Kältereport Nr. 5 /2023
Christian Freuer
Vorbemerkung: Gegen Ende dieses Reports tauchen auch die Meldungen über das schwere Erdbeben in Türkei/Syrien auf. Beklemmend hierbei: Die extreme Kälte! Dokumentiert wird dies durch eine Graphik der Temperatur-Abweichungen.
Aber auch sonst ist wieder jede Menge los. Vor allem die USA und Kanada sind weiter von extremer Kälte betroffen. Ganz ungewöhnlich wird es aber in Australien/Neuseeland, wo es mitten im dortigen Hochsommer in den Skigebieten teils kräftig geschneit hat.
Meldungen vom 1. Februar 2023:
Starke Schneefälle in Nordindien
Starke Schneefälle sorgen in dieser Woche in ganz Nordindien für Chaos und blockieren wichtige Autobahnen in Himachal Pradesh, Uttarakhand und im Kaschmirtal – letzteres ist nun vom Rest des Landes abgeschnitten, und auch der Flugverkehr wurde eingestellt.
In zehn Bezirken von J&K und Himachal wurden Lawinenwarnungen ausgegeben.
Allein in Himachal wurden mehr als 500 Straßen wegen des starken Schneefalls gesperrt, wobei die wichtige Straße Manali-Keylong komplett blockiert ist. Am Südeingang des Atal-Tunnels in Himachal fielen 90 cm, im Solang-Tal wurden über 70 cm gemessen.
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Der Schnee wurde von außergewöhnlich niedrigen Temperaturen begleitet, und der berühmte Dal-See in der Hauptstadt Srinagar ist teilweise zugefroren.
Auf dem Weg nach Norden – ein ganzes Stück nach Norden – und nach Russland erlebte der fernöstliche Bezirk Jakutien einen ungewöhnlich kalten Januar.
Dies gilt für weite Teile Asiens, wie ich bereits ausführlich berichtet habe, aber die offizielle Wetterstation des Bezirks Olenyok hat bestätigt, dass der vergangene Monat mit durchschnittlich -45,2 °C der kälteste Januar in der Republik seit mindestens 1980 war.
Anderswo in Jakutien, in der russischen Hafenstadt Jakutsk, lag der Januar rund 7 °C unter dem mehrjährigen Durchschnitt, wobei in der zweiten Monatshälfte -40 °C nicht überschritten wurden (das sind die Tageshöchstwerte).
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Sommer-„Kältewelle“ erfasst den Osten Australiens
Eine weitere Region des Planeten, in der es ungewöhnlich kalt war, ist Australien, insbesondere die südlichen und östlichen Staaten.
Um es kurz zu machen: Der australische Kontinent verzeichnete 2022 einen überdurchschnittlich kalten Winter – den kältesten in Brisbane – den kältesten Frühling seit Jahrzehnten – den kältesten November in Forbes und Ivanhoe – und die niedrigste Sommertemperatur aller Zeiten am 9. Dezember mit -7 °C in Perisher Valley (NSW verzeichnete den fünftkältesten Dezember seit den 1800er Jahren mit einer landesweiten Anomalie von -0,85 °C).
Für viele hat sich die Kälte bis ins Jahr 2023 ausgeweitet, und Sydney zum Beispiel erlebte die längste Periode von Tagen unter 30°C seit 140 Jahren.
In dieser Woche prognostiziert das wärmehungrige australische Wetteramt BoM einen weiteren „unzeitgemäßen Sommerkälteeinbruch“ für den Süden und Osten.
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…Australien kühlt sich seit dem Jahr 2013 mit einer Rate von 0,132°C pro Dekade ab, wie Satellitenbeobachtungen bestätigen:
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Rekord-Kälte von Kanada bis nach Trinidad
Der Zustrom arktischer Luftmassen verstärkt sich und sorgt von Nordkanada bis zur Karibik für neue Rekorde.
In ganz Kanada sorgt das für gefährliche Kälte, starken Schneefall und sogar Frostbeben.
Ein Teil dieses Kaltluftkörpers wirbelt derzeit über der Hudson Bay, berichtet theweathernetwork.com, und man ist zuversichtlich, dass er sich bis Samstag direkt über den Maritimes befinden wird – eine ungewöhnliche Zugbahn für eine so starke Kälte.
Das Netzwerk geht davon aus, dass der brutalste Teil der brutalen Kälte am Samstag zuschlägt, mit rekordverdächtigen Tiefstwerten (in den -30ern), die in New Brunswick, Nova Scotia und Prince Edward Island erwartet werden – um nur drei Orte zu nennen.
