Klimapolitische Kämpfe in den sozialen Medien – „Warum die Massenmedien Fake News verbreiten, um sie zu bekämpfen“
AR Göhring
Der US-amerikanische Naturschützer Michael Shellenberger gerät wegen seiner Sympathie für Kernkraftwerke offenbar ins Visier von grünen Journalisten: „Warum die Massenmedien Fake News verbreiten, um sie zu bekämpfen“
Der Naturschützer stellte den Reporter telefonisch zur Rede, der ihm zwei der Bot-Nachrichten als Beispiel übermittelte. In diesen „Tweets“ waren Nachrichten verlinkt, die Shellenberger aus den Medien übernommen und auf seinem Konto publiziert hatte. Offizielle Nachrichtenmeldungen also – keine „Desinformation“! Der LeMonde-Reporter orakelte, daß ein Kernkraftbesitzer, der den letzten Meiler in Kalifornien, Diablo Canyon, betreibt, Shellenberger mit einer Kampagne bei Twitter unterstütze – auch ohne Wissen des Naturschützers. Shellenberger hält das für unwahrscheinlich, da der linke kalifornische Ministerpräsident Newsom schon vor einem Jahr grünes Licht für den Weiterbetrieb von Diablo Canyon gab. Außerdem führe er schon seit Jahren intensive Twitter-Debatten mit diversen Journalisten, Politikern und Aktivisten und hält es dafür für unwahrscheinlich, daß eine rechte (?) Desinformationsindustrie, so sie denn existiere, nennenswerten Einfluß habe.
Nebenbei: Kürzlich beklebten empörte Bürger in Großbritannien und den Niederlanden Filialen ihrer jeweiligen öffentlich-rechtlichen Desinformations-Anstalten. Stein des Anstoßes: Nachrichten-Manipulation der Sender zu Impf-Nebenwirkungen. Man sieht: Öffentliches Ankleben kann im Sinne der Demokratie ein sehr nützliches Mittel sein – wenn man es nicht auf der Straße mit seinen Händen und Sekundenkleber tut.
Eine aktuelle und reichlich groteske Desinformationskampagne von grünen Regierungen und ihren Hofmedien sind die derzeit grassierenden Ufo-Sichtungen. Man kann solchen Unfug nur noch mit Humor ertragen: