Windkult in Aufruhr: Trump nimmt Amerikas Offshore-Windskandal ins Visier

Watts Up With That?, Charles Rotter, 15.05.2024

Dass Donald Trump die Gemüter der Linken erhitzt, ist eine Untertreibung, aber sein Plan, die amerikanische Windindustrie am ersten Tag seines Amtsantritts abzuschaffen, hat bei Anlegern des Windkults einen wohltrainierten Schlaganfall ausgelöst. Wie kann es jemand wagen, eine „Industrie“ zu kritisieren, die endlose Subventionen aufsaugt und nicht in der Lage ist, Strom zu liefern, wenn die Stromverbraucher ihn brauchen?

Nun, der Donald ist auf jeden Fall kühn. Und er hält sich selten zurück.

Was, wie vorherzusehen war, die Lockvögel der Windindustrie beim Guardian auf Hochtouren laufen ließ, wie Charles Rotter weiter unten darlegt.

 

Trump lässt die Windmühlen des Untergangs kreisen: Die theatralische Interpretation des Guardian

Ah, The Guardian, schon immer ein Leuchtturm des ausgewogenen Journalismus, hat sich wieder einmal selbst übertroffen. Mit einem Hauch melodramatischer Verzweiflung haben sie ein Porträt von Donald Trump als Öko-Bösewicht gezeichnet, der seine Politik wie einen schwarzen Umhang in einer Horrorshow des Umweltuntergangs schwingt. Tauchen wir ein in ihre neueste apokalyptische Prophezeiung .

Donald Trump hat angekündigt, Offshore-Windenergieprojekte „am ersten Tag“ seiner neuen Amtszeit als US-Präsident mit sofortiger Wirkung zu stoppen. Dies ist seine bislang deutlichste Drohung an die Branche und das jüngste einer Reihe von Versprechen, zentrale Aspekte der Energiewende rückgängig zu machen.

Das Drama entfaltet sich, als Trump, der vermeintliche Strippenzieher der Zerstörung des Planeten, schwört, die beliebten Windkraftprojekte zu demontieren. Dabei ist es egal, dass die Auswirkungen der Industrie eine kritische Betrachtung verdienen könnten; The Guardian ist eher daran interessiert, dies als Eröffnungsszene einer Shakespeareschen Tragödie darzustellen.

Bei einer Kundgebung am 11.05.2024 in Wildwood, einem Ferienort an der Küste von New Jersey, wiederholte Trump die falschen Anschuldigungen, Windkraftprojekte seien für Wale tödlich, und versprach, einer Industrie ein Ende zu setzen, die von Joe Biden enthusiastisch unterstützt wird.

Hier wird Trump auf fast komische Weise verteufelt, indem er Bilder von toten Walen heraufbeschwört, die zu Dutzenden an Land gespült werden, dank dieser schändlichen Windparks. Der Guardian versichert uns in seiner unendlichen Weisheit, dass diese Behauptungen „falsch“ seien, und wischt dabei alle lästigen Nuancen über die Umweltkosten dieser Strukturen beiseite.

„Sie zerstören alles, sie sind schrecklich, die teuerste Energie, die es gibt“, sagte Trump über die Windturbinen. „Sie ruinieren die Umwelt, sie töten die Vögel, sie töten die Wale.“

Man kann die bedrohliche Musik fast anschwellen hören, während Trump die Verbrechen dieser wirbelnden Derwische des Untergangs aufzählt. Natürlich kann The Guardian nicht auf die Idee kommen, dass er vielleicht übertreibt, aber nicht alles erfindet. Stattdessen ziehen sie ihre Bösewichte lieber in Comicform und ihre Plots in Schwarzweiß vor.

Und gerade als man dachte, es könnte nicht noch theatralischer werden:

McLeod sagte, es habe eine gezielte Desinformationskampagne gegeben, die von Öl- und Gasinteressen finanziert worden sei, um die Wähler in die Irre zu führen. „Die großen Ölkonzerne profitieren von dieser ganzen Panikmache“, sagte sie.

Die Handlung verdichtet sich mit der Einführung von Big Oil, dem finsteren Antagonisten, der hinter dem Vorhang lauert. Laut dem Drehbuch des Guardian muss jeder, der die Heiligkeit der Windkraft in Frage stellt, eine Marionette sein, die an mit Erdöl beschichteten Fäden tanzt.

Und schließlich wird Trumps Abneigung gegen das Pariser Abkommen nicht als politische Position dargestellt, sondern als schändlicher Plan, im Alleingang die globale Erwärmung herbeizuführen:

„Eine der anschaulichsten Illustrationen seiner Haltung zur Klimakrise ist der Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen während Trumps erster Amtszeit im Weißen Haus.“

„Das Pariser Klimaabkommen trägt nicht dazu bei, die Umwelt hier in den Vereinigten Staaten oder weltweit tatsächlich zu verbessern“, sagte Mandy Gunasekara, Trumps ehemalige Stabschefin der EPA, im Februar dem Guardian.

In der Welt des Guardian ist diese Aussage weniger ein legitimes Argument als vielmehr eine Kriegserklärung an Mutter Erde, die alle inhaltlichen Einwände gegen das Abkommen geflissentlich außer Acht lässt.

In seinem neuesten Artikel entwirft The Guardian eine Erzählung, die so voller Vorurteile steckt, dass man sie für ein fiktives Gebilde halten könnte. Trumps Positionen zur Umweltpolitik, ob man ihnen nun zustimmt oder nicht, verdienen eine Plattform zur Diskussion, anstatt sie als Geschwätz eines Möchtegern-Planetenplünderers abzutun.

Ein Hoch auf The Guardian, unseren unermüdlichen Wächter gegen die Apokalypse, immer wachsam, immer ängstlich, immer unterhaltsam. Wenn ihnen der Journalismus jemals zu langweilig wird, gibt es immer noch eine freie Stelle als Drehbuchautor in Hollywood. Darauf ein Hoch!

Watts Up With That?

Übersetzt durch Andreas Demmig

 




FACHLICHE SATELLITEN-HILFE FÜR DIE VDI-NACHRICHTEN und Allerlei aus Thüringen und Hessen

Von Werner Eisenkopf, EIKE-Gründungsmitglied

An gewissen und fast immer ausufernden „Diskussionen“ mit AGW-Jüngern kann man Unmengen Zeit verlieren, ohne damit irgendwas zu erreichen. Anstatt also mit „Klima-Mullahs“ über das zu diskutieren, was deren ganze Existenz letztendlich finanziert und stützt (quasi dem KLIMA-KORAN), ist es viel sinnvoller, konkrete Artikel zu schreiben und zu bebildern, die „unbelasteten Normalbürgern“ interessante Hinweise geben können.

In einer Zeit, wo eine FDP-Bundesministerin offenbar prüfen ließ, ob sie unangenehmen Universitätsleuten nicht womöglich Forschungsmittel streichen kann und dann dafür eine Staatssekretärin als Bauernopfer absägte, sollte Vieles wach beobachtet werden. Die Politik „mengt und fuddelt“ derart stark mit, was sie als „Forschungsergebnisse“ wunschgemäß von der finanziell abhängigen „Wissenschaft“ nachher erhalten möchte, dass von „Forschungsfreiheit“ keine Rede mehr sein kann. Wer Alles bezahlt, der bestimmt auch die Regeln. „Wes Brot ich ess’ des Lied ich sing!“

Wieweit die Politik überall „hintenrum“ mitmengt, bekommen die meisten Bürger gar nicht oder kaum mit. Nur in Ausnahmefällen sind die Protagonisten so ungeschickt oder frech, dass ihre „womöglich korrupten“ Aktivitäten überhaupt auffallen.

Dies passierte etwa bei einem Finanzamt Jena, in dem zweifellos die allermeisten Bediensteten nur absolut korrekt ihre tägliche Arbeit machen. Wenn dann eine ehemalige Amtsleiterin offenbar „hilfreich“ SPD-Genossen gewisse Steuerzahlungen „erlassen“ oder „senken“ wollte und dabei vielleicht blöderweise aufflog und sogar „Hausverbot“ bekommen haben soll, wie es gerüchtweise in Jena auch bei ZEISS herumging, dann ist der brave korrekte Steuerbürger sicherlich verärgert, und die Finanzamts-Mitarbeiter selbst werden genauso enttäuscht und demotiviert.

Wer in Jena Leute kennt, nicht nur beim EIKE und bei ZEISS, weiß auch, dass die plötzlich Hausverbot bekommen habende Amtsleiterin kein Gerücht war, sondern Tatsache. Vielleicht hat diese Dame sich ja nur etwas am seligen ehemaligen Landesvater von Bayern, dem geschätzten F. J. Strauß (CSU) orientiert? Bei diesem Mann genügte ein Augenbrauenheben in Richtung Bayerisches Finanzministerium und schon bekam ein mit Strauß eng befreundeter niederbayerischer „Bäderkönig“ ganz überraschend einen zweistelligen Millionenbetrag Steuerschulden erlassen. „Hokuspokus Mausespeck, plötzlich sind die Steuerschulden weg….“

Doch warum sollte man sich darüber in Thüringen oder Bayern wundern, wenn etwa parallel dazu einmal zum Land HESSEN schaut. Dahin wo derzeit (im Juli2024) bereits seit 8 Jahren RECHTSKRÄFTIG festgestellt ist, und das bis in die höchsten hessischen Verwaltungsgerichte, dass das Land Hessen seine Bediensteten und Versorgungsempfänger „NICHT verfassungsgemäß bezahlt.“ Es gab sogar AKTIV ARBEITENDE Beamte des Landes Hessen, die trotzdem weniger Geld zum Leben übrig hatten, als etwa Sozialhilfeempfänger! Doch dies ist ein Thema für sich und inzwischen wurden gewisse unterste hessische Besoldungsgruppen auch deswegen abgeschafft.

Ausgegangen ist diese ganze hessische Misere durch einen damals schier unaufhaltsam „nach oben“ strebenden CDU-Ministerpräsidenten Roland Koch, der willkürlich mit seinem Bundesland aus der „Tarifgemeinschaft deutscher Länder“ ausstieg und die Bezahlung seiner Bediensteten damit zu verschlechtern begann sowie deren Wochen-Arbeitszeit sogar einseitig anhob.

Als Jahre später aber so langsam bekannt wurde, dass nur korrekt arbeitenden hessischen Finanzbeamten, genauer waren dies Steuerprüfer in Frankfurt/Main, sogar zum Psychiater geschickt und ihre „Arbeitsfähigkeit angezweifelt wurde, war der Skandal da. Dies nämlich, weil sie sich nicht an Anweisungen „von oben“ hielten, gewisse (wahrlich nicht arme!!) hessische Steuersünder näher zu durchleuchten. da begann ein Rückzug vom Roland Koch aus der Politik. Das dieser Mann dann als Spitzenmanager in der freien Wirtschaft (bei der Baufirma Bilfinger bzw. vorher Bilfinger+Berger) fehlerhaft Riesenschäden und Verluste verursachte, hatte hier mal ein teures Nachspiel.

Was unfähigen Politikern leider nie passiert, nämlich dass sie für horrende Unfähigkeit und verursachte Schäden auch mal haften und Schadensersatz zahlen müssen, passierte dem Ex-Ministerpräsident von Hessen, dem Roland Koch dann gerechterweise auf dem Gerichtsweg. Doch braucht sich Niemand jetzt Gedanken zu machen, ob der Herr Roland Koch nun gar am Hungertuch nagen oder sich für Bürgergeld anstellen müsse.…

Was allein der derzeit amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz an diversen Schadensersatz-Zahlungen aufgebrummt bekommen müsste, (u.a. CUM-EX und Elbtower/Benko-Pleite) wäre schon happig. Nur ist die Gedächtnis-Demenz von Olaf Scholz („Ich kann mich nicht erinnern“) garantiert nur gespielt, im Gegensatz zu einem gewissen Joe Biden in den USA. Aber etwas Gutes hat es für die künftige Historie! Neben „Karl der Große“, + „Ludwig der Fromme“ + „August der Starke“ + „Ludwig der Einfältige“ usw. haben die künftigen Geschichtsbücher von nun an dauerhaft auch einen „Olaf der Vergessliche“ zu bieten…

Kommen wir aber jetzt zur „Wissenschaft“ und zu kleineren Beiträgen auch durch das EIKE. Wie man am 11. April 2023 im EIKE nachlesen konnte, ..haben sogar die „unverdächtigen“ VdI-Nachrichten , somit das „Zentralorgan deutscher Ingenieure“, sich eine blamable Satellitenverwechslung erlaubt, die nach nunmehr schon einem Jahr und 3 Monaten, noch immer nicht korrigiert worden ist.

Um jetzt den offensichtlich so überlasteten und überforderten Ingenieuren eine „wissenschaftliche Hilfe“ zu bieten, ist der hier vorliegende Artikel entstanden. WIE vermittelt man den armen VdI-Ingenieuren denn bitteschön ein besseres Merkschema für Satelliten? Nach einigem Nachdenken kam hier die Lösungsidee auf, dies mit ähnlichen Formen in Natur und Alltagsleben zu verknüpfen. Somit entstand diese folgende „Eisenkopf-Satelliten-Merkhilfe“ für die VdI-Nachrichten, um die verwechselten beiden Satellitentypen SENTINEL-5 und SENTINAL-6 besser zu unterscheiden.

Ausgehend von den offiziellen Fotos der beiden Satellitentypen, die in großer Menge frei an die Pressevertreter gingen, wurden dazu jeweils passende Formen in Natur und Alltag aufwendig gesucht und auch gefunden.

Der SENTINEL-5 (Precursor), der bekanntlich GASE misst, hat etwas Ähnlichkeit mit einem Hummer, dem man boshafterweise die eine Scherenzange amputiert und damit abgetrennt hat und ihn so zum Invaliden machte. Somit ist das Muster für dessen visuelle Erkennung, ein „teilamputierter Hummer“ geworden (im Bildteil Rechts).

Der SENTINEL-6 (Michael Freilich) dagegen, der ja die „Meeresspiegel“ laut völlig übertreibenden Pressetexten, sogar „auf Millimeter messen“ soll (dies aber messtechnisch eher „nur“ im METERBREICH schafft), hat eher die äußere Form einer „Fliegenden Hundehütte“ (im Bildteil Links). Damit ist zu hoffen, dass bei den VdI-Nachrichten künftige Satellitenverwechslungen minimiert werden.

Mit diesen visuellen HILFSMITTELN und hier bei EIKE erstmals überhaupt je veröffentlicht, leistet EIKE einen kleinen, aber vielleicht gar nicht mal so unwichtigen Beitrag für die DEUTSCHE WISSENSCHAFT. So hat ja auch der Erfinder der Sicherheitsnadel (Walter Hunt 1849) zweifellos eine der hilfreichsten Erfindungen der moderneren Menschheit geschaffen, ohne dass er deswegen heute als Person und namentlich jedem Schulkind bekannt wäre.

Vielleicht ist in zukünftigen Jahrhunderten allerlei, was was derzeit hier beim EIKE publiziert wird, dann längst der „anerkannte Stand der Wissenschaft“ während die ganzen „Klima-Rettungs-Wissenschaften“ dann bereits ein ähnlich blamables Schicksal erlitten haben, wie schon 1775 die PHLOGISTON-Theorie als Wissenschaftlicher Kapitalirrtum scheiterte. Somit ein Rahmstorf dann wohl für alle Zukunft als „Irrender“ dasteht, so wie heute die Herren Becher und Stahl…

Hier nochmal der EIKE-Artikel vom 11. April 2023:




Neue Vorschriften in den USA und der EU bzgl. Methan werden die Temperaturen nicht beeinflussen

Steve Goreham

Im März veröffentlichte die US-Umweltschutzbehörde neue Vorschriften für Methanemissionen in der Öl- und Gasindustrie. Die Europäische Union erließ im Mai neue Vorschriften zur Verringerung der Methanemissionen aus dem Energiesektor. Auch die Landwirtschaft ist im Hinblick auf Methan ins Visier genommen worden. Doch selbst wenn Methanvorschriften weltweit eingeführt werden, werden sie keine messbaren Auswirkungen auf die globalen Temperaturen haben. Sie werden jedoch die Kosten für Energie und Lebensmittel erhöhen, was sich auf Verbraucher und Unternehmen auswirkt.

Am 8. März hat die Environmental Protection Agency (EPA) ihre Vorschrift über Methanemissionen für den Öl- und Gassektor fertiggestellt. Die Vorschrift zielt darauf ab, „verschwenderische Methanemissionen zu reduzieren, die Gemeinden gefährden und die Klimakrise verschärfen“.

Nach der neuen Richtlinie müssen die Unternehmen ab diesem Jahr für jede Tonne Methan, die über den von der EPA festgelegten Grenzwerten liegt, eine Strafe von 900 Dollar zahlen. 24 Bundesstaaten haben gegen die neue Regelung der EPA Klage eingereicht.

Am 27. Mai kündigte die Europäische Union (EU) neue Vorschriften für Methanemissionen aus Kohle-, Gas- und Ölbetrieben an. Diese Vorschriften verpflichten die Energieunternehmen, Methanemissionen zu überwachen und zu melden sowie das Abfackeln von Methan zu reduzieren. Die Vorschriften gelten auch für internationale Unternehmen, die Kohlenwasserstoff-Brennstoffe nach Europa liefern.

Methan (CH₄) wird auch als Erdgas bezeichnet. Es wird bei Öl- und Gasbetrieben durch Abfackeln oder Systemlecks freigesetzt. CH₄ entsteht auch bei der Zersetzung von organischem Material, z. B. in Mülldeponien für feste Abfälle. Die EPA und die EU haben Methanvorschriften vorgeschlagen, um die globale Erwärmung zu bekämpfen.

Doch die Natur und die menschliche Landwirtschaft sind größere Methanquellen als die Energieindustrie. Termiten und andere Insekten stoßen große Mengen an Methan aus. Auf der Erde gibt es etwa 1,5 Milliarden Kühe und zahlreiche andere Nutz- und Wildtiere, die sowohl aus der Nase als auch aus dem Schwanz Methan ausstoßen.

Methan ist ein Treibhausgas und Teil des Treibhauseffekts der Erde, der für die globale Erwärmung verantwortlich gemacht wird. Das Sonnenlicht, das eine energiereiche Strahlung ist, dringt in die Atmosphäre ein und wird von der Erdoberfläche absorbiert. Wie jeder warme Körper gibt auch die Erde Strahlung ab. Da die Temperatur der Erde niedriger ist als die der Sonne, sendet die Erde energieärmere Strahlung aus, die als Infrarotstrahlung oder langwellige Strahlung bezeichnet wird und für unsere Augen nicht sichtbar ist.

Diese langwellige Strahlung versucht, die Erdatmosphäre zu verlassen, aber fast die gesamte Strahlung wird von den Treibhausgasen in der Atmosphäre absorbiert. Diese Gase strahlen dann die absorbierte Energie wieder ab, was zur Erwärmung der Erdoberfläche führt. Die Erwärmung, die durch die Absorption der Infrarotstrahlung entsteht, wird als Treibhauseffekt bezeichnet. Emissionen aus menschlichen Industrieprozessen verstärken diesen Effekt und erhöhen die globalen Temperaturen.

Der Treibhauseffekt der Erde ist jedoch überwiegend ein natürlicher Effekt. Nicht Kohlendioxid oder Methan, sondern Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas der Erde. Wasserdampf ist für 70 bis 90 Prozent des Treibhauseffekts verantwortlich.

Kohlendioxid (CO₂) ist das zweitwichtigste Treibhausgas, aber der größte Teil des CO₂ in der Atmosphäre stammt aus der Natur, z. B. CO₂-Emissionen aus den Ozeanen und der Biosphäre. Jeden Tag gibt die Natur 20 Mal so viel Kohlendioxid in die Atmosphäre ab wie alle menschlichen Emissionen und entzieht ihr etwa die gleiche Menge. Methan rangiert als Treibhausgas nur an dritter Stelle.

Die Europäische Union stellt fest:

„… die Fähigkeit von Methan, Wärme in der Atmosphäre zu binden, ist noch stärker als die von Kohlendioxid. Auf einer 100-Jahres-Skala hat Methan ein 28-mal größeres Erderwärmungspotenzial als Kohlendioxid und ist auf einer 20-Jahres-Skala 84-mal stärker.“

Diese Behauptungen der EU und anderer Quellen sind weit verbreitet, aber nichtsdestotrotz falsch. Behauptungen über das Erwärmungspotenzial von Methan sind im Labor korrekt, aber nicht in der Atmosphäre.

Niemand streicht einen Raum in seinem Haus zehnmal an, weil nach zwei Anstrichen kein Unterschied mehr festzustellen ist. In ähnlicher Weise sind die Treibhausgase in der Erdatmosphäre bei den Frequenzen, bei denen Methan die ausgehende langwellige Strahlung absorbiert, bereits gesättigt. Zusätzliches Methan wird so gut wie keine Auswirkungen haben.

In einer Analyse aus dem Jahr 2020 untersuchten Wijngaarden und Happer die Absorption der ausgehenden langwelligen Strahlung durch Methan und andere Treibhausgase über das gesamte Strahlungsspektrum. Die Forscher fanden heraus, dass eine Verdopplung des atmosphärischen Methans, sei es durch natürliche oder menschliche Ursachen, die Absorption von Treibhausgasen nur um etwa 0,3 Prozent erhöhen würde, was eine vernachlässigbare Menge ist.

Die Landwirtschaft ist zum Ziel der Bemühungen um eine Verringerung der Methanemissionen geworden. Anfang dieses Jahres verklagte die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James den weltgrößten Rindfleischproduzenten JBS wegen seiner Methanemissionen und angeblich irreführender Aussagen zur Nachhaltigkeit in der Öffentlichkeit. Die Kosten dieses Rechtsstreits werden die Lebensmittelpreise für die Verbraucher weiter in die Höhe treiben.

Zu Beginn dieses Jahres versuchte die EU, den europäischen Landwirten die Verordnung über die nachhaltige Nutzung (SUR) aufzuerlegen. Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, erklärte, dass der Agrarsektor auf ein „nachhaltigeres Produktionsmodell“ umgestellt werden müsse. Die Landwirte wurden aufgefordert, die Größe der Milchviehherden zu verringern und den Einsatz von Stickstoffdünger einzuschränken, um die Treibhausgas-Emissionen von Methan und Distickstoffoxid zu reduzieren. Der deutsche Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir schlug sogar eine Verbrauchssteuer auf Fleisch vor.

Doch wütende Landwirte zettelten heftige Proteste in Frankreich an, ebenso wie in Deutschland, Italien, den Niederlanden, Spanien und anderen Ländern. Hunderte von Traktoren blockierten den Verkehr in Großstädten, und die Polizei wurde mit Eiern und Gülle beworfen. Die SUR wurde abgelehnt, und die EU nahm Abstand von weiteren landwirtschaftlichen Vorschriften einschließlich Vorschriften über Methan und den Einsatz von Stickstoffdünger.

Das wohl bizarrste Gesetz zur Emissionsreduzierung war der Australia Carbon Farming Initiative Act von 2011, der Kohlenstoff-Gutschriften für die Tötung von wilden Tieren vergibt, darunter:

„… die Verringerung von Methanemissionen durch die humane Haltung von Wildziegen, Wildschweinen oder Wildkamelen.“

Die Tötung von Tieren für Kohlenstoff-Gutschriften wurde 2012 eingestellt.
Aufgrund der Sättigung der Atmosphäre mit Treibhausgasen werden Methanvorschriften in der ganzen Welt keine messbaren Auswirkungen auf die globalen Temperaturen haben. Sofern sie jedoch in Kraft treten, werden diese Vorschriften die Kosten für die Energie- und Nahrungsmittelproduktion sowie die Preise für Verbraucher und Unternehmen erhöhen.

Steve Goreham is a speaker on energy, the environment, and public policy and the author of the new bestselling book Green Breakdown: The Coming Renewable Energy Failure.

Originally published by MasterResource.

Link: https://wattsupwiththat.com/2024/07/09/new-us-eu-methane-rules-wont-affect-temperatures/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Klima-Kult-Fetischisten: Entlarven und ihre Niederlage bei ihrem Krieg gegen Leben, Freiheit und Eigentum

Anthony J. Sadar

In der vergangenen Woche stiegen die Temperaturen in weiten Teilen der USA auf fast oder sogar über 100 Grad Fahrenheit (≈ 32°C). So hohe Temperaturen sind höchst ungewöhnlich, und der Mensch ist schuld daran. Das ist doch offensichtlich, oder?

Nicht so schnell. Ungeachtet der populären Mythen haben Geschichte und Natur immer noch einen großen Einfluss auf das aktuelle Klimageschehen.

Die Geschichte und die Natur kommen in Climate Cult zu Wort, Titel: Exposing and Defeating Their War on Life, Liberty, and Property von Diplom-Meteorologe und Talk-Radio-Moderator Brian Sussman.

Climate Cult enthüllt einen Großteil der Geschichte des Klimawandels und erforscht die anhaltenden, tiefen Wurzeln der Sektierer, die aktuelle Klimaereignisse und -trends nutzen, um die Bevölkerung zu kontrollieren, während sie ihnen unbequeme natürliche Bedingungen der Vergangenheit herunterspielen, verzerren und missachten. Kritische natürliche Klimakomponenten und -prozesse werden in Climate Cult hinsichtlich ihrer unbestreitbaren Rolle bei der Klimakontrolle offengelegt.

Obwohl es in zahlreichen Bundesstaaten in letzter Zeit heiß herging, stellt Climate Cult fest, dass „Erwärmung und Erwärmungstrends regelmäßige Ereignisse sind, aber im Moment besteht die Parteilinie darin, die in der Vergangenheit aufgezeichnete Wahrheit zu verschleiern, nicht mit der aktuellen Agenda übereinstimmt“.

Als Beispiel für eine Wahrheit aus der Vergangenheit führt das Buch eine Liste von zwanzig US-Bundesstaaten an, in denen in den 1930er Jahren Rekordtemperaturen von mindestens 43 Grad Celsius gemessen worden waren. Und in den 1930er Jahren gab es neben diesen Rekordtemperaturen auch die berüchtigten Dust-Bowl-Jahre. Treibhausgasemissionen konnten damals nicht als Schuldige ausgemacht werden; vielmehr könnte man andere anthropogene Methoden (z. B. die Landwirtschaft) und natürliche Kreisläufe dafür verantwortlich machen.

Allerdings wird „beispielloser Druck auf die Massen ausgeübt, dogmatisch zu glauben, dass die Menschheit am Rande des Abgrunds steht, weil sie sich für einen Lebensstil entschieden hat, der von Energie aus fossilen Brennstoffen abhängig ist. Kohlendioxid, einst als wesentlicher Verbündeter des Lebens gelehrt, ist jetzt der Feind. Die Geschichte der schwankenden Temperaturen auf unserem Planeten wurde ausgelöscht und durch reißerische Diagramme ersetzt, in denen sich die Temperatur in der Gegenwart wie ein glühender Spieß nach oben schrauben. Alternative Überlegungen werden nicht geduldet.“

Climate Cult ist ein Buch, das in vielerlei Hinsicht für die junge Generation geschrieben worden ist. Sussmans ernsthafter Wunsch ist es, „eine auf Fakten basierende Perspektive zu präsentieren, die hoffentlich viele dazu veranlassen wird, einen Schritt zurückzutreten und ihre stark vertretene Überzeugung ehrlich zu überdenken, dass das Klima außer Kontrolle geraten ist und drastische Maßnahmen, einschließlich neuer Gesetze, Verordnungen, Vorschriften und Gruppenzwang, ergriffen werden müssen, um den Kurs zu ändern und die Gesellschaft neu auszurichten.“

Sussman deckt „den gesamten Kanon des Klimasekults auf, von seiner hinterhältigen Entstehung bis zu seiner geplanten Offenbarung des Paradieses auf Erden“. Sussman beschreibt dann eine gewinnbringende Strategie, die ein vollständiges Verständnis der Wurzeln des Klimakults voraussetzt und „alle seine rachsüchtigen Programme ans Licht bringt, die darauf abzielen, Leben, Freiheit und Glück, die im Besitz von persönlichem Eigentum, sowohl physisch als auch intellektuell, verwirklicht sind, an sich zu reißen.“

Es gibt viele Perlen der Reflexion, die in Climate Cult zu entdecken sind. Eine der besten, die die Prämisse eines Großteils des Buches wiedergibt besagt, dass diejenigen, die den Klimawandel vorantreiben, „die Ideale hassen, die Amerika groß gemacht haben – Leben, Freiheit und das Streben nach Glück. Die Wirtschaft mit der Abrissbirne zu zerstören, Strom wie ein Geizhals zu verteilen, die Bevölkerung zu reduzieren und die persönlichen finanziellen Möglichkeiten einzuschränken, ist der Plan der Klimawandel-Sekte, um die ‚Minderbemittelten‘ unter ihrer Kontrolle zu halten.“ Natürlich entstammt das Konzept der Intelligenz, die den Minderbegabten ihren Willen aufzwingt, der marxistischen Doktrin.

Als Veteran mit über 40 Jahren Erfahrung in der Atmosphärenwissenschaft und als Wissenschaftskommunikator hat mich die persönliche Begebenheit, die Sussman sehr früh in Climate Cult (und früh in seiner Rundfunkkarriere) beschreibt, am meisten beeindruckt, als sein Chef ihm riet, dass man bei der Berichterstattung über die Ursachen des Klimawandels wissen müsse, „welche Fakten man weglassen sollte“. In diesem und anderen Beispielen im Buch (und in meiner eigenen beruflichen Erfahrung) werden häufig wichtige Fakten weggelassen, um einer ahnungslosen Öffentlichkeit den Schrecken einer drohenden Klimakatastrophe vorzugaukeln.

Doch oft sind die Informationen, die am meisten Nachrichtenwert haben, die Informationen, die ausgeschlossen werden. Climate Cult enthält diese ausgeschlossenen Informationen.

This article was adapted from one originally published at WashingtonTimes.com and has been republished here with permission.

Link: https://cornwallalliance.org/2024/07/climate-cult-exposing-and-defeating-their-war-on-life-liberty-and-property-brian-sussman-post-hill-press/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Die WHOI will im nächsten Monat ein riskantes Geoengineering-Experiment beginnen

Cap Allon

Ab August wird die Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) eine umstrittene Studie zur Erhöhung des Alkaligehalts der Ozeane durchführen, indem sie 20 Tonnen Natriumhydroxid (Lauge) und 75 Kilogramm Tracer-Farbstoff in die Gewässer südwestlich von Nantucket und Martha’s Vineyard einleitet.

Dieses Experiment mit der Bezeichnung „LOC-NESS“ zielt darauf ab, den pH-Wert der Ozeane anzuheben, um die Versauerung zu bekämpfen und die CO₂-Aufnahme zu verbessern, was zu einer Verringerung des Kohlendioxids in der Atmosphäre führen könnte. Bei diesem Ansatz werden jedoch die erheblichen Risiken für die Meeresfauna und -flora außer Acht gelassen. Die Anhebung des pH-Werts im Meer kann Arten schaden, die auf stabile CO₂-Werte angewiesen sind, wie etwa Korallen.

Umweltgruppen, darunter Friends of the Earth, haben das Projekt scharf kritisiert und es damit verglichen, 60.000 Gallonen (ca. 240.000 Liter) Bleichmittel in den Ozean zu schütten. Sie argumentieren, dass die Umweltrisiken nicht gerechtfertigt sind, und kritisieren die Umweltschutzbehörde (EPA) für die Genehmigung des Experiments.

Die WHOI und die EPA behaupten, dass die Studie sicher sei und nur minimale Auswirkungen haben werde. Sie weisen darauf hin, dass Natriumhydroxid üblicherweise in Trinkwasser und zum Backen verwendet wird, und versichern, dass es nicht tiefer als 10 m sinken wird. Trotz dieser Zusicherungen sind die Gegner skeptisch und warnen, dass menschliche Eingriffe in natürliche Systeme oft unvorhersehbare Folgen haben.

Diese Studie stellt ein hochriskantes Spiel mit der Gesundheit der Meeres-Ökosysteme dar, bei dem der Nutzen gleich Null ist. Sie ist ein Beispiel dafür, wie wohlmeinende Akademiker durch die vereinfachende Darstellung „CO₂ = der Schwarze Mann“ in die Irre geführt werden können, indem sie einer Vorstellung folgen, die eher an eine Highschool-Hypothese als an eine solide wissenschaftliche Untersuchung erinnert.

Eine visuelle Darstellung des Ansatzes zur Überwachung von Feldversuchen [WHOI].

Link: https://electroverse.substack.com/p/australias-east-to-shiver-some-more?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE