Das grüne Abschalten geht weiter

Die Abschaltung der Kohlekraftwerke geht trotz aller Warnungen – zuletzt vom Bundesrechnungshof – munter weiter. Es ist einfach irre.

von Manfred Haferburg

Die Netzbetreiber und der Bundesrechnungshof schlagen Alarm, dass die Netze nicht mehr in jeder Situation sicher betrieben werden können. Es wurden einfach zu viele Kraftwerke verschrottet, ehe ein funktionierender Ersatz zur Verfügung steht. Sie wissen schon: alte Brunnen zuschütten, ehe die neuen Brunnen Wasser geben. Brücken nach dem Passieren in die Luft sprengen. Die Achse hat hier und hier darüber berichtet. Der geniale Wirtschafts- und Klimaminister war über die Hiobsbotschaft des Bundesrechnungshofs leicht missgestimmt und meinte in seiner knuffigen Art, dass er den Bericht des Bundesrechnungshofes „zur Kenntnis genommen hat und mehr nicht“. Er schob noch ein norddeutsches „Danke dafür“ nach.

Kein Wunder über die Verärgerung, der Watschenbericht kam zur Unzeit. Herr Dr. Habeck hatte doch gerade den andächtig lauschenden Amerikanern mit hochdiplomatisch gesetzten Worten geraten, ihre „f…ing problems“ endlich zu lösen. Diesen neckisch-burschikosen Auftritt auf dem glatten internationalen Parkett hat er sich doch bei seiner feministischen Außenkollegin abgeschaut. Da machte es schon gar nichts mehr, dass er den womöglich künftigen Präsidenten der USA damit abwatschte, „alles kaputt gehauen“ zu haben. (Looking back, it can be said that Donald Trump “destroyed” all cooperation formats) Oh, oh, böse Zungen sagen, dass der Kaputthauer sehr nachtragend sein kann. Und, Herr Habeck, Sie brauchen doch Fracking-Gas, ganz viel Fracking-Gas, bis dann ganz bald der grüne Wasserstoff aus hunderten neuen Elektrolyseurfabriken durch die 10.000 Kilometer des neuen Wasserstoffnetzes zu den neuen vielen H2-Ready-Gasturbinen fließt.

Zum Glück löst gerade Herr Habeck in Deutschland alle seine f…ing problems. Make the Energiewende great again! Erfolge, wohin man schaut. Vorreiter, auf die Pferde, Augen zu und durch, das große Abschalten geht weiter. Deutschland ist zwar schon seit einem Jahr – nach der Abschaltung der letzten Kernkraftwerke Strom-Nettoimporteur mit Verschenken von Überproduktion und Höchstpreisen für importierten Atomstrom. Na und, ist doch nur das Geld der Stromkunden und Steuerzahler. Die Kosten für die Netzstabilisierung des Flatterstroms, Redispatch genannt, liegen bei über vier Milliarden Euro pro Jahr. Na und, ist doch nur das Geld der Stromkunden und Steuerzahler.

RWE „Grünwerdung“

Der Ausstiegsplan nach dem Kohleausstiegsgesetz gilt weiter und „zur Kenntnis genommen, mehr nicht“ gilt offenbar auch. Und nach diesem Gesetz werden im rheinischen Braunkohlerevier fünf große Kraftwerke noch in diesem Jahr stillgelegt, mit einer Gesamterzeugungskapazität von 2,5 Gigawatt – etwa so viel wie zwei Kernkraftwerke. RWE-Chef Krebber sagte: „In gut zwei Wochen werden wir im Rheinischen Revier die drei Braunkohleblöcke endgültig stilllegen, die von der Bundesregierung in der Energiekrise aus der Sicherheitsbereitschaft aktiviert worden waren. Planmäßig schalten wir zudem die beiden 600-Megawatt-Kohle-Blöcke in Neurath ab, deren Betrieb per Gesetz verlängert worden war.“

Investoren sprechen allen Ernstes vom „Grünwerden von RWE“. RWE betreibt dann in Deutschland nur noch drei Kohlekraftwerke. Die Regierung könnte den Reservebetrieb dieser letzten RWE-Braunkohleblöcke für längstens drei weitere Jahre anordnen. Die Kraftwerke gehörten dann zwar weiter RWE, doch über den Einsatz würden die Netzbetreiber verfügen. „Das wären dann nicht mehr unsere CO₂-Emissionen“, sagt Krebber. Nö, das ist dann Habecks CO2. Es wird dann nicht mehr vom Stromkunden bezahlt, sondern vom Steuerzahler.

Soweit ich das verstehe, gibt es für die abgeschalteten Kohlekraftwerke keinen Ersatz an „gesicherter Leistung“, das heißt Leistung, die man unabhängig vom Wetter steuern kann. Für ihren Ersatz bei Flaute und Dunkelheit sollen irgendwann eigentlich Gaskraftwerke gebaut werden. Es sollen 20 neue große Gaskraftwerke gebaut werden, nötig wären aber 40. Aber auch die 20 sind noch nicht mal in der Planung. Die Bundesregierung hat ihre „Kraftwerksstrategie“, nach der die Fördergelder versteigert werden sollen, noch immer nicht vorgelegt.

Politik aus der Anstalt

Diese Strategie hat jetzt zwei Jahre Verzögerung. In der Regierung zanken sich die Koalitionspartner wie die Kesselflicker, welches Ressort die Unsummen an Investitionen zu zahlen hat. Kosten um 16 Milliarden werden jongliert, die keiner hat und die man dem Bürger irgendwie mit wohlklingenden Bezeichnungen abknöpfen muss.

Und ohne die „Fördergelderversteigerung“ – lustiger Begriff – baut weder RWE noch jemand anderes ein Gaskraftwerk. Die können sich nämlich im EEG-Strommarkt nicht rechnen, da sie nur produzieren dürfen, wenn kein Wind geht. Das halbe Jahr stehen sie rum und kosten. Und der Brennstoff ist das Teuerste, was es auf dem Markt gibt. Und CO2-Zertifikate müssen sie auch kaufen. Und der Gasausstieg ist schon geplant, obwohl es noch keinerlei Wasserstoff gibt. Na und, ist doch nur das Geld der Stromkunden und Steuerzahler.

Das ist reinrassige Politik aus der Anstalt: Kohlekraftwerke heute verschrotten und darauf hoffen, dass morgen jemand so dumm ist, sich nicht rechnende Gaskraftwerke in großem Stil zu bauen. Kann man machen, muss aber fest daran glauben, dass der Krug weiter zu Wasser geht.

Genießen Sie die Komödie!

RWE-Vorstand Krebber sagt zu Gaskraftwerken sehr zurückhaltend: „Wir können uns vorstellen, bis 2030 Kraftwerke mit 3 Gigawatt Kapazität zu errichten“. Aber er wartet noch auf das „Ausschreibungsdesign“ – ein genauso lustiges Wort, wie „Fördergeldversteigerung“. Herr Krebber vom VEB RWE, nun geben Sie sich mal einen Ruck – regierungsamtlich geplant sind nämlich nicht drei, sondern 20 oder 40 GW Gaskraftwerke. Mit Ausschreibungsdesign ist nichts anderes gemeint als die Maximierung des Abgreifens von Subventionen, die der Stromkunde und Steuerzahler berappen muss. Na und…?

Was sagen Sie da, lieber Leser? Steuerzahler und Stromkunden? Das sind doch dieselben Leute! Na, Sie Blitzmerker, Sie. Aber kaufen Sie sich lieber Popcorn und genießen Sie den Unterhaltungswert einer Komödie, die sich „Energiewende“ nennt, und in deren nächstem Akt die Versteigerung von Fördergeld aus den Taschen der Steuerzahler und Stromkunden gezeigt wird. Stellen Sie sich das so ähnlich vor wie die Ziehung der Lottozahlen mit Robert Habeck als Lottofee und einem Jackpot, der an US-Großinvestoren geht.

Zum guten Schluss ein ganz heißer Tipp: kaufen Sie sich alle noch schnell ein gerade günstiges gebrauchtes Elektroauto und eine Wärmepumpe, dann gewinnt die Uraufführung der Energiewendekomödie enorm an Spannung.

Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier

Sehen Sie hier die vollen Bericht des Bundesrechnungshofes zur Energiewende

 

 




Zu heiß zum Anfassen: Irreführende Klima-Aufzeichnungen der NIWA*

Ian Wishart, CENTRIST

[*NIWA = National Institute of Water and Atmospheric Research = ein 1992 gegründetes Forschungs-Institut in Neuseeland.

CENTRIST = ein Nachrichten-Portal wie das EIKE und andere für alle Bereiche]

Zusammenfassung

Eine stichprobenartige Überprüfung des NIWA-Flaggschiffs „Jährlicher Klimabericht 2023“ und einiger seiner Vorgänger aus den letzten fünf Jahren hat mehrere schwerwiegende Fehler aufgedeckt, welche die Auswirkungen des Klimawandels kumulativ übertreiben und die Öffentlichkeit in Angst versetzen.

Die Prüfung basiert auf einer detaillierten Analyse historischer Zeitungsberichte, die Temperatur-, Niederschlags- und andere Wetterdaten enthalten, und vergleicht diese mit den vom NIWA veröffentlichten Klima-Zusammenfassungen:

● Behauptete Temperaturrekorde, die nie echte Rekorde waren

● Behauptete Niederschlagsrekorde, die nie real waren

● Das NIWA veröffentlichte falsche Informationen über den größten historischen Wirbelsturm Neuseelands und schuf damit die falsche Behauptung, dass der Zyklon Gabrielle infolge des Klimawandels größer und stärker war.

● Willkürlich herausgepickte Daten werden verwendet, um die scheinbare Häufigkeit von Klimarekorden zu übertreiben.

● Die Praxis, Rekorde nach Monaten zu melden, gibt dem NIWA zwölfmal mehr Möglichkeiten, Rekorde an einem bestimmten Ort zu melden, was in den Medien und in der Öffentlichkeit Verwirrung stiftet und den Eindruck erweckt, der Klimawandel sei unaufhaltsam und überwältigend.

● NIWA kennt die höchsten Temperaturen Neuseelands nicht.

● Die Behauptung des NIWA, dass es in unserer Geschichte nur drei Tage mit Temperaturen über 40°C gab, ist falsch: Die tatsächliche Zahl ist fast dreimal so hoch.

● Es gibt kaum Beweise für einen Anstieg der extremen Höchsttemperaturen in Neuseeland durch den Klimawandel; die absoluten Aufzeichnungen von vor einem Jahrhundert sind immer noch gültig.

Vor einem Jahr stellte die ursprüngliche Climate of Fear-Studie über historische Stürme in Neuseeland fest, dass das NIWA große Lücken im Wissen über unser vorindustrielles Klima hat.

Jetzt, fast 11 Monate später, stellt eine neue Studie fest, dass das NIWA weiterhin die Vergangenheit ignoriert, während der Rest der Welt seine Forschung zum Klimawandel rasch ausweitet und Wetterdaten aus digitalisierten alten Zeitungen einbezieht.

Dass sich das NIWA weiterhin auf seine eigenen begrenzten Klimaaufzeichnungen verlässt, ist ein systematisches Forschungsversagen, das dazu führt, dass der Regierung, den Kunden, den Klimaforschern und der Öffentlichkeit falsche oder irreführende Informationen geliefert werden.

Die im Vordergrund stehenden NIWA-Berichte sind die jährlichen Klima-Zusammenfassungen, die einen umfassenden Überblick über die Trends im neuseeländischen Klima geben sollen. Die Dokumente selbst verwenden verschiedene Orange- und Rotbrauntöne, um den grafischen Eindruck von Hitze und Klimadringlichkeit zu erwecken, aber die darin enthaltenen Daten weisen große Lücken auf.

Das offensichtlichste Beispiel für die Manipulation ist die Spalte „Beginn der Aufzeichnungen“. Das NIWA will Ihnen weismachen, dass es in Rotorua keine Temperaturaufzeichnungen vor 1972 gibt oder dass im 1839 gegründeten Wellington keine Aufzeichnungen vor 1931 vorliegen. Obwohl die Aufzeichnungen in Queenstown 1871 begannen, gibt es angeblich in den Goldgräberstädten Alexandra und Clyde aus den 1860er Jahren keine Temperaturaufzeichnungen vor 1992 bzw. 1978. In Whangarei gibt es keine Temperaturaufzeichnungen vor 1967, aber die Niederschlagsaufzeichnungen reichen bis ins Jahr 1943 zurück. Warum der Unterschied? Wer weiß das schon. Stadt für Stadt sind die meisten Aufzeichnungen seit der Besiedlung nicht in der Datenbank enthalten.

Verwirrt? Das ist Absicht! Die Klimaaufzeichnungen des NIWA sind wie ein Schweizer Käse, der ständig durch Jahrzehnte – ja sogar ein Jahrhundert – fehlender Daten beeinträchtigt wird. Bei einem Budget von mehr als 160 Millionen Dollar pro Jahr würde man erwarten, dass der Steuerzahler mehr für sein Geld bekommt.

Vor diesem Hintergrund zeigt diese Prüfung, dass das NIWA in den 32 Jahren seines Bestehens so gut wie keine Anstrengungen unternommen hat, die fehlenden Daten aus anderen historischen Dokumenten zu ergänzen. Dieses Systemversagen hat es dem Bericht ermöglicht, den Boden mit dem NIWA aufzuwischen, genau wie es der Sturmbericht im letzten Jahr tat.

Das NIWA weiß nicht, was es nicht weiß. Aber Sie werden gleich herausfinden, wie schlecht ihre Datenbank zur Klimaforschung ist.

Zu heiß, um damit umzugehen: Hauptartikel

„Das Jahr war bemerkenswert durch die Häufigkeit von Überschwemmungen in den Provinzen Auckland und vor allem Hawke’s Bay. In letzterer waren die Überschwemmungen sehr heftig, und die Schäden hatten ein katastrophales Ausmaß.“

Dieses Zitat könnte unser Wetter im Jahr 2023 beschreiben, aber es mag Sie überraschen zu erfahren, dass es aus dem Bericht des Wetterdienstes an das Parlament von 1938 stammt.
Fünfundachtzig Jahre später werden die Lehren aus der Geschichte immer deutlicher, denn nur wenige Tage nach der Veröffentlichung des NIWA-Berichtes über das Klima 2023 sind neue schwerwiegende Fehler und Auslassungen aufgetaucht, was ihn zum zweiten fehlerhaften Bericht innerhalb weniger Jahre macht.

Die selbsternannte führende Klimaforschungsagentur der Regierung, die jedes Jahr rund 160 Millionen Dollar an Einnahmen und Finanzmitteln verbrennt, erstellt weiterhin Zusammenfassungen von Forschungsergebnissen, denen ihre Kunden, wie z. B. die Planer von Gemeinderäten, nicht trauen können, da sie kaum besser als Fiktion sind, sind doch die Fehler systembedingt und nicht zufällig.

Das systemische, den NIWA-Forschungsmängeln zugrunde liegende Problem besteht darin, dass die Behörde in den drei Jahrzehnten ihres Bestehens wenig bis gar keine Anstrengungen unternommen hat, um massive Lücken in ihren Datenbanken zu schließen. Dadurch fliegt das NIWA im Blindflug und weiß nicht, was es nicht weiß.

Was es nicht weiß, ist ernst.

Im Folgenden wird ausführlich und mit zahlreichen Belegen dokumentiert, wie sehr das NIWA Daten-Manipulation betreibt. Weil das sehr lang ist, werden hier nur die einzelnen Überschriften der behandelten Elemente genannt. Am Ende gibt es nochmal eine Wertung, die übersetzt wird. A. d. Übers.

Zyklone: Falsch-Informationen des NIWA

Aufzeichnungen von Niederschlagsmengen, die gar nicht existieren

Eine mysteriöse plötzliche Entdeckung von Rekord-Regenmengen im Zusammenhang mit dem Wirbelsturm Gabrielle

Irreführung durch Auslassen wichtiger Schlüsselfaktoren, die für das Gesamtbild unabdingbar sind

Temperatur-Aufzeichnungen, die niemals real waren

Sieben Stations-Reihen

Hier werden die Manipulationen durch Verändern, Auslassen und willkürlicher Zeiträume beispielhaft beschrieben.

NIWA vs. Journalisten: wer hat recht bzgl. der Anzahl von Tagen mit einer Temperatur über 40°C?

Manipulierte Klima-Aufzeichnungen

Auf frischer Tat ertappt: Das betrügerische Verhalten des NIWA

Unter dem Strich:

Was bedeutet das alles also wirklich? Meiner Meinung nach versieht das NIWA seine jährlichen Klima-Zusammenfassungen mit irreführenden „Aufzeichnungen“, um die Darstellung des Klimawandels zu übertreiben und im Wesentlichen seine Existenz zu rechtfertigen. Es gibt zwar einen Bedarf an Klimaforschung, aber es besteht kein öffentliches Interesse daran, dass eine Regierungsbehörde Daten manipuliert und verzerrt.

Meiner Ansicht nach hat das NIWA genau das getan:

● Veröffentlichung falscher Daten über die Größe und Stärke des Zyklons Gabrielle im Vergleich zu dem Zyklon von 1936, mit dem er verglichen wurde – insbesondere, dass das NIWA den Sturm von 1936 erheblich unterbewertete und so den falschen Eindruck erweckte, dass moderne Stürme aufgrund des Klimawandels stärker sind

● Veröffentlichung falscher Informationen, wonach Gabrielle den „nassesten“ Februartag in Whangarei mit einer „Rekord-Regenmenge“ von 216 mm lieferte, obwohl bekannt war, dass der Februar-Rekord in Whangarei bei 290 mm lag, ironischerweise während des Zyklons 36, wodurch der falsche Eindruck entstand, dass moderne Stürme aufgrund des Klimawandels stärker sind

● Veröffentlichung irreführender Aussagen über die rekordverdächtigen Niederschläge am Auckland Anniversary Day, die in einem Teil der Stadt innerhalb von 24 Stunden bis zu 265 mm betrugen, ohne zu erwähnen, dass bei einem Sturm im Jahr 1924 im Norden der Stadt innerhalb von nur fünf Stunden 356 mm niedergingen, was den falschen Eindruck erweckt, dass moderne Stürme aufgrund des Klimawandels stärker sind

● Veröffentlichung irreführender Aussagen über den „Rekord“ von 199 mm Niederschlag in Akaroa, obwohl der tatsächliche Rekord aus dem Jahr 1941 bei 212 mm liegt, wodurch der falsche Eindruck erweckt wird, dass moderne Stürme aufgrund des Klimawandels stärker sind

Veröffentlichung irreführender Aussagen über einen Niederschlagsrekord von 117 mm in Waipawa, obwohl der tatsächliche Rekord aus dem Jahr 1911 bei 148 mm liegt, wodurch der falsche Eindruck entsteht, dass moderne Stürme aufgrund des Klimawandels stärker sind

● Veröffentlichung irreführender Aussagen über den „Rekord“-Niederschlag von 154 mm im Chateau, Mt. Ruapehu, während der tatsächliche Rekord aus dem Jahr 1933 bei 191 mm liegt, bei dem ein Personenexpresszug entgleiste, wodurch der falsche Eindruck erweckt wurde, dass moderne Stürme aufgrund des Klimawandels stärker sind

● Die maximale extreme 24-Stunden-Niederschlagsmenge in Hawke’s Bay durch den Zyklon Gabrielle wurde auf mysteriöse Weise auf 561 mm erhöht, während das NIWA in allen früheren offiziellen Berichten über Gabrielle 316 mm angesetzt hatte, ohne dies zu erläutern, und der dem NIWA bekannten bestehende Rekord von 512 mm in zehn Stunden aus dem Jahr 1924 wurde ebenfalls nicht erwähnt.

● Veröffentlichung irreführender Angaben, wonach die Temperatur in Greymouth im Jahr 2023 zum ersten Mal die 30°C-Marke überschritt, obwohl sie 1918 31,7°C erreichte und 1967 auf einem staatlich zugelassenen Thermometer im Rundfunkhaus der Regierung mit 30,6°C gemessen wurde.

Veröffentlichung der irreführenden Behauptung, dass Westport zum ersten Mal seit 1937 eine Temperatur von 29,1 °C erreicht hat, obwohl Westport 1967 ebenfalls 30,6 °C meldete.

● In der jährlichen Klimazusammenfassung für 2019 veröffentlichte das NIWA irreführende Aussagen, wonach Rotorua zum ersten Mal 32,2 °C erreicht hat, obwohl der tatsächliche Temperaturrekord von 36,7 °C im Jahr 1935 aufgestellt worden war, wodurch der falsche Eindruck erweckt wurde, dass der Klimawandel Höchsttemperaturrekorde erzeugt.

● In der Zusammenfassung für 2019 wurden irreführende Aussagen veröffentlicht, wonach Hamilton einen neuen Rekord von 32 °C aufgestellt habe, obwohl der tatsächliche Rekord bei 35 °C im jahre 1935 liegt, wodurch der falsche Eindruck erweckt wurde, dass der Klimawandel Höchsttemperaturrekorde aufstellt.

● In der Zusammenfassung für 2019 wurden irreführende Aussagen veröffentlicht, wonach Ohakune einen neuen Rekord von 31,1 °C aufgestellt habe, während der tatsächliche Rekord aus dem Jahr 1924 bei 36,7 °C liegt, wodurch der falsche Eindruck erweckt wurde, dass der Klimawandel neue Höchsttemperaturrekorde verursacht.

● In der Zusammenfassung von 2019 wurden irreführende Aussagen veröffentlicht, wonach Wellington einen neuen Rekord von 30,3 °C aufgestellt habe, obwohl bekannt war, dass der bisherige Rekord von Wellington aus dem Jahr 1896 bei 31,7 °C liegt.

● In einem Interview mit der Zeitschrift Stuff aus dem Jahr 2024 behauptete das NIWA fälschlicherweise, dass es in Neuseeland nur drei Tage mit Temperaturen von 40°C oder mehr gegeben habe. Tatsächlich weisen historische Aufzeichnungen fast das Dreifache dieser Zahl aus, wobei mindestens acht Tage diese Höhe erreichten

● Fälschlicherweise wurde behauptet, dass die höchste Temperatur in Neuseeland im Jahr 1973 in Rangiora 42,4°C betrug, obwohl zwei große Stationen auf der Südinsel am selben Tag im Jahr 1949 höhere Temperaturen von 42,8 und 44,4°C aufzeichneten.

Die Öffentlichkeit muss dem NIWA vertrauen können. Meiner Ansicht nach ist es unredliche Wissenschaft, angebliche Datensätze zu veröffentlichen, die einen historischen Trend implizieren, während relevante Datenpunkte weggelassen werden, die diesen Eindruck aus welchen Gründen auch immer widerlegen könnten. Es reicht einfach nicht aus, wenn sich eine Forschungsagentur hinter einer wortwörtlichen technischen Wahrheit versteckt – „es ist der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1978“ – wenn die Agentur in vielen Fällen von nachgewiesenen höheren Werten in der Vergangenheit weiß. Meiner Ansicht nach ist das eine Lüge durch Unterlassung.

Die Regierung sollte das NIWA dazu verpflichten, seinen Rekordgrafiken Spalten für den verifizierten Allzeitrekord und den inoffiziellen Rekord hinzuzufügen, die auch die Daten enthalten, um den Medien, Kunden und der Öffentlichkeit einen aussagekräftigen Kontext zu bieten.

Das NIWA sollte auch verpflichtet werden anzugeben, wann es verschiedene Standorte innerhalb einer Region für die Meldung von Rekorden verwendet, damit Debakel wie die Meldung von Masterton nicht mehr vorkommen.

Was die Nachrichtenmedien betrifft, so hatten ihre Vorgänger vor einem Jahrhundert keine Computer, um Temperaturrekorde zu verfolgen, so dass man ihnen verzeihen konnte, wenn sie etwas fälschlicherweise als neuen Rekord bezeichneten. Moderne Medien haben keine solche Ausrede. Es ist eine Sache, sich von Klimawissenschaftlern täuschen zu lassen, aber es ist ein absolutes Glaubwürdigkeitsproblem, wenn die internen Systeme nicht in der Lage sind, sofort alle früheren Berichte über Temperaturrekorde abzurufen, um die Fakten zu überprüfen.

Die letzte Regierung begann mit einer Überprüfung von NIWA und MetService. Angesichts dieses Berichts und des letztjährigen „Climate of Fear“ scheint es ziemlich klar, dass die neue Regierung die Untersuchung vertiefen muss.

Ian Wishart is a bestselling author and journalist, currently a consultant to the Centrist in its establishment of a new investigative unit to help us bring more in-depth coverage of issues that matter to our readers. He is slowly (but carefully) writing a new climate book.

Link: https://wattsupwiththat.com/2024/03/12/too-hot-to-handle-niwas-misleading-temperature-records/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




In Zentralasiens besonders hartem Winter übertrumpfen fossile Brennstoffe die Klimapolitik

Vijay Jayaraj

Weltweit fordert die Winterkälte mehr Todesopfer als die Sommerhitze, und der Winter in Zentralasien ist kein sanfter Besucher. Die Temperaturen können bis zu -40 °C sinken, die geschäftigen Städte in gefrorene Landschaften verwandeln und die Grenzen der menschlichen Ausdauer testen.

Die geschichtsträchtige und geografisch vielfältige Region ist auch für ihre klirrende Kälte bekannt, welche die Widerstandsfähigkeit ihrer Bewohner auf die Probe stellt. Besonders hart ist der Winterkampf in ländlichen Gebieten, wo Unterkünfte und andere Infrastrukturen oft nur rudimentär vorhanden sind. Holz und Kohle werden seit langem zum Heizen verwendet.

Kirgisistan, Usbekistan und Kasachstan zum Beispiel – deri zentralasiatische Länder, die in den Medien selten erwähnt werden – sind in hohem Maße von den reichhaltigen Kohlevorkommen für Wärme und Energie abhängig. Sie alle haben unsichere Energiesysteme, und in ihren Großstädten kommt es im Winter regelmäßig zu Stromausfällen.

Diese wirtschaftliche Energiequelle wird jedoch ebenso wie Erdgas und Erdöl von internationalen politischen Institutionen wie der Europäischen Union und den Vereinten Nationen sowie von linken Politikern und Geldgebern angegriffen. Bewaffnet mit der Pseudowissenschaft des Klimawandels versuchen Angst machende Opportunisten, die Brennstoffe zu verbieten, die eine Lebensader für die Menschen in Zentralasien sind.

Usbekistan und Kasachstan erzeugen mehr als 95 % ihres Stroms aus Gas, Öl und Kohle. Usbekistan wird seine Kohleproduktion um 22 % steigern und führt geologische Explorationen in 31 Tausend Quadratkilometern neuen Gebieten durch. Kasachstan steigert seine Ölproduktion und plant, seine Exporte nach Osteuropa zu erhöhen.

In Kirgisistan leben mehr als 33 % der Bevölkerung in Armut, womit das Land deutlich ärmer ist als Usbekistan (17 % Armut) im Westen und Kasachstan (5 %) im Norden. Die Hälfte der Bevölkerung Kirgisistans ist auf traditionelle Kohleöfen zum Kochen angewiesen, und fast alle Bürger sind für die Heizung im Winter auf feste Brennstoffe wie Holz, Kohle und Gummi angewiesen.

Die Preise für Rohkohle sind so stark gestiegen, dass gemeinnützige Organisationen jetzt kostenlose Kohle an Familien in Kirgisistan verteilen, um sie warm zu halten. Im Jahr 2021 standen die Menschen bei eisigem Wetter stundenlang Schlange, um von der Regierung Kohle zu erhalten.

„In einem kalten Winter verbrauchen wir etwa 5-6 (metrische) Tonnen“, sagt eine kirgisische Hausfrau. „Es ist teuer für uns, Kohle für 5500 Som (62 $ pro Tonne) zu kaufen. Deshalb stehe ich drei bis vier Stunden lang in der Schlange. Und was sollen wir tun – frieren?“

Mehr als 90 % des kirgisischen Stroms stammt aus Wasserkraftwerken, was es dem Land ermöglicht, den erzeugten Strom in Zeiten des Überschusses zu exportieren. Obwohl die Wasserkraft eine wertvolle Ressource ist, erhöht diese hohe Abhängigkeit von ihr das Risiko von Stromengpässen im Winter, einer der trockensten Jahreszeiten in diesem relativ trockenen Land.

Kirgisistan ergänzt seine Winterversorgung mit Stromimporten aus Tadschikistan und hat kürzlich Verträge über den Import von 2 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Kasachstan und Turkmenistan unterzeichnet.

Die Versorgung hat sich jedoch als unzureichend erwiesen. Zu den Stromausfällen im Januar erklärte der kirgisische Energieminister Taalaibek Ibrayev: „Der Stromverbrauch ist um ein Vielfaches gestiegen, und der tägliche Verbrauch hat sich um 20,5 Millionen Kilowattstunden erhöht. Wir waren auf alles vorbereitet, nur nicht auf Notstromausfälle. Wir haben eine solch abnormale Kälte wie in diesem Winter nicht in Betracht gezogen.“

Die naheliegendste Lösung zur Deckung seines Energiebedarfs sind die kirgisischen Kohlereserven. Unbeeindruckt vom politischen Getöse um den Klimawandel verfolgt Kirgisistan ein ehrgeiziges Programm zur Steigerung der Kohleproduktion mit Hilfe fortschrittlicher Technologien und durch die Privatisierung von Minen. In den letzten 15 Jahren ist die Förderung um rund 30 % gestiegen. Der größte Teil der geförderten Kohle ist Braunkohle, ein minderwertiger Brennstoff, der meist exportiert wird. Die Nachfrage nach höherwertiger Kohle wird überwiegend durch Importe gedeckt.

Um die Stromein- und -ausfuhr zu fördern, investiert das Land in die 500-Kilovolt-Stromübertragungsleitung Datka-Khodjent-Sangtuda, die Kirgisistan und Tadschikistan verbindet. Außerdem besteht eine langfristige Partnerschaft mit Gazprom zur Verbesserung der Gasversorgung des Landes.

Usbekistan, Kasachstan und Kirgisistan haben nicht nur ein Interesse daran, dem alljährlichen Winter zu trotzen, sondern auch an der allgemeinen Sicherheit und der wirtschaftlichen Entwicklung, weshalb die Ausbeutung natürlicher Ressourcen wie fossiler Brennstoffe umso wichtiger ist.

Trotz der überwältigenden Notwendigkeit, die Kohlenwasserstoffressourcen zu entwickeln, drängt die restriktive Klimapolitik in die entgegengesetzte Richtung. Beeinflusst von der Politik einer globalen grünen Agenda strebt der usbekische Gesetzgeber bis 2030 ein Ziel von 27 GW für erneuerbare Energien an und schlägt vor, dass das Land 40 % des Stroms aus nichtfossilen Quellen beziehen soll. Damit soll die Aufmerksamkeit auf teure und unzuverlässige Wind- und Solarquellen gelenkt werden, statt auf unmittelbare Probleme wie eine veraltete Energie-Infrastruktur.

Analysten von The Diplomat sagen: „In Kirgisistan hat der Grad der Verschlechterung des Stromsystems 50 % erreicht und verursacht nun bis zu 80 % der Notabschaltungen. … Wenn die Probleme der veralteten Stromübertragungs-Infrastruktur nicht angegangen werden, wird der Beitrag der Initiativen für eine nachhaltige Energiewende zur Verhinderung künftiger Energiekrisen weiterhin begrenzt sein.“

Klimapolitik hat in den kalten Weiten Zentralasiens nichts zu suchen, und die Region muss sich vor kostspieligen grünen Fehlern hüten.

Vijay Jayaraj is a Research Associate at the CO2 Coalition, Arlington, Virginia. He holds a master’s degree in environmental sciences from the University of East Anglia, U.K.

Originally published by RealClearEnergy. Republished with permission.

Link: https://heartlanddailynews.com/2024/03/in-central-asias-brutal-winter-fossil-fuels-trump-climate-politics/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Windpark-Unternehmen räumen ein, dass Turbinen Delfine und Wale töten

Diana Furchtgott-Roth

Wenn Windturbinen-Unternehmen eine Genehmigung für die Schädigung von Meereslebewesen beantragen, geben Reporter der Associated Press der Heritage Foundation (bei der ich arbeite) und dem Heartland Institute die Schuld, anstatt über die Fakten zu berichten.

Das war ein Moment von Chico Marx: „Wem werden Sie glauben, mir oder Ihren eigenen Augen?“

In dem irreführenden AP-Artikel, verbreitet unter anderem von WBTS-TV in Boston, der Zeitung The Daily Star in Oneonta, N.Y. und WTFX-TV in Philadelphia hieß es, dass „Wissenschaftler sagen, dass es keine glaubwürdigen Beweise gibt, die Offshore-Windparks mit dem Tod von Walen in Verbindung bringen“, und dass „Offshore-Windkraftgegner unbewiesene Behauptungen über die Schädigung von Walen aufstellen, um zu versuchen, Projekte zu stoppen, wobei sich einige der lautesten Gegner in New Jersey befinden.“

In dem Artikel wird den Gegnern vorgeworfen, „Angst in den Küstengemeinden zu schüren, wo die Entwickler für den Betrieb eines Windparks eine Infrastruktur an der Küste errichten müssen“.

Wenn dem so ist, warum bitten dann Offshore-Windpark-Unternehmen Onkel Sam um die Erlaubnis, Meeressäuger zu schädigen, und warum werden tote Wale an den Stränden der Ostküste angespült?

Laut den AP-Reportern Christina Larson, Jennifer McDermott, Patrick Whittle und Wayne Parry ist ein lautstarker Gegner der Offshore-Windkraft die Heritage Foundation, eine konservative Denkfabrik mit Sitz in Washington. Die Direktorin des Zentrums für Energie, Klima und Umwelt der Stiftung D.C. Diana Furchtgott-Roth schrieb im November, das abgebrochene Windprojekt des dänischen Unternehmens Ørsted in New Jersey sei „unansehnlich“ und „eine Bedrohung für die Tierwelt“. (The Daily Signal ist das Nachrichtenorgan der Heritage Foundation.)

Hätten die vier Reporter ihre Hausaufgaben gemacht, hätten sie erwähnt, dass die Unternehmen in den vorgeschriebenen Umweltverträglichkeitsprüfungen bei der NOAA erklären, dass die von ihren Aktivitäten erzeugten Geräusche Meeressäugern schaden werden.

So haben Atlantic Shores und Ørsted’s Ocean Winds in ihren Anträgen für Offshore-Windprojekte in New Jersey die Genehmigung zur Schädigung von Meeressäugern beantragt. Und seit die Schiffe im Mai 2022 ihre Offshore-Untersuchungen verstärkt haben, wurden 31 tote Wale an den Stränden von New Jersey und Umgebung angespült.

Ørsted, das sich im November von einem geplanten Offshore-Windpark in New Jersey zurückzog, beantragte die Genehmigung, 30 Wale, 3231 Delfine, 82 Schweinswale und acht Robben durch die von seinen Untersuchungen erzeugten Schallwellen zu schädigen – obwohl das Unternehmen behauptet, dass der Schaden vernachlässigbar wäre.

Die genaue Anzahl und die einzelnen Arten sind auf der Website der NOAA im Antrag von Ørsted auf eine Genehmigung zur zufälligen Belästigung (Incidental Harassment Authorization, Tabelle 9) zu finden.

Das Unternehmen Atlantic Shores, das der niederländischen Shell Oil und der französischen EDF gehört, bemüht sich immer noch um eine Genehmigung für einen Offshore-Windpark in New Jersey. In seinem Antrag auf Genehmigung der zufälligen Beeinträchtigung (Tabelle 6-3) gab das Unternehmen an, dass die mit dem Standort der Windturbinen verbundenen Schallwellen wahrscheinlich 10 Wale, 662 Delfine, 206 Schweinswale und 546 Robben beeinträchtigen würden (auch als vernachlässigbare Menge bezeichnet). Das Unternehmen erhielt die Genehmigung, diese Meerestiere zu schädigen.

Obwohl die Unternehmen die Auswirkungen als „vernachlässigbar“ bezeichnen, heißt es auf der NOAA-Website, dass es schwierig ist, die Auswirkungen von künstlichen Geräuschen auf Säugetiere zu messen.

Akustische Traumata, die aus einer engen Exposition gegenüber lauten, vom Menschen erzeugten Geräuschen resultieren könnten, sind sehr schwierig zu beurteilen, insbesondere bei einem gewissen Grad an Zersetzung oder Beschädigung des Walkörpers“, so die NOAA auf ihrer Website.

Sean Hayes, Leiter der Abteilung für geschützte Arten bei der NOAA, schrieb in einem Brief an den leitenden Biologen beim Bureau of Ocean Energy Management Brian Hooker: „Die Entwicklung der Offshore-Windenergie birgt Risiken für diese Arten [Glattwale], die in den südlichen Gewässern Neuenglands aufgrund der Häufigkeit und Verbreitung der Art noch größer sind … . Im Gegensatz zu Schiffsverkehr und Lärm, die bis zu einem gewissen Grad abgemildert werden können, können die ozeanografischen Auswirkungen der installierten und in Betrieb befindlichen Turbinen während der 30-jährigen Lebensdauer des Projekts nicht abgemildert werden, es sei denn, sie werden außer Betrieb genommen.“

Darüber hinaus wurde in dem AP-Artikel nicht erwähnt, dass einige der Unternehmen, die diese Windparks errichten würden, im Besitz von Dänemark, den Niederlanden und Frankreich sind – obwohl die Steuergutschriften für erneuerbare Energien im so genannten Inflation Reduction Act darauf abzielen, einheimische Unternehmen zur Erzeugung erneuerbarer Energien anzuregen. Und es wurde nicht erwähnt, dass die Offshore-Windparks in New Jersey praktisch keinen Einfluss auf die Verringerung der globalen Temperaturen haben würden, weder jetzt noch im Jahr 2100.

Lokale Gemeinden lehnen zunehmend Windparks ab, wie aus einer Datenbank für Ablehnungen von erneuerbaren Energien hervorgeht, die der Umweltwissenschaftler Robert Bryce führt. Er berichtet, dass 417 Windparks und 190 Solaranlagen im Jahr 2023 von lokalen Gemeinden abgelehnt wurden. Mehr als 600 Projekte wurden im Jahr 2023 abgelehnt, gegenüber 489 im Jahr 2022 und 208 im Jahr 2018.

Die Befürworter der erneuerbaren Energien versuchen, die Nachteile zu beschönigen und die Vorteile zu übertreiben, um teure Offshore-Windparks zu fördern. Fürs Protokoll: Das französische und niederländische Unternehmen Atlantic Shores und das dänische Unternehmen Ørsted haben um die Erlaubnis gebeten, Wale, Delfine, Schweinswale und Robben zu schädigen.

Die Amerikaner in New Jersey und anderswo lehnen diese Umweltschäden ab.

Diana Furchtgott-Roth is the director of the Center for Energy, Climate and Environment and the Herbert and Joyce Morgan Fellow at The Heritage Foundation.

Originally published by The Daily Signal. Republished with permission.

Link: https://cornwallalliance.org/2024/03/wind-farm-contractors-acknowledge-turbines-kill-dolphins-whales/

————————————-

Ohne obigen Beitrag explizit zu erwähnen hat CFACT die Proteste gebündelt und folgenden Appell veröffentlicht:

CFACT fordert Verbot von Offshore-Windanlagen zugunsten von Saugeimern* zur Rettung der Wale

David Wojick

[*Es konnte keine sinnvolle Übersetzung für den Terminus ’suction bucket‘ gefunden werden.]

Okay, hier geht es nicht darum, Wale in riesige Eimer zu saugen, um sie vor den Schäden der Offshore-Windkraft zu bewahren. Ich wünschte, es wäre so, aber Wale sind dafür viel zu groß.

Stattdessen geht es um eine Technologie, die den Schaden für Wale und andere geschützte Meerestiere erheblich verringern kann. Einfach ausgedrückt, sind Saugeimer ein Windturbinen-Fundament, das die unglaublich lauten, riesigen Windräder überflüssig macht. Diese sind die schlimmste Form der Bedrohung für Wale durch Offshore-Windkraftanlagen, während Saugeimer die harmlosesten sind.

CFACT fordert das Verbot von Monopiles zu Gunsten von Saugeimern. Wohlgemerkt hat CFACT deutlich gemacht, dass sie Offshore-Windkraftanlagen als zerstörerisch, lächerlich teuer und völlig unnötig ablehnt. Aber wenn die Bundesbehörden darauf bestehen, Offshore-Windkraftanlagen zu haben, sollten diese auf Saugeimern und nicht auf Masten stehen.

Um seine Forderung nach einem Verbot von Monopiles zu untermauern, hat CFACT vor kurzem Kommentare zu einem Vorschlag des Beacon Wind-Projekts an BOEM und NOAA geschickt. Beacon zieht den Einsatz von Saugeimern in Betracht und möchte einige Testfälle durchführen. CFACT befürwortet diese Tests nicht nur, sondern fordert, dass dies zum Standardverfahren bei allen Offshore-Windprojekten wird.

Die Technologie der Saugeimer ist einfach und elegant. Der Saugeimer, weniger farbenfroh als Saugkorb bezeichnet, ist ein einfacher Zylinder, der an einem Ende geschlossen ist. Die Installation erfolgt in zwei Schritten. Zunächst wird der Zylinder mit dem offenen Ende nach unten auf den Meeresboden gesetzt, so dass er sich ein Stück weit im Meeresboden absenkt und das Innere abdichtet.

Dann wird ein Teil des Wassers aus dem Zylinder gepumpt (oder gesaugt). Dadurch wird der Innendruck verringert, so dass der äußere Wasserdruck den Zylinder in den Meeresboden drückt. Der Pumpvorgang wird so lange fortgesetzt, bis der Zylinder vollständig eingebettet ist und dann als strukturelles Fundament verwendet werden kann.

Anstatt einen Pfahl von Hand zu rammen, liefert das Meer selbst die Kraft. In der Regel werden drei oder vier Schaufeln verwendet, um ein Gerüst zu stützen, das dann den Turbinenturm trägt.

Die Technologie der Saugeimer ist seit vielen Jahren bekannt und wird häufig für die Verankerung von Ölplattformen vor der Küste verwendet. Der Einsatz für Offshore-Windkraftanlagen ist relativ neu, aber Ørsted, der weltgrößte Projektentwickler, hat vor Taiwan ein 900-MW-Projekt in Angriff genommen, so dass sie in der Größenordnung von US-Offshore-Projekten durchaus machbar ist.

Hier finden Sie eine Beschreibung der Saugeimer-Technologie.

Hier sind einige zentrale Auszüge aus den CFACT-Stellungnahmen, in denen ein Verbot von Monopiles zugunsten der Saugeimer-Technologie gefordert wird:

„Saugeimer sind die perfekte Technologie zur Verringerung der Lärmbelästigung, da ihre Installation nur sehr wenig Lärm verursacht, während die Installation von Monopiles unglaublich laut ist. Wenn wir sie anstelle von Monopiles einsetzen, vermeiden wir die akustische Belästigung von Tausenden von Meeressäugern und anderen geschützten Arten.

Dieser tiefgreifende Milderungseffekt schließt den Schutz des stark gefährdeten Nordatlantischen Glattwals ein.

BOEM und NMFS sollten vorschreiben, dass die Saugeimer-Technologie für alle Offshore-Windkraftanlagen mit festem Fundament anstelle von Pfählen verwendet wird, es sei denn, dies ist völlig undurchführbar, was nirgendwo der Fall sein dürfte. Gegenwärtig sieht es so aus, als ob alle vorgeschlagenen und in Bearbeitung befindlichen BOEM-Offshore-Windprojekte mit festen Fundamenten tödlich laute Monopiles verwenden. Diese Monopiles müssen durch die Saugeimer-Technologie ersetzt werden, die sehr leise zu installieren ist.

Im Rahmen dieses Mandats sollte die NMFS die Genehmigung von Tausenden von akustischen Belästigungen von Meeressäugern pro Projekt durch Windmasten einstellen. Sie sollte auch alle Genehmigungen zurücknehmen, bei denen die Bauarbeiten noch nicht weitgehend abgeschlossen sind. Im Bau befindliche Projekte, die Monopiles verwenden, können auf Saugeimer-Fundamente für ihre verbleibenden Turbinen und Umspannwerke umsteigen.“

Ich hoffe, andere schließen sich der CFACT an und fordern ein Verbot der gefährlich lauten Monopiles zugunsten der Saugeimer-Technologie. Das Gesetz zum Schutz der Meeressäugetiere verlangt diese Umstellung mit Sicherheit.

Read CFACT’s full submission here

Link: https://www.cfact.org/2024/03/11/cfact-calls-for-banning-offshore-wind-monopiles-in-favor-of-suction-buckets-to-save-whales/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE




Woher kommt der Strom? 31 Stunden kaum Windstrom

9. Analysewoche 2024 von Rüdiger Stobbe

31 Stunden wurde in der neunten Analysewoche kaum Windstrom erzeugt. Auch in der übrigen Zeit ging die Windstromerzeugung über Tag regelmäßig zurück. Da glich der PV-Strom den Rückgang aus. Kritisch wurde es vor allem – wie immer – in der Zeit, an denen kein PV-Strom mehr produziert wird, und die Windstromerzeugung gering ist !7:00 bis 19:00 Uhr). Da werden regelmäßig Stromimporte notwendig. So auch in dieser Woche. Genau in dieser Zeit ist der Strompreis denn auch am höchsten. Jeden Tag

Damit die CO2-Werte nicht aus dem Ruder laufen und gut verdient wird, hat Deutschland offensichtlich mit seinen europäischen Nachbarn vereinbart, dass ein Anteil der Stromversorgung Deutschlands von diesen getragen wird. Im Sommer sowieso. Im Winter immer dann, wenn die ausländischen Stromerzeugungsmöglichkeiten es zulassen. Also dann, wenn der Winter nicht hart ist. Der Vorteil des Stromimports für die deutschen Stromerzeuger:

1. Es werden höhere Preise erzielt, als wenn der Strom selbst produziert würde.

2. Es werden Ressourcen (Kohle, Braunkohle & Gas) gespart

3. Der eigene Kraftwerkspark wird „geschont“, wenn wenig Strom regenerativ erzeugt wird. 

4. Hohe regenerative Erzeugungsdifferenzen werden abgedämpft. Das stabilisiert das (hohe) Preisniveau. 

5. Importstrom ist rechnerisch generell CO2-frei für Deutschland. 

 

Im Übrigen möchte ich heute auf den Bericht des Bundesrechnungshofs hinweisen, der nach dem Jahr 2021 der Bundesregierung nochmals bescheinigt:

Energiewende nicht auf Kurs. Deutschland verfolgt sehr ambitionierte Ziele für die Energiewende. Diese ist jedoch nicht
auf Kurs, sie hinkt ihren Zielen hinterher. Die Bundesregierung muss umgehend reagieren, um eine sichere, bezahlbare und umweltverträgliche Stromversorgung zu gewährleisten. […] Was ist zu tun? Die Bundesregierung muss umgehend reagieren. Sie muss wirksam private Investitionen in
erneuerbare Energien, Kraftwerksleistung zu deren Absicherung sowie die Stromnetze sicherstellen. Die Kosten der Energiewende muss sie klar benennen. Zudem muss die Bundesregierung endlich ein Ziel- und Monitoringsystem einführen, um die Umweltwirkungen der Energiewende systematisch zu bewerten. […] Die Empfehlungen zielen auf eine sichere, bezahlbare und umweltverträgliche Energieversorgung und den Erfolg der Energiewende. Dieser ist zentral für den Wirtschaftsstandort Deutschland, die gesellschaftliche Akzeptanz der Transformation sowie das Erreichen der Klimaschutzziele.
Quelle

Wie reagiert Klimaminister Habeck? 

Die FAZ schreibt: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat mit Unverständnis auf den Bericht des Bundesrechnungshofs reagiert, wonach die Energiewende den Strom in Deutschland zu teuer mache und die Versorgungssicherheit gefährde. „Den Bericht des Bundesrechnungshofs habe ich zur Kenntnis genommen, mehr aber auch nicht“, sagte Habeck am Donnerstag während seiner viertägigen Amerikareise in Washington. Er könne die Kritik nicht nachvollziehen. Die Erzeugungspreise für Strom seien auf Vorkriegsniveau, der Ausbau der Erneuerbaren nehme Fahrt auf. „Ich sage nicht, dass wir durch sind. Aber zu sagen, die Bundesregierung tut nicht genug (…), ist eine erstaunliche Wahrnehmung, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat.Quelle

Dass Robert Habeck nicht in der Lage ist, erst seine USA-Reise zu beenden, den Bericht gemeinsam mit „Ministerialdirigenten“ zu analysieren, sondern direkt solch ein Statement raushaut, belegt, dass der Mann für ein Ministeramt vollkommen ungeeignet ist. So sieht denn auch seine „Klimapolitik“ aus. „Idee“ und Bauchgefühl zählen. Noch ein Beispiel: Die Förderung von E-Autos wurde von einem Tag auf den anderen „gekippt“. Das ist faktisch der Tod der sogenannten Verkehrswende. Die Zulassungszahlen reiner E-Fahrzeuge sind gegenüber dem Vorjahr um 15% (siehe unten) gesunken. Verbrenner sind wieder und weiter im Aufwind. Aktuell wurde auch noch die Förderung von E-Bussen und E-Nutzfahrzeugen gestoppt. Es ist meines Erachtens ein weiterer Mosaikstein im Kunstwerk „Scheitern der Energiewende“. Das ist den rot-grünen Freunden der Energiewende offensichtlich nicht klar: Scheitert die Verkehrswende, scheitert die Energiewende!

 

Wochenüberblick

Montag, 26.2.2024 bis Sonntag, 3.3.2024Anteil Wind- und PV-Strom 39,4 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 53,2 Prozent, davon Windstrom 28,3 Prozent, PV-Strom 11,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,8 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 9. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 9. KW 2024: Factsheet KW 9/2024 – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 68 Prozent AusbaugradAgora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.

  • Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel
  • Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen – Weitere Interviews zu Energiethemen
  • Viele weitere Zusatzinformationen
  • Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es keine Überschüsse. Der Beleg 2022, der Beleg 2023/24. Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt!

Jahresüberblick 2024 bis zum 3. März 2024 

Daten, Charts, Tabellen & Prognose zum bisherigen Jahr 2024Chart 1Chart 2ProduktionStromhandelImport/Export/Preise/CO2

Tagesanalysen

Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem bisherigen Jahresverlauf 2024 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.

Montag, 26. Februar 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 37,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 51,3 Prozent, davon Windstrom 28,2 Prozent, PV-Strom 9,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,1 Prozent.

Wenig Windstrom, wenig PV-Strom: Ganztägiger Stromimport. Die Strompreisbildung

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 26. Februar ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 26.2.2024: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.

Dienstag, 27. Februar 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 20,9 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 35,0 Prozent, davon Windstrom 13,9 Prozent, PV-Strom 7,0 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,1 Prozent.

Die bereits schwache Windstromerzeugung lässt nochmals nach. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 27. Februar ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 27.2.2024: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Mittwoch, 28. Februar 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 22,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 36,8 Prozent, davon Windstrom 13,6 Prozent, PV-Strom 8,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,3 Prozent.

Ab 17:00 Uhr zieht die Windstromerzeugung wieder etwas an. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 28. Februar ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 28.2.2024: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Donnerstag, 29. Februar 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 50,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 62,7 Prozent, davon Windstrom 38,8 Prozent, PV-Strom 12,0 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,9 Prozent.

Dem ersten Windstromhöhepunkt der Woche folgt eine Delle, die nach Sonnenuntergang beendet wird. Die Strompreisbildung

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 29. Februar ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 29.2.2024: ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Freitag, 1. März 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 59,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 70,2 Prozent, davon Windstrom 53,9 Prozent, PV-Strom 5,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,7 Prozent.

Heute wieder ganztägiger Stromimport mit einer Windtagesdelle. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 1. März ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 1.3.2024: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Samstag, 2. März 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 50,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 64,9 Prozent, davon Windstrom 35,3 Prozent, PV-Strom 15,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,4 Prozent.

Beginn des Wochenendes mit sehr ausgeprägter Windtagesdelle. Die Strompreisbildung

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 2. März ab 2016.

Daten, Tabellen & Prognosen zum 2.32024: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Sonntag, 3. März 2024: Anteil Wind- und PV-Strom 50,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 64,6 Prozent, davon Windstrom 32,9 Prozent, PV-Strom 17,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,2 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 3. März ab 2016.

Wenig Bedarf. Viel PV-Strom. Erst zum Nachmittag wird wieder Strom importiert. Die Strompreisbildung spiegelt das sehr schön. 

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 3.2.2024: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

PKW-Neuzulassungen Februar 2024: Revival der Verbrenner

von Peter Hager

Die 217.388 PKW-Neuzulassungen bedeuten ein Plus von 5,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Januar lag das Plus bei 1,8 %.

Bereits im zweiten Monat hintereinander lag der Anteil der PKW-Neuzulassungen mit Verbrennungsmotor (Benzin- oder Dieselantrieb sowie Hybrid ohne Plug-In) über 80 Prozent.

Antriebsarten

Benzin: 77.106 (+ 2,3 % ggü. 02/2023 / Zulassungsanteil: 35,5 %)

Diesel: 42.153 (+ 9,7 % ggü. 02/2023 / Zulassungsanteil: 19,4 %)

Hybrid (ohne Plug-in): 54.792 ( + 16,4 % ggü. 02/2023 / Zulassungsanteil: 25,2 %)
darunter mit Benzinmotor: 40.404
darunter mit Dieselmotor: 14.388

Plug-in-Hybrid: 14.575 (+ 22,3 % ggü. 02/2023 / Zulassungsanteil: 6,7 %)
darunter mit Benzinmotor: 13.218
darunter mit Dieselmotor: 1.357

Elektro (BEV): 27.479 (- 15,4 % ggü. 02/2023 / Zulassungsanteil: 12,6 %)

Quelle 

Elektro-PKW (BEV) – die Top 10 nach Hersteller (01-02/24: 49.953 – 01-02/2023: 50.611)

Tesla: 18,4%
BMW: 9,5%
Mercedes: 9,2%
VW: 8,6%
Audi: 7,8%
Skoda: 5,4%
Smart: 4,8%
MG Roewe: 4,6%
Hyundai: 4,3%
Volvo: 4,2%

Zum Vergleich BYD: 0,5%

Elektro-PKW (BEV) – die Top 10 nach Modellen in 02/2024 (27.479): 

Tesla Model Y (SUV): 5.408
MG Roewe 4 (Kompaktklasse): 1.504
Skoda Enyaq (SUV): 1.260
VW ID 4/5 (SUV): 1.227
Seat Born (Kompaktklasse): 972
Dacia Spring (Minis): 944
Audi Q4 (SUV): 889
VW ID 3 (Kompaktklasse): 872
Mercedes E-Klasse (Obere Mittelklasse): 776
BMW 5er (Obere Mittelklasse): 774

Ampel beendet „Förderprogramme“ für E-Busse und E-LKW vorzeitig

Es war geplant die Förderprogramme für alternative Antriebe von Bussen im Personenverkehr (gibt es seit 2021) und für klimaschonende Nutzfahrzeuge bis 2025 fortzuführen. Jetzt werden diese von der Ampel eingestellt (bereits bewilligte Gelder werden noch ausgezahlt). Damit sind sämtliche Subventionen in die Beschaffung von E-Fahrzeugen (PKW, LKW und Bus) „ausgefördert“.

Quelle

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt den Politikblog Mediagnose.