Kältereport Nr. 9 / 2024

Christian Freuer

Vorbemerkung: Wieder steht Ostasien im Mittelpunkt dieses Reports. Vor allem in der Mongolei werden weiter unten die verheerenden und tödlichen Folgen der extremen Kälte dort angesprochen (wie war das mit „global boiling“?). Aber auch in den USA erreichten Wetter-Kapriolen einen einsamen Höhepunkt. Man sollte wohl doch über das relativ friedliche Wetter bei uns nicht allzu unglücklich sein!

Die furchtbaren Folgen der Kälte in der Mongolei wurden sogar in den Boulevard-MSM gemeldet, beispielhaft hier, weitere Aktualisierungen weiter unten.

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Meldungen vom 26. Februar 2024:

China: 400 Tiefsttemperatur-Rekorde gebrochen

Die Einwohner der Stadt Shanghai haben gerade den kältesten Tag Ende Februar seit 43 Jahren, seit 1981, erlebt.

Die offizielle Temperatur betrug am Samstag in Xujiahui 2,2°C, als ein seltener Vorstoß von Luft arktischen Ursprungs die Metropole erfasste. Am Samstagmorgen kam es in Shanghai zum ersten Mal in den über 150 Jahren meteorologischer Aufzeichnungen zu gefrierendem Regen.

Der Frost in China war wirklich sehr weitreichend und hat weit mehr als nur Shanghai erfasst.

Nach der rekordverdächtigen Kälte in der vergangenen Woche, der wiederum Tiefstwerte Ende Januar und Anfang Februar vorausgingen, haben weitere 400 Stationen die Tiefsttemperaturen für Ende Februar (Stand Sonntag) gebrochen, 29 davon auch die Tiefstwerte für einen beliebigen Zeitpunkt im Februar.

Chinas arktischer Ausbruch war wirklich gravierend und hat sich historisch weit nach Süden verschoben.

Für eine Reihe von Orten wird dieser Monat als der kälteste Februar aller Zeiten in die Bücher eingehen.

Es schließen sich längere Ausführungen an. Sie werden als separater Beitrag in Gänze übersetzt.

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Rekord-Schneefälle in Süd-Korea

In der südkoreanischen Provinz Gangwon verzeichnet erhebliche, Rekorde brechende Schneemengen.

Die KMA-Station auf dem Hyangro-Berg in Goseong erreichte Ende letzter Woche zum ersten Mal überhaupt eine Schneehöhe von 160 cm. Aufgrund der Rekordmengen haben die Forscher keinen Zugang zu den Messgeräten, so dass die endgültigen Gesamtmengen unbekannt bleiben.

In anderen Regionen der Gangwon-Provinz, wie z. B. in Pyeongchang, fielen über 50 cm Schnee, und in vielen Bergregionen von Gangneung, wie z. B. in Wangsan, wurde laut koreaherald.com über ein Meter Schnee gemessen.

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Starker Schneefall in den Alpen mit noch mehr in der Vorhersage

Der stärkste Schneefall des Jahres 2024 ist in den Alpen in vollem Gange, und auch in den Dolomiten und den Pyrenäen gibt es viel Schnee.

Am Freitag fielen bereits mehr als 60 cm auf den hochgelegenen Pisten, wie zum Beispiel auf dem Schweizer Glacier 3000, und der Schneefall wurde im Laufe des Wochenendes immer stärker.

Link: https://electroverse.substack.com/p/china-breaks-400-low-temperature?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 27. Februar 2024:

Chinas Pflanzenwachstum-Saison durch die historische Kälte bedroht

Das Nationale Meteorologische Zentrum Chinas hat den dritten Tag in Folge die höchste Kältewarnung herausgegeben, nachdem arktische Luftmassen die Temperaturen auf historische Tiefstwerte haben sinken lassen.

Im ganzen Land brachen mehr als 400 Wetterstationen ihre Tiefsttemperaturrekorde für Ende Februar.

Wie am Montag berichtet, erlebte die Stadt Shanghai zum ersten Mal in der 150-jährigen Geschichte der Wetteraufzeichnungen gefrierenden Regen. Sogar der Shanghai Tower vereiste.

Chinas historische Tiefsttemperaturen und Schneefälle werden auch in nächster Zeit nicht verschwinden. Offiziellen Prognosen zufolge werden die Temperaturen in weiten Teilen des Landes bis weit in den März hinein unter den saisonalen Normen bleiben.

Diese Kälte zu Beginn der Frühjahrsanbauzeit bedroht die Gemüse- und Ölsaatenernte, was die Regierung veranlasst hat, Experten zur Unterstützung der Landwirte zu entsenden.

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Tödliche Lawine in Frankreich

Am Sonntagnachmittag wurde das Val d’Enfer im Sancy-Massiv (Frankreich) von einer gewaltigen Lawine heimgesucht.

Die örtlichen Rettungsdienste waren sofort im Einsatz, aber leider wurden vier Tote bestätigt, drei weitere Personen wurden verletzt und zwei werden noch vermisst. Sieben Personen konnten gerettet werden, da sie Notrufsignale sendeten.

Laut Sébastien Dubourg, dem Bürgermeister von Mont-Dore, ist das Gebiet, in dem sich die Lawine ereignete, das sogenannte Val d’Enfer, als gefährlich bekannt: „Es ist ein Trichter … der Berg ist leider stärker als wir“, erklärte er auf einer Pressekonferenz.

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Es folgen noch die Aussichten auf einen selbst für USA-Verhältnisse drastischen Kälteeinbruch während der nächsten Tage. Mehr dazu ein schließlich ergänzender Bemerkungen weiter unten in diesem Report.

Link: https://electroverse.substack.com/p/chinas-growing-season-threatened?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

Meldungen vom 28. Februar 2024:

Schnee in Mallorca

Seltener Schnee hat Mallorca, die größte Baleareninsel im Mittelmeer, in dieser Woche heimgesucht, und es wird noch mehr Schnee erwartet.

Der Schnee im Tramuntana-Gebirge hat Dörfer wie Valldemossa und Soller abgeriegelt. An den Stränden von Cala d’Or wurden sogar Flocken auf Meereshöhe gemeldet, was zu Behinderungen auf der Insel führte.

Es kommt nicht oft vor, dass wir auf Mallorca Schnee sehen, berichtet majorcadailybulletin.com.

Auch letztes Jahr schneite es Ende Februar auf den Tag genau auf der Insel.

Aemet gab am 27. Februar 2023 eine unglaublich seltene Alarmstufe „Rot“ für Mallorca aus, da im Tramuntana-Gebirge heftige Schneefälle bis zu 50 cm und Tiefsttemperaturen unter -2°C auftraten und die Schneefallgrenze auf historische 100 m sank.

Die bemerkenswertesten Schneefälle der Vergangenheit ereigneten sich 1956 und 2012, wobei es im ersten Jahr wochenlang stark schneite.

Im Jahr 1956, das heute als „Schneejahr“ bekannt ist, war Mallorcas heilige Stadt Lluc fünfzehn Tage lang isoliert. Alle Gemeinden der Insel waren weiß bedeckt, und Mallorca war damals vom 3. bis 20. Februar insgesamt 17 Tage lang eingeschneit.

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2,1 Millionen Tiere in der Mongolei durch die eisige Kälte verendet

Alarmisten lieben die Geschichte vom klimabedingten Artensterben, ohne zu wissen, dass es immer die Kälte ist, die dies verursacht.

Mindestens 2,1 Millionen Tiere sind in diesem Winter in der Mongolei verendet, wie ein Regierungsbeamter am Montag mitteilte. Das Land kämpft mit einem der kältesten (und schneereichsten) Winter seit Beginn der Aufzeichnungen – wie schon im letzten Jahr und im Jahr davor.

Die Daten zeigen, dass die Zahl der extremen Winterkälteereignisse (dzudz“) zunimmt; in den letzten 10 Wintern traten 6 davon auf.

Jüngsten Untersuchungen zufolge wurden zwischen 1940 und 2015 zweimal pro Jahrzehnt offizielle Dzudz-Erklärungen abgegeben. In den letzten Jahren haben diese Kälteepisoden jedoch sowohl an Häufigkeit als auch an Intensität zugenommen und treten nun jährlich auf.

Im vergangenen Winter (2022-23) warnte Save the Children davor, dass Hirtenfamilien in einem noch nie dagewesenen Ausmaß von Elend betroffen waren, z. B. durch schwere Nahrungsmittelknappheit. Selbst im Mai (2023) litten 13 der 21 Provinzen der Mongolei immer noch unter einem Dzud.

Das Elend wurde in diesem Winter durch einen noch härteren Dzud verschärft, der die Mongolei nicht nur mit historischer Kälte, sondern auch mit dem stärksten Schneefällen seit 1975 überzog (und es wird noch mehr kommen) – unwirtliche Bedingungen, die Millionen von Tieren erfrieren ließen.

Die Vereinten Nationen räumen ein, dass die Dzudz an Häufigkeit und Intensität zunehmen, führen dies aber blindlings auf die „globale Erwärmung“ zurück, obwohl kein einziges Klimamodell dies jemals vorhergesagt hat. Die Abkühlung der Mongolei (die gesamte Fläche von 1,564 Millionen km²) ist ein weiterer Beweis für die „globale Erwärmung“, und die Propaganda tut ihr Übriges – das Establishment hat sich selbst in die Enge getrieben, es kann keine andere Position mehr einnehmen.

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Antarktis: unter –60°C

Ein neuer Tiefstwert für die Saison ist in der Antarktis aufgetreten.

Nachdem letzte Woche, am 21. Februar, in Wostok ein Wert von -60,7 °C erreicht worden war (einer der frühesten jemals in der Antarktis gemessenen Werte unter -60 °C), sind die Temperaturen auf dem gesamten Kontinent weiter gesunken und erreichten am 27. Februar in Concordia einen Tiefstwert von -61,6°C.

Die extreme Kälte in der Antarktis erweist sich als ebenso allgegenwärtig und hartnäckig wie die des Jahres 2021, ja sogar noch mehr – ein Jahr, das dem Kontinent den kältesten Winter (April-September) in der Geschichte bescherte.

Link: https://electroverse.substack.com/p/its-snowing-in-mallorca-winters-freeze?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 29. Februar 2024:

Weiterhin extreme Kälte in der Antarktis

In der Antarktis wurde soeben ein weiterer Tiefstwert der Saison erreicht.
Nach dem Tiefstwert von -60,7 °C in Wostok letzte Woche (einer der frühesten jemals in der Antarktis gemessenen Werte unter -60 °C) sind die Temperaturen auf dem Kontinent weiter gesunken.

In Concordia wurde am 27. Februar ein Tiefstwert von -61,6 °C und einen Tag später, am 28. Februar, von -62,7 °C gemessen. Letzterer Wert lag nur 0,2 °C vom bislang niedrigsten Februarwert der Station entfernt, der am 29. Februar 2020 gemessen wurde.

Link: https://electroverse.substack.com/p/icelands-coldest-winter-since-1995?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Island: kältester Winter seit 1995/96

Der lange Aufstieg Islands aus der letzten kleinen Eiszeit scheint seinen Höhepunkt überschritten zu haben (etwa 2010). Die Temperaturen gehen jetzt zurück.

Hungurdiskar hat die durchschnittlichen Wintertemperaturen in Island seit 1823 (mit zuverlässigen Daten bis 1874) aufgezeichnet. Die Grafik zeigt, dass die Temperaturen in den letzten Jahren, etwa seit 2017, stark gesunken sind. Für einen vergleichbaren Einbruch muss man bis in die frühen 1960er Jahre zurückgehen.

Im Einzelnen:

Die Kälte ist auch in den Rekordbüchern nachweisbar.

Der Sommer 2022 war sehr kalt. Der Höchstwert in Reykjavík zum Beispiel lag bei nur 17,9 °C, was die niedrigste Sommerhöchsttemperatur in der Hauptstadt seit 2001 bedeutete. Im ganzen Land gab es 27 Tage, an denen die Temperatur über 20 °C lag, weit weniger als die 57 des Vorjahres. Starker Schneefall, der nicht der Jahreszeit entsprach, war ebenfalls ein Thema.

In diesem Dezember erlebte Island den kältesten letzten Monat seit 50 Jahren.

Der nationale Durchschnitt für Dezember 2022 lag bei -4°C – der kälteste Dezember in Island seit 1973 (Sonnenminimum des Zyklus‘ 20). Reykjavík verzeichnete einen Durchschnitt von -3,9 °C, was 4,7 °C unter der jahrzehntelangen Norm liegt und bedeutete, dass die Hauptstadt den kältesten Dezember seit 126 Jahren erlebte, was den Daten des Met Office zufolge mit dem Dezember 1916 (The Centennial Minimum) übereinstimmt. Nur dreimal zuvor war es in Reykjavík noch kälter: 1878, 1886 und 1880.

