkraftanlagen eingebrochen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Sie entwendeten etwa 750 Meter Kupferkabel. Der Schaden beläuft sich laut Polizei auf rund 300.000 Euro.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Kupferkabel-aus-Windkraftanlage-gestohlen-300000-Euro-Schaden,windrad992.html

Diebe verursachen durch Kupferkabelklau aus Windkraftanlagen 500.000 € Schaden

Schon wieder haben sich Unbekannte an Windkraftanlagen in Meppen zu schaffen gemacht. Sie drangen in mehrere Windräder ein und klauten Kupferleitungen bis in 6 m Höhe.

https://www.topagrar.com/energie/news/diebe-stehlen-fuer-300-000-eur-kupferkabel-aus-windkraftanlage-20002481.html

Kabeldiebe legen Windrad in Pegau lahm

Unbekannte haben im Landkreis Leipzig Erdungskabel aus einem Windrad gestohlen und offenbar auch versucht einen Transformator mitzunehmen. Die Anlage kam dadurch zum Erliegen.

https://www.lvz.de/lokales/leipzig-lk/borna/diebstahl-in-pegau-unbekannte-legen-windrad-durch-kabelraub-lahm-NVTGN3DI3BAEZFLA7WH74OBO3Y.html

Kabelklau an einem Windrad endet tödlich – Ermittlungen

… Zwei jeweils 23 Jahre alten Männer haben sich vor vier Tagen gegen Mitternacht an zwei Containern unterhalb eines riesigen Windrades zu schaffen gemacht, in denen der Windstrom zur Einspeisung ins Energienetz umgewandelt wird.

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