Ist die Künstliche Intelligenz wie Wikipedia auch aktivistisch?

(ARG)

Die von Aufklärern wie Tom Lausen genutzte Künstliche Inteligenz KI konnte die knallharten Tatsachen der deutschen Coronapolitik nicht verleugnen. Aber wie steht es mit der CO2-Theorie und dem „Klimaschutz“? Wir machten die Probe aufs Exempel und fragten ChatGTP.

1. EIKE: Wie hoch ist derzeit die mittlere Konzentration von Kohlendioxid in der Erdatmosphäre? Und ist diese Konzentration erdgeschichtlich gesehen hoch oder tief? Was passierte, wenn man maschinell fast alles CO2 auf der Erdatmosphäre entfernen würde?

ChatGTP: Die mittlere Konzentration von Kohlendioxid (CO2) in der Erdatmosphäre liegt derzeit bei etwa 420 ppm (parts per million), basierend auf Daten von 2023.

Erdgeschichtlicher Vergleich der CO2-Konzentration

Erdgeschichtlich gesehen ist die derzeitige Konzentration von CO2 hoch. Im Verlauf der letzten 800.000 Jahre, die durch Eisbohrkerne dokumentiert sind, schwankte die CO2-Konzentration zwischen etwa 180 ppm während Eiszeiten und etwa 280 ppm während Warmzeiten (Interglazialen). Vor der industriellen Revolution, etwa um 1750, lag die CO2-Konzentration bei etwa 280 ppm. Seitdem ist sie durch menschliche Aktivitäten, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe und Entwaldung, stark angestiegen.

Auswirkungen einer massiven Reduktion von CO2

Wenn man maschinell fast alles CO2 aus der Erdatmosphäre entfernen würde, hätte dies katastrophale Auswirkungen auf das Leben auf der Erde. CO2 spielt eine entscheidende Rolle in mehreren Prozessen:

  1. **Photosynthese**: Pflanzen benötigen CO2 für die Photosynthese, den Prozess, durch den sie Energie aus Sonnenlicht gewinnen und Sauerstoff freisetzen. Ohne ausreichendes CO2 würde die Photosynthese zum Erliegen kommen, was das Pflanzenwachstum stoppen und das gesamte Ökosystem destabilisieren würde.
  2. **Klimaregulierung**: CO2 ist ein wichtiges Treibhausgas, das zur Regulierung der Erdtemperatur beiträgt. Eine drastische Reduktion des CO2-Gehalts würde die Erde stark abkühlen, was eine globale Abkühlung und möglicherweise eine neue Eiszeit auslösen könnte.
  3. **Kohlenstoffkreislauf**: CO2 ist ein wesentlicher Bestandteil des globalen Kohlenstoffkreislaufs, der die Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre, Ozeanen, Biosphäre und Geosphäre umfasst. Ein Ungleichgewicht in diesem Kreislauf könnte weitreichende und unvorhersehbare ökologische Konsequenzen haben.

Zusammengefaßt

– **Aktuelle CO2-Konzentration**: ca. 420 ppm.

– **Historische Perspektive**: Die aktuelle Konzentration ist im Vergleich zu den letzten 800.000 Jahren hoch.

– **Folgen der Entfernung von CO2**: Pflanzen würden sterben, was zu einem Zusammenbruch der Nahrungsketten und globaler Abkühlung führen würde.

Ein ausgewogenes Niveau an CO2 ist daher entscheidend für das Funktionieren und die Stabilität der Erdatmosphäre und der Ökosysteme.

Fazit: Die Software gibt zwar zu, daß es ohne CO2 kalt und un-grün werden würde. Aber die Heilige Kuh „420ppm ist viel“ wollen sie nicht schlachten. Da bohre ich mal nach.

2. EIKE: Um wieviel % ist die aktuelle mittlere Konzentration von Kohlendioxid in der Erdatmosphäre höher als in den letzten 800.000 Jahren? Und sind die aktuellen 420ppm im Vergleichszeitraum von zehn Millionen Jahren viel oder wenig? Gab es in der Pflanzenwelt Anpassungen an die Veränderung der CO2-Konzentration?

Erhöhung der CO2-Konzentration in den letzten 800.000 Jahren

Die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre betrug vor der industriellen Revolution etwa 280 ppm. Mit der aktuellen Konzentration von etwa 420 ppm hat sich die CO2-Konzentration wie folgt verändert:

Vergleich der CO2-Konzentration über zehn Millionen Jahre

Über einen Zeitraum von zehn Millionen Jahren hat die CO2-Konzentration stark geschwankt. Vor etwa 10 Millionen Jahren lag die CO2-Konzentration zwischen 300 und 500 ppm. In diesem Kontext sind die aktuellen 420 ppm nicht außergewöhnlich hoch, sondern liegen innerhalb des historischen Schwankungsbereichs. In der Erdgeschichte gab es jedoch Perioden, in denen die CO2-Konzentration viel höher war, insbesondere während des Mesozoikums (vor etwa 252 bis 66 Millionen Jahren), als sie über 1000 ppm erreichen konnte.

Anpassungen der Pflanzenwelt an die Veränderung der CO2-Konzentration

Pflanzen haben sich im Laufe der Erdgeschichte an schwankende CO2-Konzentrationen angepasst:

  1. **C3- und C4-Pflanzen**: Eine der bedeutendsten Anpassungen ist die Entwicklung von C4-Photosynthese bei einigen Pflanzen. C4-Pflanzen (wie Mais und Zuckerrohr) haben eine effizientere Methode der Kohlenstofffixierung entwickelt, die besonders in Bedingungen niedriger CO2-Konzentration und hoher Temperatur vorteilhaft ist. Dies geschah vor etwa 7-8 Millionen Jahren, als die CO2-Konzentrationen niedriger waren.
  2. **Stomata-Dichte**: Pflanzen können die Dichte und Größe ihrer Stomata (Spaltöffnungen) auf den Blättern anpassen, um die Aufnahme von CO2 und den Verlust von Wasser zu regulieren. Bei höheren CO2-Konzentrationen neigen Pflanzen dazu, weniger Stomata zu bilden, um den Wasserverlust zu minimieren.
  3. **Wachstum und Biomasseproduktion**: Viele Pflanzen zeigen ein erhöhtes Wachstum und eine höhere Biomasseproduktion bei erhöhten CO2-Konzentrationen. Dies wird als „CO2-Düngungseffekt“ bezeichnet und kann zu einer erhöhten Effizienz der Photosynthese und einer größeren Wasser- und Nährstoffnutzung führen.

Zusammengefasst

– Die aktuelle CO2-Konzentration ist um 50% höher als die höchsten Werte der letzten 800.000 Jahre.

– Im Kontext der letzten zehn Millionen Jahre liegen die aktuellen 420 ppm im normalen Schwankungsbereich.

– Pflanzen haben sich durch verschiedene Mechanismen an veränderte CO2-Konzentrationen angepasst, einschließlich der Entwicklung von C4-Photosynthese, Anpassung der Stomata-Dichte und Wachstumssteigerungen durch den C-Düngungseffekt.

Fazit: Das Programm will immer noch nicht zugeben, daß die 420ppm von heute am unteren Ende der Bandbreite liegen, und daß ein Absinken der CO2-Konzentration für Pflanzen äußerst gefährlich wäre.

3. EIKE: Wenn sich einige Pflanzen durch den C4-Mechanismus an deutlich geringere CO2-Konzentrationen angepaßt haben, ist dann nicht davon auszugehen, daß die 420ppm heute erdhistorish gesehen recht niedrig sind? Wann stellen C3- und C4-Pflanzen denn die Netto-Photosynthese ein?

Historische CO2-Konzentrationen und der C4-Mechanismus

Die Entwicklung des C4-Photosynthesewegs bei Pflanzen, wie er bei C4-Pflanzen zu finden ist, war eine Reaktion auf relativ niedrige CO2-Konzentrationen und hohe Temperaturen, die vor etwa 7-8 Millionen Jahren herrschten. Zu dieser Zeit waren die CO2-Konzentrationen deutlich niedriger als heute, vermutlich im Bereich von 200 bis 300 ppm.

Aktuelle CO2-Konzentration im erdgeschichtlichen Kontext

Während die aktuellen 420 ppm im Vergleich zu den Werten der letzten 800.000 Jahre hoch sind, sind sie im Kontext der gesamten Erdgeschichte tatsächlich relativ niedrig. Es gab in der Erdgeschichte viele Perioden mit viel höheren CO2-Konzentrationen, insbesondere während des Mesozoikums (vor 252 bis 66 Millionen Jahren), als CO2-Konzentrationen häufig über 1000 ppm lagen.

Einstellung der Netto-Photosynthese bei C3- und C4-Pflanzen

Die Netto-Photosynthese (die Differenz zwischen Kohlenstofffixierung und Atmung) bei C3- und C4-Pflanzen stellt sich unter extrem niedrigen CO2-Konzentrationen ein. Die spezifischen Schwellenwerte variieren je nach Pflanzenart, Umweltbedingungen und anderen Faktoren, aber einige allgemeine Punkte sind:

  1. **C3-Pflanzen**:

– C3-Pflanzen, die den häufigsten Photosyntheseweg verwenden, sind effizienter bei höheren CO2-Konzentrationen. Ihre Photosyntheserate nimmt jedoch bei CO2-Konzentrationen unter etwa 150 ppm stark ab und kann bei extrem niedrigen Konzentrationen ganz zum Erliegen kommen.

– Bei CO2-Konzentrationen unter 50-100 ppm können die meisten C3-Pflanzen die Photosynthese nicht mehr aufrechterhalten.

  1. **C4-Pflanzen**:

– C4-Pflanzen sind bei niedrigen CO2-Konzentrationen effizienter, weil sie einen Mechanismus haben, der CO2 in spezialisierten Zellen konzentriert. Dadurch können sie auch bei niedrigeren CO2-Konzentrationen noch effektiv Photosynthese betreiben.

– Die Photosynthese bei C4-Pflanzen kann bei CO2-Konzentrationen unter etwa 10-20 ppm zum Erliegen kommen.

Zusammengefasst

– **CO2-Konzentration historisch gesehen**: Die aktuellen 420 ppm sind im erdgeschichtlichen Kontext nicht extrem hoch und liegen eher am unteren Ende des Spektrums im Vergleich zu Perioden mit viel höheren CO2-Konzentrationen.

– **Anpassungen der Pflanzen**: C4-Pflanzen haben sich an niedrigere CO2-Konzentrationen angepasst, was auf historische Phasen mit sehr niedrigen CO2-Konzentrationen hinweist.

– **Schwellenwerte für Photosynthese**: C3-Pflanzen stellen die Netto-Photosynthese bei CO2-Konzentrationen unter 50-100 ppm ein, während C4-Pflanzen dies bei noch niedrigeren Konzentrationen von etwa 10-20 ppm tun.

Diese Anpassungen zeigen die erstaunliche Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Pflanzen an verschiedene atmosphärische Bedingungen über geologische Zeiträume hinweg.

Fazit: Die 200 bis 300 ppm aus der Entstehungszeit der C4-Pflanzen werden als deutlich weniger als die heutigen 420ppm definiert, damit es zum Narrativ paßt.