In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 setzte sich dieser Trend fort.
Die Hauptstadt des Landes verzeichnete von Januar bis September 2023 eine durchschnittliche Temperatur von 5,9°C und lag damit deutlich unter dem mehrjährigen Durchschnitt. Nebenbei erlebte das Land den kältesten März seit 1979 (-3,8 °C unter dem Durchschnitt).

Der Herbst 2023 stand dem nicht nach, und der Dezember 2023 lieferte Anomalien von -4 °C unter der multidekadischen Norm.

Für die letzten drei Wintermonate (Dez-Jan-Feb 2023/24) – und unter Außerachtlassung der Tatsache, dass Island auch den März als Wintermonat zählt, da die niedrigsten Temperaturen häufig in diesem Zeitraum auftreten – lag die nationale durchschnittliche Wintertemperatur um -1,7 °C unter der Norm, was einen noch kälteren Winter als im letzten Jahr und sogar den kältesten seit 1994-95 (Sonnenminimum des 22. Zyklus‘) bedeutet.

Die Daten wurden auch für die Hauptstadt Reykjavík aufgezeichnet (siehe unten), und sie zeigen die gleiche Geschichte – einen Temperatursturz:

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Höchste Temperaturänderung in der Historie des Iron Mountain (Michigan)

In der Nacht zum Dienstag stieg die Temperatur in der Stadt Iron Mountain in Michigan auf rekordverdächtige 24° C.

Innerhalb von nur 12 Stunden sank die gefühlte Temperatur von 18°C auf -24°C am frühen Mittwoch. Nach Angaben des Nationalen Wetterdienstes war diese Temperaturschwankung von 42 Grad Celsius die größte, die jemals für die Region aufgezeichnet wurde, und übertraf die Veränderung von 34 Grad Celsius aus dem Jahr 1980.

Einschub des Übersetzers hierzu:

Drastische Temperaturänderungen innerhalb kürzester Zeit in beide Richtungen kommen in den USA in jedem Winter vor. Aus meiner Zeit in Amerika habe ich einmal in Washington an einem Tag schwülwarme 23°C gesehen, während 24 Stunden später bei –12°C starker Schneefall bei einer mittleren Windgeschwindigkeit von etwa 60 km/h gemeldet wurde. Noch drastischer war ein Wetterumschwung in Texas im September 1983. In der rund 1000 m hoch gelegenen Stadt Amarillo wurden mittags trocken.heiße 32°C gemeldet. Nur 12 Stunden später (abends Ortszeit) meldete die Stadt bei +1°C und starkem Nordwind leichten Schneeregen.

Auch der in dieser Meldung angesprochene Umschwung war selbst für USA-.Verhältnisse extrem. Während die Wetterkarten der o. g. Beispiele nicht mehr auffindbar waren, kann der aktuelle Fall belegt werden.

Folgende Graphik wurde aus Material von wetterzentrale.de zusammengestellt. Sie zeigt den wirklich extremen Temperatur-Gegensatz im Bereich der Kaltfront des Tiefdruckwirbels:

Zur gleichen Zeit wurden diese Temperaturwerte am Boden gemeldet:

Der schärfste Gegensatz zeichnet sich im Gebiet der Großen Seen ab. 24 Stunden später war der Kaltluftkörper schon über dem Atlantik zu finden, wo er sich bald aufheizte.

Ein ähnlich extremer Gegensatz in Mitteleuropa wurde nur zum Jahreswechsel 1978/79 beobachtet, als in Norddeutschland bei Temperaturwerten zwischen –13°C und –20°C ein schwerer Schneesturm herrschte, während es in Süddeutschland mit +10°C bis 15°C frühlingshaft mild war.

Ende Einschub.

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Meldungen vom 1. März 2024:

Schneefall-Warnungen in Europa

Anfang März sieht es in weiten Teilen Europas nach einem schneereichen Monat aus.

Von Skandinavien über das Vereinigte Königreich und die Alpen bis nach Spanien werden starke Schneefälle das Thema des Frühlingsanfangs sein.

Dazu kommt noch Einiges an Text. Aber schauen wir mal … aus heutiger Sicht (1. März) dürfte es zwar von Osten her kälter werden, aber erstens wurde uns das im Februar auch schon mal fälschlich simuliert, und zweitens, selbst wenn wird dabei kaum Niederschlag gerechnet. Bleibt nur der Verweis auf den nächsten Kältereport.

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Kalifornien: Schneemassen nehmen Fahrt auf

Über den kalifornischen Bergen sind in den nächsten 48 Stunden über 4 m möglich.
Am Donner Pass hat es bereits begonnen, kräftig zu schneien, und es werden bis zu 3 m erwartet.

Auch das ist eine Vorhersage. Mal sehen, ob auch hierzu etwas im nächsten Report steht.

Aktualisierungen hierzu vom 2. März 2024: Sowohl auf web.de News als auch im Alarmisten-Blog wetteronline.de gibt es hierzu eine Meldung über einen schweren Schneesturm in Kalifornien.

Aktualisierung vom 3. März 2024: Die Schneestürme in Kalifornien werden auch am 3. März bei wetteronline.de thematisiert.

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Antarktis: Rekord-kalter Februar

Nach einigen historisch kalten Jahren geht es auf dem antarktischen Kontinent weiter bergab.

Gestern, am 29. Februar 2024, wurde ein monatlicher Kälterekord aufgestellt – Concordia erreichte um 19:10 UTC einen bemerkenswerten Tiefstwert von -64,3°C, der den alten Februarrekord der Station von -62,9°C aus dem Jahr 2020 (ebenfalls am 29. Februar) deutlich übertraf.

Dies ist die drittniedrigste Februartemperatur, die jemals in der Antarktis gemessen wurde, hinter den -64,7°C in Vostok im Jahr 2001 und den -64,9°C in der alten AWS-Station Dome C aus dem Jahr 1982.

Die vorläufigen monatlichen Durchschnittswerte für die Südpolstation wurden soeben veröffentlicht. Er beträgt -42°C, was einen weiteren unterdurchschnittlichen Monat am Ende der Welt bedeutet, nämlich -1,2C unter der mehrjährigen Norm.

Die Antarktis kühlt sich ab, eine Tatsache, die die Propagandisten der Welt absichtlich unter den Teppich kehren.

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Lügen über die Arktis

Wir haben zuverlässige Daten über das arktische Meereis aus der Zeit vor 1979. Das Problem ist, dass sie für die AGW-Partei untauglich sind.

Ein Blick auf die nachstehenden Diagramme, zu finden in den IPCC-Archiven, zeigt klar die Ab- und Zunahme des arktischen Meereises.

Das Diagramm oben rechts zeigt, dass die Eisausdehnung in den frühen 1970er Jahren historisch niedrig war (sogar niedriger als heute) und dass 1979 ein lokaler Höhepunkt war, was darauf hindeutet, dass es von da an nur noch bergab gehen konnte.

Doppelt frustrierend für die AGW-Partei ist die Tatsache, dass sich das Blatt jetzt an der Spitze der Welt zu wenden scheint. Die Ausdehnung des arktischen Meereises scheint wieder zuzunehmen (zumindest hat sie nicht mehr abgenommen).

Wie sogar die offiziellen Daten zeigen, ist die Ausdehnung in diesem Winter sehr gut und gehört zu den höchsten der letzten zwei Jahrzehnte:

Der Klimaforscher Tony Heller schreibt: „Der Beginn von Diagrammen im Jahr 1979 ist ein beliebtes Mittel des Klimaschwindel-Kultes, um gefälschte Trends zu erzeugen.“

Die isländische Hauptstadt Reykjavik ist ein gutes Beispiel, aber nur eines von mehr als tausend:

Was Island betrifft, so ist das Land – wie gestern erwähnt – seit 2017 von einer starken und sich verstärkenden Abkühlung betroffen, da der nächste sonnengetriebene Zyklus einsetzt. Es wird interessant sein zu sehen, wie die Schwindler mit diesem neuen Trend umgehen, einem Trend, der sich auch global abzeichnet…

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Es folgt noch ein kurzer Abschnitt zu einer bevor stehenden La Nina.

Link: https://electroverse.substack.com/p/snowfall-warnings-issues-across-europe?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 10 / 2024

Redaktionsschluss für diesen Report: 3. März 2024

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE