Offensichtlicher Betrug der Klima-Promis: Es kümmert sie nicht – und auch nicht die Medien&Fans
von AR Göhring
Leonardo Wilhelm diCaprio wurde gerade in den USA zur vertrauenswürdigsten Autorität in Sachen Klimaschutz gewählt – noch vor Greta Thunberg und Präsident Biden! Und das, obwohl der der langjährige und laute Aktivist, der schon vor der UNO sprach, laufend mit CO2-trächtigen Protzereien auffällt. So ließ er tatsächlich einmal eine australische „Augenbrauendesignerin“ nach L.A. einfliegen, damit sie ihm für die Oscar-Verleihung die Brauen richte.
Kinkerlitzchen – aktuell dreht der Star so richtig auf. Er kreuzt mit seiner schicken Privat-Yacht (174 Mio.€) bei Pisa mit drei Schönheiten und Familie an Bord. Zum Essen oder Tanzen an Land geht’s mit dem bordeigenen Hubschrauber, da das Traumschiff einen Landeplatz hat.
Yacht-Scham? Kein bißchen
DiCaprio schämt sich keineswegs dafür. Er gab in seinem Umwelt-Dokufilm Vor der Flut sogar ganz offen zu, einen riesigen Ökofußabdruck zu haben, macht aber einfach weiter. Auch mit Klima-PR-Werken: 2021 spielte er die Hauptrolle in einem Spielfilm über die Öko-Ignoranz der Medien und der Bevölkerung, die zur Apokalypse führt.
Und seine eigene Ignoranz? Lebt er ganz offen – er kam 2016 sogar einmal im Privatjet zum Abholen eines Kultur-Ökopreises nach Cannes. Geschadet hat es ihm noch nie – den Fans und den Medien, bis auf Bild u.ä., ist es gleich. Auch die Fans bestrafen ihren Star nicht durch Absenz an den Kinokassen.
„Klima“ als Selbstbetrug von Promis – und Fans?
Warum nicht? Was sagt uns das? Ganz einfach – das „Narrativ Klimaschutz“ ist, wie Kabarettist Vince Ebert kürzlich bemerkte, wohl eher eine soziale Einrichtung. Man glaubt gemeinsam an irgend etwas, das hält als Gesellschaft zusammen, so irgendwie. Lebt aber nur danach, wenn es einem auch nützlich oder angenehm ist.
Klimakleben ja – bringt 15 Minuten Ruhm und Jobs. Auf den Hubschrauber verzichten – nein, Leo will mit seinen drei Schönheiten tanzen und dinnieren.
Die Dreistigkeit, mit der vor allem diCaprio vorgeht, zeigt, daß er tatsächlich keine Sekunde an den CO2-getriebenen Weltuntergang glaubt. Er ist ein beinharter Zyniker, der sich als
„Superstar [nicht dafür] interessiert, was irgendwelche Zivilversager über ihn denken“
(Zitat Kommentator auf Facebook bei EIKE).
Dem kann man nur zustimmen, daß der so denkt. Wobei zu fragen ist, wer hier mit „Zivilversager“ gemeint ist. Etwa auch die Klima-Journalisten und Cineasten-Fans?
„Klima“ nur ein Spielchen – bis es ernst wird!
Denn die Medienschreiber und Kinogucker müßten ob dieses Betruges sauer oder zumindest kritisch werden – statt diCaprio auch noch tatsachenwidrig Vertrauenswürdigkeit zu bescheinigen. Es scheint, als ob der Megastar mit den Journalisten und Fans ein Spiel spielt, an dem sie nur zu gerne teilnehmen.
Anders ist auch kaum zu erklären, warum die Bürger westlicher Staaten so bereitwillig auf jedes neue schräge Öko-Weltuntergangsnarrativ hereinfallen – vom „Atomtod“ über „Waldsterben“ und „Ozonloch“ hin zur „Erderwärmung“. Den besonders krassen Fall von Paul Ehrlich, der gut 15 Jahre haarsträubende und fast sofort widerlegte Prognosen zum besten gab, hatten wir eingehend berichtet: Paul R. Ehrlich – 55 Jahre Erfolg mit frei erfundenen ökologischen Untergangserzählungen.
Erst wenn die Bürger merken, daß das Narrativ-Spiel letztlich zu ihren Lasten geht, wie jetzt beim Heizungshammer, regt sich Widerstand. Aber wird das reichen – oder werden Leonardo diCaprio und seine Hollywood-Kollegen mit den Medien weiterhin ihre Ablaßhandel-Märchen unwidersprochen unters Volk bringen können?