Flugreisen: Erstmals 250.000 Flugbewegungen an einem Tag registriert

von AR Göhring

Zum ersten Mal seit Beginn der Aufzeichnungen hat die Seite Flightradar am 25. Mai 2023 250.000 Flüge an einem einzigen Tag registriert.

Letzten Donnerstag haben wir mit 251.829 Flügen einen neuen Rekord aufgestellt – das erste Mal, dass wir mehr als 250.000 Flüge an einem einzigen Tag erfasst haben. Mit dem Beginn der hektischen Sommerreisesaison erwarten wir, dass wir diesen Rekord heute erneut brechen werden.

Verfolgen Sie jetzt 20k+ Flüge unter https://flightradar24.com

Kritische Stimmen vermuten, daß die Ausbringung von Kerosin-Verbrennungsprodukten in die Tropopause oberhalb von zehn Kilometern Folgen habe, unter anderem Erderwärmung. Das wäre schön, weil derzeit ein großes solares Minimum die Erde kühlt und mit Temperaturen wie in den 1970er Jahren zu rechnen ist.

Wie dem auch sei – nicht nur Klimaaktivisten aus der Showbranche wie Leonardo di Caprio fliegen mit der Privatmaschine von einer Klimakonferenz zur nächsten, auch Klimawissenschaftler reisen gern viel und weit. Es werde zwar auch immer häufiger kompensiert, aber die CO2-Kompensierungs-Anbieter stehen laufend in der Kritik, lediglich ein rechnerisches Finanzprodukt anzubieten, das sogar kontraproduktiv sei. „Klima“ ist nur ein – äußerst profitables – Geschäftsmodell; dem geneigten EIKE-Leser ist das nicht neu.

Die steigende Zahl der Flugreisen zeigt, daß das „Klima“-Gedröhne in der Politik, Reklame und im Journalismus keiner mehr so richtig Ernst nimmt. Und das ganz offen: Leo di Caprio gab im Dokufilm Before the Flood 2016 zu, einen erheblichen ökologischen Fußbadruck zu haben. Doch senie Worte reichten – auch danach machte der Multimillionär einfach weiter und ließ zum Beispiel eine australische Augenbrauendesignerin einfliegen, damit sie ihn vor der Oscar-Verleihung schön zupfe.
Aktuelles deutsches Beispiel: Der renommierte Schauspieler Benno Fürmann bekannte im Rossmann-Magazin Centaur, daß er trotz seines neuentdeckten Klimaaktivismus gern in den Urlaub fliege, deswegen aber Flugscham empfinde. Da diese Denkweise nicht sanktioniert wird und sich zumindest in der herrschenden Klasse ausbreitet, ist nachvollziehbar, wie der Flugrekord vom 25. Mai zustandekommt. Es gibt wohl eine Art stillschweigende Übereinkunft der oberen Hälfte, ein Märchen zu erzählen, an das man selbst nicht glaubt, zumindest nicht so richtig. Klingt verrückt, ist historisch aber bestens bekannt – waren zum Beispiel die berüchtigten Renaissance-Päpste katholisch? Mit zahlreichen Mätressen und Söhnen, die zum Kardinal erhoben wurden?