Neue Studie: Der Meeresspiegel stieg vor 8200 Jahren um 4,7 Zentimeter pro Jahr – 30 Mal schneller als heute

Kenneth Richard

Die heutige Anstiegsrate des Meeresspiegels liegt nicht einmal annähernd außerhalb des Bereichs der natürlichen Variabilität.

Eine neue Studie erinnert uns daran, dass der Meeresspiegel vor 8200 Jahren in einem Zeitraum von nur 140 Jahren weltweit um 6,5 Meter gestiegen war. Das sind 470 Zentimeter pro Jahrhundert, 4,7 Zentimeter pro Jahr, und das in einer Zeit, in der der CO₂-Gehalt angeblich bei „sicheren“ und stagnierenden 260 ppm lag.

Um diese Veränderungsrate in die richtige Perspektive zu rücken: der globale Meeresspiegel stieg von 1900 bis 2018 mit einer Rate von 1,56 Millimetern pro Jahr, einschließlich einer Rate von 1,5 mm pro Jahr während des jüngeren Zeitraums von 1958-2014 (Frederikse et al., 2020, Frederikse et al., 2018). Das sind knapp 16 Zentimeter pro Jahrhundert oder sechzehn Hundertstel eines Zentimeters (0,16 cm) pro Jahr.

Es wird angenommen, dass die Nettoschmelze des grönländischen Eisschilds (GIS) den größten Beitrag zum Anstieg des Meeresspiegels in den letzten Jahrzehnten geleistet hat. Um die GIS-Änderung jedoch in einen Kontext zu stellen, betrug der gesamte Beitrag der Eisschildschmelze zum Meeresspiegelanstieg zwischen 1992 und 2020 nur 1,2 Zentimeter (Simonsen et al., 2021):

Die natürliche Schwankungsbreite des Meeresspiegelanstiegs auf der Erde, die zeitweise bis zu 4,7 cm pro Jahr betragen hatte, war somit 30-mal größer als die „anthropogene“ Rate der Neuzeit (1900-2018), die 0,156 cm pro Jahr beträgt.

Link: https://notrickszone.com/2024/08/26/study-sea-levels-rose-4-7-centimeters-per-year-8200-years-ago-30-times-faster-than-modern-rates/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Ohne Kernkraft kein Wohlstand

Ökologisch, ökonomisch und sicherheitstechnisch spricht alles für Kernkraftwerke als bevorzugte Stromerzeugungsquelle. Sie sind die Basis für einen Industriestandort. Ihre Abschaffung vernichtet den Industriestandort und damit den Wohlstand. Wer Kernkraftwerke stilllegt, will genau das.

von Ullrich Thurmann

Die Innenpolitik Deutschlands ist seit sechs Jahrzehnten zunehmend geprägt durch den Kampf politischer Gruppen gegen die Kernenergie. Mit der Stilllegung der letzten drei Anlagen vor einem Jahr haben sie ihr Ziel erreicht. Der Niedergang Deutschlands ist damit fest auf die Bahn gesetzt. Im Nachfolgenden möchte ich auf der Basis persönlichen Erlebens darstellen, wie sich dieser Vorgang in Hessen abspielte. Man muss sich mit dem Gedanken vertraut machen, daß diese Entwicklung von Anfang an langfristig geplant war und konsequent verfolgt wurde.

In den 60er Jahren tauchten immer mehr Demonstranten in der Bundesrepublik auf, die mit „Ho-Ho-Ho-Tschi-Min“-Rufen und der roten „Mao-Bibel“ in der Hand die Zerstörung der Kultur, des Wohlstandes und des Rechtsstaats forderten. Die ersten Ansätze hatte ich schon 1958 an der Freien Universität Berlin bei Diskussionen des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes SDS erlebt, zu denen ich aus Neugier ging. Diese Leute wurden von den Bürgern nicht ernst genommen. Es wurde für unmöglich gehalten, dass junge Leute, die den Kommunismus in seiner praktischen Auswirkung nicht erlebt hatten, mit ihrer Anpreisung maoisti-scher Unterdrückungs- und Ausbeutungsmethoden politischen Erfolg ha-ben könnten.

Aber sie hatten ihn. Schritt für Schritt verschafften sie sich Aufmerksamkeit – sogar durch politische Morde. Es wurde allmählich klar, dass die Aktivitäten zur Zerstörung der oben genannten Werte einem einheitlichen Plan folgten. Es wurde auch klar, dass die Zerstörung der Kernenergie die Hauptmethode zur Zerstörung des Wohlstands war. Damit wurden scheinbar disparate Ereignisse zu Schritten in immer nur eine Richtung. Im Einzelnen:

1970 wurde ich von Wirtschaftsminister Rudi Arndt SPD zum ersten Referenten für Energiepolitik in einem Wirtschaftsministerium in Deutschland ernannt. Damals war die SPD voll auf Kernkraftkurs. Ich war als Vertreter des Landes bei den Beratungen der SPD-Oberbürgermeister von Wiesbaden, Mainz, Frankfurt, Offenbach und Hanau zugegen, die in einer Energiewirtschaftlichen Arbeitsgemeinschaft Rhein-Main EWAG ein gemeinsames Kernkraftwerk planten.

Im Laufe der siebziger Jahre änderte sich die Haltung der SPD zur Kernkraft. Kommunistische bis maoistische Kader drehten zuerst die linke südhessische SPD um und entmachteten dann die konservative nord-hessische SPD. Die Landesregierung schickte mich zu zahlreichen Ver-anstaltungen zur Kernenergie, zu denen sich die Politiker nicht selbst trauten. Die SPD schürte alle möglichen Ängste gegen die Kernenergie, die Presse schloss sich an – ich hatte einen schweren Stand und wurde in der Öffentlichkeit zum Feind der Bevölkerung und Freund der Großin-dustrie.

Im Wirtschaftsministerium wurde 1977 die Stelle des Leiters der atomrechtlichen Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde frei. Ich sprach mit den außer mir in Betracht kommenden Kollegen. Keiner von uns wollte sich bewerben. Der Stuhl war zu heiß. Schließlich nutzte Wirtschaftsminister Heinz Herbert Karry FDP meinen Urlaub und ernannte mich in Abwesenheit, ohne vorher mit mir zu sprechen. Ich nahm die Herausforderung an und bearbeitete mit meinen Kollegen die Genehmigungsverfahren für die Kernkraftwerke Biblis A, B, C und Borken, für die Hanauer Brennelementefabriken Alkem, Nukem, RBU und HOBEG und für eine deutsche Wiederaufarbeitungsanlage für abgebrannte Brennelemente. Alles Verwaltungsverfahren, die in Medien und Politik täglich hohe Aufmerksamkeit fanden. Die gesetzlich vorgeschriebenen Erörterungstermine fanden unter starkem Polizeiaufwand statt. Glücklicherweise kam es dabei nicht zum Äußersten. Bei dem gleichzeitigen Bau der Startbahn West des Frankfurter Flughafens wurden zwei Polizisten erschossen.

1981 wurde mein Minister Karry erschossen. Die Täter sind bis heute unbekannt. Die Tatwaffe fand sich in einem Auto, das auf Joschka Fischer von den Grünen zugelassen war. Er hatte mit der Tat nichts zu tun, er hatte das Auto einem Freund geliehen. Die Polizei fand auf einer Liste meinen Namen, so dass ich mit Familie für Jahre unter Polizeischutz gestellt wurde. Das Genehmigungsverfahren für eine deutsche Wiederaufarbeitungsanlage für abgebrannte Brennelemente wurde nach der Er-mordung des Ministers in Hessen nicht weiterverfolgt. Dieses Ziel war erreicht.

1982 wurde nach jahrelanger Bearbeitung im Genehmigungsverfahren Biblis C die Genehmigungsreife erreicht. Die unterschriftsreife Genehmigungsurkunde wurde gemäß einer Zuständigkeitsverordnung dem hessischen Innen- und dem Sozialminister zur Mitzeichnung zugesandt. Während der Innenminister mitzeichnete, lehnte Sozialminister Karl Schneider SPD ohne Begründung ab. Die nach jahrelanger Arbeit der In-dustrie, der Gutachter und der Behörden erreichte positive Beendigung des Verfahrens, die viele Millionen gekostet hatte, wurde ohne Begrün-dung gegenstandslos gemacht. Der hessischen und der rheinland-pfälzi-schen Industrie wurde von der SPD die preiswerte Versorgung mit Grundlaststrom verweigert. Auch dieses Ziel war erreicht.

Unsere Arbeit war aber nicht umsonst. Die überregionalen Stromversor-ger und die atomrechtlichen Genehmigungsbehörden von Hessen, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Bayern hatten sich vor Jahren aus Rationalisierungsgründen zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, in der die vier modernsten, größten und sichersten Kernkraftwerke der Welt in einem „Konvoi“ gleichzeitig und zeichnungsgleich von den einen geplant und von den anderen geprüft wurden. Das ging gegen den bisherigen Spieltrieb der Ingenieure, von denen in früheren Fällen jeder seine eigene Anlage konstruiert hatte, was die Genehmigungsverfahren natürlich verlängerte und verteuerte.

Zum Leiter des Konvoi-Genehmigungsverbundes wurde ich bestimmt, weil mein Projekt Biblis C am weitesten fortgeschritten war und die ande-ren drei Bundesländer die bereits erreichten Ergebnisse übernehmen konnten. Diese drei Anlagen wurden dann auch gebaut und waren vier Jahrzehnte lang das Rückgrat der deutschen Industriestromversorgung – bis sie 2023 von SPD, Grünen und FDP mutwillig abgeschaltet wurden, obwohl sie extrem preisgünstig und unabhängig von Umweltbedingungen Grundlaststrom produzierten. Ich bin stolz darauf, dass ich mit meinen Kollegen damit vor vierzig Jahren die Industriestromversorgung in Deutschland noch weit über meine Pensionierung hinaus sichern konnte. 2023 wurde dann allerdings von SPD, Grünen und FDP das letzte Ziel auf dem jahrzehntelangen Weg zur Vernichtung einer sicheren und preis-werten Stromversorgung erreicht.

Die SPD war hoch verärgert, dass ich mit meinen Kollegen die atom-rechtlichen Genehmigungsverfahren auch nach der Ermordung von Karry pflichtgemäß weiterführte. Das musste verhindert werden. Die Ar-beitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristen ASJ im hessischen Justizministerium fand die Lösung: man lege die atomrechtliche Genehmigungsbehörde still – und damit Biblis A und B und die vier Brennelementefabriken in Hanau. Als Instrument hierfür wählten sie das Strafrecht. Es galt etwas zu finden, das ein Strafgericht überzeugen konnte. Ende 1984 ging eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Hanau ein. Sie bezog sich auf eine Rechtsfrage des atomrechtlichen Genehmigungsverfah-rens. Ich will hier nicht in die Einzelheiten gehen. Wichtig war, daß die Zustellung der von der Staatsanwaltschaft Hanau verfertigten Anklageschrift gegen mich und vier weitere an das Gericht nicht zur Eröffnung des Hauptverfahrens durch die zuständige Große Strafkammer des Landgerichts Hanau führte. Die Anklage war nicht schlüssig.

Die Landesregierung von SPD und Grünen unter Holger Börner und Joschka Fischer wusste sich Rat – es wurde einfach gegen das Grundgesetz eine Zweite Große Strafkammer in Hanau als Sondergericht speziell für diesen Prozess eingerichtet. Auch diese Kammer zögerte.

Zwischenzeitlich hatte ich entdeckt, dass die hunderte Seiten Behördenakten, die den weit überwiegenden Inhalt der Anklageschrift ausmachten, durchweg von den beiden Staatsanwälten zu Lasten der Angeklagten textlich gefälscht wiedergegeben wurden. Urkundenfälschung und Prozeßbetrug im höchsten Maße durch Justizbeamte! Ich stellte mit einer ebenfalls angeklagten Kollegin die zahlreichen Nachweise in einer Dokumentation zusammen und gab sie kurz vor der Landtagswahl 1987 beim Justizministerium ab. Am Tage nach der Landtagswahl eröffnete die neue Zweite Große Strafkammer das Hauptverfahren. Es sollte wohl vermieden werden, dass die CDU, die die Wahl gewonnen hatte, die Staatsanwaltschaft anwies, die Anklage schnell noch zurückzuziehen. Ende 1987 endete unser Strafverfahren, das über zahlreiche Monate die Öffentlichkeit beschäftigte und uns angeklagten Beamten unzählige Verunglimpfungen einbrachte, mit den zu erwartenden Freisprüchen. Einer der beiden fälschenden Staatsanwälte wurde anschließend befördert. Die durch den Prozess herbeigesehnte Stilllegung der Nuklearanlagen in Hessen nach einer Verurteilung der Beamten fand nicht statt. Die Hanauer Nuklearbetriebe allerdings haben dann einige Jahre später durch eigenes Verhalten im Zusammenhang mit dem Umgang mit nuklearen Reststoffen ihren Niedergang selbst bewirkt.

Zwei Jahrzehnte später übernahm die CDU die Führung der wohlstands- und damit kernenergiefeindlichen Parteien. Während SPD und Grüne sich noch mit indirekten (und rechtswidrigen) Methoden der Kernenergie-bekämpfung zufriedengegeben hatten, war Kanzlerin Merkel aus härterem Holz. Die CDU machte bei erster Gelegenheit Nägel mit Köpfen. Der Jahrtausend-Tsunami 2011 in Japan war das Ereignis, das hohe öffentliche Erregung auslöste, während dessen ein rechtswidriger Gewaltakt nicht die verdiente Beachtung finden würde. Die Naturkatastrophe zog auch das Kernkraftwerk Fukushima in Mitleidenschaft. Während die Grüne Claudia Roth mit ihrer sofortigen Lüge („durch die Kernkraftwerkska-tastrophe in Fukushima starben 15.000 Menschen“) bei Millionen Bürgern den Eindruck erweckte, der in vielen Köpfen noch heute festsitzt, trotz der Tatsache, dass durch die Reaktoren niemand starb, nutzte die CDU die Verwirrung und absichtliche Täuschung der Bevölkerung zur Stilllegung der Kernkraftwerke Biblis A und B.

Sofort nach der Naturkatastrophe von Fukushima trafen sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr Umweltminister Norbert Röttgen mit dem hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier und seiner Umweltmini-sterin Lucia Puttrich (alle CDU). Sie beschlossen die sofortige Ausserbetriebnahme von Biblis A und B. Puttrich war nach dem Atomrecht örtlich zuständig, Röttgen war als Bundesumweltminister im Rahmen der Bun-desauftragsverwaltung gegenüber der hessischen Ministerin weisungsbefugt. Die beiden Regierungschefs hätten die Pflicht gehabt, ihre Minister von rechtswidrigen Handlungen abzuhalten bzw. sie zu korrigieren.

Zur Vorbereitung der Besprechung hatten die langjährig zuständigen Fachbeamten von Bund und Land auf die Sach- und Rechtslage nach Fukushima hingewiesen – besonders zu der Frage, ob hieraus Konsequenzen für Biblis A und B zu folgern wären. Sie kamen übereinstimmend zum Ergebnis, dass dies nicht der Fall war. Erdbeben und Tsunamis wie in Japan waren in Biblis als Ergebnis der gründlichen Prüfungen in den Genehmigungsverfahren nicht zu befürchten. Eine Abschaltung wäre rechtswidrig. Die Bundeskanzlerin als ausgebildete Naturwissenschaftlerin, kümmerte das nicht. Sie sorgte dafür, dass diesen zuständigen Beamten mit sofortiger Wirkung die Bearbeitung entzogen wurde. Dieser Vorgang erinnert an die disziplinarrechtliche Verfolgung des Beamten Kohn im Bundesinnenministerium, der 2020 gleich zu Beginn von Corona im Rahmen seiner Zuständigkeit eine fachliche Stellungnahme zu Corona abgegeben hatte – er wurde von Bundesinnenminister Seehofer CSU sofort des Dienstes enthoben.

Die anderen Anwesenden setzten der Bundeskanzlerin keinen wirksamen Widerstand entgegen. Die von der hessischen CDU vollzogene Entscheidung der Bundeskanzlerin war rein politisch begründet, Sach- und Rechtsfragen spielten keine Rolle. Wie alle anderen verfassungswidrigen Entscheidungen der Bundeskanzlerin war auch diese „alternativlos“, d.h. sie verweigerte sich der Amtspflicht, alles zu prüfen und unter den sich ergebenden Alternativen nach Rechtskriterien zu entscheiden. Über Rechtsfragen wurde in dieser Besprechung überhaupt nicht gesprochen. Es handelte sich um einen Fall von Rechtsbeugung. Ich  empfehle die Lektüre des Urteils des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 27.02.2013 (bestätigt vom Bundesverwaltungsgericht), das in seinen Feststellungen sehr deutlich ist, das aber in den Medien keine nennenswerte Beachtung finden sollte. Jedenfalls war ein weiteres Ziel erreicht.

Heute ist die Situation so, dass eine Vermeidung des endgültigen Abgleitens der deutschen Industrie in die Bedeutungslosigkeit nur durch eine sofortige grundsätzliche und kraftvolle Umkehr der Haltung der CDU erreicht werden könnte. Die herumeiernden Äußerungen des derzeitigen CDU-Vorsitzenden Merz lassen allerdings nicht darauf schließen, dass dieser wichtigste Schritt zur Rettung des Wohlstandes in Deutschland ein ernstgenommenes Ziel der CDU ist. Es scheint, wie unter Merkel, allein um die Macht zu gehen – egal mit wem und egal was dabei kaputtgeht. Mit den offenbar in Aussicht genommenen Koalitionspartnern ist jedenfalls eine Wiederherstellung der Kernenergie und damit des Wohlstands der Deutschen nicht machbar. Das alte Ziel der Maoisten der Zerstörung der deutschen Industrie und damit des deutschen Wohlstands wäre mit der entscheidenden Hilfe der CDU endlich erreicht.

Der Autor Ulrich Thurmann war u.a. Staatssekretär. Er hat seine Erfah-rungen mit den Politikern in einem Buch „Vom Gebrauch des Staates“ niedergelegt. Ein Exemplar kann beim Autor angefordert werden: thurmann.walluf@t-online.de

 




Die geheimnisvolle schwimmende Windenergie in Maine

David Wojick

Der US-Bundesstaat Maine hat soeben einen sehr merkwürdigen Offshore-Windpachtvertrag von den Bundesbehörden erhalten. Es handelt sich um einen Forschungspachtvertrag und nicht um einen kommerziellen Entwicklungspachtvertrag. Er weist einige mysteriöse Merkmale auf, über die es sich lohnt nachzudenken.

Möglicherweise liegt hier sogar ein milliardenschwerer Trick vor. Darauf gehen wir am Ende ein, nachdem wir die Geheimnisse kurz erklärt haben.

Zunächst einmal betrifft der Pachtvertrag ein „144-MW-Turbinenfeld für Forschungszwecke“, wie es genannt wird. Nun, 144 MW sind für die Forschung sehr viel. Die South Fork Wind-Anlage (feststehend, nicht schwimmend), die bereits in Betrieb ist, ist eine kommerzielle Anlage mit 12 Turbinen und 132 MW, so dass diese Anlage größer als die kommerzielle sein wird.

Sie könnte 3 Milliarden Dollar kosten – zuzüglich der Kosten für die Fabrik, in der die etwa ein Dutzend schwimmenden Anlagen hergestellt werden. Auf verschiedenen Websites werden unterschiedliche Turbinengrößen von 10 bis 12 MW angegeben. Wenn es sich wirklich um ein Forschungsprojekt handelt, könnten natürlich verschiedene Größen verwendet werden, aber die Gesamtsumme ist immer noch enorm.

Warum so groß, ist das erste Rätsel, und die offiziellen Erklärungen sind viel zu vage, um dies zu rechtfertigen. Meist ist die Rede von Forschungen zu Themen wie Effizienz, Lieferkette und sogar Arbeitsplätzen.

Es heißt auch, dass die Forschungsergebnisse in die kommerzielle Entwicklung schwimmender Windkraftanlagen einfließen werden, die im Golf von Maine mit 15 000 MW veranschlagt werden. Dies scheint jedoch unwahrscheinlich, da die Forschung Zeit braucht.

Die kommerziellen Pachtverträge für den Golf sollen in den nächsten Monaten verkauft werden (die Biden-Harris-Leute wollen so viel wie möglich vor der Wahl verpachtet haben, damit Trump nicht gewinnt), und die Forschungsanlagen müssen die gleichen Genehmigungsverfahren durchlaufen wie die kommerziellen Anlagen.

Die Entwicklung der kommerziellen Standorte und die Entwicklung der Forschungsanlagen beginnen zur gleichen Zeit und durchlaufen die gleichen Schritte. Es ist daher schwer zu erkennen, wie die kommerziellen Standorte von der Forschung profitieren könnten, zumal die Forschung die Entwicklung des Feldes wahrscheinlich verlangsamen wird. Forschungsarbeiten, die nach der Inbetriebnahme des Feldes durchgeführt werden, werden sogar noch später stattfinden, wenn die kommerziellen Anlagen bereits in Betrieb sind. Wer also von dieser milliardenschweren Forschung profitieren würde, ist das zweite Rätsel.

Wer diese Milliarden bezahlt, scheint klar zu sein, denn der Entwickler soll einen Stromabnahmevertrag (PPA) mit einem oder mehreren der großen Versorgungsunternehmen in Maine aushandeln. Bei dem Projektentwickler scheint es sich um Diamond Offshore Wind zu handeln, das zur Mitsubishi Corporation gehört. Das Unternehmen arbeitet schon seit geraumer Zeit aktiv an der patentierten schwimmenden Windtechnologie der Universität von Maine mit.

Hier werden die Dinge wirklich undurchsichtig. Erstens, wenn eine PPA für die Anlage plus Gewinn bezahlt werden soll, dann handelt es sich um eine kommerzielle Entwicklung. Zweitens ist Forschung teuer und die Ergebnisse unvorhersehbar, wie kann es also eine PPA geben, um sie zu bezahlen?

Es wird nicht erwähnt, dass die Forschung getrennt von der Anlage finanziert wird, was, gelinde gesagt, kompliziert wäre. Und wer entscheidet eigentlich, welche Forschung im weiteren Verlauf durchgeführt wird? Diamond, die Universität oder der US-Bundesstaat Maine? Es sieht so aus, als würde Diamond für Maine arbeiten, aber es muss mit dem Geschäft Geld verdienen, was die Sache sehr seltsam macht.

Abgesehen davon gibt es noch eine andere Möglichkeit. Bei diesem Projekt geht es nicht um Forschung, sondern um den Bau der Floater-Fabrik und die Demonstration der Universitätstechnologie.

Es gibt einen großen Joker im Spiel mit dem schwimmenden Wind, und das ist die Fabrik. Windkraftanlagen mit festem Boden sind an Land sehr einfach. Alles, was man braucht, ist ein gutes Dock, einen großen Kran und einen Platz, an dem die Komponenten aufgestellt werden können, bis sie zum Standort gebracht und installiert werden. Es gibt nur ein paar einfache Komponenten – Monopile, Turm, Turbine und Flügel. Das alles wird anderswo hergestellt.

Schwimmende Windkraftanlagen werden von Grund auf an Land hergestellt und dann als Ganzes zum Offshore-Standort geschleppt. Bei der von der EU patentierten Technologie werden Schwimmer aus Beton verwendet, die 15 000 Tonnen oder mehr wiegen können und komplexe Strukturen darstellen. Der Bau von Schwimmkörpern in der Fabrik ist eine riesige Aufgabe.

Diese Tatsache wird bei schwimmenden Windkraftanlagen nur selten erwähnt, und wenn, dann ist die Sprache meist irreführend. Die Industrie spricht von „Häfen“, nicht von Fabriken, und die Floater-Fabrik in Maine wird als Hafen bezeichnet. Siehe meine Anmerkung, dass die Fabrik von Diamond betrieben werden wird.

Es könnte also Folgendes passieren: Als Teil der „Forschung“ baut Maine die Floater-Fabrik und genügend Floater, um zu demonstrieren, dass die patentierte Uni-Technologie funktioniert. Die Entwickler der 15.000 MW kommerzieller Windkraftanlagen im Golf von Mexiko müssen sich für eine Technologie für ihre verschiedenen Standorte entscheiden. Wenn sie sich für eine der über hundert Technologien entscheiden, müssen sie eine Fabrik bauen, um sie herzustellen.

Die Tatsache, dass die Uni-Tech-Fabrik bereits existiert, ist ein starker Anreiz, diese Technologie einzusetzen. Wir sprechen hier von 100 Milliarden Dollar oder mehr an Floatern. In diesem Szenario verdient Diamond eine Menge Geld, ebenso wie die Universität von Maine und der US-Bundesstaat Maine. Das Gleiche gilt für alle Zulieferer und Arbeiter. Ob das alles legal ist, ist eine Frage, denn die Demonstration einer patentierten Floater-Technologie ist keine Forschung.

Wohlgemerkt, ich behaupte nicht, dass dies der Fall ist, aber es macht durchaus Sinn, diese angebliche Forschungseinrichtung zu nutzen. Das Haupthindernis besteht darin, dass die Uni-Technologie noch nie im 10-12-MW-Maßstab gebaut wurde und möglicherweise nicht realisierbar ist. Auch das Fabrikdesign, das ich gesehen habe, funktioniert nicht, aber das ist ein anderes Thema.

Es wird sehr interessant sein zu beobachten, wie sich dieses zweihundert Milliarden Dollar schwere Spiel entwickelt.

Link: https://www.cfact.org/2024/08/27/maines-mysterious-floating-wind-research/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Abflauender Solar Hype: Die Subventionen für Solarmodule gehen stark zurück

Stopthesethings

Noch vor zehn Jahren galten Hausbesitzer mit Solarmodulen als die fortschrittlichsten Typen weit und breit. Heute ist das nicht mehr so.

Zu Beginn prahlten sie mit den (unverschämt großzügigen) Erträgen aus den staatlich geförderten Einspeisetarifen, die sie für den ins Netz eingespeisten Strom erhielten (in vielen australischen Bundesstaaten lagen die Tarife oft bei über 0,50 Dollar pro Kilowattstunde, also umgerechnet 500 Dollar pro Megawattstunde – und das zu einer Zeit, als Kohlekraftwerke rund um die Uhr Strom für weniger als 30 Dollar pro Megawattstunde lieferten).

Und sie erfreuten sich an den Vorabsubventionen, die einen sehr großen Teil der Kosten ihrer Panels deckten. Jetzt ist alles nur noch Stöhnen und Zähneknirschen.

Regierungen wurden in diesem Ansturm zu Fall gebracht, denn die Wohlhabenden kauften Millionen von Panels zu ermäßigten Preisen und erhielten damit buchstäblich eine Lizenz zum Gelddrucken. Und all das wurde von den Steuerzahlern getragen, und zwar in allen Bereichen.

Da ihre ursprünglichen Budgets völlig ausgeschöpft waren, begannen die Regierungen, die Subventionen zu kürzen und/oder die Einspeisevergütungen zu senken. In Australien variieren die Zahlen, aber die meisten bekommen jetzt etwa 10 % des ursprünglich gebotenen Betrags. Und das gefällt ihnen nicht.

Angesichts der alternden Solarmodule, die sich abnutzen oder schwerwiegende Fehler aufweisen, wird die Selbstgefälligkeit der „Wir haben doch Solarenergie“-Anhänger durch eine neue Realität zunichte gemacht: die Wirtschaftlichkeit.

Cory Bernardi (ehemaliger Bundessenator für Südaustralien) beschreibt im Folgenden das neue mulmige Gefühl, welches diejenigen verspüren, die auf den großen subventionierten Solarstrom-Schwindel hereingefallen sind.

 

Die Sonne geht unter für die Solar Module
Confidential Daily, Cory Bernardi, 24. Juli 2024

Der große Solar-Schwindel bröckelt, während die Welt die Ineffizienz und den überhöhten Preis dieses giftigen, zukünftigen Sondermülls erkennt.

Viele Hausbesitzer, die für die Installation dieser Solarmodule großzügige Subventionen erhalten haben, sehen das vielleicht anders, die Daten sprechen jedoch eine eindeutige Sprache.

Die globale Produktionskapazität für Solarmodule liegt bei rund 1.600 GW, während die Nachfrage weniger als ein Drittel dieser Kapazität (500 GW) beträgt. Das bedeutet, dass die Preise in einem verzweifelten Versuch, die Nachfrage anzukurbeln, fallen, doch die Verbraucher sind zurückhaltend.

Der Traum vom kostenlosen Strom wurde ihnen schon so oft verkauft, dass sie angesichts steigender Stromrechnungen diese Rhetorik in den Wind schlagen.

Erstens hängt die Erschwinglichkeit von Solarenergie vollständig von den Subventionen der Steuerzahler ab. Das heißt, diejenigen, die sich die vielen Tausend Dollar für die Installation von Solarenergie leisten können, tun dies auf Kosten anderer.

Vor vielen Jahren habe ich rund 20.000 Dollar ausgegeben, um rund 6.000 Dollar pro Jahr bei unserer Stromrechnung zu sparen. Ja, es war eine hohe Stromrechnung (für ein großes Haus), aber rund die Hälfte der Installationskosten wurde vom Steuerzahler subventioniert. Teilweise war die Einspeisevergütung, die für den von uns ins Netz eingespeisten Strom äußerst wettbewerbsfähig war, ein Grund für die Attraktivität des Angebots.

Doch diese Zeiten sind vorbei, denn die meisten Einspeisetarife betragen nur noch etwa 10 % des Preises, den Sie für den Strom bezahlen, den sie Ihnen verkaufen.

Aber selbst das reicht nicht aus, denn einige Anbieter begrenzen inzwischen die Menge, die Sie ins Netz einspeisen können. Kürzlich wurde mir erzählt, dass eine Familie nun für alles, was sie über diese Grenze hinaus einspeist, zur Kasse gebeten wird!

Meine letzte Rechnung (für ein viel kleineres Haus mit Solaranlage) kam diese Woche an und jegliche Einsparungen durch meine Paneele wurden durch die verschiedenen eingeführten Lieferkosten und Gebühren mehr als aufgezehrt. Es ist kaum zu glauben, aber angesichts steigender Strompreise wird die Investition in eine Solaranlage immer uninteressanter.

Bei so viel verfügbarem „kostenlosem Strom“ müssen wir immer mehr bezahlen. Wenn das den Betrügern keine Freude macht, dann weiß ich nicht, was es sonst tun wird.

Doch die Probleme mit der Solarenergie gehen noch viel weiter.

Die skandalöse Nutzung erstklassiger landwirtschaftlicher Flächen für „Solarfarmen“ stellt eine direkte Bedrohung für unsere Nahrungsmittelversorgung in der Zukunft dar. Ganz zu schweigen von den Folgen, die die Entsorgung der zahlreichen giftigen Komponenten in jedem Modul für die Umwelt hat, wenn ihre 25-jährige Lebensdauer abgelaufen ist.

Seit etwa einem Jahrzehnt kommen etwa vier Fünftel der Solarstromversorgung aus China, was die Financial Times zu folgender Meldung veranlasste:

„Es gibt Überkapazitäten in jedem Segment, angefangen bei Polysilizium bis hin zu Modulen“, sagt Yana Hryshko, Leiterin der globalen Solar-Lieferkettenforschung beim Beratungsunternehmen Wood Mackenzie.

Panelpreise sind so niedrig, dass sie von einigen sogar als Zaun genutzt werden

Laut Bloomberg NEF sind die Panelpreise seit Juli 2022 um mehr als 60 Prozent gefallen.

Die Bloggerin Jo Nova war in ihren Beobachtungen sogar noch deutlicher.

Man kann jedoch argumentieren, dass das Netz selbst seine Grenzen erreicht hat. Die Duck Curve quäkt seit Jahren in Kalifornien und Australien über die Netze. Bedenken Sie, dass in Städten wie Alice Springs das Mikronetz bei aufziehenden Wolken zusammenzubrechen droht und nur jedes vierte Haus dort über Solarmodule verfügt. Tatsächlich scheint im sonnigen Zentrum Australiens die Grenze für Solarenergie bei nur 13 % der jährlichen Versorgung aus Solarenergie zu liegen – was bedeutet, dass es schwierig ist, das Netz zu stabilisieren, wenn mehr in der Mittagszeit diese 13 % sogar mehr liefern, als gerade gebraucht wird.

Während also die globale Solarindustrie implodiert, hat die australische Regierung beschlossen, eine Milliarde Dollar auszugeben, damit Australien zu einer Supermacht in der Solarproduktion werden kann.

Dies ist ein weiterer außergewöhnlicher Fall, in dem die Regierungsideologie die Realität übertrumpft.

Gedanke des Tages
„Es ist besser zuzugeben, dass man durch die falsche Tür gegangen ist, als sein Leben im falschen Raum zu verbringen.“
Unbekannt

https://www.confidentialdaily.com/posts/the-sun-is-setting-on-solar/

https://stopthesethings.com/2024/08/16/sinking-solar-sun-sets-on-great-subsidised-solar-panel-scam/

Übersetzt durch Andreas Demmig

 

Die Enten Kurve – Je mehr PV-Anlagen installiert sind, umso größer werden die neuen Probleme der Netzstabilität




Mathematik bestätigt die Unsinnigkeit des Klima-Alarmismus‘

Gregory Wrightstone

Die Wissenschaft des Klimawandels wird oft in einer komplizierten Sprache dargestellt, die von Computermodellen und deren theoretischen Inputs und Outputs spricht und zu dem Schluss kommt, dass der Globus am Rande des „Siedens“ steht. Nun, überlassen wir es drei Physikern, die sich mit Kalkül und so geheimnisvollen Dingen wie dem Verhalten von Molekülen und der Kernladung von Atomen auskennen, die Analyse zu vereinfachen und zu einer weit weniger alarmierenden Feststellung zu gelangen.

„Einfache Berechnungen … zeigen, dass die Beseitigung der CO₂-Emissionen der USA bis zum Jahr 2050 einen Temperaturanstieg von 0,0084 Grad Celsius vermeiden würde“, heißt es in einer kurzen Studie von Dr. Richard Lindzen, Massachusetts Institute of Technology, William Happer, Princeton University, und William A. van Wijngaarden, York University, Toronto.

Kurz gesagt, die Erwärmung durch die Beseitigung der CO₂-Emissionen in den Vereinigten Staaten wäre zu gering, um sie zu messen. Die Studie stärkt die Position derjenigen, die argumentieren, dass ein sich veränderndes Klima das Ergebnis natürlicher Kräfte ist, dass die vom Menschen verursachten Kohlendioxidemissionen nur einen winzigen Einfluss auf die globale Temperatur haben können und dass CO₂ ein wertvolles pflanzliches Nahrungsmittel und kein Schadstoff ist.

Die Studie stützt sich bei ihren Berechnungen nicht auf theoretische Annahmen über verschiedene Faktoren, die in Computer eingegeben werden, sondern fast ausschließlich auf „beobachtbare Daten“, die allgemein anerkannt und öffentlich zugänglich sind, so Dr. Happer.

„Das ist etwas, das jeder mit einem Taschenrechner ausrechnen kann“, sagte der Wissenschaftler, der vielleicht am besten für seinen Beitrag zu einer laserbasierten Technologie zur Zerstörung ankommender ballistischer Raketen im Rahmen des so genannten Star Wars-Programms in den 1980er Jahren bekannt ist.

Die für die Berechnung benötigten Daten sind die Anzahl der Jahre bis 2050, die Menge an Kohlendioxid, die der Atmosphäre zugeführt wird und die Wissenschaftler regelmäßig messen, sowie die aktuelle CO₂-Konzentration in der Atmosphäre, die im Juni 2024 etwa 427 Teile pro Million beträgt.

Der einzige angenommene Datenpunkt ist die Empfindlichkeit der Atmosphäre gegenüber einem CO₂-Anstieg. Die Studie verwendet einen Wert, der fast identisch ist mit dem Wert, der üblicherweise verwendet wurde, „bevor der Alarmismus über die globale Erwärmung in Mode kam.“ Selbst wenn der Wert auf eine Zahl vervierfacht wird, die vom politisch motivierten IPCC bevorzugt wird, beträgt die abgewendete Erwärmung immer noch nur 0,034 Grad Celsius.

Was wäre also, wenn die gesamte Welt die Kohlendioxidemissionen aus den Aktivitäten der Menschheit eliminieren würde? Da die Emissionen der USA 12 % des weltweiten Ausstoßes ausmachen, liegt die Antwort in der Berechnung der verbleibenden 88 %. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die abgewendete Erwärmung 0,07 Grad Celsius betragen würde. Bei Verwendung des höheren IPCC-Empfindlichkeitswerts vervierfacht sich die Zahl auf 0,28 Grad Celsius. Beides ist immer noch unbedeutend und sicherlich nicht wert, die Weltwirtschaft zu zerstören.

Dr. Happer wies darauf hin, dass andere, die andere Ansätze verwenden, zu ähnlichen Schlussfolgerungen wie die Studie gekommen sind, und sagte, er und seine Mitautoren wollten zeigen, dass das kontroverse Thema Klimawandel nicht kompliziert sein muss.

„Mehr Mitglieder der Öffentlichkeit sollten verstehen, dass sie Opfer von falschen Informationen werden, die von denen verbreitet werden, deren Interessen mehr mit Geld und Macht als mit Umweltbelangen zu tun haben“, sagte er. „Die Antworten, die sich mit relativ einfacher Mathematik finden lassen, deuten stark darauf hin, dass dies der Fall ist.

Unabhängig von den Beweggründen ist es töricht, Billionen von Dollar auszugeben, um fossile Brennstoffe durch teure und unzuverlässige Wind- und Solarquellen zu ersetzen.“

[Beide Hervorhebungen vom Übersetzer]

This commentary was first published at RealClearMarkets on August 14, 2024.

Gregory Wrightstone is a geologist; executive director of the CO₂ Coalition, Arlington, Va.; author of “Inconvenient Facts: The Science That Al Gore Doesn’t Want You to Know” and “A Very Convenient Warming: How modest warming and more CO₂ are benefiting humanity.

Link: https://cornwallalliance.org/2024/08/math-confirms-foolishness-of-climate-alarmism/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE