USA gehen hart gegen Komponenten für Elektroautos vor, die mit chinesischer Sklavenarbeit in Verbindung stehen

Nick Pope Daily Caller News Foundation

Die Biden Administration geht hart gegen Komponenten von Elektrofahrzeugen (EV) und Solarmodulen vor, die mit der Sklavenarbeit der chinesischen Uiguren in Verbindung stehen.

Gemäß den Nachrichten von Reuters  werden Gegenstände wie Lithium-Ionen-Batterien [eigentlich Akkumulatoren, aber umgangssprachlich oft einfach Batterien genannt, der Übersetzer] , Reifen und wichtige Rohstoffe wie Aluminium und Stahl zunehmend an der Grenze und in den Einreisehäfen beschlagnahmt. Das harte Durchgreifen nach dem Uyghur Forced Labour Prevention Action (UFLPA) zielt auf Mineralien, Materialien und Batterien ab. Jedoch, dieses sind Komponenten, die die Biden-Regierung im Rahmen ihrer massiven Bemühungen um grüne Energie für die Herstellung von Elektrofahrzeugen und Solarpaneelen zurückgreifen benötigt

Die globalen Lieferketten für die Rohstoffe, die für den Bau von Elektrofahrzeugen und Solarmodulen benötigt werden durch China dominiert. Reuters berichtet, dass amerikanische Automobilhersteller nachweisen müssen, dass ihre Lieferketten völlig frei von Verbindungen zu uigurischen Zwangsarbeitslagern in China sind.

Laut Reuters wurden seit Februar 2023 einunddreißig Automobil- und Luft- und Raumfahrttransporte im Rahmen der UFLPA kontrolliert. Die Beschlagnahmungen von Lieferungen unedler Metalle, darunter Aluminium und Stahl, sind von rund 1 Million US-Dollar pro Monat Ende 2022 auf über 15 Millionen US-Dollar pro Monat gestiegen.

  • John Kerry lobt China dafür, dass es mehr grüne Energie nutzt, die durch Sklavenarbeit ermöglicht wird

Der Sonderbeauftragte des US- Präsidenten für Klima, John Kerry, lobte am Montag die grünen Energieinitiativen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ignorierte dabei die Vorwürfe, dass die KPCh bei der Produktion bestimmter grüner Energietechnologien Sklavenarbeit einsetzt, so die Washington Post.

Gemäß Washington Post sagte Kerry bei seinem Besuch in Peking, dass die KPCh mit ihren Initiativen für grüne Energie, einschließlich der Herstellung von Solarmodulen, „einen unglaublich guten Job mache“. Abgesehen von den Vorwürfen, dass uighurische Sklavenarbeiter bei der Herstellung von Solarmodulen eingesetzt werden, nutzt die KPCh Kinderarbeit in Minen, die für die Lieferkette grüner Energie wichtig sind. Damit ist China eine Wirtschaft, die laut Investopedia -Daten im Jahr 2021 fast doppelt so viel Kohlendioxid ausgestoßen hat wie die USA.

(RELATED: ‘Incredible Job’: John Kerry Praises China For Using More Slave Labor-Made Green Energy)

Investopedia, CO2 Emissionen

Deutschland wird mit 675 t CO2 angegeben.

Der Vorstoß der Regierung, Verbindungen zur uighurischen Zwangsarbeit in der Lieferkette auszumerzen, folgt auf einen Bericht der britischen Sheffield Hallam University vom April, der feststellte, dass „praktisch jeder große traditionelle Automobil- und Elektrofahrzeughersteller in der uighurischen Region in erheblichem Maße Zwangsarbeit ausgesetzt ist“.

Bloomberg News berichtet, dass China die Sklavenarbeit seiner Uigurisch-muslimischen Häftlinge nutzt, um Schlüsselkomponenten und Produkte zu seinem Vorteil auf dem Weltmarkt herzustellen und die Produkte in Länder mit höheren Arbeitsnormen und höheren Kosten zu verkaufen.

Die Biden-Regierung treibt ihre ehrgeizige EV-Agenda trotz aller Probleme voran, die die Durchsetzung der UFLPA für die betroffenen Branchen mit sich bringt. Weiterhin schlug die Regierung im April strenge neue Abgasnormen vor, die amerikanische Hersteller im Wesentlichen dazu verpflichten würden, dass ihre neuen Flotten nach dem Modelljahr 2032 zu 67 % aus Elektrofahrzeugen bestehen. Die National Highway Traffic Safety Administration verfolgt auch strenge langfristige Standards für den Kraftstoffverbrauch, die Hersteller zwingen würden, sich auf die Produktion von Elektrofahrzeugen zu konzentrieren.

Die Durchsetzung des UFPLA hat sich bereits auf die Solarmodulindustrie in den USA ausgewirkt. Die Installation von Solarmodulen ging im vergangenen Jahr um 31 % zurück, da die Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) Solarmodullieferungen im Zusammenhang mit Uiguren festhielt und das verfügbare Angebot für Installationsprojekte reduzierte, wie die Solar Energy Industries Association berichtete.

Das Weiße Haus reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.

https://dailycaller.com/2023/08/17/electric-vehicle-batteries-chinese-slave-labor-uyghurs/

 

Übersetzt durch Andreas Demmig