Kältereport Nr. 33 / 2023
Christian Freuer
Vorbemerkung: Naturgemäß steht jetzt der Winter auf der Nordhalbkugel im Vordergrund, mit einer ganzen Reihe von Meldungen. Die Kältewelle hierzulande wird in der Vorschau angekündigt, wird aber wie üblich nur nach deren Eintreffen behandelt.
Außerdem bitte dringend den Anhang am Ende dieses Reports beachten!
Meldungen vom 13. November 2023:
Historische Schnee-Gesamthöhe in Anchorage
In Anchorage sorgte ein Wintersturm letzte Woche für Rekordschneefälle, wobei einige Gebiete außerhalb der Stadt in nur zwei Tagen mehr als 60 cm Schnee bekamen.
In der größten Stadt Alaskas fielen am vergangenen Mittwoch innerhalb von 24 Stunden über 20 cm Schnee, womit der Rekord vom 8. November 1982 (19 cm) gebrochen wurde. Am Donnerstag türmten sich weitere 21 cm auf, womit auch der Tagesrekord für den 9. November gebrochen wurde, der bei 18 cm lag und seit 1956 bestand.
Am späten Donnerstag hatte Anchorage eine Schneehöhe über 50 cm, was laut des in Alaska ansässigen Klimaforschers Brian Brettschneider die größte Schneehöhe in der Geschichte der Stadt so früh in der Saison ist.
In dieser Saison sind bereits 68 cm Schnee gefallen, was 45 cm über dem Durchschnitt liegt.
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Todesfälle im Zusammenhang mit Kälte
Der frühe Wintereinbruch hat in der vergangenen Woche zu vier Todesfällen von Obdachlosen in Anchorage geführt. Die Zahl der Todesfälle ist in diesem Kalenderjahr auf 49 gestiegen und hat damit die Zahl der 24 Todesopfer in der Stadt im Jahr 2022 übertroffen.
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Meldungen vom 17. November 2023:
Europas bester Start in eine Skisaison seit Langem
Entgegen dem Gruppendenken des Mainstreams schlägt die Realität dem Klimaalarmismus wieder einmal ins Gesicht.
Kürzlich meldeten die Skigebiete von den französischen Alpen bis hinunter zu den italienischen Dolomiten fast einen Meter Neuschnee, was zu einem historisch frühen Start in die europäische Skisaison führte.
Absurde Vorstellungen, dass Europas liebster Wintersport der Vergangenheit angehört, haben einen Rückschlag erlitten, nachdem die Temperaturen in der gesamten Region im November eine Klippe hinuntergefallen waren, zurück zu einem „knackigen Klima wie in den 1990er Jahren“, berichtet goodnewsnetwork.org.
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Historische Kälte in Maine in der ersten November-Hälfte
Die erste Novemberhälfte war in den Neuenglandstaaten, wie z. B. Maine, eine der kältesten überhaupt.
Betrachtet man die Klimadaten der letzten 30 Jahre, so ist die erste Novemberhälfte 2023 (1. – 15.) mit 3,4°C die zweitkälteste.
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Link: https://electroverse.info/europes-snow-maines-cold-nov-snow-ptsd-where-are-the-sunspots/
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Meldungen vom 20. November 2023:
Fukuoka, Japan, erlebt den frühesten Schneefall seit 40 Jahren
Am Sonntag, dem 19. November, kam es in der Präfektur Fukuoka an der Nordküste der japanischen Insel Kyushu zu frühen Schneefällen.
Rekordkälte und -schnee der letzten Wochen ins Ostasien – namentlich in Nordostchina, der Mongolei und Ostsibirien – haben inzwischen das Japanische Meer überquert und dem Norden des Landes außergewöhnlich frühe Schneefälle beschert.
In der Stadt Fukuoka wurde nach Angaben des japanischen Wetteramtes der früheste Schnee seit November 1983 registriert.
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Zwei Todesopfer durch einen Schneesturm in Bulgarien
Ein Temperatursturz, starke Winde und heftiger Regen/Schnee haben am Sonntag in weiten Teilen Bulgariens schwere Schäden verursacht, die Stromversorgung unterbrochen und mindestens zwei Menschenleben gefordert.
Ostbulgarien war am stärksten betroffen, und die Bewohner sagten, sie hätten noch nie so extremes Wetter erlebt.
In der Schwarzmeerstadt Varna wurde der Notstand ausgerufen, da die sintflutartigen Regenfälle in starken Schneefall und Schneestürme übergingen.
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30 cm Neuschnee in Kalifornien
In den höheren Lagen Kaliforniens hat es am Wochenende kräftig geschneit, wobei sich in den Bergen über 30 cm Schnee angesammelt hat.
Entlang der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada brachte ein früher Wintersturm 30 cm Schnee in Mt. Rose Ski Tahoe, weitere 18 cm in Mammoth Mountain Ski Base und 10 cm in Palisades. Auch im NWS-Büro in Reno fielen die Flocken bis unter 1.500 m hinab.
Für die Ruby Mountains und die East Humboldt Range wurde eine Winterwetterwarnung herausgegeben, betrug doch die Gesamtschneemenge dort fast 50 cm.
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Anchorage: Schneefall-Rekord für November gebrochen
Anchorage, Alaska, hat einen neuen November-Schneerekord aufgestellt und den 1994 aufgestellten Rekord von fast 1 m gebrochen, wurde doch am Freitag eine wenige Zentimeter höhere Schneedecke gemessen.
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Meldungen vom 21. November 2023:
Es folgt zunächst ein Beitrag zur Erholung des Eises um die Antarktis, der separat übersetzt wird. Dann folgt diese Meldung, die zwar nichts mit Kälte etc. zu tun hat, aber auch in den MSM nirgendwo zu finden ist:
Studie: CO₂-Aufnahme durch Pflanzen nimmt zu, auch die Vegetation steigt
Einer neuen Studie zufolge werden die Pflanzen bis zum Ende des Jahrhunderts 20 % mehr Kohlendioxid absorbiert haben als ursprünglich vorhergesagt, was selbst einige Mainstream-Medien zugeben: „Die Klimamodelle überschätzen, wie schnell sich der Planet erwärmen wird“.
Das Trinity College Dublin erklärte, seine in der Zeitschrift Science Advances veröffentlichte Studie zeichne ein „untypisch positives Bild für den Planeten“, nachdem es festgestellt habe, dass die Klimamodelle nicht alle Elemente der Photosynthese berücksichtigt hätten.
Die Mainstream-Wissenschaft hatte verkündet, dass der „Klimawandel“ den Prozess wahrscheinlich schwächen würde, aber die neue Forschung zeigt, dass die Pflanzen weiterhin effizient Kohlendioxid absorbieren, zusätzliche Nährstoffe produzieren und so weiterhin gedeihen werden.
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Dann folgt noch je ein Beitrag zu einem gewaltigen Vulkanausbruch in Kamtschatka, der Asche bis weit in die Stratosphäre schleuderte (stand davon irgendetwas in den MSM?) sowie zum erneuten Aufflammen der Sonnenaktivität.
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Bei Wetteronline.de ist eine Meldung zu Schneestürmen in Sibirien zu lesen gewesen, die Cap Allon möglicherweise übersehen hat. Allerdings gibt es von ihm weiter unten Meldungen über massive Schneefälle dort:
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Meldungen vom 22. November 2023:
Dem arktischen Meereis geht es bestens
Von der Antarktis über Grönland bis hin zur Arktis – dem globalen Eis geht es gut.
„Es besteht eine 75-prozentige Chance, dass die gesamte nordpolare Eiskappe während einiger Sommermonate innerhalb der nächsten fünf bis sieben Jahre vollständig eisfrei sein könnte“, sagte Al Gore 2009.
Schauen wir uns die Entwicklungen bis zum 20. November 2023 an:
Es ist deutlich zu sehen, dass die arktische Meereisausdehnung derzeit über dem Durchschnitt für den Zeitraum 2011-2020 liegt und sich dem Durchschnitt für den Zeitraum 2001-2010 schnell nähert. Tatsächlich ist die heutige Ausdehnung mit 10,019 Millionen km² höher als zum gleichen Zeitpunkt im Jahr 2009, als Gore seine Prophezeiung ausstieß:
Von Eisbären über das Great Barrier Reef bis hin zu Wirbelstürmen, Schneefall und klimabedingten Todesfällen – alle Theorien der Klima-Kabale werden am Ende durch die Realität widerlegt.
Klima-Scharlatane wie Gore und Gates können sich nicht so lange in so vielen Punkten irren und dennoch die Plattform behalten, die sie ohne dubiose Medien-Manipulation haben. Der einzige Grund, warum der Ruf dieser öffentlichen Persönlichkeiten noch nicht in den Schmutz gezogen wurde, ist, dass sie 1) pflichtbewusst die Agenda vorantreiben und 2) alles glauben, was in den alten Medien gedruckt wird.
Sie sind Betrüger höchsten Grades.
Aber seien Sie versichert, dass diese schwachen, rückgratlosen, erbärmlichen Männer die Realität nur eine gewisse Zeit lang verbiegen können.
Ihr Tag der Abrechnung wird kommen, und ich werde hier sein, um genau das zu dokumentieren.
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Polarausbrüche in Amerika und Europa stehen bevor
Die Modelle scheinen hier ziemlich zuversichtlich zu sein: Kaltluft arktischen Ursprungs wird sowohl Nordamerika als auch Europa erfassen.
Das wird im Folgenden näher ausgeführt, spielt aber in diesem Kältereport ggf. erst ein Rolle nach Eintreten der Kältewelle.
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Es folgt noch ein Beitrag, wie sich Wall Street klammheimlich aus dem Klima-Geschäft zurückzieht. Auch das wird separat übersetzt.
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Meldungen vom 23. November 2023:
In Brasilien wird es kälter
Den jüngsten GFS-Läufen zufolge wird es in Brasilien in den nächsten Wochen anomal kalt bleiben.
Dies deutet auf den längerfristigen Abkühlungstrend hin, der von den Temperaturstationen des Landes erfasst wird.
Die einzige Wetterstation in Brasilien mit bis ins Jahr 1900 zurückreichenden kontinuierlichen Daten befindet sich in der östlichen Stadt Quixeramobim im Bundesstaat Ceará, erklärt Tony Heller auf X.
Nach Daten der NASA zeigt die Temperaturstation in Quixeramobim eine Abkühlung seit 1960:
War nicht in den MSM kürzlich von einer extremen Hitzewelle in Brasilien die Rede?
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Australische Hitze übertrieben
Es wird viel über die Hitze und die Waldbrände in Perth berichtet.
Die Übertreibungen und die Propaganda sind ebenso fesselnd wie die leckenden Flammen und die wirbelnde Glut:
Doch wie immer macht ein kurzer Faktencheck die Panikmache zunichte. Ein dünner roter [auf Hitze hinweisender] Fleck ist kein Beweis für eine „Klimakrise“:
Beim Herauszoomen zeigt sich ein Abkühlungstrend (gemäß den Satellitendaten) von -0,13 °C pro Jahrzehnt seit 2013:
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Es folgt noch je ein weiterer Beitrag zum Vulkan in Kamtschatka und zur Sonnenaktivität.
Link: https://electroverse.info/brazil-is-cooling-australian-heat-overcooked-ulawun-erupts-solar-ramp-up/
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Meldungen vom 24. November 2023:
Starke Schneefälle in Osteuropa, noch viel mehr wird erwartet
Nach einem dreitägigen Schneefall wurde die russische Wolga-Region unter 30 cm Schnee begraben – eine ungewöhnlich hohe Menge für November.
Die Novembernorm für die Stadt Uljanowsk beispielsweise liegt bei 8 cm, aber eine Woche vor Monatsende wurden bereits 24 cm Schnee gemessen.
Auch in Izhevsk, der Hauptstadt der Republik Udmurtien, sind die Schneeverwehungen „dem Kalender einen Monat voraus“, berichtet gismeteo.ru.
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Weiter westlich hat Weißrussland die Gefahrenstufe „Orange“ ausgerufen, da über der Norwegischen See heftige Schneefälle vorhergesagt werden.
Am 23. November kam es im größten Teil des Landes zu starken Winden und Schneestürmen.
In den westlichen Regionen wurden vereiste Straßen gemeldet, ebenso wie in der Hauptstadt Minsk.
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Es folgen dazu noch ein paar Twitter-Videos und andere Einzelheiten. Cap Allon leitet dann mit folgenden Ausführungen und Graphiken zur Schneebedeckung allgemein über:
Diese Schneemengen werden zu einer weiteren überdurchschnittlichen Schneesaison für die nördliche Hemisphäre beitragen:
Damit setzt sich der Trend fort:
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Und hier der Anhang …
…ein trauriger Höhepunkt einer Entwicklung, die hoffentlich bald ihr Ende findet. Cap Allon schreibt in eigener Sache Folgendes (es folgt zunächst sein Original, anschließend die Übersetzung):
Electroverse On Lockdown
I have fought to keep access to Electroverse free for 6+ years now, with the site existing on advertising revenue and the generous donations of readers.
However, with the ramp-up in establishment censorship, via Google’s recent advertising ban and social media/search engine black-listings, I can no longer afford to run the site unless I successfully switch to a subscription model.
I cannot prepare my young family for an uncertain future on $2000 a month (my current pledge total on Patreon).
We are living off-grid in Portugal, which keeps costs down, growing our own food and harnessing our own energy, but properly preparing the land, etc. takes funds that I will have to seek elsewhere unless I can gain more subscribers on either on Patreon or Substack.
As of next Monday (November 27), all new electroverse.info articles will only be accessible to paid subscribers.
If you appreciate my efforts, please consider helping out.
This is the last avenue I have left to keep the site running.
Übersetzung
Electroverse im Lockdown
Ich habe dafür gekämpft, dass der Zugang zu Electroverse seit mehr als 6 Jahren kostenlos bleibt. Die Seite lebt von Werbeeinnahmen und den großzügigen Spenden der Leser.
Mit der zunehmenden Zensur des Establishments durch das jüngste Werbeverbot von Google und die Sperrung von sozialen Medien und Suchmaschinen kann ich es mir jedoch nicht mehr leisten, die Seite zu betreiben, es sei denn, ich stelle erfolgreich auf ein Abonnementmodell um.
Ich kann meine junge Familie nicht mit $2000 pro Monat (meine aktuelle Summe auf Patreon) auf eine ungewisse Zukunft vorbereiten.
Wir leben netzunabhängig in Portugal, was die Kosten niedrig hält, bauen unsere eigenen Lebensmittel an und nutzen unsere eigene Energie, aber die richtige Bearbeitung meiner Ländereien usw. erfordert Mittel, die ich anderweitig einsetzen muss, es sei denn, ich kann mehr Abonnenten entweder auf Patreon oder Substack gewinnen.
Ab nächsten Montag (27. November) werden alle neuen electroverse.info Artikel nur noch für zahlende Abonnenten zugänglich sein.
Wenn Sie meine Bemühungen zu schätzen wissen, ziehen Sie bitte in Betracht, mir zu helfen.
Dies ist die letzte Möglichkeit, die ich habe, um die Seite am Laufen zu halten.
Ich habe mich inzwischen als zahlender Abonnent registrieren lassen, denn die „Kältereports“ müssen fortzgesetzt werden! – Der Übersetzer
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wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 34 / 2023
Redaktionsschluss für diesen Report: 24. November 2023
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE