Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Keine April- und Mai-Erwärmung seit der kleinen Eiszeit.
Die beiden Frühlingsmonate kennen den CO₂-Treibhauseffekt nicht.
Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
Das Bild oben war unser Eingangsbild zum Aprilartikel beim EIKE.
„Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün“, ein Maienlied aus der kleinen Eiszeit. Der Betrachter erkennt unschwer, in der freien Fläche Deutschlands – ca 85% der Gesamtfläche – muss es im April und Anfang Mai noch immer genauso kalt sein wie zur kleinen Eiszeit. Auf dem Bild sind Naturbäume diverser Art abgebildet, die wild am geeigneten Standort aufgewachsen sind, typische artgerechte Bäume am Bachlauf, hier am Schlierbach meist Erlen und Birken, aber auch Eichen. Der Standort ist nur 300 m vom Ortsrand Niederalfingen entfernt, direkt oberhalb des Freibades. Diese Aufnahme ist keine Ausnahme für einen kalten April 2023, jedes Jahr nahezu dasselbe Bild, seitdem ich die Natur beobachte. Das sind für diesen Standort fast 60 Jahre.
Der Naturbeobachter, der täglich draußen ist, kann in der Vegetationsrealität selbst beobachten, wie die ersten Maitage die Bäume in Deutschlands freier Fläche grün machen. Genauso wie es das Lied aus der kleinen Eiszeit beschreibt. Beweis hier: Am 7. Mai 2023, also genau eine Woche später sah es am gleichen Standort so aus:
Der wachsende städtische Wärmeinseleffekt: Vegetationsvergleich
In der Stadt/Wohnorten ist es gerade im April/Mai viel wärmer wegen des UHI-Effektes, der im April/Mai besonders hoch ist. Außerdem sind die Stadtbäume gärtnerisch gezüchtete und veredelte Arten wie Kastanie oder Ahorn. Dazu das gezüchtete Strauchwerk in den Vorgärten der Bewohner wie japanische Kirsche, Felsenbirne, Flieder. Diese Zucht-Sorten hatten auch bereits am 7.Mai in unserer kleinen Wärmeinsel Hüttlingen ihr grünes Kronenwerk fast ausgebildet.
Der folgende Standort bei Bild 3 befindet sich nur 3 Kilometer entfernt vom Standort der beiden vorgehenden Bilder im Schlierbachtal. Der Unterschied im Grün der Vegetation ist überdeutlich und ein Beweis des ständig wachsenden städtischen Wärmeinseleffektes:
Die Vegetation lässt sich von den Klimapanikmachern nicht täuschen.
In der freien Fläche außerhalb der Wärmeinseln ist es Ende April/Anfang Mai immer noch ähnlich kalt wie in der kleinen Eiszeit. Beobachtungen der Vegetation und Text der Maienlieder stimmen überein. Und die DWD-Temperaturdaten? Die nicht. Der Grund ist einfach. Heute sind auf freiem Felde, also draußen keine Wetterstationen mehr. Früher standen diese sogar bevorzugt außerhalb der Wohnorte: Bei unbeheizten Klöstern, bei Forsthäusern am Waldrand, bei Gutshöfen in freier Natur oder bei Bahnwärterhäuschen auf freier Strecke. Ich kenne in Deutschland nur eine einzige Ausnahme, die Wetterstation Amtsberg. Aber die Station gibt es erst seit 1981 und leider nicht seit 1881. Doch der Temperaturverlauf ist bereits eindeutig. Keine Erwärmung im April seit 43 Jahren. Und der Mai zeigt sogar eine negative Steigung.
Ganz anders ist der Aprilverlauf der DWD-Messungen mit seinen 2500 Stationen in wachsenden Wärmeinseln.
Der Maiverlauf von Amtsberg und DWD seit 1981
Zusammenfassung:
Die beiden Monate April und Mai trotzen dem CO₂-Treibhauseffekt
In der freien Fläche Deutschlands, das sind etwa 85% der Deutschlandfläche sind beide Monate schon lange nicht wärmer geworden.
Die Vegetationsbilder zeigen: Beide Monate sind außerhalb der städtischen Wärmeinseln wohl ähnlich kalt geblieben wie zur kleinen Eiszeit. Die aktuelle Vegetationsentwicklung Anfang Mai und der in den deutschen Volksliedern aus der kleinen Eiszeit beschriebene Vegetationsverlauf ähneln sich sehr.
Der CO₂-Treibhauseffekt zeigt keinerlei erwärmende Wirkung.
Weg mit der verwerflichen Klimaangstmache. Einen Klimaschutz gibt es überhaupt nicht. Das ist eine Erfindung der CO₂-Werbebranche, die unser Geld will.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt der politischen Entscheidungen gestellt werden und nicht der auf CO₂-Verminderung beruhende nicht möglcihe Klimaschutz. Viele Maßnahmen der CO₂-Verminderung schaden der Natur und Umwelt, schaden der ökologischen Vielfalt und erhöhen den Wärmeinseleffekt.
Die Erde braucht mehr CO₂ und nicht weniger.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, Natur- und Umweltschützer, neutraler, weil unbezahlter Klimaforscher.
Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher.