Woher kommt der Strom? Der Windstromeinbruch

45. Analysewoche

Blocksumme, deren Bau jetzt zügig in Angriff genommen werden müsste.  Wobei immer noch die Frage bleibt, woher das Gas zum Betrieb dieser Kraftwerke genommen werden soll?  Aber: Lieber Leser, seien Sie beruhigt. Das ist von unserem Klimaschutzminister Robert Habeck bestimmt schon alles wissenschaftlich kalkuliert und noch mal von Annalena Baerbock akribisch gegen- und durchgerechnet. So, wie Deutschland gemäß unserer Energieexpertin Claudia Kemfert (´Gaudi-Claudi`) Stromspeicher noch und nöcher hat.

Werte vom 1.1.2022 bis zum 13.11.2022.

 

Detailanalysen

Website der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Nutzen Sie den höchst empfehlenswerten virtuellen Energiewende-Rechner. (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kohle- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen? Zumindest im Jahresdurchschnitt.) Ebenso den bewährten Energierechner.

Schauen Sie sich an, wie sich eine angenommene Verdopplung (Original-Excel-Tabelle) beziehungsweise Verdreifachung (Original-Excel-Tabelle) des Wind- und Photovoltaik (PV)-Stroms auswirken würde. Beachten Sie bitte, dass der Strom bei entsprechender Kennzeichnung im Chart (= 1) oft eben nur im Tagesdurchschnitt ausreicht.

47,4 Prozent). Der Wind, der Wind, das himmlische Kind, der Wind macht halt, was er will. Wobei noch das oben bereits belegte physikalisch-technische Problem hinzukommt: Weht der Wind schwach, wird wenig Strom produziert. Weht er richtig stark, wird sehr viel Strom produziert. Dann müssen die Windkraftanlagen unter Umständen aus dem Wind genommen, abgeregelt werden.

Import- und Exportzahlen bis zum 13. November 2022 sowie der Vortrag von Professor Georg Brasseur von der TU Graz sind sehr erhellend. Professor Brasseur folgt nicht der Wissenschaft. Er betreibt Wissenschaft.

Berliner Kreis in der Union“.

Am 24. Oktober 2022 erschien

Am 13. Oktober 2022 erschien der zweite Teil der Analyse (Teil 1 hier) der enexion-group, der sich mit der Klimapolitik Robert Habecks befasst.

  • Beide Teile der Betrachtung „Leschs-E-Auto-Analyse“ zusammen finden Sie hier.
  • Sehr zu empfehlen ist das aktuelle Kompendium für eine vernünftige Energiepolitik der Bundesinitiative Vernunftkraft e.V. Es kann als Nachschlagewerk genutzt werden.
  • Ich möchte wieder und besonders auf einen Artikel hinweisen, der auf der Achse erschienen ist und mögliche Folgen einer intensiven Stromerzeugung per Windkraft thematisiert: Wenig Wind durch Windkraft heißt Dürre und Starkregen!

    Sehr zu empfehlen, aber leider hinter der Bezahlschranke ist der FAZ-Artikel vom 8. Oktober 2022: ZU BESUCH BEI TRANSNETBW – Stromversorger kämpft gegen Blackout-Gefahr.

    Beachten Sie bitte unbedingt die Stromdateninfo-Tagesvergleiche, möglich bis 2016, in der jeweiligen Tagesanalyse unten. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vor allem auch die Im- und Exportwerte. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Das Analysewerkzeug stromdaten.info ist ein sehr mächtiges Instrument, welches mit dem Tool Fakten zur Energiewende nochmals erweitert wurde. Falls Sie die Agora-Handelstage vermissen: bitte die in den Tagesanalysen verlinkte Agora-Chartmatrix aufrufen.

    Wichtige Info zu den Charts: In den Charts von Stromdateninfo ist Solarstrom gelb markiert und immer oben, oft auch über der Bedarfslinie. Das bedeutet aber nicht, dass dies der Strom ist, der exportiert wird. Im Gegenteil. Wegen des Einspeisevorrangs wird dieser Strom, genau wie anderer regenerativ erzeugter Strom, bevorzugt in das Netz eingespeist. Zum Export bleibt praktisch nur konventionell erzeugter Strom übrig, der immer allein aus Netzstabilisierungsgründen benötigt wird. Gleiches gilt für zusätzliche Stromsenken, umgangssprachlich Stromverbraucher genannt.

    Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge zum Beispiel erhöhen den Bedarf erheblich, so sie denn im geplanten Umfang realisiert werden sollten. Der hierfür zusätzlich benötigte Strom wird aber durchaus nicht regenerativ gedeckt. Die Sonne scheint nicht mehr und länger, der Wind weht nicht stärker, nur weil zusätzlicher Strom benötigt wird. Deshalb wird der zusätzlich benötigte Strom aktuell immer zusätzlich konventionell erzeugt. Jedenfalls so lange, bis der „massive Ausbau“ der „Erneuerbaren“ plus Speicher realisiert wurde und 100 Prozent grüner Strom nicht nur im Durchschnitt, sondern auch tatsächlich zur Verfügung steht, wenn er benötigt wird.

     

    Tagesanalysen

    2040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

    hier analysiert werden.

    Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 7. November ab 2016.

    2040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

    hier analysiert werden.

     Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 8. November ab 2016.

    2040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

    hier analysiert werden.

    Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 9. November ab 2016.

    2040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

    hier analysiert werden.

    Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 10. November ab 2016.

    2040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

    hier analysiert werden.

    Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 11. November ab 2016.

    2040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

    hier analysiert werden.

    Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 12. November ab 2016.

    2040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

    hier analysiert werden.

    Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 13. November ab 2016.

    Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

    Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.

    Seit über sechs Jahren betreibt Rüdiger Stobbe den werbefreien Politikblog www.mediagnose.de.