Die grüne Lizenz zum Vogelschreddern: Das „neue“ Bundesnaturschutzgesetz
Von Dr. Beate Skalée
Vorwort der EIKE-Redaktion: Der hier veröffentlichte Beitrag von Frau Skalée liegt uns als pdf zur Veröffentlichung und beliebigen Weiterverbreitung vor. Wir danken Frau Skalée ganz herzlich für ihre freundliche Genehmigung. Der Beitrag enthält 12 Seiten, viele Fußnoten und einen Tabellenkasten. Es wäre daher wenig sinnvoll ihn in das in EIKE-News verwendete WordPress umzuwandeln. Wir machen dies daher nur für die nachfolgende Einleitung, nennen danach noch die Kapitelüberschriften und bitten die Leser, über den Link des Original-pdf (hier) den vollständigen Artikel von Frau Skalée zu lesen und das pdf beliebig weiterzuverteilen.
Einleitung
„Es kann nicht sein, daß der Rote Milan über die Energiewende entscheidet“… „Wir brauchen Windräder ohne Ende.“ Winfried Kretschmann, Die Grünen, 2018 & 2022 Ministerpräsident von Baden-Württemberg
Seit einigen Jahren sind wir Zeugen der Entstehung einer neuen Religion mit einem einzigen Glaubensinhalt – dem menschengemachten Klimawandel, hervorgerufen durch die sündigen Menschen mit dem von ihnen produzierten „bösen“ CO2, allerdings angeblich nicht durch ihre erdrückende Überzahl, sondern durch ihren Mangel an Verzicht beispielsweise auf Reisen, Fleischverzehr, Badewannen und andere Zeugnisse guter Lebensqualität. So zumindest verkünden das die Klimapropheten hinter den dafür lautgeschalteten Mikrophonen der Medien wie eine Luisa Neubauer oder eine hl. Greta mit ihrer mäßig originellen Idee des Schulschwänzens. Neben der Bußübung des Verzichts ist das gepredigte Allheilmittel die „Energiewende“, sprich die völlige Abkehr von den knapp gewordenen, weil von den Menschenmilliarden verpulverten fossilen Energieträgern zugunsten der sogenannten „erneuerbaren Energien“, die durch diese wissenschaftlich unsinnige Bezeichnung den Anstrich eines Perpetuum mobile bekommen und immer mehr einen Fetisch-Charakter annehmen.
Niemand kümmert es, daß die Leistungsdichte von Windrädern und Photovoltaikplatten ein ähnlich wundersames Schicksal nehmen müßte wie die Brote und Fische aus der einschlägigen Stelle des Neuen Testaments, um in irgendeiner Hinsicht maßgeblicher Lieferant für den Primärenergiebedarf von Industriestaaten zu werden. Ist sie das nicht, überwiegt der Schaden ihren Nutzen bei weitem, insbesondere für die ohnehin durch Flächenraub geschundene Natur. Trotzdem säumen Windräder wie ehemals Kruzifixe Bergkämme und pflastern Ebenen, und selbst die Schweiz, aufgrund ihrer Topographie eher ein Land der Wasserkraft, verschandelt für ein(!) müdes Prozent ihres Stromverbrauchs ihre Natur.
Da auch alle bekannten Naturschutzorganisationen wie NABU oder BUND etc. diesem Fetisch der „erneuerbaren Energien“ huldigen, bleibt diesbezüglich der durchschnittliche Informationsgrad der Bevölkerung auf dem Stand der Irreführungen durch die „Qualitätsmedien“, gegen die wenige aufrechte und opferbereite Wissenschaftler mit sehr ungleichen Publikationsmitteln versuchen anzukämpfen. So konnte auch aufgrund „qualitäts“medialer Unterschlagung von der Öffentlichkeit unbeachtet das Bundesnaturschutzgesetz „nachhaltig“ geändert und im Juli 2022 vom Bundestag verabschiedet werden, stand es doch einigen besonders faulen Ostereiern des sogenannten „Osterpakets“ der von SPD und Grünen geführten Bundesregierung im Weg.
Die Kapitelüberschriften des Gesamttextes
1. Das Bundesnaturschutzgesetz und seine EU-Grundlage
2. Die Demontage: Vom Tötungsverbot zur Tötungsfreigabe
3. Der „Zentrale Prüfbereich“ – Trugbild einer Schutzzone
4. Durchlöcherter „Artenschutz“: die Ausnahme wird zur Regel
5. Der Praxisalltag beim Genehmigungsverfahren
Hier noch einmal der Link zum pdf des Originalbeitrags von Frau Skalée
und hier eine weitere Information zu Windrädern.