Die „Umstellung auf Wind- und Solarenergie“ lässt die Deutschen unter den höchsten Strompreisen Europas leiden

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Die deutschen Strompreise, bereits die höchsten in Europa, sind weiter in die Höhe geschossen. Deutschland, einst Europas industrielles Kraftwerk, steuert rasend auf den wirtschaftlichen Ruin und die soziale Katastrophe zu.

Vor 20 Jahren träumten Deutschlands grün-sozialistische Utopisten – von der „Energiewende“ – völlig losgelöst von der Realität. Der angebliche „Übergang“ zu einer Zukunft, die nur von Wind und Sonne angetrieben wird, hat sich jedoch in einen dystopischen Albtraum verwandelt. Ein Ergebnis, das ebenso vollkommen vorhersehbar wie vollkommen vermeidbar war.

Zahlreiche und oft große Industrien – wie BASF, Wacker und Siltronic – haben das Land bereits verlassen und sind in Länder mit niedrigeren Energiekosten wie Singapur und die USA abgewandert, ein Prozess, der bereits vor über einem Jahrzehnt begann .

Die aktuelle Ausrede der Wind- und Sonnenanbeter ist, dass alles Wladimir Putins Schuld sei. Allerdings schossen die Strompreise in Deutschland bereits vor seinem ukrainischen Abenteuer in die Höhe. Putins Invasion in der Ukraine im Februar 2022 zeigte einfach, wie dringend sein Gas benötigt wurde, um die schnell anlaufenden Spitzengasanlagen zu betreiben, die den Zusammenbruch der Wind- und Solarenergie abdecken, wann immer die Sonne untergeht und/oder ruhiges Wetter einsetzt. So was wie „der Kaisers war die ganze Zeit nackt“.

Wie Pierre Gosselin weiter unten darlegt, steht den deutschen Haushalten und Industriebetrieben eine  noch düsterer werdende Zukunft bevor, da sie von kostspieligen und unzuverlässigen Wind- und Solaranlagen [incl. der teuren Infrastruktur] überrollt werden.

 

Das deutsche Wirtschaftsministerium schreckt vor einem schmerzhaften Anstieg der Gas- und Strompreise nicht zurück.

No Tricks Zone, Pierre Gosselin, 26. August 2023

Die sogenannte Energiewende in Deutschland führt zu großen wirtschaftlichen Problemen, da die Energiepreise nicht nur bis 2040 weiter steigen und steigen werden.

Vor rund 20 Jahren versprachen die an der Macht befindlichen deutschen Grünen und Sozialisten, dass grüne Energien, vor allem aus Wind und Sonne, in Zukunft günstig, reichlich und sauber sein würden.

Im Jahr 2004 versprach der damalige Umweltminister  Jürgen Trittin (Grüne)  , dass Ökostrom nicht mehr als die Kosten für eine Kugel Eis im Monat steigen würde. Ein Märchen.

Seitdem sind die Strompreise in die Höhe geschossen. Ein typischer deutscher Haushalt zahlt mittlerweile jährlich knapp 1.800 Euro:

Strompreis für Privathaushalte in Deutschland mit einem Stromverbrauch von 4.000 kWh in den Jahren 2004 bis 2022. Quelle:  Statista . Veröffentlicht von  n  V. Pawlik , 1. August  2023.

Heute gehören die Energiekosten in Deutschland zu den höchsten der Welt und eine Besserung ist nicht in Sicht. Darüber hinaus wird der Großteil des gesamten Energiebedarfs Deutschlands nach wie vor durch fossile Brennstoffe wie Kohle, Erdgas und Erdöl gedeckt.

40 Cent pro kWh

Blackout News berichtet, dass das deutsche Wirtschaftsministerium unter der Leitung von Robert Habeck (Grüne) nun davon ausgeht, dass „der Strompreis zunächst etwas sinken wird, aber im Laufe der Zeit voraussichtlich allmählich auf bis zu 40 Cent pro kWh in den nächsten Jahren steigen wird.“

„Wirtschaftsminister Robert Habeck hat bisher immer wieder betont, dass Strom mit dem Ausbau erneuerbarer Energien wieder günstiger wird. Allerdings widersprechen dem die Prognosen seines eigenen Ministeriums“, berichtet Blackout News. „Für die Jahre 2024 und 2025 rechnet das Ministerium mit einem Preis von genau 37 Cent pro kWh. Danach wird ein moderater Anstieg erwartet, der schließlich im Jahr 2042 einen Spitzenwert von 40,27 Cent pro kWh erreichen wird.“

Auch die Erdgaspreise werden voraussichtlich auf ein schmerzhaftes Niveau steigen. Bis 2040 sollen sie auf 16,56 Cent pro kWh steigen.

No Tricks Zone

https://stopthesethings.com/2023/09/03/wind-solar-transition-leaves-germans-suffering-europes-highest-power-prices/

Übersetzt durch Andreas Demmig