Woher kommt der Strom? Sehr starke Windstromerzeugung

von Rüdiger Stobbe

Zweite Analysewoche 2023

Import/Export/Preise, CO2Agora-Chart 2030Agora-Chart 2040.

Anteil Wind- und PV-Strom 56,4 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 65,9 Prozent, davon Windstrom 54,7 Prozent, PV-Strom 1,7 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,5 Prozent.

praktisch zu verschenken.

Stromdateninfo-Wochenvergleich zur zweiten Analysewoche ab 2016.

Stromdateninfo Jahresvergleich ab 2016

Jahr 2023 ist bisher mit seiner regenerativen Stromerzeugung sehr stark. Es wird trotzdem eine Menge konventionell erzeugter Strom benötigt. Zum größten Teil als Ergänzung zur Deckung des deutschen Strombedarfs. Zum Teil aber auch aus Netzstabilisierungsgründen. Ein gutes Beispiel: Sonntag 15.1.2023.

Tagesanalysen

bisherigen Jahresverlauf 2023 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Import/Export/Preise/CO2, Agora-Chart 2030, Agora-Chart 2040

Anteil Wind- und PV-Strom 40,1 Prozent. Anteil erneuerbarer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 50,6 Prozent, davon Windstrom 38,2 Prozent, PV-Strom 1,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,5 Prozent.

Menge Ertrag einbringt.

Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 9.1. ab 2016.

Import/Export/Preise/CO2, Agora-Chart 2030, Agora-Chart 2040

Anteil Wind- und PV-Strom 41,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 51,3 Prozent, davon Windstrom 39,4 Prozent, PV-Strom 1,9 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,9 Prozent.

Null €/MWh -Linie erreicht.

Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 10.1. ab 2016.

Import/Export/Preise/CO2, Agora-Chart 2030, Agora-Chart 2040

Anteil Wind- und PV-Strom 51,00 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 60,4 Prozent, davon Windstrom 49,8 Prozent, PV-Strom 1,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,3 Prozent.

angestiegene Strompreis verfällt wieder.

Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 11.1. ab 2016.

Import/Export/Preise/CO2, Agora-Chart 2030, Agora-Chart 2040

Anteil Wind- und PV-Strom 62,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 71,5 Prozent, davon Windstrom 61,7 Prozent, PV-Strom 1,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,7 Prozent.

Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 12.1. ab 2016.

Import/Export/Preise/CO2, Agora-Chart 2030, Agora-Chart 2040Anteil Wind- und PV-Strom 63,5 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 72,5 Prozent, davon Windstrom 61,4 Prozent, PV-Strom 2,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,0 Prozent.

Strompreis etwas. Das liegt am insgesamt höheren Bedarf über die Mittagszeit. Sowohl in Deutschland als auch im benachbarten Ausland, welches den überschüssigen Strom kauft.

Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 13.1. ab 2016.

Import/Export/Preise/CO2, Agora-Chart 2030, Agora-Chart 2040Anteil Wind- und PV-Strom 66,4 Prozent. Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 76,1 Prozent, davon Windstrom 64,4 Prozent, PV-Strom 2,00 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,7 Prozent.

niedrigerem Preisniveau.

Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 14.1. ab 2016.

Import/Export/Preise/CO2, Agora-Chart 2030, Agora-Chart 2040Anteil Wind- und PV-Strom 65,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 76,6 Prozent, davon Windstrom 65,3 Prozent, PV-Strom 1,6 Prozent Strom Biomasse/Wasserkraft 9,6 Prozent.

konventionellen Stromerzeuger zahlen bezogen auf diesen Sonntag drauf. Man erkennt auch sehr schön, die um 25% konventionelle Stromerzeugung zwecks Netzstabilität.

Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 15.1. ab 2016.

Prof. Alexander Eisenkopf beantwortet diese Frage und mehr.

  • WiSo-Dokumentation zum Blackout. Sie ist dank Professor Harald Schwarz von der BTU Cottbus und diversen Energiewendeprotagonisten (Mindset-GraichenKemfertPaech) in jeder Hinsicht – realistische Einschätzungen vs. spinnerte Träumereien – sehr informativ.
  • Berliner Kreis in der Union“.
  • Enexion – Kalte Dunkelflaute
  • Kompendium für eine vernünftige Energiepolitik der Bundesinitiative Vernunftkraft e.V. Nachschlagewerk
  • Wenig Wind durch Windkraft heißt Dürre und Starkregen. Könnte es sein, dass gerade Windkraftwerke die Energiewende konterkarieren?
  • FAZplus – ZU BESUCH BEI TRANSNETBW – Stromversorger kämpft gegen Blackout-Gefahr.
  • Leider war in der vergangenen Woche der Artikel von Ellen und Ludger Walther falsch verlinkt. Die Ausarbeitung mit korrigiertem Verweis:

    In den Berichten, Videos, Vorträgen usw. werden die Meinungen und Aussagen der jeweiligen Autoren wiedergeben, die nicht unbedingt von Rüdiger Stobbe oder achgut.com geteilt werden.

    *Warum gibt es die vielen Verlinkungen im Artikel?

    Weil es sich bei den wöchentlichen Analysen, die seit Januar 2019 erscheinen, um wissenschaftsbasierten Journalismus handelt, sind die Links unabdingbar. Ziel der von mir MEDIAGNOSE genannten Form des journalistischen Arbeitens ist es, aufgestellte Thesen, verwendete Werte und Zahlen usw. möglichst genau zu belegen. So, wie das in seriösen wissenschaftlichen Publikationen der Fall ist. Deshalb die vielen Verlinkungen, die es dem interessierten Betrachter ermöglichen, die von mir aufgestellten Behauptungen nachzuvollziehen. Kurz: Der Leser muss nicht „glauben“, er kann „erkennen“, wie ich zu meinen Ergebnissen komme. Dabei ist das „Nachvollziehen“ eine Option und nicht zwingend. So hat ein Leser mit selektiver Leseart recht mit seiner Vorgehensweise. Die meisten Leser rezipieren meine Kolumne „quer“. Sie beschränken sich auf die für sie wesentlichen Aspekte. Aber, das ist das Entscheidende, wer will, kann überprüfen, ob die gemachten Aussagen stimmig, ob sie plausibel sind. Das ermöglicht der wissenschaftsbasierte Journalismus.

    Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

    Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.