Die „Klima-Krise“ unserer Tage ist ein Märchen

Daniel Nebert

Seit 35 Jahren warnt uns der IPCC, dass die Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe, vor allem Kohlendioxid (CO₂), eine gefährliche globale Erwärmung verursachen. Dieser Mythos wird blindlings akzeptiert – sogar von vielen meiner wissenschaftlichen Kollegen, die praktisch nichts über das Klima wissen. Als Wissenschaftler möchte ich dazu beitragen, dieses Märchen zu entlarven.

Die Geschichte von der globalen Erwärmung ist keine harmlose Phantasterei. Sie fügt den westlichen Volkswirtschaften ernsthaften Schaden zu. Im Januar 2021 erklärte das Weiße Haus lächerlicherweise, dass der Klimawandel die „ernsthafteste existenzielle Bedrohung für die Menschheit ist“. Von da an ist Amerika von der Energieunabhängigkeit wieder in die Energieabhängigkeit zurückgekehrt. Eine weitere Folge war das Auftauchen zahlreicher Unternehmen, deren Ziel es ist, „CO₂“ und „Kohlenstoff“ aus unserer Atmosphäre zu binden. Diese so genannte „Lösung“ ist jedoch wissenschaftlich unmöglich. Das Leben auf der Erde basiert auf Kohlenstoff! CO₂ ist Pflanzennahrung! CO₂ ist ein farbloses, geruchloses Gas! CO₂ ist kein Schadstoff!
Generationen wurden jahrzehntelang durch eine Gehirnwäsche dazu gebracht, diese imaginäre „Klimakrise“ zu glauben, vom Kindergarten bis zum College und in den Mainstream-Medien und sozialen Medien. Indoktrinierte junge Lehrer fühlen sich wohl dabei, diese Fehlinformationen an Schüler weiterzugeben. Unehrliche Klimawissenschaftler fühlen sich berechtigt, Desinformationen zu verbreiten, weil sie nur so staatliche Unterstützung für Gehälter und Forschung erhalten können.

Die Klimaapokalypse widerlegende Beweise gibt es zuhauf. Einige stammen aus der Analyse des Eises von Grönland und der Antarktis, in dem die in verschiedenen Tiefen eingeschlossene Luft die CO₂-Werte des vergangenen Klimas offenbart. Proxy-Datensätze aus Meeressedimenten, Staub (aus Erosion, windbedingter Ablagerung von Sedimenten) und Eisbohrkernen liefern Aufzeichnungen über frühere Meeresspiegel, Eisvolumen, Meerwassertemperaturen und globale atmosphärische Temperaturen.

In seiner bahnbrechenden Arbeit, die er während des Ersten Weltkriegs als Kriegsgefangener verfasste, erklärte der serbische Mathematiker Milutin Milankovitch, wie das Klima durch Schwankungen der asymmetrischen Erdumlaufbahn, der Achsenneigung und des Rotationsschwingens der Erde beeinflusst wird, die jeweils Zyklen mit einer Dauer bis zu 120.000 Jahren durchlaufen.

Es ist allgemein anerkannt, dass Eiszeiten von etwa 95.000 Jahren den Milankovitch-Zyklen entsprechen, unterbrochen von Zwischeneiszeiten von etwa 25.000 Jahren. Während des Pleistozäns, einer Epoche, die von etwa 2,6 Millionen bis vor 11.700 Jahren dauerte und mit der die letzte Eiszeit der Erde endete, kam es zu mehreren Gletschervorstößen. Vor etwa 24.000 Jahren war der heutige Eriesee mit einer kilometerdicken Eisschicht bedeckt.

Innerhalb jeder Zwischeneiszeit gab es Erwärmungsperioden oder „Mini-Sommer“. So gab es zum Beispiel innerhalb des aktuellen Holozän-Interglazials Wärmeperioden, die als minoisch (1500 – 1200 v. Chr.), römisch (250 v. Chr. – 400 n. Chr.) und mittelalterlich (900 – 1300 n. Chr.) bekannt sind. Unsere moderne Warmzeit begann mit dem Abklingen der Kleinen Eiszeit (1300-1850). Die heutige Warmperiode ist bisher kälter als alle bisherigen Warmperioden der letzten 8500 Jahre.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Wie kam es dazu, dass CO₂ für die globale Erwärmung verantwortlich gemacht wurde? Der französische Physiker Joseph Fourier (1820er Jahre) schlug vor, dass die Energie des Sonnenlichts durch die in den Weltraum zurückgestrahlte Energie ausgeglichen werden muss. Der irische Physiker John Tyndall (1850er Jahre) führte Laborexperimente mit „Treibhausgasen“ (einschließlich Wasserdampf) durch; er schlug vor, dass CO₂ eine wichtige Wirkung auf die Temperatur hat. Allerdings ist es unmöglich, entsprechende Experimente durchzuführen – es sei denn, das Dach Ihres Labors ist mindestens 10 Kilometer hoch.

Der schwedische Chemiker Svante Arrhenius (1896) schlug vor, dass „die Erwärmung proportional zum Logarithmus der CO₂-Konzentration ist“. Wallace Broecker (1975), Geochemiker an der Columbia University, und James Hansen (1981), außerordentlicher Professor an der Columbia University, schrieben oft zitierte Artikel in der Zeitschrift „Science“, in denen sie die Gefahr einer gefährlichen globalen Erwärmung durch CO₂ übertrieben darstellten – ohne wissenschaftliche Beweise zu liefern.

Der größte Teil der Energie auf der Erde stammt von der Sonne. Die Absorption des Sonnenlichts führt dazu, dass die Moleküle von Objekten oder Oberflächen schneller vibrieren und ihre Temperatur steigt; diese Energie wird dann von Land und Ozeanen als langwellige Infrarotstrahlung (Wärme) wieder abgestrahlt. Der Physiker Will Happer von der Princeton University definiert Treibhausgase als Gase, die nur einen geringen Teil des einfallenden Sonnenlichts absorbieren, aber einen erheblichen Teil der Wärmestrahlung einfangen, die von der Erdoberfläche und den atmosphärischen Treibhausgasen in den Weltraum zurückgestrahlt wird.

Die Gase Stickstoff, Sauerstoff und Argon – die 78 %, 21 % bzw. 0,93 % der Atmosphäre ausmachen – absorbieren kaum Wärmestrahlung und sind daher keine Treibhausgase. Wichtige Treibhausgase sind Wasserdampf (durchschnittlich 2 %, mit einer Spanne von 1 % bis 5 %), CO₂ (0,042 % oder 420 Volumenteile pro Million (ppm)), Methan (0,00017 %) und Distickstoffoxid (0,0000334 % oder 334 Teile pro Milliarde). Wasserdampf (Wolken) hat einen mindestens hundertmal stärkeren Erwärmungseffekt auf die Temperatur der Erde als alle anderen Treibhausgase zusammen. [Bei klarem Himmel ist der Einfluss von CO₂ größer als angegeben. Der Einfluss der Wolken ist bedeutend, wird aber nicht verstanden].

Wenn das atmosphärische CO₂ zunimmt, nimmt seine Treibhauswirkung ab: Der Erwärmungseffekt von CO₂ beträgt 1,5°C zwischen null und 20 ppm, 0,3°C zwischen 20 und 40 ppm und 0,15°C zwischen 40 und 60 ppm. Jede Verdoppelung des atmosphärischen CO₂-Gehalts im Vergleich zu den heutigen Werten verringert die Strahlung in den Weltraum um lediglich 1 %. Während der meisten der letzten 800.000 Jahre lag der CO₂-Gehalt der Erdatmosphäre zwischen etwa 180 ppm und 320 ppm; unter 150 ppm könnten die Pflanzen auf der Erde nicht existieren, und alles Leben würde ausgelöscht.

Die heutigen CO₂-Werte in der Atmosphäre liegen bei ~420 ppm; selbst bei diesen Werten sind die Pflanzen „teilweise CO₂-hungrig“. Zu den Standardverfahren für kommerzielle Gewächshauszüchter gehört es, den CO₂-Gehalt auf 800-1200 ppm zu erhöhen; dies steigert das Wachstum und den Ernteertrag um 20-50 %. Wie Satellitenaufnahmen seit 1978 zeigen, hat der Anstieg des atmosphärischen CO₂ dazu beigetragen, dass die Erde um mehr als 15 Prozent „grüner“ geworden ist, was die Pflanzenproduktion erheblich hat zunehmen lassen.

Wenn die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre im Jahr 1750 bei ~280 ppm lag und heute bei ~420 ppm, woher kommt dann dieser Anstieg um 140 ppm? Wissenschaftler schätzen, dass die vom Menschen verursachten Industrieemissionen zu 135 ppm beigetragen haben könnten, während die restlichen 5 ppm auf natürliche Ursachen zurückzuführen sind.

In der Erdgeschichte wurden die höchsten CO₂-Werte in der Atmosphäre (6.000-9.000 ppm) vor etwa 550-450 Millionen Jahren erreicht, was zu einer Blüte der Pflanzenwelt führte. Der CO₂-Gehalt in älteren Atom-U-Booten lag routinemäßig bei 7000 ppm, während neuere U-Boote den CO₂-Gehalt im Bereich von 2.000-5.000 ppm halten. Eiskerndaten aus den letzten 800.000 Jahren zeigen keinen Zusammenhang zwischen der globalen Erwärmung oder Abkühlung und dem CO₂-Gehalt in der Atmosphäre.

Das CO₂ in unserer Lunge erreicht 40.000-50.000 ppm, was uns dazu veranlasst, den nächsten Atemzug zu tun. Jeder Mensch atmet etwa 2,3 Pfund CO₂ pro Tag aus, was bedeutet, dass die 8 Milliarden Menschen der Erde täglich 18,4 Milliarden Pfund CO₂ produzieren. Der Mensch macht jedoch nur 1/40 des gesamten CO₂-produzierenden Lebens auf der Erde aus. Multipliziert man 18,4 Milliarden Pfund mit 40, erhält man 736 Milliarden Pfund CO₂ pro Tag. Dies entspricht in etwa dem gesamten CO₂, das von der gesamten tierischen und pilzlichen Biomasse auf dem Planeten ausgeschieden wird.

Die weltweiten CO₂-Emissionen der Industrie wurden für das Jahr 2022 auf 38,5 Milliarden Tonnen pro Jahr geschätzt. Wenn eine Tonne 2.200 Pfund entspricht, dann belaufen sich die „gesamten industriellen Emissionen“ auf 84,7 Billionen Pfund pro Jahr oder 232 Milliarden Pfund CO₂ pro Tag. Das bedeutet, dass die gesamte tierische und pilzliche Biomasse (736 Milliarden Pfund) mehr als dreimal so viel CO₂ ausstößt wie alle industriellen Emissionen (232 Milliarden Pfund)!

Daniel W Nebert is Professor Emeritus in Gene-Environment Interactions at the University of Cincinnati College of Medicine. He thanks Professor Will Happer (one of the CO₂ Coalition directors) and Chuck Wiese (fellow CO₂ Coalition member) for valuable discussions.

For the version published in American Thinker see link under Challenging the Orthodoxy.

Link: https://wattsupwiththat.com/2024/02/05/weekly-climate-and-energy-news-roundup-586/ die erste Meldung

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Windenergie im Burgenland Klimaschutz oder Klimaschaden?

von Jürgen A. Weigl

Windmühle Podersdorf DED2.jpg

Bild 1: Diese alte Windmühle in Podersdorf wurde 1849 errichtet, um Getreide zu mahlen. Sie dokumentiert die frühe Nutzung von Windenergie im Burgenland.

Die neuzeitliche Nutzung der Windenergie begann jedoch erst 1997. Im vergangenen Jahr – am 2. Juli 2023 – wurde das 25-jährige Bestehen des Windparks Zurndorf gefeiert. 1998 ging in Zurndorf der erste Windpark des Burgenlandes mit sechs Windkraftanlagen in Betrieb. Heute hat dieser Windpark eine Maximalleistung von über 52 Megawatt. Für Ende 2023 rechnete die IG Windkraft mit insgesamt 469 Windkraftwerken und einer Gesamtleistung von 1.427 Megawatt.

Die installierte Windkraftleistung pro Einwohner beträgt im Bezirk Neusiedl am See immerhin ca. 20,2 kW pro Person. Wir haben im Burgenland eine Situation, bei der alleine aus Windkraft auf recht begrenztem Raum mehr Strom gewonnen wird, als das Bundesland selbst verbraucht. Die jährliche Windstromerzeugung beträgt 3 Milliarden kWh und liegt damit bei 177% des burgenländischen Stromverbrauchs.

Windräder soweit das Auge reicht3 DED.jpg

Bild 2: Windräder im nördlichen Burgenland – 2018

Wind ist nichts anderes als die natürliche Ausgleichsströmung einer gasförmigen Materie (Atmosphäre), die versucht ein möglichst ausgeglichenes Potential zu erreichen. Dies ist ein naturgegebener Vorgang der völlig ohne menschliche Einwirkung zustande kommt. Wind ist damit ein besonders wichtiges Wetter- und Klimaelement. Nimmt man Eingriff in dieses Klimaelement, dann muß man leider damit rechnen, dass dies auch zu klimatischen Änderungen führt! 2018 hatte der Autor die österreichische Bundesregierung bereits vor den Nebenwirkungen der Energiewende gewarnt.

Im Burgenland konzentriert sich die hohe Windkraftleistung auf eine relativ kleine Fläche, bestehend aus den nördlichen Bezirken Neusiedl am See, Eisenstadt-Umgebung, Mattersburg und Oberpullendorf. Gleichzeitig erfolgte der Windkraftausbau innerhalb einer relativ kurzen Epoche. Damit liegt eine Situation vor, bei der die Frage der Windkraft gut untersucht werden kann.

Die österreichische Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik publiziert u.a. laufend Daten zur Lufttemperatur. Die Station Eisenstadt befindet sich faktisch ideal innerhalb jener Region, in der dieser massive Ausbau an Windkraft erfolgte. Mittelwerte der Lufttemperatur stehen dabei sowohl für die Jahre nach dem Beginn des Ausbaus als auch für eine ausreichend lange Zeit davor zur Verfügung.

Die daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen sind leider sehr beunruhigend. Dies zeigt bereits unser erstes Diagramm (Bild 3). In dieser Auswertung finden wir den Verlauf der monatlichen Mittelwerte der Lufttemperatur für die gesamt verfügbare Messreihe ab Jänner 1961. Die farbliche Trennung des Temperaturverlaufs markiert den Unterschied zwischen der Zeit vor bzw. nach Windkraftnutzung.

Bild 3 mit Änderungswerten.jpg

Bild 3: Temperaturverlauf seit 1961; die blaue Kurve entspricht der Zeit ohne Nutzung der Windkraft. Die grüne Kurve zeigt den Verlauf ab Nutzung der Windenergie. Die Veränderung im linearen Trend ist höchst alarmierend!

Die blaue Kurve beginnt 1961 und endet mit Dezember 1996. Sie umfaßt damit die Zeit ohne die Nutzung der Windenergie. Die danach anschließende grüne Kurve betrifft den Zeitraum Jänner 1997 bis Dezember 2023. Hier wurde regional die Windenergie massiv ausgebaut. Dieser Kurvenverlauf endet im Dezember 2023 mit einem Temperaturwert von +3,8°C. Dieser Endwert liegt damit um 5,6 Kelvin höher als der Startwert im Jänner 1961.

Wichtig ist hier jedoch nicht der Vergleich von Einzelwerten, sondern der Trendverlauf der beiden Kurvenabschnitte. Ein linearer Trend wurde getrennt für beide Abschnitte mittels Tabellenkalkulation berechnet. Die blauschwarz strichliierte Linie, die von links bis ganz rechts durchgeht, entspricht dem errechneten linearen Trend für den Zeitraum 1961 bis Ende 1996.

In diesem Zeitraum ist kein Trend für eine ansteigende Lufttemperatur erkennbar. Im Gegenteil, die Trendlinie zeigt eine gleichbleibende Mitteltemperatur. Zur besseren Orientierung haben wir diese Linie bis zum rechten Rand des Bildes durchgezogen. Der Trend für den Zeitraum ab Jänner 1997 (mit dem zunehmenden Ausbau der Windenergie) sieht völlig anders aus. Der Temperaturverlauf über diesen Zeitraum ist durch die grüne Temperaturkurve und die rote Trendlinie gekennzeichnet.

Berechnet man den linearen Trend ab 1997, dann ergibt sich die rot strichliierte Linie in Bild 3 bzw. in Bild 4. Bei der Trendlinie wird für die Zeit ab 1997, also ab Beginn der Nutzung der Windkraft, ein deutlicher Temperaturanstieg erkennbar.

Bild 4 Gesamtperiode nach Errichtung Windkraft DED.jpg

Bild 4: Temperaturverlauf für die Gesamtperiode 1997 bis 2023. Der als rote Linie eingezeichnete lineare Trend zeigt deutlich einen Temperaturanstieg. Bild 5 1970 bis 1996.jpg

Bild 5: Temperaturverlauf für den Zeitraum 1970 bis 1996. Diese gleich lange Zeitperiode vor Nutzung der Windkraft zeigt keine Trendänderung.

Bild 6 1961 bis 1996.jpg

Bild 6: Temperaturverlauf für die gesamt verfügbare Messperiode vor Errichtung von Windkraftanlagen (1961 bis 1996). Es ist während dieser Periode faktisch keine Zunahme der mittleren Temperatur erkennbar.

Conclusio: Vergleicht man jeweils den linearen Trend in den entsprechenden Zeitabschnitten, dann zeigt sich eine beunruhigende Entwicklung: vor Errichtung der Windkraftanlagen zeigt sich keine Trendänderung. Mit der Errichtung der Windkraftanlagen kommt es jedoch zu einer deutlichen Trendänderung. Der derzeit ermittelte lineare Trend würde einem dramatischen Anstieg der Lufttemperatur um 7,2 Grad pro hundert Jahre entsprechen!

Zusammenfassend muß daher anhand dieser Auswertungen festgestellt werden:

  • Im verfügbaren Zeitraum ist vor Errichtung der Windenergieanlagen kein Trend für einen wesentlichen Anstieg der Lufttemperatur erkennbar!
  • Ganz anders sieht es leider für den Zeitraum der Nutzung von Windenergie, also für die Jahre 1997 bis 2023 aus. Hier zeigt sich ein linearer Trend, der einem Temperaturanstieg von etwa 7,2 Grad innerhalb von 100 Jahren entsprechen würde!
  • Uns sind, außer der Errichtung der Windenergieanlagen, keinerlei andere Ursachen bekannt, die einerseits diesen ansteigenden Trend bei der Lufttemperatur im Zeitraum 1997 bis 2023 erklären könnten und andererseits im Zeitraum davor (1970 – 1996 bzw. 1961 – 1996) nicht gegeben waren.
  • Aus unserer Sicht muß daher derzeit davon ausgegangen werden, dass die konzentrierte Errichtung von Windenergieanlagen in der betreffenden Region die Ursache für den ansteigenden Trend bei der Lufttemperatur darstellt.
  • Die großtechnische Nutzung von Windenergie entzieht der natürlichen Ausgleichsströmung Wind, also einem natürlich gegebenen Klimaprozess, Energie und wandelt diese in elektrische Energie um. Damit fehlt die nun technisch genutzte Energie bei den bisherigen natürlichen solaren Prozessen des normalen – von menschlicher Technik – unbeeinflußten Klimageschehens. Auf diese Gefahr hatten wir die österreichische Bundesregierung bereits 2018 hingewiesen!
  • Es kann daher, unserer derzeitigen Erkenntnis nach, nicht davon ausgegangen werden, dass derartige Windkraftanlagen dem Klimaschutz dienen. Im Gegenteil scheint anhand dieser Auswertung der Schluß nahe zu liegen, dass die großtechnische Nutzung von Windenergie selbst einen zumindest lokalen Klimawandel auslöst!
  • Die von uns erstellten Analysen basieren auf öffentlichen Daten, die jedermann zugänglich sind. Wir laden daher alle Interessierten ein, diese Auswertungen und logische Folgerungen selbst zu prüfen. Für weitere zweckdienliche Hinweise wären wir dankbar!

 

Allgemeine Hinweise

Die vorliegende Information wurde vom Ingenieurbüro DI Jürgen A. Weigl, Graz erstellt und herausgegeben. Zielsetzung dieser Informationsschrift ist es, einen auf Vernunft und Fakten basierten Diskussionsprozess zu Nebenwirkungen der Energiewende und des Klimaschutzes anzuregen.

Aus diesem Grund gestattet der Autor jedermann dieses PDF-Dokument unverändert und in seiner Gesamtheit auf eigene Verantwortung, eigene Kosten und eigenes Risiko an andere Personen elektronisch weiterzugeben, sofern die weitergebende Person damit unsere Forderung nach einem allgemeinen und offenen Diskussionsprozess über die Nebenwirkungen der Energiewende und des Klimaschutzes unterstützen will. Dies beinhaltet die direkte Weitergabe auf Datenträger, die Weiterleitung per E-Mail sowie die Darstellung, Verlinkung oder Verfügbarmachung auf eigenen Seiten/Blogs und vergleichbaren Medien etc. im World Wide Web bzw. Internet.

Sämtliche anderen Nutzungs- und Verwertungsarten bleiben vorbehalten und bedürfen einer ausdrücklichen vorherigen schriftlichen Zustimmung durch den Urheber. Sämtliche Inhalte dieses Dokumentes inklusive der Abbildungen, Markenzeichen sowie ein Kopier- und Druckschutz dieses PDF-Dokumentes dürfen weder geändert noch entfernt werden oder auch nur auszugsweise ohne unsere Zustimmung veröffentlicht werden.

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© Copyright 2024

Jürgen A. Weigl Graz, Österreich

Dieser Informationsschrift wurde vom Autor mit sorgfältiger Bearbeitung erstellt. Dennoch sind Fehler nie ganz auszuschließen. Der Autor weist darauf hin, dass im wissenschaftlichen Sinne neues Wissen geschaffen und ein Diskussionsprozess über die hier vorgestellten Fragestellungen angeregt werden soll. Wissenschaft bedingt die Methode der Falsifikation. Jeder Leser ist angeregt sich eigenverantwortlich und selbständig ein Bild von den vorgestellten Themen zu machen.

Der Autor weist darauf hin, dass sämtliche gemachten Aussagen ohne Gewähr erfolgen und Haftungsansprüche jeglicher Art ausgeschlossen sind. Für die Mitteilung etwaiger Fehler oder von Verbesserungsvorschlägen und zusätzlichen Hinweisen für spätere Publikationen ist der Autor dankbar; dies inkludiert jedoch keinerlei Verpflichtung zur Korrespondenz. Ingenieurbüro DI Jürgen A. Weigl; Tullbachweg 17, 8044 Graz, office@energiedetektiv.com

Anhang

All jene, die unsere Ergebnisse selber überprüfen wollen, können dies auf einfache Art vornehmen:

1) Klimadaten abrufen

https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/klima-aktuell

Datenerfassung Klimamonitoring1.jpg

öffnen Sie den Bereich „Klimamonitoring“

2.) Station aufrufen

Sie kommen zur Karte der aktuellen Klimawerte für Österreich. Wählen Sie hier die gewünschte Station „Eisenstadt“ aus der Liste oder durch anklicken in der Landkarte

Messstation finden3.jpg

3) Wertereihe erfassen

Für die gewünschte Station finden Sie nun die Monatswerte der Lufttemperatur. Erfassen Sie diese Werte als Zeitreihe in einer Tabellenkalkulation. Z.B. eine Exceltabelle mit der Angabe von Jahr, Monat und dem jeweiligen Meßwert.

Daten erfassen.jpg

Erstellen Sie dann mit der Tabellenkalkulation Ihre persönliche Trendanalyse. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie neue Erkenntnisse gewinnen oder Fehler bei unseren Auswertungen finden sollten!

Viel Erfolg bei Ihren eigenen Recherchen!

 




Kältereport Nr. 6 / 2024

Christian Freuer

Vorbemerkung: Hier muss zunächst nochmals eine Klarstellung erfolgen. Herr Marvin Müller hat in einem Kommentar zum vorigen Kältereport zu Recht am Beispiel Nordindien darauf hingewiesen, dass sich in der von ihm präsentierten Graphik der MITTEL-Temperaturen diese Kälte nicht zeigt, obwohl Nordindien in letzter Zeit regelmäßig in den jüngsten Kältereports Erwähnung findet und auch diesmal wieder dabei ist. In einer Meldung wird dort von „starken Schwankungen“ zwischen extremer Wärme und dann wieder Kälte hingewiesen – klar, dass so etwas in Mitteltemperaturen nicht hervortritt.

Es sei daher noch einmal darauf hingewiesen, dass die hier gemeldeten Ereignisse TAGES-Ereignisse, also Wetter sind. Daten-Manipulationen, wie sie ja seit Jahren offenbar an der Tagesordnung sind, möchte ich hier erst mal nicht unterstellen.

Außerdem unter Anderem wieder dabei: die Antarktis – und natürlich die USA.

Meldungen vom 5. Februar 2024:

Rekord-Schneefälle im östlichen Kanada

Die Schneefälle in Ostkanada halten bis zum Wochenende an. Die Vorhersagen simulieren für Montag noch mehr davon, so dass möglicherweise historische Schneehöhen erreicht werden könnten.

Während der stärksten Schneefälle in Atlantik-Kanada seit mindestens 20 Jahren war das Reisen für viele tückisch, für einige sogar unmöglich.

[Es werden noch ein paar Auswirkungen beschrieben. Im nächsten Blog verspricht Cap Allon mehr dazu]

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Schneereiche Tage in Colorado

Auch südlich der Grenze, unter anderem in Colorado, wurden starke Schneefälle festgestellt.

Hier waren die landesweiten Schneemengen sehr beeindruckend, wobei die größten Schneehöhen in den westlichen Vororten von Denver und an der Palmer Divide gemessen wurden.

[Auch hier folgen ein paar Auswirkungen wie z. B. Schulschließungen. In einem Land, in welchem es in jedem Winter heftig schneit und es sehr kalt ist, kann das schon bedeutsam sein]

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Strenger Frost in China, dazu starker Schneefall

Starker Schneefall und klirrende Kälte haben den Norden, die Mitte und den Osten Chinas seit letztem Mittwoch heimgesucht, wobei etwa 20 Provinzen betroffen waren.

Die Bedingungen haben sich am Wochenende verschärft, und in den Provinzen Hubei, Hunan und Anhui herrschte angesichts des anhaltenden Reiseansturms zum Frühlingsfest ein „Verkehrschaos“, wie es in lokalen Berichten heißt.

In Wuhan wurde von einer „eisigen Zerstörung“ berichtet:

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Kashmir schwer getroffen

Dieser Winter in Nordindien war ein Paradebeispiel für „Schwankungen zwischen den Extremen“. Während „Kältewellen“ vorherrschten, gab es in der Region „unvorhersehbare Schwankungen, die eine Reihe von klimatischen Extremen zeigten“, berichtet menafn.com.

Noch vor wenigen Wochen herrschte in Kaschmir anomale Wärme und einige der sonnigsten Januartage seit Jahren. Nach heftigen Schneefällen ist die Temperatur nun jedoch abrupt eingebrochen, und die Orte verzeichneten die kältesten Nächte seit fast zwei Jahrzehnten.

„Rekorde werden gebrochen, da eine extreme Kältewelle den Süden Kaschmirs, Teile der Region Jammu und Sonamarg getroffen hat“, schrieb der private Meteorologe Faizan Arif auf X. „In Larnoo in Kokernag war mit -17,7°C am kältesten, gefolgt von Sonamarg mit -15,1°C.“

In Qazigund wurde mit -9,4°C die niedrigste Temperatur seit dem 13. Februar 2008 (Sonnenminimum des Zyklus 23) gemessen.

Einige Stationen schnitten sogar noch besser ab. Batote zum Beispiel registrierte -3,8°C und brach damit seinen Rekord vom 9. Februar 2008. Auch Banihal und Bhaderwah setzten neue Tiefstwerte.

Link: https://electroverse.substack.com/p/record-snow-hits-atlantic-canada?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 6. Februar 2024:

Unter –50°C in der Antarktis

Gestern, am 5. Februar, wurde in der Antarktis der erste Tiefstwert des Jahres unter -50°C gemessen.

In der französisch-italienischen Station Concordia wurde ein Tiefstwert von -52,4°C gemessen. Andernorts auf dem Plateau schrammte die Südpolstation mit einem Wert von -40,1 °C knapp unter die -40 °C-Schwelle. In der Kuppel C wurden -49°C gemessen.

Heute, am 6. Februar, meldet Concordia einen Tiefstwert von -51,5 °C, was nur knapp unter der niedrigsten Temperatur der Erde liegt – diese wird vom Summit Camp in Grönland mit einem Tiefstwert von -51,6 °C gemessen.

Das antarktische Plateau kühlt sich weiter ab, das zeigen die Daten ganz deutlich.

Auch in Grönland ist es weiterhin sehr kalt, und das, obwohl der nur geringe Schneefall das SMB-Wachstum nicht begünstigt hat. Der Schnee hat sich stattdessen weiter südlich angesammelt und in Sibirien, Alaska und Atlantik-Kanada vieljährige Rekorde gebrochen…

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Historische Schneefälle in Nova Scotia, Kanada

Ein Amateurbeobachter in Sydney, Nova Scotia, hat 150,4 cm Schnee seit Freitag gemeldet – das ist historisch.

In einem Bericht des CBC-Meteorologen Ryan Snodden heißt es, dass von Pictou County bis zur Ostküste und östlich dieser Linie „unglaubliche Schneemengen“ gefallen sind, wobei in Spanish Ship Bay 105 cm und in Sydney* ebenfalls 150,4 cm gemessen wurden.

[*Damit ist natürlich nicht das australische Sydney gemein!]

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Die eingefrorenen Autobahanen in China

Hier eine kurze Aktualisierung zum großen Frost in China – eine Visualisierung, mit freundlicher Genehmigung von „Evolution Crisis“ auf YouTube:

Video

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Japan versinkt im Schnee

Am Montag, dem 5. Februar, zog ein weiteres Tiefdruckgebiet an der Südküste Japans vorbei und brachte starken Schneefall, Stromausfälle und Verkehrsbehinderungen in vielen Gebieten, auch im Großraum Tokio.

Mindestens 109 Menschen wurden am Dienstagmorgen in Tokio ins Krankenhaus gebracht, nachdem sie aufgrund der starken Schneefälle ausgerutscht und gestürzt waren, teilte die Feuerwehr von Tokio mit.

Die Japan Meteorological Agency [der japanische Wetterdienst] hatte für neun Präfekturen eine Warnung vor starkem Schneefall herausgegeben, und das Wetter hielt, was es versprach: Hunderte von Flügen wurden gestrichen, Schnellstraßen wurden gesperrt und eine Reihe von Bahnverbindungen eingestellt.

Während die üblichen Verdächtigen – wie Hokkaido und Akita – in letzter Zeit meterweise Schnee erhalten haben, fielen auch an Orten Flocken, an denen dies selten vorkommt, so auch in Shibya, einem Sonderbezirk von Tokio, einem wichtigen Handels- und Finanzzentrum.

Es folgen ein paar Twitter-Videos.

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Dickes Eis hält Killer-Wale in der Japanischen See gefangen

Etwa 13 Killerwale haben sich im dicken Meereis vor der Küste Nordjapans verfangen. Aufgrund der schwierigen Bedingungen und der schieren Dicke des Eises ist es den Behörden dort nicht möglich, eine Rettungsaktion zu starten.

Der öffentlich-rechtliche Sender NHK zeigte am Dienstag eine Gruppe von Orcas , die etwa 1 km vor der Küste von Rausu auf der Halbinsel Shiretoko aus einer kleinen Lücke in der Wasseroberfläche ragten.

Die Stadt erklärte, das dicke Eis habe es der von einem Fischer alarmierten Küstenwache unmöglich gemacht, die Säugetiere zu befreien. „Wir haben keine andere Wahl, als darauf zu warten, dass das Eis aufbricht und sie auf diese Weise entkommen können“, sagte ein Beamter aus Rausu gegenüber NHK.

[Inzwischen sind sie aber freigekommen]

Shiretoko – „das Ende des Landes“ – ist der südlichste Punkt der nördlichen Hemisphäre, an dem man arktisches Meereis beobachten kann. Die Tatsache, dass das Treibeis in diesem Jahr so weit verbreitet ist, ist bezeichnend. Das arktische Meereis hat sich auf dem höchsten Stand seit 2003 gehalten. Dies ist die eigentliche Geschichte, aber die etablierten Medien tun ihr Bestes, um sie der Öffentlichkeit vorzuenthalten.

Link: https://electroverse.substack.com/p/antarctica-below-50c-chinas-frozen?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 7. Februar 2024:

Historische Schneehöhen-Rekorde in China gebrochen

Geschneit hat es auch am Dienstag in ganz China, wobei sich in Qianjiang in der zentralen Provinz Hubei 29 cm anhäuften, was einen historischen Rekord bedeutete und den Verkehr zum Neujahrsfest zum Erliegen brachte – ebenso wie in weiten Teilen des Landes.

Dazu ein Twitter-Video.

Obwohl China mit dem Bau von mehr als 600 neuen Kraftwerken die Kohleverstromung vorantreibt, hat es auch ein wenig mit der Solarenergie experimentiert. Die New-Energy-Photovoltaikanlage in Shuanggou in der Provinz Jiangsu wurde jedoch bei diesem Schneeereignis völlig unbrauchbar gemacht:

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Erhebliche Schneemassen in den Skigebieten der USA – 213 cm innerhalb von 7 Tagen für Mammoth

Die Vorhersage hat sich bewahrheitet, für viele sogar übererfüllt: In den westlichen Skigebieten von New Mexico bis Montana haben sich in der vergangenen Woche meterhohe Schneemengen angesammelt.

In Taos Ski Valley, dem größten Skigebiet New Mexicos, wurden starke Schneefälle verzeichnet. Im aktuellen Schneebericht von Taos heißt es, dass dort seit dem Wochenende meterweise Schnee gefallen ist und die Bedingungen „monströs gut“ aussehen.

Von Mittwoch bis Donnerstag wird es in Teilen New Mexicos und im Süden Colorados wieder kräftig schneien. In den nördlichen und südwestlichen Bergen werden mehr als 30 cm erwartet, in den San Juan Mountains sogar fast ein Meter.

Mit Blick auf Kalifornien ist auch die Sierra Nevada so etwas wie im Schnee versunken.

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In diesem Meldungsblock ist auch das Folgende enthalten. Es folgt hier in vollständiger Übersetzung, der nichts hinzuzufügen ist:

Die etablierten Medien, das brauche ich Ihnen nicht zu sagen, würden diese Nachricht nicht einmal mit einem zehn Fuß langen Skistock anfassen. Sie sind korrumpierte Marionetten, die von unsichtbaren Meistern beauftragt wurden, Erzählungen aufzubauen und zu unterstützen. Die Wahrheit ist für sie unerheblich. Und für ihre Leser ist kritisches Denken nicht von Belang. Wenn etwas gedruckt wird und mit dem Etikett „Wissenschaftler/Experten sagen“ versehen ist, dann werden viele vertrauensselige Proleten es als Evangelium nehmen, es an Familie und Freunde weitergeben und bereitwillig jede zerstörerische Politik akzeptieren, die als Lösung verkauft wird.

Die LA Times ist nur ein Beispiel für „Fiktion vs. Fakt“:

Diese korrumpierten Marionetten in den Medien könnten nicht falscher liegen, was den Schneefall, die Ausbrüche in der Arktis, das Meereis, Grönland, den Eisbärbestand und das Great Barrier Reef angeht – und doch werden sie nie zur Rechenschaft gezogen, weil sie ALLE gefangen genommen wurden.

Die kleineren Stimmen, die routinemäßig auf die Unwahrheiten der MSM hinweisen, werden schnell zum Schweigen gebracht und verleumdet.

Die Washington Post half vor ein paar Jahren dabei, meinem Blog Electroverse die Werbung zu entziehen, und trug auch dazu bei, die Präsenz der Website in Suchmaschinen und sozialen Medien zu zerstören – und das, während sie monatlich über 1 Million Seitenaufrufe verzeichnete (was wahrscheinlich kein Zufall ist).

Ich kann den Artikel unten nicht mehr lesen – und auch nicht einen Teil davon einbetten (er ist hinter einer Zahlschranke und sie bekommen meine 20 Dollar nicht!), aber die WaPo, zusammen mit vielen anderen, kam zu mir, was sich wie ein konzertierter Angriff anfühlte:

So machen sie sich „die Wahrheit zu eigen“.

Für die geschichtsblinden Alarmisten ist es jedoch in Ordnung, eine wissenschaftliche Debatte durch Zensur zu unterbinden!

Link: https://electroverse.substack.com/p/historic-snow-depth-records-fall?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 8. Februar 2024:

Schneewarnung in Großbritannien

Das britische Met Office hat eine gelbe Warnung vor Schnee und Eis ausgegeben.

In den Warngebieten werden mehr als 15 cm Schnee vorhergesagt, in höheren Lagen sind sogar mehr als ein Meter möglich. Starke östliche Winde werden zu hohen Schneeverwehungen führen.

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Weiterhin Rekord-Kälte in Nordindien

In Jammu und Kaschmir im Norden Indiens ist es am Donnerstag noch kälter geworden.

In Srinagar, der Hauptstadt von J&K, wurde mit -5,2 °C der niedrigste Februarwert seit einem Jahrzehnt gemessen, und die Temperatur lag 4,8 °C unter der Norm für mehrere Jahrzehnte.

Qazigund verzeichnete -6,4°C, was 4,9°C unter dem Durchschnitt lag; Pahalgam sah -11,9°C, 5,7°C unter der Norm; Kokernag und Kupwara maßen beide -4,5°C. In Jammu wurde es bis zu 3,6°C kalt, was 5,9°C unter der Februarnorm lag und den kältesten Tiefstwert seit einem Jahrzehnt markierte.

Laut einer aktuellen IITM-Studie kühlt sich Indien ab.

Nach Angaben des India Meteorological Department (IMD) wird das kalte (und trockene) Wetter bis zum 17. Februar anhalten. Für die Zeit zwischen dem 18. und 20. Februar sagt das IMD leichten Schneefall voraus.

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China: 35 Monats-Schneerekorde gebrochen

In der vergangenen Woche erlebte China die intensivste Kälte und den stärksten Schnee seit mindestens 16 Jahren, seit dem großen Eissturm von 2008.

Die widrigen Bedingungen haben eine Fläche von mehr als 2.500.000 km² bedeckt, was zu einem Verkehrschaos führte – allein in der Provinz Hubei gab es 300 km Staus – und zu immer mehr Todesfällen. Einigen Berichten zufolge saßen Millionen von Autofahrern auf den Autobahnen des Landes fest, und seit Tagen laufen Rettungsversuche, nachdem Dächer unter der Last des angesammelten Schnees zusammengebrochen waren.

Die MSM haben die ostasiatische Polarkälte als nicht erwähnenswert eingestuft.

Das Ereignis hat jedoch Eingang in die Rekordbücher gefunden. Bislang haben 35 Stationen in ganz China neue Schneehöhenrekorde aufgestellt, und weitere werden folgen.

Im Laufe des Monats könnte sich etwas Ähnliches abzeichnen.

Die klirrende Kälte wird nächste Woche zuerst Russland treffen, bevor sie sich in der dritten Februarwoche über Kasachstan, Usbekistan – eigentlich alle nördlichen Staaten – die Mongolei und China weiter nach Süden ausbreitet.

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Der Schnee in Amerika

Ein Wintersturm, der fast ganz Utah mit heftigen Regen- und Schneefällen heimgesucht hat, hat zumindest in einer Region einen neuen Rekord aufgestellt.

Die kalte Luft, die in den Bundesstaat eindrang, verwandelte Regen in Schnee, sogar bis in die Täler. In den Bergen wurden im ganzen Bundesstaat Fahrverbote verhängt.

Die Cottonwood Canyons meldeten schneebedeckte Verhältnisse in den mittleren und oberen Bereichen der Canyons, mit durchweg glatten und vereisten Straßen. Im Bryce Canyon National Park fiel bis Mittwochmorgen innerhalb von 24 Stunden fast 40 cm Schnee.

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Es folgt noch ein kurzer Absatz zu einem möglichen Sudden Stratospheric Warming SSW und ein weiterer zur aktuellen Sonnenaktivität.

Link: https://electroverse.substack.com/p/amber-snow-warnings-issued-in-uk?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Meldungen vom 9. Februar 2024:

USA: Januar kälter als im Mittel

Die NOAA-Temperaturdaten für Januar sind da.

Die Vereinigten Staaten hatten im Januar 2024 einen Durchschnittswert von -0,16°C, was 0,8 K unter der multidekadischen Norm liegt.

Darüber hinaus kämpft die NOAA selbst nach all ihren Manipulationen „Adjustierungen“ immer noch damit, einen Erwärmungstrend für die zusammenhängenden USA zu zeigen:

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Rekord-Kälte in der Bay-Area, Kalifornien

Der Frost hat in der Bay Area [= das Gebiet um San Francisco] und darüber hinaus Einzug gehalten.

Der NWS San Francisco erklärte am Donnerstag, dass die Tagestemperatur wahrscheinlich den Rekordtiefstwert aus dem Jahr 1986 (Sonnenminimum des Zyklus 12) gebrochen hat – „wahrscheinlich“ deshalb, weil eine Störung des KMUX-Radars die Bestätigungsbemühungen behindert hat.

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Weiteter Rekord-Schnee in US-amerikanischen Skigebieten

Von Alaska bis Atlantik-Kanada, von Utah bis New Mexico – für die nordamerikanischen Skigebiete war es eine Woche der Rekorde.

In Kanada hat Cape Smokey in Nova Scotia laut einem Bericht von powder.com 150 cm Schnee erhalten und damit einen weiteren Rekord gebrochen.

Es werden eine ganze Reihe von US-Skigebieten genannt, alle mit viel Schnee, der jedoch (noch) nicht an die Rekordmengen des vorigen Winters heranreicht. (Nicht dass jemand auf die Idee kommt, dass der aktuelle Schneemangel in den Alpen ein weltweites Phänomen ist).

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Indiens Kältewelle hält an

In Nordindien herrschten am Freitag weiterhin Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, in Srinagar wurden -4,8°C gemessen.

In Himachal Pradesh herrschten weiterhin kalte Bedingungen, und in Lahaul und Spiti wurden Tiefstwerte bis -14,2°C gemessen.

In den höheren Lagen war es sogar noch kälter, und die Thermometer zeigten an einigen Stellen -22 °C, also weit unter der Norm.

Infolgedessen sind alle natürlichen Gewässer – Seen, Quellen, Rinnsale und Nebenflüsse – zugefroren. Auch ein großer Teil des Chandrabhaga-Flusses ist zugefroren, was zu einem starken Rückgang des Abflusses von Wasser in kleinere Flüsse wie den Sutlej, den Ravi und den Beas führte.

Trotz der jüngsten Schneefälle hat sich das winterliche Niederschlagsdefizit in Nordindien (1. Januar bis 8. Februar) auf 38 % erhöht, da der Bundesstaat nur 67,6 mm im Vergleich zur Norm von 109,1 mm erhielt – ein Muster, das wir im Zuge eines GSM erwarten würden.

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Moskau eingeschneit

Das europäische Russland wird diese Woche von einer weiteren Schneewelle heimgesucht.
Am 7. Februar schneite es wieder in der Hauptstadt: „Überall in der Region Moskau lag Schnee“, berichtet hmn.ru.

Am Morgen des 8. Februar erreichte die Schneemenge an der VDNKh-Wetterstation 60 cm – ein Wert, der weit über der Norm lag und sich dem Rekord der Station für diese Jahreszeit näherte: 65 cm im Jahr 1994.

Andernorts in der russischen Hauptstadt, vor allem im Südwesten, meldeten die Stationen Schneesummen von bis zu 74 cm.

Nach einer Verschnaufpause am Wochenende wird für die gesamte nächste Woche wieder starker Schneefall in Moskau erwartet.

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Antarktis nähert sich Rekord-Tiefstwerten

Am 8. Februar wurde auf der französisch-italienischen Basis Concordia ein Tiefstwert von -55,4°C gemessen. Damit setzt sich die mehrmonatige Periode strenger, überdurchschnittlicher Kälte auf dem antarktischen Plateau fort.

Damit nähert sich die Kälte in der Antarktis dem bisherigen Rekordwert für diese Jahreszeit.

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Es folgt noch eine Meldung zu einer Warnung der NOAA vor einer neuen La Niña.

Link: https://electroverse.substack.com/p/colder-than-average-january-across?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 7 / 2024

Redaktionsschluss für diesen Report: 9. Februar 2024

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE




Die Abhängigkeit von China und die von Regierungen unterstützten Menschenrechtsverletzungen bei der Herstellung von EV-Batterien

Ronald Stein, P.E.

Viele von uns hatten 2006 die Gelegenheit, den Film „Blood Diamond“ mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle zu sehen, der viele der Gräueltaten schildert, die so ähnlich heute in ärmeren Entwicklungsländern auf der Suche nach exotischen Mineralien und Metallen begangen werden, um die „grüne“ Bewegung in den wohlhabenden Ländern zu unterstützen, d. h. „Blutmineralien“.

Die „grüne“ Bewegung fördert weiterhin die Umweltzerstörung von Landschaften in ärmeren, unterentwickelten Ländern. Sie zwingt den Bürgern menschliche Grausamkeiten auf, indem gelb-, braun- und schwarzhäutige Arbeiter in diesen ärmeren Ländern für die grüne Bewegung der wenigen reichen Nationen ausgebeutet werden.

Trotz der Erklärung der Biden-Administration im Jahr 2022, dass Batterien aus China durch Kinderarbeit kontaminiert sein könnten, und trotz eines Berichts des US-Arbeitsministeriums, in dem Lieferketten für „saubere Energie“ für den Einsatz von Zwangsarbeit angeprangert werden, geht der Marsch zu mehr „Blutmineralien“ weiter.

Heute haben politische Entscheidungsträger und EV-Besitzer KEINE ethischen oder moralischen Bedenken gegenüber der Ausbeutung von Menschen, welche die Lieferkette von „Blutmineralien“ für EV-Batterien am Laufen halten!

Politische Entscheidungsträger und potenzielle Käufer von Elektroautos sollten das für den Pulitzer-Preis nominierte Buch „Clean Energy Exploitations – Helping Citizens Understand the Environmental and Humanity Abuses That Support Clean Energy“ lesen [etwa: Ausbeutung sauberer Energie – Hilfe für die Bürger zum Verständnis der Umwelt- und Menschenrechtsverletzungen, die saubere Energie fördern], bevor sie einen Bergbaubetrieb besuchen, um sich selbst ein Bild zu machen. Das Buch leistet hervorragende Arbeit, wenn es darum geht, die mangelnde Transparenz der Auswirkungen der grünen Bewegung auf die Ausbeutung der Menschheit in den Entwicklungsländern zu erörtern, in denen die exotischen Mineralien und Metalle abgebaut werden, die für die Herstellung der Batterien benötigt werden, die wiederum für die Speicherung „grüner Energie“ notwendig sind, sowie die Umweltzerstörung in den jeweiligen Landschaften.

In diesen Entwicklungsländern beuten diese Bergbaubetriebe Kinderarbeit aus und sind für die schlimmsten Menschenrechtsverletzungen an gefährdeten Minderheiten verantwortlich. Diese Betriebe zerstören auch direkt den Planeten durch Umweltzerstörung.

Eine typische Batterie für einen Tesla-Auto wiegt heute 1000 Pfund und enthält folgende exotische Mineralien und Metalle:

25 Pfund Lithium

30 Pfund Kobalt

60 Pfund Nickel

44 Pfund Mangan

200 Pfund Kupfer

400 Pfund Aluminium, Stahl und Kunststoff

Es sollte jeden beunruhigen, dass all diese „Blutmineralien“ an Orten auf der Welt abgebaut werden, die von den politischen Entscheidungsträgern und den Käufern von Elektroautos nie gesehen werden.

Für die Herstellung einer Elektroauto-Batterie müssen zum Beispiel 25.000 Pfund Lithium-Sole, 30.000 Pfund Kobalt-Erz, 5.000 Pfund Nickel-Erz und 25.000 Pfund Erz zu Kupfer verarbeitet werden. Alles in allem müssen für eine einzige Tesla-EV-Batterie mehr als 500.000 Pfund an Materialien irgendwo auf der Welt verarbeitet werden.

Der Widerspruch in der Lieferkette für Elektroauto-Batterien besteht darin, dass sowohl Lithium als auch Kobalt, die Hauptbestandteile von Elektroauto-Batterien, im Periodensystem der gefährdeten Elemente als nur begrenzt verfügbar eingestuft sind bzw. in den kommenden Jahren aufgrund der zunehmenden Nutzung mit Versorgungsengpässen zu rechnen ist.

Hier sind einige Quellen für EV-„Blutmineralien“:

Lithium: Argentinien umfasst einen bedeutenden Teil des so genannten Lithiumdreiecks, das sich über den Nordwesten Argentiniens, Chile und Bolivien erstreckt und in dem mehr als die Hälfte der weltweiten Lithiumressourcen lagern. In diesem Gebiet wird etwa die Hälfte des weltweiten Lithiums gefördert und es beherbergt etwa 60 % der bekannten Lithiumreserven.

Kobalt: Die Demokratische Republik Kongo (DRK) in Afrika ist mit einem Anteil von etwa 70 % an der Weltproduktion der bei weitem größte Kobaltproduzent.

Nickel: Indonesien, Australien und Brasilien verfügen über den größten Teil der weltweiten Nickelreserven.

Mangan: Manganminen gibt es überall auf der Welt. Die höchste Konzentration von Reserven und Bergbauaktivitäten findet sich in Südafrika.

Kupfer: Die USA sind der zweitgrößte Kupferproduzent der Welt. Die größte Kupfermine befindet sich in Utah (Bingham Canyon). Weitere große Minen befinden sich in Arizona, Michigan, New Mexico und Montana. In Südamerika sind Chile, der größte Produzent der Welt, und Peru wichtige Kupferproduzenten. Elektroautos stehen an der Spitze der Elektrifizierungsrevolution, machen 55 % des Kupferbedarfs aus und benötigen 2,5 Mal mehr Kupfer als ein durchschnittliches Auto mit Verbrennungsmotor.

Die Internationale Energieagentur (IEA) hat berechnet, dass der Bedarf an „Energiewende-Mineralien“ wie Lithium, Graphit, Nickel und Seltenerdmetallen bis 2040 um 4200 %, 2500 %, 1900 % bzw. 700 % steigen wird.

Eine Batterie für einen schweren Elektro-Lkw kann bis zu 16.000 Pfund wiegen, das ist 16 Mal mehr als die Tesla-Batterie!!!! Für eine einzige LKW-Batterie müssen 8.000.000 Pfund Erde ausgehoben werden. Das ist erstaunlich – 8 Millionen Pfund Erde für jede LKW-Batterie ausgraben!

Schockierend ist, dass die kalifornische GRÜNE Bewegung in diesem Zusammenhang mit Warp-Geschwindigkeit voranschreitet, koste es, was es wolle.

Im Jahr 2023 hat Kalifornien Vorschriften erlassen, welche die Lkw-Branche auf den Kopf stellen würden. Die Null-Emissions-Vorschriften würden die Branche in den Ruin treiben, die Transportkosten in die Höhe schießen lassen und die Speditionsunternehmen in den Konkurs treiben. Eine Gruppe, der 19 Bundesstaaten und mehrere Lkw-Organisationen angehören, hat kürzlich geklagt, um die kalifornische Verordnung zu verhindern.

Hintergrundinformationen zum EV Truck Mandat: Die kalifornische Advanced Clean Fleets (ACF) Verordnung wurde am 1. Januar 2024 in Kraft gesetzt. Die ACF schreibt vor, dass Lkw-Betreiber bereits ab Januar 2024 nur noch Null-Emissions-Fahrzeuge (ZEV) für den mittelschweren und schweren Lkw-Verkehr kaufen dürfen. Der ACF schreibt außerdem vor, dass Lkw-Unternehmen ihre Flotten bis 2035 bis 2042, je nach Lkw-Klasse, zu 100 Prozent auf ZEV-Lkw umstellen.

Elektro-Lkw um jeden Preis in Dollar, die Umweltzerstörung von Landschaften in ärmeren Ländern und die Ausbeutung der Menschheit in diesen Entwicklungsländern, die die exotischen Mineralien und Metalle abbauen, die zur Herstellung der für die Speicherung „grüner Energie“ erforderlichen Batterien benötigt werden, sollten vor der Umsetzung eines Mandats Gespräche über die mit dieser Vorschrift verbundenen Probleme führen.

Die Vorschrift für Elektro-Lkw lässt Gespräche über die vielen Probleme vermissen, die mit diesem Mandat verbunden sind, d.h. über den Elefanten im Raum, über den niemand sprechen will:

Für diese riesigen EV-LKW-Batterien gibt es praktisch keine Transparenz hinsichtlich der Umweltzerstörung und der Menschenrechtsverletzungen in Entwicklungsländern mit gelber, brauner und schwarzer Hautfarbe. Sowohl die Menschenrechtsverletzungen als auch die Umweltzerstörung stehen in direktem Zusammenhang mit dem Abbau der exotischen Mineralien und Metalle, die zur Herstellung dieser Batterien benötigt werden. Das Schicksal der Kinder, die für die Produktion von Lithium für Elektroautobatterien eingesetzt werden, ist grausam.

Öffentliche und private Gespräche sind notwendig, um die ethischen und moralischen Herausforderungen zu erörtern, die mit der Unterstützung der Lieferkette von „Blutmineralien“ für EV-Batterien verbunden sind!

First Published at America Out Loud

Link: https://heartland.org/opinion/the-dependency-on-china-and-blood-minerals-human-rights-abuses-for-ev-batteries-supported-by-our-government/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Kommentar des Übersetzers hierzu: Thematisiert wurde dieser Skandal ja schon öfter, aber selten in dieser Klarheit wie hier. Vor diesem Hintergrund ist es absolut verwerflich, dass es auch auf diesem Blog einige Kommentatoren gibt, die immer wieder laut Beifall klatschen zu „grüner Energie“ und denen das Schicksal dieser Kinder völlig gleichgültig zu sein scheint!

 




Neue Beweise für die Manipulation von Klima-Daten

Cap Allon

Die globalen und US-amerikanischen Temperaturaufzeichnungen wurden manipuliert, um einen „Besorgnis erregenden“ Erwärmungstrend zu erzeugen.

Bis Ende der 1990er Jahre zeigten die offiziellen US-Temperaturen, wie sie von NOAA und NASA veröffentlicht wurden, keine Erwärmung, während die globalen Temperaturen sich perfekt an das von James Hansen 1984 verfasste Drehbuch der globalen Erwärmung hielten:

Dies war ein Problem für die globalistische Agenda, und zwar eines, das gelöst werden musste.

Die globalen Temperaturdaten waren von sehr schlechter Qualität, und in weiten Teilen des Planeten fehlten Messstationen (der Datensatz war weitgehend auf Vermutungen aufgebaut). Im Gegensatz dazu waren die Temperaturdaten aus den USA von sehr hoher Qualität und deckten viele Stationen ab.

Unten sehen Sie die Stationsabdeckung der NASA ab 1895 (das ungefähre Startdatum für ihre Diagramme) für die Vereinigten Staaten im Vergleich zu Südamerika, zum Beispiel:

Und hier ein Blick auf Afrika, den Nahen Osten und weite Teile Asiens:

„Es sind nicht genügend Daten verfügbar, um historische globale Temperaturen zu berechnen“, sagt der Klimaforscher Tony Heller. „Es gibt keine Möglichkeit, ein langfristiges globales Temperaturdiagramm zu erstellen, weil nicht genügend historische Daten zur Verfügung stehen“. Aber die NASA hat trotzdem eines erstellt, und siehe da, es ergab genau die Ergebnisse, die von ihrer Theorie der globalen Erwärmung vorhergesagt worden waren.

Aber NOAA und NASA hatten es immer noch mit den unbequemen US-Daten zu tun. Perverserweise entschied sich die Behörde dafür, die qualitativ hochwertigen US-Temperaturdaten so zu ändern, dass sie mit den sehr minderwertigen globalen Temperaturdaten übereinstimmen, und nicht anders herum.

Nach mehreren Runden des Manipulierens von Daten, die 1999 begannen, sind die offiziellen Datensätze für die Vereinigten Staaten von hier…:

…nach hier:

Durch die „Anpassung“ der Daten – wie die NASA es nennt – hat die Behörde erreicht, was sie wollte: Sie hat einen Abkühlungstrend in einen Erwärmungstrend verwandelt.

Aber vielleicht war das legitim. Vielleicht waren diese „Anpassungen“ erforderlich. Wie durch ein Wunder könnte es sein, dass die minderwertigen globalen Temperaturdaten tatsächlich korrekt waren und die unangepassten hochwertigen US-Daten einen falschen Wert ergaben.

Die nächste Grafik stammt von NOAA „State Climate Summaries“ und zeigt, dass die hohen Temperaturen in den Vereinigten Staaten in den letzten 80 Jahren stark zurückgegangen sind. In den 1930er Jahren gab es in den USA im Durchschnitt fast 25 Tage pro Jahr mit Temperaturen über 32 Grad Celsius*, aber heute ist die Häufigkeit von Tagen mit Temperaturen über 32 Grad Celsius* deutlich zurückgegangen, wobei die letzten Jahre eher am unteren Ende der Skala liegen.

[*Genannt wird die 90°F-Marke]

Das United States Historical Climatology Network (USHCN) ist bei weitem das beste historische großräumige Klimanetzwerk der Welt.

Standorte der USHCN-Temperaturstationen.

Diese Zuverlässigkeit und der große Erfassungsbereich scheinen jedoch ihr Verhängnis zu sein. Die Zahl der Stationen wurde in den letzten Jahren drastisch reduziert, von ≈1.200 zwischen 1930 und 1996 auf nur noch 830 Stationen im Jahr 2020, Tendenz fallend (siehe unten).

Fazit: Während einer vermeintlichen Klimakatastrophe werden zuverlässige Temperaturstationen stillgelegt (mehr dazu hier).

Man sagt uns, dass es in den USA wärmer wird und dass die Sommer bald unerträglich heiß werden – aber die Rohdaten des USHCN enthalten keinerlei Hinweise darauf. Die Dust-Bowl-Ära der 1930er Jahre hat immer noch die Oberhand, und insgesamt sind die Sommer seit 1895 tendenziell kühler geworden:

Ein Erwärmungstrend zeigt sich erst, nachdem die Stationsdaten die vom Steuerzahler finanzierte Entschärfungsmaschine der NOAA durchlaufen haben – „Anpassungen“, welche die Behörde zwar offen zugibt, aber behauptet, sie seien notwendig, „um die Datenqualität zu verbessern“:

Es ist bezeichnend, dass die Diagramme der Einrichtungen so „angepasst“ wurden, dass sie perfekt mit den steigenden CO₂-Werten übereinstimmen, obwohl das in Wirklichkeit nicht der Fall ist.

Manipulation der NOAA-Daten für die täglichen Höchstwerte im US-Sommer (links) im Vergleich zum atmosphärischen CO₂ (rechts).

Der Schlüssel zur Entlarvung dieses Betrugs ist das folgende Diagramm:

Auf der X-Achse ist die Menge des Kohlendioxids in der Atmosphäre dargestellt und auf der Y-Achse, wie stark die NASA/NOAA die Sommertemperaturdaten in den USA manipuliert. Es ist deutlich zu sehen, dass es eine unglaubliche Korrelation von 0,97 zwischen den beiden gibt, was beweist, dass die staatlichen Klimaagenturen die Daten „anpassen“, um ihre Kohlendioxid-Theorie zu erfüllen.

Fazit: NASA und NOAA können sich nicht auf eine solide Grundlage stützen!

Tony Heller geht in seinem neuesten YouTube-Video näher darauf ein, das Sie sich unbedingt ansehen sollten:

„Wenn man die Daten lange genug malträtiert, werden sie alles bestätigen“

Am aufschlussreichsten sind jedoch die Daten, die zeigen, dass zusätzliches Kohlendioxid tatsächlich – und ironischerweise – zu einem grüneren Planeten führt:

CO₂ sollte gefeiert werden.

Die Alarmisten sehen das genau entgegen gesetzt – warum auch immer.

Link: https://electroverse.substack.com/p/historic-snow-depth-records-fall?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE