Gottes Werk und Youtubes Beitrag
»Jemand mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.« So beginnt die Geschichte des Josef K., dem an seinem 30. Geburtstag von einer mysteriösen Behörde der Prozeß gemacht werden soll. Und so geschah es auch dem Video, welches Michael Limburg, Vizepräsident von EIKE , anlässlich der Compact Konferenz im November 2019 zeigte. Das hatte bis dahin knapp 230.000 Aufrufe.
Denn am 29.7.24 bekam wir eine eMail eines anonym verbliebenen „YouTube Legal Support Team“ mit folgendem Inhalt.
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Da wir nicht wussten, was die Beschwerde inhaltlich bedeutet und da man nur einmal antworteten kann („You can submit the form only once per video URL.“) antorteten wir dem anonymen YouTube-Kollektiv…
„Dieser Inhalt ist voll wissenschaftlich und alles mit wissenschaftlichen Argumente unterlegt. Dass man in der Wissenschaft verschiedener Meinung ist, ist nicht umgewöhnlich, sondern die Regel. Der damalige Veranstaltet war zu dieser Zeit – es war 2019 in Magdeburg – nicht verboten. Er ist es erst seit wenigen Tagen. Das bedeutet, alles was früher da war, muss weiterhin erlaubt sein. Gesetze und Regeln können damit erst in die Zukunft wirken. Daher bitte ich mir mitzuteilen, was an diesem Vortrag einer Beschränkung bzw. einem Verbot unterliegt.“
Daraufhin blieb die Sperrung dieses Videos bei YouTube https://www.youtube.com/watch?v=DaWFFr05SzU bestehen.
Kafka´s Prozess in moderner Form. Wir wissen bis heute nicht, was daran gegen welche Richtlinien verstoßen hat. Aber das soll es ja auch nicht sein.
Da das Youtube-Video dort nicht mehr abzurufen ist, hier der Link zum automatisch gespiegelten rumble-Video.