So funktioniert Propaganda: Die erstaunlich einfachen Tricks der Wissenschaftsschwindler

(ARG)

Auf Facebook und anderen Sozialmedien kursiert seit einigen Wochen eine richtig schön knackige Definition für Propaganda, die perfekt die Strategien der Schwindler rund um „Klima“ oder Virus-PLandemie umreißen.

Sie lauten ganz schlicht:

1. Emotionalisierung eines Sachthemas – am besten mit Angst

2. Sachthema als sehr komplex darstellen – und eigene Aktivisten laufend als „Experten“ interviewen
(echte Experten ignorieren oder als Leugner/Laien bezeichnen)

3. Fakten gezielt nach Nützlichkeit aussuchen – Rosinenpicken – und ansonsten eine Konjunktiv-Prognose nach der anderen veröffentlichen

4. Diskussionen unterbinden und Kritiker diffamieren

In letzter Zeit gehen in der EIKE-Redaktion Beschwerden ein, daß sich auf unserer Facebook-Seite immer mehr Klimaalarmisten zu Wort melden. Ein Grund dafür mag sein, daß ein Multiplikator unsere Artikel empört teilt, und der Algorithmus schlägt den Link dann noch häufiger vor. Etwa die Hälfte pöbelt nur und wird vom Admin sogleich gelöscht. Aber die andere Hälfte versucht, zu argumentieren. Dabei kommen von den oben genannten Taktiken die ein oder andere zur Anwendung.

Dabei bedienen sich die alarmistischen Kommentatoren bei „journalistischen“ Artikeln wie

Konferenz in Wien Aktiv gegen Klimaschutz – Die Klimawandel-Leugner aus Thüringen vom MDR

oder

Ein Tag unter den Stars der Klimawandelleugner von profil.at

Ein Kommentator meinte dazu:

Was ist denn das für ein Artikel? Eine Diffamierung nach der anderen, kein einziges Argument aus der Konferenz aufgegriffen und einen Versuch gemacht das dann zu widerlegen. Statt argumentieren nur diffamieren.

Ein anderer ähnlich:

Ich finde bereits die Einleitung „internationalen Klimawandel-Leugnerszene“ unterirdisch und einer seriösen Berichterstattung nicht würdig!

Analog zur „Berichterstattung“ in den Qualitätsmedien schreiben die uns gegenüber kritischen Kommentatoren dann:

Warum ich EIKE unredlich finde. Ein Beispiel: Klima ist nach allgemeinem Verständnis das Verhalten des Wetters über einen längeren Zeitraum. WIE kommt EIKE eigentlich dazu, uns unterschwellig dieses WETTER als Beleg für die Nichtexistenz der menschengemachten Klimaerwärmung unter zu jubeln????
Thema war die thermische Zweiteilung der USA – Osten gerade sehr warm, Westen dafür deutlich zu kühl. EIKE & Co. kritisieren bekanntlich, daß „zu“ warme Temperaturen (aber auch normal warme) von den Alarmisten gerne als Beweis für die anthropogene Erderwärmung hergenommen, „zu“ kühle aber ignoriert werden – selbst wenn sie häufiger und flächig auftreten.
Und oben zitierter Kommentator wirft uns genau diese alarmistische Taktik vor – eine perfekte Freudsche Projektion (siehe Punkt 3 der Propagandaliste).
Vor einiger Zeit hatten wir uns bereits einmal mit der PLURV-Liste von John Cook auseinander gesetzt – Mister „97%“. Die PLURV-Liste ist unserer recht ähnlich:

P Pseudo-Experten, (siehe 2)

L Logikfehler oder falsche Analogien (siehe 3)

U Unmögliche Annahmen (siehe 1)

R Rosinenpickerei (siehe 3)

V Verschwörungstheorien (4)

Fast unnötig, darauf hinzuweisen, daß PLURV typischerweise das Vorgehen der Klimaretter selbst charakterisiert – im EIKE-Artikel wurde es bereits analysiert.

Auch die kurze Definitionsliste der Propaganda ist eine schöne Zusammenfassung der politischen Klimarettung – ein paar Beispiele:

  1. Emotionalisierung: Die Auswirkung der behaupteten heftigen Klimaerwärmung werden als katastrophal und tödlich beschrieben. Eine Aktivistin wie Greta Thunberg wird wie eine Influencerin oder ein Hollywoodstar begleitet und bejubelt, obwohl sie weder Abschluß und Expertise besitzt.
    Egal, ob „Bevölkerungsbombe“ (1968), menschgemachte Abkühlung (70er), Waldsterben (80er), AIDS (80er), Rinderwahn (2000), menschgemachte Erhitzung (90er ff) oder Corona-SARS2 (2020ff.) – immer sei das Problem eine Katastrophe, die Tod und Verderben mit sich bringe. Die Angstmache bringt Bürger jeglichen politischen Lagers dazu, gewaltige Kosten und sogar Grundrechtsabschaffungen zu akzeptieren.
  2. Komplexität und Aktivisten-Experten: Nur politisch ernannte und bezahlte Klimaforscher oder Virologen – auch solche mit fadenscheiniger Qualifikation – seien überhaupt in der Lage, Klima oder Pandemie zu beurteilen. Kritische Stimmen, sogar wenn es sich um Nobelpreisträger wie John Clauser oder ähnlich renommierte Wissenschaftler wie John Ioannidis handelt, werden als Laien abgestempelt, weil sie nicht klimatologisch etc. arbeiteten.
  3. Prognosen statt Fakten: Fakten werden, wie oben beschrieben, nur rosinengepickt. Wenn ein Strand auf Fidschi überspült wird, ist das eine Folge des Meeresspiegelanstiegs. Wenn von den Malediven nicht eine einzige unterging, wie vor 40 Jahren prophezeiht, wird das nicht erwähnt.
    Da die wenigen Rosinen-Fakten nicht ausreichen, werden computergestützt „wissenschaftliche“ Prognosen erstellt. Welche erfahrungsgemäß nicht einmal annähernd zutreffen – siehe „Club of Rome“ und „Klimagate“.
  4. Diskussionsverbot und Diffamierung: Das drückte unser Leser oben zum MDR-Artikel bereits perfekt aus – besser geht es nicht. Die Diffamierung kritischer Stimmen mit Hilfe gerader aktueller moralischer Normen wie „rechts“ oder „AfD“ schützt die finanziellen Interessen der Schwindel-Profiteure und macht es faulen Journalisten leicht, einen Artikel hinzuklecksen. Ein pikantes Beispiel ist die junge Journalistin in Wien, die während eines nun wirklich nicht geschwurbelten Beitrages von Professor Happer nach schönen Handtaschen-Angeboten googelte.
    Ähnlich die Investigativ-Aktivistin in Gera 2021, die erst nach den schwierigen und naturwissenschaftlichen Vorträgen (langweeeeilig!) kam, um beim Abendessen möglichst skandalöse Aussagen der Gäste zu sammeln.

PLURV – die erstaunlich einfachen Tricks der Wissenschaftsleugner