Erwärmung in Sibirien erreicht „Kipp-Punkt“

Prophezeiung:

Die Forscher stellten fest, dass das, was bis vor kurzem noch eine karge Fläche aus gefrorenem Torf war, sich in eine zerklüftete Landschaft aus Schlamm und Seen verwandelt, die teilweise mehr als einen Kilometer breit ist.

Dr. Kirpotin erklärte gegenüber der Zeitschrift, dass es sich um einen „ökologischen Erdrutsch handelt, der wahrscheinlich unumkehrbar ist und zweifellos mit der Klimaerwärmung zusammenhängt“. Er fügte hinzu, dass das Tauwetter wahrscheinlich in den letzten drei oder vier Jahren begonnen habe.

Klimawissenschaftler reagierten gestern alarmiert auf diese Feststellung und warnten, dass die Vorhersagen für die künftigen globalen Temperaturen nach oben korrigiert werden müssten.

Realität:

Diese verstärkte Erwärmung und Schmelze findet einfach nicht statt. Während die Forscher im Jahr 2005 wegen eines warmen Sommers in Sibirien Alarm schlugen, war das vergangene Jahr das genaue Gegenteil. Zum Beispiel diese Washington Post Story vom 10. Januar 2023: Sibirien im Zustrom der kältesten Luft seit zwei Jahrzehnten, die Temperatur sinkt auf minus 80 Grad.

Oder wie wäre es mit der Geschichte auf WUWT [übersetzt]: Russland leidet unter einem Kälteeinbruch von -60°C… Und München bricht den Dezember-Schneerekord.

Es muss schwierig sein, den Permafrost bei solchen Wintertemperaturen zum Auftauen zu bringen. Hier ist der Blick auf die Region heute, beachten Sie die weit verbreiteten Minustemperaturen:

Link: https://wattsupwiththat.com/failed-prediction-timeline/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Kommentar des Übersetzers hierzu: Aus praktisch allen Kältereports seit November vorigen Jahres geht hervor, wie extrem kalt es in riesigen Gebieten Asiens ist. Obige „Prognose“ stammt aus dem Jahr 2005 und ist natürlich längst widerlegt. Umso unverständlicher, dass noch heutzutage sämtliche MSM sofort in großer Aufmachung verkünden, wie ach so heiß es in naher Zukunft werden soll!