Bericht: Seevogelbestand geht in der Nähe von Offshore-Windparks um 90 % zurück

Adam Houser

Eine neue Studie deutscher Wissenschaftler hat ergeben, dass die Zahl tauchender Seevögel in der Nähe von Offshore-Windkraftanlagen um alarmierende 90 Prozent zurückgegangen ist.
Der Telegraph meldet:

„Deutsche Wissenschaftler untersuchten die Zahl der Haubentaucher in der Nordsee vor und nach der Installation von fünf Offshore-Windparks.

Es wurde festgestellt, dass die Zahl der Vögel nach dem Bau von Windkraftanlagen im Umkreis von einer halben Meile durchschnittlich um bis zu 94 Prozent zurückgegangen ist.“

Die Ergebnisse bestätigen die Behauptungen vieler Kritiker von Windkraftanlagen. Im Laufe der Jahre wurden Behauptungen, dass Windturbinen gefährdete Vogel- und Fledermauspopulationen zerstören, von Klimaaktivisten und Regierungsbefürwortern „grüner“ Energie abgetan. Diese Studie rückt das Thema nun wieder in den Vordergrund der Diskussion.

Der Telegraph stellte in seiner Berichterstattung fest:

„Die Studie konzentrierte sich auf fünf Windparks in der Nordsee, die nahe der dänischen und deutschen Küste liegen. In einem Park, Butendiek, ging die Zahl der Haubentaucher um 99 Prozent zurück.“

Der vollständige Bericht des Telegraph kann hier gelesen werden.

[Hervorhebungen im Original]

Autor: Adam Houser coordinates student leaders as National Director of CFACT’s collegians program and writes on issues of climate and energy.

Link: https://www.cfact.org/2023/04/17/report-seabird-numbers-decrease-by-90-near-offshore-wind-farms/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE