Der Klimawandel begann 1988 mit einem Temperatursprung
Josef Kowatsch, Matthias Baritz
- Die Erwärmung begann erst 1987/88 mit einem Temperatursprung von 0,8 Grad
- CO₂ nimmt seit 100 Jahren stark zu. Die Erwärmung setzte erst ab 1988 ein
- Die Erwärmung ist seit 1988 tagsüber sehr stark und nachts deutlich geringer
- Von 1947 bis 1987 wurde es tagsüber deutlich kälter.
- Vollkommen unterschiedlicher Verlauf der Tag/Nachttemperaturen.
- CO₂ zeigt keine erkennbaren Temperaturwirkungen in den DWD-Grafiken.
Vorweg: Grundsätzlich ist die physikalische Absorption und Emission von Gasen physikalische Realität und wird durch die Belege unseres Artikels nicht in Frage gestellt. Aber wie hoch ist die dadurch geglaubte Thermalisierung? Gibt es überhaupt eine? Von uns wird die beängstigende Höhe von 2 bis 4,5 Grad Klimasensitivität (je nach Klimamodell, hierbei handelt es sich um fiktive Modelle und nicht um Realität) wissenschaftlich hinterfragt und mit unseren Untersuchungen widerlegt. Insbesondere zeigt sich, dass keine Grundlage für einen sog. Klimanotstand und darauf aufbauende Verbote und Panikmache besteht.
Die meinungsbeherrschende und gut bezahlte Klimafolgenforschung und auch der DWD behaupten fälschlicherweise, dass der gesamte Temperaturanstieg der letzten 130 Jahre ausschließlich auf die Treibhausgase zurückzuführen wäre, hauptsächlich auf die stete CO₂-Atmosphärenzunahme. Die erste Grafik zeigt bereits, dass diese CO₂-Erwrämungsbehauptung falsch ist
Der Temperatursprung von 1987 auf 1988 und die Weitererwärmung
Merke: Die neuzeitliche Klimaerwärmung begann erst 1988 durch einen Temperatursprung mit anschließender Weitererwärmung.
Dieser Temperatursprung ist in ganz Mittel- und Westeuropa nachweisbar. In Holland wurden die Gründe des Temperatursprunges genauer in dieser Arbeit untersucht
Im Vergleich dazu der kontinuierliche CO₂-Anstieg: (Quelle Umweltbundesamt)
diesen CO₂-Anstieg verantwortlich wäre.
Erkenntnis 1: Die Temperaturkurve der DWD-Temperaturen und von CO₂ verlaufen vollkommen unterschiedlich. CO₂ kann nicht der Temperaturhaupttreiber sein
Es gibt keine Klimakatastrophe durch sog. Treibhausgase und somit auch keinen Klimanotstand. Die deutsche Regierung mitsamt den Medien übertreiben maßlos, indem sie behaupten, die gesamte Erwärmung (seit 1987) wäre CO₂-bedingt
In Grafik 1 zeigten wir mittels der Original-Jahrestemperaturen des Deutschen Wetterdienstes (DWD), dass die Erwärmung Mitteleuropas erst 1987 mit einem Temperatursprung begann, also erst seit 36 Jahren.
Noch eindrucksvoller ist jedoch eine Grafik der DWD-Originaltemperaturen seit 1943, die zeigt erst recht, dass CO₂ auf das Temperaturgeschehen in Deutschland kaum einen Einfluss haben kann.
Merke: Die Klimaerwärmung seit 1987 bis heute beträgt 2 Grad bei den DWD-Jahrestemperaturen.
Man vergleiche den Verlauf der CO₂-Anstiegskurve in Grafik 2 mit den Originaldeutschland-temperaturen des DWD seit 1943, dann kommen wir zu folgender Aussage.
Erkenntnis 2: CO₂ kann nicht der temperaturbestimmende Faktor sein. Das Gas kann nicht 45 Jahre lang kühlend wirken, dann auf Befehl des Weltklimarates plötzlich aufschrecken und seitdem stark erwärmend wirken. Solche Gaseigenschaften gibt es nicht.
Es gibt keine Klimakatastrophe durch sog. Treibhausgase und somit auch keinen Klimanotstand. Die deutsche Regierung mitsamt den Medien übertreiben maßlos.
Zur näheren Erläuterung: Die Politiker, die CO₂-Erwärmungsgläubigen, die selbst ernannten Experten der Öffentlich Rechtlichen, die Meteorologen und die Medien kennen die Grafik 3 mit dem starken Temperatursprung nicht. Aus ihrem Zeitgefühl heraus haben sie erfahren dürfen, dass die Erwärmung zugenommen hat. Von einem Temperatursprung wissen sie überhaupt nichts. Und so entsteht deren Aberglauben: Sie führen die gesamte Temperaturzunahme allein auf das Gas Kohlendioxid zurück, also den gesamten Anstieg von 2 Grad seit 1987 und suggerieren, der hätte von Jahr zu Jahr stetig zugenommen ähnlich wie die CO₂-Konzentrationen. Denn diese Keeling Kurve ist allgemein bekannt, aber nicht die Temperaturkurve von Grafik 3.
Bevor wir mit neuen Informationen fortfahren, verweisen wir für Erstleser auf die gute Zusammenfassung unserer bisherigen Arbeiten durch Herrn Michael Limburg.
Im folgenden Teil ergänzen wir die Grafik 3 durch den Verlauf der Tag/Nachtemperaturen Deutschlands im gleichen Zeitraum:
Unsere Schwierigkeit war, der DWD bietet keine Gesamt-Daten an, nur die von Einzelstationen. Bei einer Einzelstationen wäre somit ein Grafikbeginn 1943 möglich, weil etliche die T-max/, T-min Werte vor dem Kriegsende mitgemessen haben und auch 1945 nicht fehlt. Aber in der Summe? Es gibt viel weniger als 100 DWD-Stationen, auf die man zurückgreifen könnte und das wäre uns als DWD-Schnitt zu wenig.
Unser Autor M. Baritz hat sich in einer wahrlichen Sisyphusarbeit die monatelange Mühe gemacht und etwa 550 Stationen seit 1947 gefunden und addierend ausgewertet, wobei er sich stets am Tagesschnitt des DWD seiner 2000 Stationen orientiert hat. Ist dieser fast identisch, dann dürften auch die T-max und T-min Verläufe nahezu identisch sein.
Warum nur ca. 550 offizielle DWD Wetterstationen im Durchschnitt? Kommen bald noch welche dazu? Antwort: Nein, es gibt heute nicht mehr Stationen, die aktuelle Wetterdaten mit T-Min, T-Max anbieten. Und 1943 können wir erst recht nicht beginnen, denn aufgrund des Kriegsendes und der damit verbundenen neuen Außengrenzen würden seit 1943 weniger als 100 Stationen bis heute T-max und T-min mitmessen. Bis 1947 hatte der DWD dann seit Messnetz geändert, neue Stationen an neuen Orten eröffnet, und wir können seit 1947 auf durchschnittlich ca. 550 Stationen durchgehend mit T-Min und T-Max zurückgreifen.
Die nächste Grafik zeigt somit den Zeitraum erst ab 1947 mit den Tag/Nachttemperaturen. Diese Grafik 4 ist die Grafik der Temperaturrealität für das heutige Deutschland
Auswertung mit Überraschung:
- Von 1947 bis 1987 sind vor allem die Temperaturen tagsüber deutlich kälter geworden. Die Nachttemperaturen nicht.
- Die Schere der Steigungslinien schließt sich in diesem 40 Jahre Betrachtungszeitraum
- Alle drei Grafikverläufe zeigen den Temperatursprung von 1987 auf 1988
- Danach werden die Tage wärmer, siehe Steigungsformel, die Nachttemperaturen nicht.
- Die Schere der Tag/Nachttemperaturen öffnet sich seit 1988
- Diese Temperaturgrafik seit 1947 bis heute zeigt keinerlei Übereinstimmung mit der CO₂-Steigungsgrafik
Erkenntnis 3: Diese Grafik der Realität ist das endgültige „Aus“ für alle Behauptungen, CO₂ wäre der Haupttemperaturtreiber.
Man muss sich die tatsächliche Temperaturentwicklung Deutschlands seit 1947 schon zweimal ansehen. Temperatur-Veränderungen gab es eigentlich nur bei den Tagestemperaturen, die Nachttemperaturen blieben gleich, ab 1988 halt um 1 Grad höher. (blaue Steigungen) Und die Tagesmittel sind im Grunde nur der Schnitt zwischen Tag/Nacht.
Wichtig auch zu wissen, diese Grafik 4 gibt es nirgendwo beim DWD in seinen Veröffentlichungen!!! Der Deutsche Wetterdienst stellt nirgendwo die Aufschlüsselung von Tag/Nacht seit 1947 für Deutschland grafisch dar.
Merke: Nur die Temperaturen tagsüber haben sich seit 1947 in Deutschland geändert, zuerst 40 Jahre lang eine Abkühlung tagsüber, und nach dem Temperatursprung eine deutliche Erwärmung tagsüber.
Wäre CO₂ wie stets behauptet, der Haupttemperaturtreiber, dann müsste dieses Gas überall Tag wie Nacht gleich wirken, und folgt man dieser Hypothese des CO₂-Treibhausexperten Häckl, dann sogar nachts deutlich stärker als am Tage (Aufgestellt vor 3 Jahren). Natürlich hat Häckl für seine Hypothese keine Versuchsbeweise, einfach so nach der eignen Glaubenslogik dahergeschwätzt wie übrigens die ganze CO₂-Treibhaustheorie auf keine bestätigenden Versuchsbeweise für eine hohe Klimasensitivität und auf keinerlei technische Anwendungen zurückgreifen kann.
Die Realität ist: CO₂ kann nicht 40 Jahre lang bis 1987 tagsüber abkühlend wirken, dann einen Temperatursprung verursachen und ab 1988 dann stark erwärmend wirken. Und auch nur tagsüber. Solche Gaseigenschaften gibt es nicht.
Somit müssen viele andere Ursachen den deutschen Temperaturverlauf seit 80 Jahren bestimmen.
Und bei einer Einzelstation? Wir wählen Bremen an der Nordseeküste
Die Station Bremen unterscheidet sich somit leicht vom DWD-Deutschlandschnitt, obwohl dort wie überall in Deutschland die CO₂-Konzentration gleich sind.
Weitere Überlegungen: Wäre CO₂ der alleinbestimmende Temperaturtreiber, dann müssten bei allen deutschen Wetterstationen die Tag/Nachtsteigungen dieselben Steigungsformeln haben. d.h. die Deutschlandabkühlung bis 1987 müsste dieselbe sein, ebenso die Erwärmung seit 1988. Um diese zu bestimmen, könnte man jede beliebige Station nehmen, egal ob mitten in der Stadt, am Flughafen oder mitten im Hotzenwald. Unterschiede dürfte es nur im Gesamtschnitt geben, je nach Meereshöhe der Station, aber nicht in der Steigungsformel. Um einen Deutschland-Temperaturschnitt zu erhalten bräuchte man keine 2500 DWD-Stationen, es würde eine genügen, die genau auf der Mittleren Meereshöhe der Deutschlandfläche steht, das sind etwa 260m Meereshöhe wie Stuttgart.
Die Temperaturdaten des Deutschen Wetterdienstes der letzten 80 Jahre zeigen: Es gibt keine Klimakatastrophe durch sog. Treibhausgase und somit auch keinen Klimanotstand. Die deutsche Regierung mitsamt den Medien übertreiben maßlos. Die Temperaturverläufe Deutschlands wurden in den letzten 80 Jahren von vollkommen anderen Ursachen bestimmt.
Deshalb ist auch diese vom Mainstream verkündete Definition von Klimawandel falsch: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe
Richtig ist der erste Teil der Definition, falsch ist der Schluss: „insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe“
Tatsächliche Ursachen der 2 unterschiedlichen Temperaturverläufe:
Welche Gründe den abkühlenden Temperaturverlauf tagsüber in den vier Jahrzehnten bis 1987 bestimmten, das zu ergründen wäre eine Aufgabe der teuer bezahlten Klimaforscher beim PIK und bei den Medien, aber auch von den Meteorologen beim Deutschen Wetterdienst. Und diese Erklärungen müssen wir einfordern. Wir Autoren bieten für diesen Zeitraum noch keine Erklärungen an. Gerne warten wir auch auf die vermuteten Anregungen aller Leser dieses Artikels, also warum wurden die T-Max bis 1987 kälter?
hier.
In aller Kürze nochmals wiederholt:
1) Die Umstellung der Luftzufuhr von NW auf SW -Wetterlagen, also auf südliche Windrichtungen in ganz Mittel- und Westeuropa
2) Laut DWD die Zunahme der Sonnenstunden seit 1988,
3) Laut DWD die Abnahme der Bewölkung
4) Stetige Zunahme der Wärmeinselflächen in Deutschland, dazu gehören:
4a) Die ständige weitere Bodenversiegelung und Asphaltierung einstiger Grünflächen, die Städte und Gemeinden fressen sich in die grüne Landschaft hinein – derzeit 60 ha je Tag in Deutschland, siehe Versiegelungszähler, Stand: 50 796 km2 von 358 000 km2
4b) Die ständige Trockenlegung Deutschlands in Feld, Wald, Wiesen und Fluren durch Drainagen und Entwässerungsgräben. Das Wasser der einst viel nässeren deutschen Sumpf-Landschaften landet im Meer. Damit wird Deutschland im Sommer zu einer Steppe. Es fehlt zunehmend die kühlende Verdunstung an heißen Sommertagen. Insbesondere die Tmax tagsüber steigen kontinuierlich. Die gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen seit 40 Jahren verstärken diesen Prozess.
6) Die AMO-Warmphase, die aber auch zyklisch ein Ende finden wird.
7) Die Verringerung der Albedo seit 30 Jahren, dadurch wird weniger Sonnenenergie ins Weltall zurückreflektiert.
Fazit: Ohne die Zunahme der Wärmeinselerwärmung wäre die Erwärmung seit 1988 viel moderater ausgefallen: Diesen moderaten Anstieg zeigen wir anhand der Wetterstation der zwar wachsenden Stadt Rosenheim, jedoch steht die Wetterstation außerhalb in den Innwiesen. Sie wurde im Betrachtungszeitraum zwar einige Male versetzt, jedoch immer innerhalb eines kleinen Raumes. Der DWD behauptet, er würde kleinräumige Versetzungen ausgleichen. Es handelt sich um eine WI-arme Wetterstation:
Abschätzung der WI-effekt Größe. Das ist die Differenz der beiden (braunen) Steigungslinien. Erg: Die WI-effekt Erwärmung seit 1988 beträgt mindestens 0,7°C zwischen Rosenheim und dem DWD Schnitt.
In dieser WI-differenz ist auch die scheinbare statistische DWD-Erwärmung durch Stationsaustausch der letzten 30 Jahre enthalten
Grundforderung von uns Natur- und Umweltschützern:
Die werbemäßig geplante und regierungsgewollte CO₂-Klimaangstmacherei vor einer angeblichen Erdüberhitzung muss sofort eingestellt werden.
Wir sind deshalb gegen teure technische CO₂-Reduzierungsmaßnahmen, die dem Klima nichts nützen, sondern der Natur und Umwelt oft zusätzlich schaden. Wir lehnen auch jede Luftbesprühung aus Flugzeugen mit weißen Chemikalien-Staubwolken ab, um die Sonneneinstrahlung zu reflektieren und die Albedo wieder zu vergrößern.
Was man gegen heiße Sommertage und gegen die Trockenlegung Deutschlands vorgehen sollte, haben wir hier in 15 Punkten beschrieben.
Aber diese Hilfsmaßnahmen, die tatsächlich helfen, würden der CO₂-Treibhaustheorie widersprechen, deshalb entscheidet sich die Politik lieber für die teure CO₂-Bodenverpressung oder CO₂ aus der Luft ausfiltern und andere vollkommen sinnlose Maßnahmen zur CO₂-Reduktion. Unsere Vorschläge würden nicht nur helfen, sondern wären zugleich ein Beitrag zum Naturschutz, die Vielfalt und die Ökologie der Landschaft würde sich verbessern.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre
Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO₂ ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO₂ vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlichen Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert – ausführlich hier beschrieben.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Umweltschützer.