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Es folgt an dieser Stelle die Warnung vor einer unmittelbar bevor stehenden weiteren massiven Kältewelle in Kanada und den USA. Da es in diesen Reports aber ausschließlich um eingetretene Ereignisse geht, kommt dazu vermutlich später mehr.
Die ersten Kältewellen haben sich aber wie erwähnt inzwischen schon bis in die Karibik ausgebreitet:
Und nun nach Süden in die Karibik. Nach Guadeloupe, Martinique, Barbados und Curaçao hat nun auch Trinidad und Tobago eine „rekordverdächtig kalte Nacht“ hinter sich, wie der Meteorologische Dienst des Landes (TTMS) mitteilte.
Am Montag kühlte es sich am Flughafen Piarco auf 18,3°C ab: „Das ist die niedrigste Temperatur, die in Piarco im Januar in den letzten zehn Jahren seit 2012 gemessen wurde“, bestätigt der TTMS. „Dies war auf kältere Luft aus dem Norden zurückzuführen, die sich bis nach Trinidad und Tobago durchsetzte, wo es windstill war, mit bereits bestehenden sehr trockenen Bedingungen und fast wolkenfreiem Himmel für den größten Teil der Nacht“.
Zum Vergleich: Die bisher niedrigste Temperatur in Piacro war 1964 mit 16,1°C gemessen worden, gefolgt von 16,7°C im Jahre 1976.
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Es folgt unter dem Link noch der Ausblick auf eine neue Kältewelle auch in Mitteleuropa. Die hatte aber seinerzeit nur das GFS-Modell im „Angebot“. Diese Kälte hat sich nun aber nur in abgeschwächter Form und ohne Schnee nach Westen ausgebreitet. Der Hauptvorstoß war nach Süden gerichtet und dürfte im östlichen Mittelmeer (Griechenland, Türkei) zu katastrophalen Folgen führen. Auch hierzu mehr nach Eintritt des Ereignisses.
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Meldungen vom 3. Februar 2023:
Hier zunächst ein längerer Abschnitt mit Hintergrund-Informationen zu den wiederholten Kältewellen in Indien:
Studie: „Kältewellen“ in Indien haben im vergangenen Jahrzehnt zugenommen
Extreme Kältewellen nehmen in ganz Indien zu, „trotz der globalen Erwärmung“, wie eine neue Studie des IITM zeigt.
Die von Raju Mandal und Susmitha Joseph vom Indischen Institut für Tropenmeteorologie (IITM) geleitete Analyse berücksichtigte die Anzahl der Kältewellenereignisse in den letzten sieben Jahrzehnten, von 1951 bis 2022. Die Forscher stellten fest, dass es in den letzten Jahrzehnten mehr Kältewellen gab als in den Jahrzehnten davor.
Anmerkung: In Indien wird eine „Kältewelle“ ausgerufen, wenn die Temperatur 10°C oder weniger erreicht oder 4,5°C unter dem Durchschnitt eines Ortes liegt.
„In den letzten zehn Jahren wurden in den zentralen und östlichen Landesteilen mehr Tage mit Kältewellen beobachtet“, so Mandal: „In Madhya Pradesh, Jharkhand, Vidarbha, Marathwada, Uttar Pradesh, Bihar und auch in einigen Gebieten im Nordwesten Indiens wie Chhattisgarh, Haryana, Chandigarh und Delhi.“
Der Studie zufolge hat die durchschnittliche Anzahl der Kältewellen in Zentral- und Ostindien um mehr als fünf Tage pro Jahrzehnt zugenommen, an einigen Orten sogar um über 15 Tage pro Jahrzehnt. In den meisten Jahrzehnten von 1951 bis 2011 wurden in diesen Regionen durchschnittlich 2 bis 5 Kältewellentage pro 10 Jahre verzeichnet, doch im letzten Jahrzehnt (bis 2021) stieg diese Zahl auf 5 bis 15 Tage.
Selbst in bebauten Gebieten, in denen der UHI-Effekt eine Rolle spielt, haben die Daten gezeigt, dass die Zahl der Kältewellentage in Haryana, Chandigarh und Delhi in den letzten 20 Jahren auf 5 bis 10 pro Jahrzehnt gestiegen ist, gegenüber durchschnittlich 2 bis 5 in den vorangegangenen Jahrzehnten.
Mandal: „Wir wollten mit der Studie herausfinden, ob die Zahl der Kältewellen im Zuge der globalen Erwärmung zurückgehen kann. Wir haben jedoch festgestellt, dass das Gegenteil der Fall ist. Das Auftreten von Kältewellenereignissen hält auch unter den allgemeinen Erwärmungsszenarien an“.
Letzteres klingt doch sehr nach einer Schutz-Behauptung…
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Sommerschnee in Australien
Australien kühlt sich ab, das zeigen die Daten eindeutig.
Zum Ende der Woche zieht eine weitere sommerliche Kaltfront über die südlichen und östlichen Bundesstaaten hinweg, wobei die Temperaturen nach Angaben des Bureau of Meteorology (BoM) auf die niedrigsten Februarwerte seit Jahrzehnten sinken dürften.
In Teilen von Victoria und Neusüdwales hat es bereits verbreitet Frost gegeben, und in Tasmanien wurde Frost nahe dem Meeresspiegel gemeldet, während in den höheren Lagen sogar Sommerschnee gefallen ist.
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Dann folgt hier diese Schlagzeile:
Arktische Kaltluft-Ausbrüche in Asien, Europa und Nordamerika – Rekordkälte für den Nordosten der USA vorhergesagt
Auch hier gilt aber, dass nur eingetretene Ereignisse gemeldet werden! Gemeldet wird aber schon mal Folgendes:
Asien
Wie bereits berichtet, war es in Asien in den letzten Monaten außergewöhnlich kalt, und in vielen Ländern wurden neue Rekord-Tiefsttemperaturen erreicht. Und die Kälte des Winters dürfte bald einen weiteren Höhepunkt erreichen, vor allem im Westen und Osten.
Im Januar wurden von Pakistan bis Japan unzählige neue Tiefsttemperatur-Rekorde aufgestellt, wobei letzteres Land auch mit historischen Schneemengen zu kämpfen hatte, die sich hin und wieder als tödlich erwiesen.
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Meldungen vom 6. Februar 2023:
Niedrigste jemals gemessene ‚Windchill‘-Temperatur in den USA
Auf dem Mount Washington in New Hampshire wurde Ende letzter Woche ein gefühlter Wert von -78°C gemessen – der niedrigste Windchill-Wert, der jemals auf dem amerikanischen Festland gemessen wurde.
Der brutale arktische Einbruch führte zu einer Vielzahl von Rekorden im Nordosten und in Ostkanada, darunter auch am Mount Washington selbst: Die dort gemessenen -44°C sind ein neuer Februar-Rekord für New Hampshire und ein Wert, der auch die bisher niedrigste Temperatur in diesem Bundesstaat erreicht (die vor mehr als einem Jahrhundert gemessen wurde).
In Boston wurde mit -23°C die tiefste Temperatur seit dem 15. Januar 1957 gemessen.
Weitere bemerkenswerte Tiefstwerte waren -37°C in Ogdensburg, New York State; -47,2°C in Riviere Aux Feuilles, Quebec; -32,5°C in Ottawa AP (niedrigster Wert seit 1996); -29,5°C in Montreal (niedrigster Wert seit 1994).
Außerdem wurden an zahlreichen Orten in Atlantik-Kanada die niedrigsten Temperaturen seit mindestens den 1980er Jahren gemessen.
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Der Sommerschnee Australiens erfasst auch Neuseeland zusammen mit Rekord-Kälte
Der seltene australische Februarschnee, der laut ABC die Skigebiete des Landes in ein „Winterwunderland im Sommer“ verwandelt hat, ist nun auch in Neuseeland angekommen und hat die Südalpen des Landes mit mehr oder weniger starkem Schneegestöber erfasst.
30 cm Neuschnee setzten sich am Sonntag auf dem Mt. Cook, Aoraki, ab – und das, nachdem der Berg im letzten Winter die höchste Schneedecke seit Beginn der Aufzeichnungen verzeichnet hatte.
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Kälte in Island
Im Januar 2023 setzte sich der in Island beobachtete Abkühlungstrend fort.
Im vergangenen Monat lagen die offiziellen Wetterstationen des Landes zwischen 0,3 K (in Teegarhorn) und 2,5 K (in Reykjavík) unter der multidekadischen Norm:
Der kühle Januar folgt auf den kältesten Dezember in Island seit 1973 (Sonnenminimum des Zyklus 20).
In der Hauptstadt Reykjavík war sogar noch kälter, und man verzeichnete den Daten des Met Office zufolge den frostigsten letzten Monat des Jahres seit Dezember 1916 (dem hundertjährigen Minimum). Nur dreimal zuvor war es in der Hauptstadt noch kälter: 1878, 1886 und 1880.
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Es folgt die Meldung über das schwere Erdbeben in Türkei/Syrien mit Betonung der extremen Kälte und Schnee, die dort herrschen.
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Meldungen vom 7. Februar 2023:
Nordamerika könnte ERNEUT getroffen werden
Viele Regionen Nordamerikas erholen sich gerade von einer rekordverdächtigen ersten Februarwoche mit eisiger Kälte.
Anfang letzter Woche wurden eisglatte Straßen in Texas, Oklahoma und Arkansas für mindestens 10 Verkehrstote verantwortlich gemacht, und am Wochenende zog die schlimmste arktische Front seit Jahrzehnten über den Nordosten hinweg und brachte lebensbedrohliche Kälte nach Neuengland und Teile Ost- und Atlantikkanadas.
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In ganz Neuengland wurden am Wochenende langjährige Tiefsttemperaturrekorde gebrochen, unter anderem in Boston, wo der Tiefstwert mit -23 °C den bisherigen Rekord von -18 °C aus dem Jahr 1886 übertraf, und in Bridgeport, Connecticut, wo mit -20 °C der bisherige Februartiefstwert von -15 °C aus dem Jahr 1996 (Sonnenminimum des 22. Zyklus) deutlich unterboten wurde.
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Die Rekordkälte erfasste auch den Osten und Atlantik-Kanada. In Ontario, Québec und allen maritimen Provinzen sowie in Teilen von Nunavut und den Nordwest-Territorien wurde eine „Warnung vor extremer Kälte“ ausgegeben. Der Meteorologe von Environment Canada, Darin Borgel, bezeichnete die anhaltend eisige Kälte und die Windchill-Werte als „beispiellos“ für die Region. „Dies war eine absolut rekordverdächtige Kältewelle für ganz Ostkanada“, so Borgel weiter.
Arktische Ausbrüche gehören zwar zu einem kanadischen Winter, aber dieser zeichnete sich durch seine Schwere und Dauer aus, fügte er hinzu.
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Am schlimmsten erwischte es jedoch den Norden des Landes, wo am Whiteface Mountain ein neuer Rekord aufgestellt wurde.
Windgeschwindigkeiten von fast 100 km/h trugen dazu bei, dass mit -68,3 °C ein neuer Rekord in Sachen Windchill aufgestellt wurde. Auch die tatsächliche Temperatur brach laut der Whiteface Mountain Field Station des Atmospheric Sciences Research Center (ASRC) alle Rekorde: Die am Samstag gemessenen -40 F übertrafen den alten Richtwert von -39,3°C:
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Schneefall
In dieser Wintersaison gab es in vielen US-Staaten Rekordschneefälle, darunter Kalifornien, Nevada und Colorado – und auch Utah.
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Die landesweite Schneedecke beträgt derzeit etwa 170 %:
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Europas Schnee blockiert Straßen, hält Züge auf und fordert allein in den österreichischen/schweizerischen Alpen mindestens 10 Todesopfer
Europa befindet sich derzeit im Zustrom kalter Festlandsluft von Osten her, die trotz der MSM-Verlautbarungen über einen „klimabedingten schneelosen Winter“ zig Millionen Europäer von Norwegen bis Griechenland mit einer meterhohen Schneedecke versorgt…
Griechenland
Der Wintersturm ‚Barbara‘ – man hat ihm einen Namen gegeben – wütet in Griechenland. Heftige Schneefälle wurden bis nach Mittelevien gemeldet, und in Attika sowie in Teilen des Peloponnes sind jetzt Schneeketten vorgeschrieben.
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In der nahe gelegenen Türkei sind bei dem historischen Erdbeben der Stärke M7,8 bis Montag nachweislich mehr als 5 000 Menschen ums Leben gekommen, wobei die eisige Kälte das Elend noch verschlimmert und die laufenden Rettungsmaßnahmen behindert.
Temperaturanomalien weit unter dem jahreszeitlichen Durchschnitt herrschen in der Türkei und in Syrien, und eine Entspannung ist nicht in Sicht:
Österreich
Im Tiroler Skigebiet haben die österreichischen Behörden allein in den letzten 24 Stunden mindestens 17 Lawinenabgänge gezählt, in ganz Tirol waren es allein am Samstag 30.
In den österreichischen und schweizerischen Alpen starben am Wochenende nach rekordverdächtigen Schneefällen nachweislich mindestens 10 Menschen. Unter den Toten befinden sich Touristen aus Neuseeland, China und Deutschland.
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Züge stecken in Polen fest
In Teilen Polens ist der Zugverkehr zum Erliegen gekommen, auch auf der Strecke Nowy Targ – Zakopane.
Bilder zeigt einen Personenzug, der in Biały Dunajec in Schneeverwehungen stecken geblieben ist. Die Fahrgäste wurden von Feuerwehrleuten evakuiert.
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Link: https://electroverse.co/north-america-hit-again-europe-snow/
wird fortgesetzt … (mit Kältereport Nr. 6 / 2023)
Redaktionsschluss für diesen Report: 7. Februar 2023
Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE