Ist der Treibhauseffekt in der Atmosphäre nachweisbar? Ungewollter tagelanger Großversuch zum Treibhauseffekt im Ostsee- und Anliegerraum

Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe, Matthias Baritz

Der Großversuch war der Anschlag auf Nordstream I und II in der Nacht vom 25/26. September 2022 mit tagelanger Erdgasfreisetzung, das hauptsächlich aus dem Kohlenwasserstoff Methan mit der chemischen Formel CH4 besteht. Methan soll etwa 25 bis 50-mal stärker erwärmend wirken als Kohlendioxid. Es entwichen 300 – 500 Mio m3 Methan (2-Tagesverbrauch in D) was einem CO2 Äquivalent von mindestens 7,5 Mio Tonnen entspricht (1% der jährlichen Emission in Deutschland). Quelle UBA. Und es schürt die Furcht vor „erheblichen Klimaschäden

Titel der UBA Meldung zum Gasaustritt aus dern NSi & II Pipelines

Das basiert daher auf der unbewiesenen Behauptung dass Methan viele Male „klimaschädlicher“ sei, als CO2.

Dazu stellen wir folgende einfache Überlegung an:

Wenn Methan ein so „starkes“ Treibhausgas wäre, müsste sich über den vielen Leckstellen in der Luft über der Ostsee eigentlich eine Art Hitzepilz gebildet haben. Angeblich wurde das Gas in einem Umkreis von mehreren Hundert Metern zunächst kaum verdünnt, breitete sich dann aber pilzförmig in alle Richtungen und nach oben aus und erreichte verdünnt schließlich auch die Atmosphäre über dem Festland.

Ein besseres und realitätsnahes mindestens eine Woche andauerndes Großexperiment zur Bestätigung des Treibhauseffektes wie die Explosion dieser Pipeline mit der großflächigen Ausbreitung von Methangas gab es bisher nicht.

Realität: Im Bereich der Unglücksstelle waren zahlreiche Schiffe und Flugzeuge unterwegs und die Leute berichten nichts von einem Wärmepilz, in welchen Sie hineingeraten wären. Auch hätten uns die täglichen Wettervorhersagen a la Plöger, Terli und Co mit gefährlich gestiegenen Temperaturerhöhungen, auch von Satelliten gemessen, überschüttet. Sondersendungen im Fernsehen wie „Im Brennpunkt“ wären die Folge gewesen. Gäbe es den riesigen Erwärmungseffekt von Methan, dann hätten alle Treibhausanhänger ihr Augenmerk ständig auf die Ostsee gerichtet, und wir wären stündlich mit neuen Erwärmungsschreckensmeldungen in den Nachrichten bombardiert worden, mit neuen Erwärmungsrekorden und der Ausbreitung eines rot umrandeten Wärmepilzes auf den Wetterkarten über der gesamten Ostsee bis zum Erreichen des Festlandes. „Hitze und Sommerwetter in Mecklenburg“ und dergleichen hätten die Überschriften der Schreckensmeldungen gelautet. Die Luft über der Ostsee wäre in den main-stream-Medien zu einem gefährlichen Wärme- und Hitzemeer hochkatapultiert worden. Mögliches Fischsterben, Gefahr für die Fischerboote, aussterbender Beruf. Die Ostsee wird zum Toten Meer. Ebenso wie man die ständigen Übertreibungen und Panikbotschaften unserer Medien kennt.´

Realität der ständigen Temperaturmessungen im Ostseeraum:

Die Ostsee ist bzgl. der Temperatur gut überwacht durch Wetterstationen auf den Inseln, durch Wetterballone, durch die vielen Schiffe und über Satelliten. Gerade in der Woche nach der Explosion, ab 26.09., sind die Temperaturen über der Ostsee weiter stark gefallen und haben uns eiskalte Septembertage und frühe Oktobertage bis hinunter in die Alpen gebracht. Die großräumige Umstellung der Wetterlage vom heißen, von Hochdruckgebieten über West- und Mitteleuropa dominierten Sommer zum kühlen Herbst war bereits am 14./15. September weitgehend abgeschlossen – schon für sich Beweis genug für die Dominanz der Luftmassen und der Sonnenscheindauer auf das Temperaturverhalten. Dabei war das bei weitem nicht einmal die kälteste, mögliche Großwetterlage Ende September – dazu hätte es einer Nordostlage mit direkter Zufuhr arktischer Luft aus der Barents-See oder aus Nordsibirien bedurft. Zwar stellte sich bald wieder goldenes Oktoberwetter ein, aber ohne Warmluftzufuhr aus Südwest, was uns zwar milde tage, aber schon eisige Nächte mit Boden- und vereinzelten Luftfrösten bescherte. Die Realität war also ein mäßig intensiver Kälteeinbruch. Auf der Zugspitze waren bis Ende September/Anfang Oktober 70 cm Neuschnee gefallen. Keine Spur irgendeiner zusätzlichen Treibhauserwärmung.

Das Großexperiment mit dem sehr starken Treibhausgas Methan hat gezeigt: Es gab keine Erwärmung im Ostseeraum, sondern sogar eine Abkühlung.

Unsere Schlussfolgerung: Die Begriffe Treibhauseffekt und Treibhausgase sind eine geistreiche Begriffserfindung für das Geschäftsmodell Klimawandel mit der gewinnbringenden CO2-Steuer für den Staat und die Panikwissenschaftler.

Wir drei Autoren legen Wert auf die Feststellung: Wir sind keine Klimawandelleugner, und wir sind keine Klimaerwärmungsleugner. Wir wollen im Gegensatz zu den CO2-Treibhauserwärmungsanhängern wissenschaftlich und neutral den ständigen Klimawandel erklären, um die neuzeitliche Klimaerwärmung zu verstehen. Wir schlagen immer Maßnahmen vor, die tatsächlich wirken.

Wir haben bisher herausgefunden: Die neuzeitliche Klimaerwärmung fand in Deutschland hauptsächlich erst seit 1988 und im Sommer statt. Diese von uns entdeckte Klimarealität führt zur Versteppung der deutschen Lande im Sommer. Die Zahl der heißen Tage nehmen zu. Das werden wir im folgenden Artikel zeigen

Abbildung 1: Bei der Raps-Bestellung im August waren die Böden in den letzten Jahren mitunter so trocken, dass beim Ackern mehrere hundert Meter lange Staubfahnen entstanden. Foto: Stefan Kämpfe

Behauptet wird von der bezahlten main-stream Wissenschaft wie dem PIK Potsdam, die Temperaturen hätten seit der Industrialisierung zugenommen und daran wäre der menschenverschuldete CO2-Ausstoß schuld. Wir hingegen haben erkannt: Die CO2-Messungen und die Temperaturgrafiken passen erst seit 1988 zusammen.

Abbildung 2: Seit 1881 hat der CO2-Gehalt der Atmosphäre zugenommen von 0,029% 1881 auf fast 0,042% gegenwärtig. Wie viel der Zunahme vom Menschen verursacht ist und wie viel natürlichen Ursprungs, kann man aus der Grafik nicht ablesen. Unbewusst verlängert unser Gehirn die Trendlinie einfach nach links unten und nach rechts oben. Diese Grafik zeigt KEINE Klimasensitivität des CO2, sie verdeutlicht aber, dass die Temperaturentwicklung Deutschlands besonders in der Mitte des 20. Jahrhunderts nicht zur stetig steigenden CO2-Konzentration passte, zumal die DWD-Temperaturdaten nicht vom Wärmeinseleffekt bereinigt sind und die Erwärmung ab den späten 1980er Jahren hauptsächlich wegen der stark zunehmenden Besonnung im Sommerhalbjahr erfolgte.

Zu den Temperaturen: Die vom Deutschen Wetterdienst (DWD) veröffentlichten Deutschlandtemperaturen liegen leider auch nicht seit der Industrialisierung vor, wobei der Startzeitpunkt „Industrialisierung“ überhaupt nicht definiert ist. Wann soll die begonnen haben? Der DWD beginnt seine Jahrestemperaturreihe erst ab 1881, das Jahr lag inmitten einer Kältedepression, was gleich gezeigt wird

Anmerkung: Alle die im Artikel verwendeten Temperaturdaten sind nicht wärmeinselbereinigt. Es ist also nicht berücksichtigt, wenn eine Station an einen anderen, meist wärmeren Standort versetzt wurde oder die Bebauungsveränderung die Station eingeholt hat. Die seit etwa 150 Jahren steigende CO2-Konzentration reicht den gut bezahlten main-stream-Wissenschaftlern für deren Behauptung: Die Klimaerwärmung würde seit der Industrialisierung beginnen, weil seitdem der menschenversachte Ausstoß an CO2 zugenommen habe. Und allein das menschenverursachte Treibhausgas Kohlendioxid im Verbund mit anderen Treibhausgasen sei der alleinige Grund der Erwärmung. Dabei werden natürliche Erwärmungsfaktoren, wie etwa die Sonnenaktivität und die AMO, ausgeblendet: Die starke Erwärmung Mitteleuropas seit den späten 1980er Jahren lässt sich nämlich auch mit der aktuellen AMO-Warmphase und dem nahe des Maximums befindlichen Eddy-Zyklus der Sonnenaktivität (etwa tausendjährig, verursachte auch die Römische und die Mittelalterliche Warmzeit) sowie dem DE VRIES/SUESS-Hauptsonnenzyklus gut erklären, welcher im frühen 21. Jahrhundert sein Maximum hatte.

Leider kann der DWD seine Temperaturreihen nicht seit der Industrialisierung beginnen lassen, und zwar aufgrund der ständigen Änderungen unserer Außengrenzen und der damit verbunden zig-fachen Stationsveränderungen. Von den derzeit über 2000 DWD-Wetterstationen gehen nur etwa 30 bis 1881 zurück. Und diese 30 standen auch noch unter gleichem Namen an ganz anderen, nämlich kälteren Plätzen als heute.

Unter den 30 Wetterstationen gibt es jedoch ein paar wenige, die bis zur Industrialisierung zurückreichen: Wir verwenden die Vorzeigewetterstation des DWD auf dem Hohenpeißenberg und setzen damit den Beginn der Industrialisierung auf 1781 fest, fast 200 Jahre vor dem Beginn der CO2-Messungen am Mouna Loa.

Die Wetterstation auf dem Hohenpeißenberg beginnt im Jahre 1781 und somit werden seit der Industrialisierung die Wetterdaten erfasst. Auch blieb der Standort unverändert bis 1935 am selben Platz an der Nordwand der damals noch unbeheizten Klosterkirche. Die Temperatur wurde auch mit denselben Ursprungsgeräten nach den Mannheimer Stunden gemessen. Seit 1936 steht die Wetterstation in einer freien Fläche, 20 m tiefer und ist ganztägig sonnenbeschienen, – falls die Sonne scheint – allerdings ist das Thermometer abgeschirmt in einer Lamellenbehausung, früher in einer von den Mönchen selbst erstellten Wetterhütte.

Abbildung 3: Der Temperaturverlauf auf dem Hohenpeißenberg seit der Industrialisierung. Die Stationsverlagerung seit 1936 an den wärmeren Standort ist als roter Punkt eingezeichnet.

Kurvendiskussion: Es gibt gar keine konstante Erwärmung seit der Industrialisierung, die Temperaturen sind zunächst von 1781 bis 1800 gestiegen, danach gefallen, es wurde zunächst fast 100 Jahre lang kälter. Zwischen 1860 und 1900 herrschte eine Kältedepression, die mit einem Temperatursprung kurz vor 1900 beendet wurde. Ab 1898 bis 1987 waren die Temperaturen ausgeglichen, was wir in Grafik 4 nochmals zeigen. Die eigentliche Erwärmung begann dann erst 1988, auf dem Hohenpeißenberg und überall in Deutschland.

Wichtig ist. Das Startjahr der DWD-Aufzeichnung für die Deutschlandtemperaturen, nämlich das Jahr 1881 lag in einem „Kälteloch“, das erst 1898 endete. Aus einem Kältetief heraus geht die Trendlinie immer nach oben.

Deshalb betrachten wir den DWD- Deutschlandverlauf ab 1898, als die Deutschlandtemperaturen mit einem Temperatursprung das Kälteloch überwunden hatten.

Abbildung 4: Von 1898 bis 1987, also 90 Jahre lang gab es keinerlei Temperaturanstieg in Deutschland, wärmere und kältere Jahrzehnte wechselten sich ab, wobei zwischen 1930 und 1950 ein kleiner Wärmeüberschuss zu erkennen ist, von 1950 bis 1987 dann wieder eine leichte Abkühlung. Der Schnitt über die 90 Jahre betrug 8,25°C. Alle Daten sind nicht wärmeinselbereinigt

Der nächste und bislang letzte Temperatursprung seit 1988, es wurde plötzlich wärmer.

Deutlicher Temperatursprung ab 1988: Ein Temperatursprung ist Teil des natürlichen Klimawandels, den es schon immer gab, meist bedingt durch eine Änderung der Großwetterlagen, der letzte mit mehr Süd- und Südwestanteil. Aber auch der Mensch wirkte unterstützend mit. Es griffen die gesetzlich verordneten Luftreinhaltemaßnahmen, außerdem nahmen Sonnenscheindauer und Wärmeeinstrahlung merklich zu. Zugleich nahm die Erwärmung weiter zu, wofür wir hauptsächlich den menschenverursachten Wärmeinseleffekt verantwortlich machen, der sich durch die Flächenversiegelungen und Trockenlegungen auch auf die deutschen Landschaften ausdehnte. Der dunkle Steppenboden erreichte Höchsttemperaturen von 40°C. (Eigenmessungen). Der Temperatursprung wird deutlich beim direkten Vergleich beider Grafiken mit gleicher x-Achse.

Abbildung 5: Deutlich ist der Temperatursprung von 1987 auf 1988 zu sehen, seitdem werden die Jahresmittel zusätzlich wärmer.

Weiter: Die Jahresmittel bestehen aber aus der Summe von 4 Jahreszeiten. Und diese haben sich nicht gleichmäßig erwärmt. Wir vergleichen Sommer und Winter

Abbildungen 6a und 6b: Die Sommertemperaturen haben seit 1988 stark zugenommen. Die Wintertemperaturen kaum. In den Winterdaten steckt ein schwächerer Wärmeinseleffekt, hervorgerufen von der zunehmenden Gebäudeheizung, (die Anzahl der Gebäude und der Wohlstand haben zugenommen), die zunehmenden Sonnenstunden wirken im Winter nur abgeschwächt. Im Sommer befeuern die Zunahme der Sonnenstunden den Wärmeinseleffekt um eine Station, sowohl in der Stadt, aber auch auf dem Land.

Abbildung 7: Um etwa 90 Stunden nahm die Sonnenscheindauer seit 1988 zu, das musste stark erwärmend wirken. Der Sommer 2022 war der mit Abstand Sonnigste seit dem flächendeckenden Aufzeichnungsbeginn der Sonnenscheindauer im Jahre 1951.

Während der Temperatursprung 1988 natürliche Ursachen des Klimawandels hatte, sehen wir die weitere Sommererwärmung hauptsächlich menschenverursacht. Für den ständig zunehmenden WI-effekt seit 1988 finden wir 3 Gründe

  1. Die ständig andauernden weiteren Flächenversiegelungen durch Bebauungen, siehe Versiegelungszähler. (Stand 50 440 qkm mit der Ableitung des Regenwassers und des gereinigten Gebrauchswasser nach der Kläranlage über die Kanalisation ins Meer
  2. Die anhaltenden Trockenlegungen der freien Landschaft in Feld, Wald, Wiesen und Fluren durch Drainagen und Bodenverdichtungen
  3. Der ständige Humusverlust der deutschen Landschaften, auf einen Hektar gehen jährlich im Schnitt 1,5 Tonnen Humus verloren und 1 Tonne Humus kann etwa 5000 Liter Wasser speichern. Die Fläche Deutschlands beträgt 357 000 Quadratkilometer. 100 Hektar sind 1 qkm. Bitte selbst ausrechnen, wieviel Wasser allein durch den Humusverlust im Meer landet.

Tag/Nacht-Untersuchungen der Sommertemperaturen

Anmerkung: Leider unterscheidet der DWD nicht Tag- und Nachtemperaturen bei seinem Deutschlandschnitt, wir nehmen deshalb eine Station, die seit 1988 nicht verlagert wurde und deren Temperaturniveau etwa dem des DWD-Deutschlandmittels entspricht; das ist Dachwig im Thüringer Becken.

Abbildung 8: Der Temperaturanstieg im Sommer erfolgte hauptsächlich tagsüber, die nächtlich gemessenen mittleren T-Min-Temperaturen steigen im Betrachtungszeitraum nicht.

Noch erstaunlicher ist das Verhalten der Mittleren Minima in der ersten Jahreshälfte, also von Januar bis Juli. Hier gelang es, ein Mittel aus 25 nicht verlagerten Stationen zu bilden – es zeigt sogar eine geringe Abkühlung und steht damit in eindeutigem Widerspruch zur „Erwärmungswirkung“ der hinsichtlich ihrer Konzentration stark zunehmenden Treibhausgase CO2 und CH4.

Abbildung 9: In der ersten Jahreshälfte, also von Januar bis Juni, kühlten sich die Mittleren Minima in Mitteleuropa seit 1988 sogar etwas ab, was unter anderem auf eine Abnahme der Bedeckung mit tiefen Wolken und weniger Nebel hinweist. In der zweiten Jahreshälfte erwärmten sich die Mittleren Minima leicht – besonders, weil da die in den Nächten sehr milden Südwestlagen eine stärkere Häufigkeitszunahme erfuhren, als in der ersten Jahreshälfte.

Das Gesamtergebnis unserer Betrachtungen: Die eigentliche Klimaerwärmung der Neuzeit fand nicht wie stets behauptet seit der Industrialisierung statt, sondern

1) hauptsächlich erst seit 1988, und zwar

2) im Sommer und

3) tagsüber im Sommer

Die tatsächlichen Gründe dafür haben wir benannt: Es sind zum einen natürliche Gründe des ständig stattfindenden Klimawandels, aber auch anthropogene.

Nicht vergessen: Der ungewollte Treibhausgroßversuch über der Ostsee mit dem starken Treibhausgas Methan konnte keine Erwärmungen bestätigen. Damit ist der Einfluss sogenannter „Treibhausgase“ für das Klima nicht relevant

Abhilfen gegen die sommerliche Erwärmung, die tatsächlich helfen, wären:

Den Niederschlag dort zurückhalten, wo er fällt. Durch Teiche, Tümpel, feuchte Auwiesen und Versickerungsflächen in der Landschaft, durch eine verstärkte Humusbildung. In den Städten zusätzlich durch technische Maßnahmen an Gebäuden, die durch Verdunstung kühlend auf das heiße Stadtklima wirken. Wir sollten sofort mit den Gegenmaßnahmen gegen heiße Sommertage beginnen.

Abbildung 10: Schaffung von begrünten Tümpeln und Weihern in der Landschaft, auf dem Bild zwischen den beiden Waldstücken zu sehen. Dort kann Wasser versickern und die Grundwasservorräte auffüllen, an heißen Tagen verdunstet viel Wasser, die Pflanzen begünstigen die Verdunstung. Zugleich ein Beitrag zum Hochwasserschutz, zum Erhalt der Artenvielfalt, zum Auffüllen der Grundwasservorräte und gegen die sommerliche Hitze. Foto Kowatsch

Eine CO2-Steuer und die Maßnahmen zur CO2-Reduzierung sind vollkommen wertlos, bewirken gar nichts, zudem teuer und schädlich.

CO2-Reduzierung schädlich?

Ja, schädlich. Die Schöpfung hat das irdische Leben der Erde auf dem vierwertigen Element Kohlenstoff aufgebaut. Kohlendioxid ist das gasförmige Transportmittel des Lebenselementes Kohlenstoff. Deswegen ist die CO2-Zunahme der Atmosphäre erfreulich. Wir brauchen mehr davon und nicht weniger. Das unsichtbare Gas ist ein Düngemittel für alle Pflanzen, es ist im feuchten Humus des Bodens stark angereichert und führt zu einem beschleunigten Wachstum aller Pflanzen, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Kohlendioxid, Wasser, Sauerstoff, und eine angenehm milde Temperatur.

Eingrenzung: Die drei Säulen des Lebens auf der Erde sind eigentlich nur Sonnenlicht (Wärme), Wasser und Kohlenstoff. Der Sauerstoff ist zwar für das Leben, wie wir es heute kennen, unabdingbar, aber für das Leben als solches und für die Entstehung des Lebens auf der Erde, war er nicht erforderlich.

Mit unseren vorgeschlagenen Maßnahmen gegen die sommerliche Erwärmung in Deutschland sollte die Politik sofort beginnen und endlich aufhören, das lebensnotwendige Kohlendioxid zu verteufeln. Und wir geben Entwarnung: Von einer Klimakatastrophe sind wir weit entfernt.

Josef Kowatsch, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.

Stefan Kämpfe, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer.

 




Der bevor stehende Alptraum grünen Stromes

Hunderte von Milliarden an neuen Subventionen werden teuren, unzuverlässigen, umweltschädlichen Strom bringen!

Paul Driessen

[Im folgenden Beitrag werden viele Fragen gestellt, die man auch unseren werten Regierenden um die Ohren schlagen sollte! A. d. Übers.]

Senator Joe Manchin (D-WV) wollte eine Regulierungsreform, um einige der von der Biden-Regierung rückgängig gemachten Reformen der Trump-Ära rückgängig zu machen, die darauf abzielten, die Genehmigungen für fossile Brennstoffprojekte zu beschleunigen.

Mehrheitsführer Chuck Schumer (D-NY) brauchte Manchins Stimme im 50:50-Senat, um sein neuestes Ausgabenextravaganza, den Inflation Reduction Act IRA, zu verabschieden, bei dem es sich in erster Linie um ein massives Klima- und „Grünenergie“-Subventionsabkommen handelt. Es gibt Schumers Verbündeten rund 370 Milliarden Dollar an Wind-, Solar-, Batterie- und anderen Fördermitteln, Steuergutschriften und Subventionen. Im Gegenzug würde Schumer einen Weg für Manchins Reformgesetz anbieten.

Manchin stimmte mit JA und wurde prompt überrumpelt. Nachdem er bei der Verabschiedung des IRA mitgewirkt hatte, hatte er keinerlei Druckmittel mehr. Schumer, so stellte er fest, hatte ihm eine Chance versprochen, vielleicht eine Abstimmung, aber keine tatsächliche Unterstützung. Die Mitglieder des Repräsentantenhauses und des Senats sagten ihm: „Wir waren nicht Teil eurer Geheimverhandlungen mit Schumer; wir haben uns nicht per Handschlag geeinigt; wir wollen keine leichteren Genehmigungen für Bohrungen, Pipelines und LNG-Terminals, die dazu beitragen könnten, US-Erdgas nach Großbritannien und Europa zu liefern“.

Letztendlich ist es wahrscheinlich gut, dass Manchins Gesetzentwurf nicht angenommen wurde.

Ja, er sah einige dringend benötigte und längst überfällige Reformen vor, um die Lähmung durch Analysen und endlose Rechtsstreitigkeiten einzudämmen, die fossile Brennstoffe, Autobahnen, Flughäfen und zahllose andere Projekte seit Jahrzehnten plagen.

Aber er enthielt auch Bestimmungen über trojanische Pferde, die Horden von neu subventionierten Wind-, Solar- und Übertragungsanlagen in weiten Teilen des US-Festlandes entfesselt hätten, um pseudo-sauberen Strom in meist von den Demokraten regierte Städte und Bundesstaaten zu schicken, die nicht einmal „erneuerbare“ Energieerzeugung in ihrem eigenen Hinterhof wollen.

Wie das Wall Street Journal und der Energieanalyst Robert Bryce feststellten, würden Manchins „Reformen“ der Federal Energy Regulatory Commission (FERC) und anderen Bürokraten die Befugnis geben, Genehmigungen zu erteilen und mehrere Bundesstaaten zu zwingen, neue Übertragungsleitungen und 60 m hohe Türme quer durch ihr landschaftlich reizvolles Gebiet, ihren Lebensraum, ihre Landwirtschaft und sogar ihre Wohngebiete zu dulden – wenn die Bundesbehörden entscheiden, dass die Leitungen im „nationalen Interesse“ liegen. Dies könnte leicht zu einer Enteignung durch den Bund führen, um sich die benötigten Flächen anzueignen.

Die US-Bundesbehörden könnten beschließen, dass Tausende von Kilometern neuer Übertragungsleitungen im „nationalen Interesse“ liegen, wenn die Leitungen beispielsweise die Fähigkeit weit entfernter Wind- und Solaranlagen „verbessern“, ihre intermittierende, wetterabhängige Energie an das Stromnetz anzuschließen; oder es weit entfernten blauen Staaten [= von den Demokraten regiert] ermöglichen, ihre Ziele für erneuerbare Energien zu erreichen; oder dazu beitragen, die Ziele der Biden-Regierung zu erreichen, den vom Menschen verursachten Klimawandel zu stoppen, „Umweltgerechtigkeit zu fördern“ und bis 2050 eine „Netto-Null-Wirtschaft“ zu haben. Hoffentlich vermeiden wir dabei Albträume von Stromausfällen pro Woche.

Bevölkerungsreiche Staaten wie New York könnten auch mit FERC & Co. zusammenarbeiten, um Offshore-Windturbinen vor weniger bevölkerten Küsten wie Maine oder North Carolina installieren – und den Strom in den Empire State liefern zu lassen. Allein für New Yorks Spitzenbedarf im Sommer wären 2500 monströse, rund 200 m hohe 12-MW-Offshore-Turbinen erforderlich, die rund um die Uhr in Betrieb sind – wobei wir Glück hätten, wenn sie 40 % des Jahres Strom erzeugen würden. (Stellen Sie sich vor, wie viele Offshore- oder 6-MW-Onshore-Turbinen wir bräuchten, um die gesamten USA mit Strom zu versorgen).

Um den Energiekolonialismus noch zu verschlimmern, würde das Manchin-Reformpaket der FERC auch die Befugnis geben, die Kosten für die Übertragungsleitungen umzulegen und zu „sozialisieren“, so dass die Bewohner von Bundesstaaten, die nicht einmal etwas von dem Strom abbekommen, der über die neu auferlegten Übertragungsleitungen geschickt wird, trotzdem für die Kosten aufkommen müssten.

Kurz gesagt, die Bundesbehörden könnten die Staaten, die lokalen Gemeinschaften und den Föderalismus mit Füßen treten.

Lassen Sie es mich noch einmal sagen: Wind und Sonnenschein sind kostenlos, sauber, grün, erneuerbar und nachhaltig. Aber diese diffuse, unzuverlässige, wetterabhängige Energie für die Stromversorgung der Zivilisation zu nutzen, ist es definitiv nicht. Und jedes bisschen „erneuerbare“ Energie muss durch andere Energie gedeckt werden – also verdoppeln sich unsere Geld- und Sachinvestitionen.

Die grüne Lobby und ihre Freunde bei den Gesetzgebern und Regulierungsbehörden scheinen wirklich zu glauben, dass sie einfach Gesetze erlassen und Subventionen bereitstellen können, um eine Energiewende bis 2050 zu fordern – und schon wird sie stattfinden. Die Rohstoffe werden einfach da sein, vielleicht mit ein wenig Magie: Materialbeschaffung für den globalen industriellen Wandel. Das heißt, sie gehen einfach davon aus, dass die notwendigen Rohstoffe auch einfach da sein werden.

Keiner dieser Erleuchteten hat auch nur einen Augenblick darüber nachgedacht – geschweige denn versucht, zu berechnen – was dieser Netto-Null-Umstieg erfordern würde:

Wie viele Millionen Windturbinen, Milliarden von Solarzellen, Milliarden von Batterien für Elektroautos und Notstromaggregate, Millionen von Transformatoren, Tausende von Kilometern an Übertragungsleitungen – die sich über wie viele Millionen Hektar Lebensraum für Wildtiere, landschaftlich reizvolle und landwirtschaftlich genutzte Flächen und die einst so friedlichen Hinterhöfe der Menschen ausbreiten?

Wie viele Milliarden Tonnen Kupfer, Stahl, Aluminium, Nickel, Kobalt, Lithium, Beton, seltene Erden, Verbundkunststoffe und andere Materialien? Wie viele Billionen Tonnen an Erzen und Abraum? Wie viele Minen auf wie vielen Hektar Fläche – mit wie viel fossiler Energie für den Betrieb der riesigen Bergbaumaschinen und wie viel giftige Luft- und Wasserverschmutzung wird dabei freigesetzt? Wo wird das geschehen?

Um nur ein Beispiel zu nennen: Allein für diese 2500 Windturbinen für New York (30.000 Megawatt) würden fast 110.000 Tonnen Kupfer benötigt – was den Abbau, die Zerkleinerung, die Verarbeitung und die Raffination von 25 Millionen Tonnen Kupfererz erfordern würde … nachdem etwa 40 Millionen Tonnen des darüber liegenden Gesteins abgetragen wurden, um an die Erzkörper zu gelangen. Multiplizieren Sie das mit 50 Staaten – und der ganzen Welt – plus Übertragungsleitungen.

Wie viele Verarbeitungsanlagen und Fabriken würden benötigt? Wie viel Strom aus fossilen Brennstoffen wird für den Betrieb dieser riesigen Anlagen benötigt? Wie viele Tausende von Quadratkilometern an Giftmüllgruben auf der ganzen Welt mit null bis minimalen Umweltstandards, Sicherheitsstandards am Arbeitsplatz, Kinder- und Sklavenarbeitsbestimmungen?

Wie viele tote Vögel, Fledermäuse, gefährdete und andere Arten würden überall in den USA und auf der ganzen Welt umkommen – durch Mineralienabbau, Windturbinenblätter, Solarpaneele, die Tausende von Quadratmeilen an Lebensräumen für Wildtiere abdecken, und Hochspannungsleitungen, die noch mehr Land beeinträchtigen?

Wie viele werden Wirbelstürme wie Ian oder Andrew überleben? Wo werden wir den grünen Energiemüll entsorgen?

Die Koryphäen und Aktivisten ignorieren diese Probleme nicht nur und weigern sich, sie anzusprechen. Sie unterdrücken, löschen, zensieren und verlegen aktiv alle Fragen und Diskussionen darüber. Sie arbeiten mit großen Technologieunternehmen und Nachrichtenagenturen zusammen, die nur allzu oft bereitwillig zu helfen scheinen.

Die harte Realität ist, dass es nicht genug Minen, Metalle und Mineralien auf dem gesamten Planeten gibt, geben wird und geben kann, um eine „Netto-Null“-Wirtschaft in den USA bis 2050 zu erreichen, geschweige denn eine globale „grüne“ Wirtschaft.

Ein weiteres Problem ist, dass die Lithium-Ionen-Batteriemodule von Elektrofahrzeugen und deren Reservekapazitäten spontan in ein chemisches Inferno ausbrechen können, das mit herkömmlichen Löschmitteln nicht zu löschen ist. Das wirft eine wichtige Analogie zu den Regeln auf, die Alec Baldwin vor einem Jahr hätte beherzigen sollen. Behandeln Sie jede Feuerwaffe so, als ob sie geladen wäre. Richten Sie die Mündung niemals auf etwas, das Sie nicht auch zerstören wollen.

In der Energie-Arena Biden-Newsom-Kerry-IPCC: Behandeln Sie jedes Elektrofahrzeug und jedes Notstrombatteriesystem so, als ob es geladen und bereit wäre, sich zu entzünden. Parken Sie niemals ein Elektroauto, installieren Sie keine PowerWall oder stellen Sie eine Notstromanlage in der Nähe von etwas auf, das Sie nicht zerstören wollen.

Dazu gehören Ihre Garage, andere Fahrzeuge, Parkhäuser unter Wohn- und Bürogebäuden, Wohngebiete, Autobahntunnel oder Frachtschiffe wie die Felicity Ace.

Und doch sollen wir bei den grünen Energieplänen mitmachen – so wie wir es bei den Masken, den Schulschließungen und den Impfungen gegen Covid getan haben – weil unsere Regierung, die Medien und die Gruppen, die sich für das öffentliche Interesse einsetzen, darauf bestehen, dass wir „der Wissenschaft folgen“, bei der es keinen Zweifel geben kann (und schon gar keinen zulässigen), dass wir mit einer „vom Menschen verursachten Klimakrise“ konfrontiert sind, die die Existenz der Menschheit und „die einzige Erde, die wir haben“ bedroht.

Denn wir müssen den Planeten zerstören (mit grüner Energie), um ihn zu retten (vor dem Klimawandel).

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Es ist an der Zeit, diesen Elektrizitäts-Albtraum kurzzuschließen, indem wir diese Fragen stellen, Antworten fordern und mit der Vorstellung Schluss machen, dass Regierungen einfach Verordnungen erlassen und die Realität zwingen können, sich daraufhin zu ändern.

Paul Driessen is senior policy advisor for the Committee For A Constructive Tomorrow (www.CFACT.org) and author of books and articles on energy, environmental and human rights issues.

Link: https://wattsupwiththat.com/2022/10/02/the-coming-green-electricity-nightmare/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Wortmeldung: Habeck mal wieder überfordert – Woher kommen die Mondpreise?

.. fragt Kollege Martin Moczarski von eigentümlich frei!




Lebensgefährliche Kernkraft – oder lebensgefährliche Energiewende? Michael Shellenberger fragt – und antwortet!

Grünfeld, Robert

Daß die Klimarettung und die Energiewende ausgesprochen natur- und umweltfeindlich sind, wissen nicht nur Anwohner auf dem Land, die riesige Windrotoren in der Nachbarschaft ertragen müssen. Daß Kernkraftwerke nicht nur wesentlich ökologischer sind als „Erneuerbare“, sondern auch wesentlich gesünder für die Menschen, ist ebenfalls ein seit 45 Jahren geleugneter Fakt.

Auf seinem Blog bei Substack analysierte der kritische Naturschützer Michael Shellenberger gerade die Zahlen der Opfer von Kernkraft und – Lithium-Akkumulatoren! Hier ein übersetzter Auszug aus seinem Text:

Seit Jahrzehnten weisen Kritiker von Kernkraftwerken auf deren einzigartige Gefährlichkeit hin. Bei einem Verlust des Kühlwassers für die Reaktorkerne können die Betreiber die Kontrolle verlieren, so dass diese schmelzen und möglicherweise giftige Partikel in die Umwelt gelangen. Bei Nuklearunfällen müssen die Menschen Schutzräume aufsuchen und Fenster und Lüftungsöffnungen schließen, um das Einatmen von strahlendem Feinstaub zu vermeiden. Außerdem können sich Atomunfälle auf unvorhersehbare und mysteriöse Weise entwickeln, z. B. durch Wasserstoffgasexplosionen, wie sie beim Atomunfall in Fukushima 2011 auftraten.

Dennoch sind Kernkraftwerke nach wie vor die sicherste Art der Stromerzeugung und eine der harmlosesten aller menschlichen Aktivitäten. In den Vereinigten Staaten ist noch nie jemand an den Folgen der Kernenergie gestorben, niemand wird an der Strahlung des Unfalls von Fukushima im Jahr 2011 sterben, und nur etwa 200 Menschen haben ihr Leben durch das Feuer und die Strahlung des Brandes von Tschernobyl verkürzt. Und da Kernkraftwerke die Verbrennung fossiler Brennstoffe verhindern, haben sie nach Berechnungen des Klimawissenschaftlers James Hansen bis heute fast zwei Millionen Menschenleben gerettet.

Die Fähigkeit, durch die Spaltung von Atomen enorme Wärmemengen freizusetzen, hat in der Tat eine einzigartige Gefahr in die Welt gebracht, aber aus jahrzehntelanger Erfahrung ist klar, daß die Einzigartigkeit der Gefahr von Kernkraftwerken darin besteht, wie wenige Menschen sie töten, aber wie viele sie erschrecken. In Fukushima und Tschernobyl wurden weit mehr Menschen durch die zu umfangreichen und zu langen Evakuierungen verletzt als durch die strahlenden Partikel.

Und nun zeigt eine Reihe von tödlichen Unfällen, daß sogar Lithiumbatterien tödlicher sind als Atomkraft. Am vergangenen Samstag kam ein achtjähriges Mädchen in New York City bei einem Brand ums Leben, der durch eine Lithiumbatterie in einem Elektroroller ausgelöst wurde. Allein in New York City forderten Brände von Lithiumbatterien im Jahr 2021 drei Todesopfer und 57 Verletzte, während in der ersten Hälfte des Jahres 2022 fünf Menschen getötet und 73 verletzt wurden.

Bei einem Brand in einer Tesla-Batterieanlage in Moss Landing in Monterey County, Kalifornien, wurde heute Morgen so viel giftiger Rauch freigesetzt, dass die Feuerwehr und der Sheriff einen Schutzraum anordneten und die Bevölkerung aufforderten, Fenster und Lüftungsöffnungen zu schließen und mehrere Straßen zu sperren. Entgegen der weit verbreiteten Meinung sind Schutzraumanordnungen nicht nur bei nuklearen Unfällen üblich, sondern werden auch zum Schutz der Bevölkerung vor chemischen Bränden und anderen Unfällen eingesetzt.

Brände von Lithiumbatterien sind ebenso wie Nuklearunfälle unvorhersehbar, mysteriös und schwer zu beherrschen. Die Batteriebrände, die 2013 die ersten Boeing 787 Dreamliners am Boden hielten, waren schwer zu kontrollieren und mysteriös. Ein Tesla, der drei Wochen lang auf einem Schrottplatz in Sacramento stand, fing spontan, wiederholt und auf mysteriöse Weise Feuer.

„Die Batterien haben das Feuer immer wieder neu entfacht“, so die Feuerwehrleute, die es nur dadurch stoppen konnten, dass sie den Tesla auf die Seite drehten.

Lithiumbatterien sind also tödlicher und gefährlicher als Atomkraftwerke. Das gilt natürlich für die USA, wo die Kernkraft noch nie jemanden getötet hat. Aber es gilt wahrscheinlich auch weltweit, oder es wird gelten, wenn man die steigende Zahl der Todesopfer durch Lithiumbrände in den nächsten zehn Jahren betrachtet, und vor allem, wenn man die Todesfälle pro Energieeinheit berechnet, da in Kernkraftwerken viel mehr Strom erzeugt als in Batterien gespeichert und geliefert wird.

All dies wirft eine Frage auf: Wenn Lithiumbatterien so viel gefährlicher sind als Kernkraftwerke, warum ist die Kernkraft dann so viel mehr gefürchtet?

Der offensichtliche Grund für die Angst der Menschen vor der Kernenergie sind die Unfälle. Ein Atomunfall ist die größte Geschichte der Welt. Feuerwehrleute kämpfen darum, das Feuer zu löschen und die Reaktorkerne zu kühlen. Die Behörden versuchen, die Öffentlichkeit zu beruhigen und zu besänftigen, was ihr Misstrauen noch verstärkt. Die verwirrenden Strahlungswerte sind messbar erhöht. Die Anwohner fliehen.

Und die Unfälle scheinen das breitere gesellschaftliche Trauma zu absorbieren. Die Kernschmelze von Three Mile Island in Pennsylvania im Jahr 1979 ereignete sich nur wenige Tage nach der Veröffentlichung des Anti-Atomkraft-Thrillers China-Syndrom, der von einem Zynismus gegenüber der Regierung und den Unternehmen nach dem Vietnamkrieg geprägt war. Der Vorfall von Tschernobyl 1986 ereignete sich nach Jahren der sowjetischen Stagnation, der Angst vor einem Atomkrieg mit dem Westen und wachsenden internen Forderungen nach Demokratie. Und der Unfall in Fukushima im Jahr 2011 ereignete sich nur wenige Stunden, nachdem rund 15 000 Menschen durch einen Tsunami ums Leben gekommen waren, und nach Jahren des wachsenden Mißtrauens der Öffentlichkeit gegenüber der Regierung.

Doch die Angst vor Atomunfällen ist nicht gleichmäßig verteilt, sondern konzentriert sich eher auf Liberale (in USA heißt das Linke – red.) und ältere Amerikaner. Dieser Zusammenhang erklärt, warum Liberale, die tendenziell gegen Atomwaffen sind, die Kernenergie stärker ablehnen als Konservative, die sie eher befürworten. Und die Assoziation hilft zu erklären, warum die Baby-Boomer, denen in der Schule beigebracht wurde, sich durch beängstigende „Duck-and-Cover“-Übungen auf einen Atomkrieg vorzubereiten, stärker gegen die Kernenergie eingestellt sind als ihre Kinder der Jahrtausendwende. Assoziationen, wie irrational sie auch sein mögen, sind mächtig.

Was bei der Erklärung fehlt, ist der intensive Krieg, den die liberale und radikale Linke seit den 1960er Jahren gegen die Kernkraft geführt hat. Malthusianische Naturschützer, die gegen das Wirtschaftswachstum, die moderne industrielle Zivilisation und den Menschen im Allgemeinen waren, bekämpften die Kernkraft, weil sie so billig war, nicht weil sie teuer war. Die anarchistische oder liberale Linke bekämpfte die Kernenergie, weil sie eine zentralisierte Energieerzeugung erforderte, während sie eine stärker dezentralisierte Energie- und Nahrungsmittelerzeugung wünschte. Und die Progressiven, die öffentliche Stromversorgungsunternehmen befürworteten, bekämpften die Kernenergie, als sie in Privatbesitz überging.

Jede dieser Gruppen nutzte die natürlichen und verständlichen Ängste vor der Kernenergie durch gut finanzierte Kampagnen aus, die von berühmten Persönlichkeiten wie Jane Fonda unterstützt wurden, die die Hauptrolle in dem Film „China Syndrome“ spielte und dazu beitrug, dass dieser gedreht wurde, und die Millionen von Teilnehmern anzogen. Eine solche Bewegung gegen Lithium gibt es nicht. Im Gegenteil, dieselben Progressiven, die in den 1960er und 1970er Jahren gegen die Kernenergie kämpften, sind heute die größten Befürworter von Lithiumbatterien, die sie als eine Möglichkeit ansehen, die inhärente Unzuverlässigkeit der wetterabhängigen erneuerbaren Energien auszugleichen.

Ein letztes Merkmal von Lithiumbatterien, das die Kernenergie nicht hat, ist ihre Banalität und Allgegenwärtigkeit. Die meiste Zeit des Tages und auch in diesem Augenblick liegt eine Lithiumbatterie auf meinem Schoß, in meinem Laptop, während ich diesen Beitrag verfasse. Und weniger als einen Meter entfernt befindet sich eine weitere Lithiumbatterie in meinem Telefon. Selbst wenn Lithiumbatterien wesentlich mehr Menschen töten würden, würden wir sie immer noch alle lieben, weil sie so viel Komfort in unseren Geräten und Apparaten bieten.

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Acht Abbildungen, die zeigen, dass die menschengemachte Klimakrise ein Computermodell, keine Realität, ist

Es ist relativ leicht, die derzeit herrschende Erzählung, dass Menschen den Planeten ausgerechnet mit dem Molekül, CO2, zugrunde richten sollen, das für das Leben auf der Erde hauptverantwortlich ist, als den Unsinn, die Propaganda, die von interessierten Kreisen lancierte Erzählung, die es ermöglich, Milliarden aus den Taschen normaler Bürger in die Taschen weniger Klimawandelerzählungs-Profiteure umzuverteilen, auszuweisen, der er nun einmal ist.

von ScienceFiles

Wir haben in diesem Post acht Abbildungen nebst der zugehörigen Quellen, aus denen sie stammen, zusammengetragen, um deutlich zu machen, dass die Erzählung vom menschengemachten Klima-geddon ein freie Erfindung ist, der jede empirische Basis fehlt.

Die letzte Gelegenheit, die die Klima-Hysterie-Fraktion genutzt hat, um ihre Erzählung von der nahenden Klimakatastrophe zu verbreiten, war Hurricane Ian, einer in 500 Jahren, wie es in den USA heißt, ein ganz besonders übler Hurricane, der Teile Floridas verwüstet hat. Dass er so großen Schaden angerichtet hat, so haben die Klima-Hysteriker sofort verlautbaren lassen, das sei auf den menschengemachten Klimawandel zurückzuführen. Indes, die Realität zeichnet ein ganz anderes Bild, und mit ein wenig Anwendung von gesundem Menschenverstand kommt man sehr leicht zu der Einsicht, dass Hurricanes heute mehr Schaden anrichten als noch vor 50 Jahren, wiel die Landstriche, auf die Hurricanes heute treffen, dichter besiedelt sind, es mehr gibt, was so ein Hurricane zerstören kann.

Die Anzahl der Hurricances hat sich über die letzten Jahrzehnte nämlich eher verringert als erhöht.

Klimawandel-Erzählungen wie diejenigen, die um Hurricane Ian gesponnen wurden, finden im Rahmen der Behauptung statt, Menschen hätten einen erheblichen Einfluss auf das Klima. In Potsdam soll es Leute geben, die sich an der Stellschraube des Klimas wähnten, bis ihnen der Klimawandel den Zugriff auf das Klima entzogen hat:

In der normalen Welt, die wir Normalsterbliche bewohnen, Normalsterbliche, die zu keinem Zeitpunkt auch nur auf die Idee gekommen sind, sie könnten eine Kontrolle über das Klimasystem ausüben, vermutlich deshalb nicht, weil sie nicht von Regierungen und Organisationen bezahlt werden, um die Geschichte vom Klimawandel, den Menschen zu verantworten haben zu verbreiten, auf dessen Grundlage Polit-Darsteller 2/3 ihrer Profilierungssucht ausleben, in dieser normalen Welt ist die derzeitige Temperaturentwicklung auf der Erde alles andere als bemerkenswert.

Das Klima der Erde ist eine Abfolge von Eiszeiten (Glacial) und Zwischeneiszeiten (Interglacial). Derzeit befinden wir uns in einer Zwischeneiszeit. Die letzte Eiszeit hat im 19. Jahrhundert ihr Ende genommen. Falls Erderwärmung auf menschliches Zutun und nur auf menschliches Zutun zurückzuführen ist, wie die Klimahysteriker behaupten, dann stellt sich die Frage, welche Menschen für die Zwischeneiszeiten der letzten 450.000 Jahre verantwortlich waren. Gesteht man zu, dass es in der Vergangenheit schon deutlich wärmere Phasen auf der Erde gegeben hat, dann muss man den Verantwortlichen für diese Erwärmung dingfest machen und seine Beteiligung an der derzeitigen Erwärmung, einer Erwärmung, die in einem ungesehenen Maß, wie behauptet wird, vorhanden ist, ausschließen.

Falls Ihnen die letzten Jahre auf der Darstellung oben zu klein ausgefallen sind, hier die Temperaturentwicklung der letzten 17.000 Jahre:


Relativ zu bisherigen Warmzeiten ist das, was derzeit als globale Erwärmung verkauft werden soll, ein Witz, über den man allerdings nicht lachen kann, denn immerhin ist es Legionen von Leuten, die das mit dem menschenverursachten Klimawandel ernst meinen, gelungen, gerade westliche Gesellschaften so sehr herunterzuwirtschaften und zu verarmen, dass die am weitesten entwickelten unter ihnen vor einem Winter stehen, in dem Ernergie, in dem Strom knapp wird. Eine reife Leistung der Inkompetenzia, eine, die man ob der großen Reserven fossiler und nicht fossiler Energieträger als absichtlich und zutiefst menschenfeindlich werten muss, als Angriff auf die eigene Existenz, die bei allen, die ihren Kant verinnerlicht haben, nicht nur ein Recht auf, sondern eine Pflicht zur Notwehr auslöst.

Stimmt, die Abbildung oben stammt aus einem Beitrag aus dem Jahre 1997.
Indes, seither hat sich nicht wirklicht etwas zum Heißen entwickelt:


Quelle: Roy Spencer, University of Alabama, Huntsville;

Roy Spencer und sein Team von der University of Alabama in Huntsville messen seit dem Beginn der Satelitten gestützen Messung der globalen Temperatur dieselbe in der unteren Troposphäre. Seit 1979 hat sich eine Erwärmung um 0,24 Grade Celsius relativ zum Durchschnitt der Jahre 1991-2000 ergeben. Nicht das, was man als “Klima-Krise” ansehen würde, schon gar nicht vor dem Hintergrund, dass wir in einer Phase der Erwärmung, wie sie sich regelmäßig zum Ende einer Eiszeit eingestellt hat, leben (siehe die vorausgehenden Abbildungen). So gesehen sind +0,24 Grad Celsius nicht wirklich das, was man sich von einer Warmzeit verspricht. Zwangsläufig gelangt man zu der Frage, ob von Menschen emittiertes CO2 überhaupt einen Einfluss auf das Klima hat:


Petit et al. (1999) haben auf der Grundlage von Eiskernproben die Temperatur- und CO2-Geschichte der letzten 400.000 Jahre rekonstrukiert. Mit Ihrer Rekonstruktion können sie nicht nur zeigen, dass ein Temperaturanstieg regelmäßig dem Anstieg von CO2 vorausgeht, und nicht etwa, wie heute behauptet, die umgekehrte Kausalität besteht. Sie können auch zeigen, dass es in der Geschichte der Erde immer wieder Temperaturanstiege gab, die man entweder auf eine noch zu entdeckende menschliche Kultur und deren exzessiven Gebrauch von fossilen Brennstoffen zurückführen muss oder die Anlass zu der Feststellung gibt, dass der Zusammenhang zwischen ansteigenden CO2-Kontentrationen und Temperarturanstieg eine Scheinkorrelation ist, die die für den Klimawandel relevante Variable verdeckt.

Insofern sich ein menschliches Zutun zum Klima der Erde auf Basis von Daten, die die Realität zum Gegenstand haben, nicht zeigen lässt, ist es nur konsequent, dass die Klimawandel-Gläubigen, ihre Hysterie auf eine Art heilige Schrift, heilige Computermodelle bauen, die eine ganz eigene Klimawelt schaffen, eine, die es auf dem Planeten, den wir beleben, nicht gibt. Roy Spencer macht sich schon seit Jahren den Spaß, die Vorhersagen der Computermodelle, die Grundlage der derzeitigen Klima-Hysterie-Propaganda sind, mit der tatsächlichen Entwicklung der globalen Temperatur des Planeten zu kontrastieren. Wir haben zwei der Ergebnisse, die er im Abstand von vier Jahren veröffentlicht hat, zusammengetragen. Die Abbildung links, vergleicht drei Messungen unterschiedlicher Satelitten mit dem, was 102 Computermodelle, die beim Intergovernmental Panel on Climate Change der UN Verwendung finden, vorhersagen.

Die Abbildung rechts stellt die Ergebnisse von NOAAs [National Oceanic and Atmospheric Administration] Extended Reconstruction Sea Surface Temperature (ERSST) den Vorhersagen der Modelle des IPCC gegenüber. Wie man sieht, schneiden die Computermodelle in der Vorhersage der Oberflächentemperatur von Meeren genauso miserabel ab, wie in der Vorhersage der Entwicklung der globalen Temperatur. Daran, dass Computermodelle nur miserable Annäherungen an die Realität zustande zu bringen in der Lage sind, haben auch die vier Jahre, die zwischen beiden Abbildungen liegen, nichts geändert. Der Mythos, dass Modellierer dazulernen und die Computermodelle stetig besser werden, ist somit auch als Mythos ausgewiesen. Wie könnte es auch anders sein: Wie soll es möglich sein, eine sich wandelnde Umwelt mit Modellen, die schon die Umwelt im vor-Wandel-Zustand nicht korrekt beschrieben haben, nun im “nach-Wandel-Zustand” korrekt zu beschreiben?


Aber natürlich sind korrekte Beschreibungen der Realität nicht das, was all die Legionen von Profiteuren, die zur mittlerweile billionenschweren Klimawandel-Industrie gehören, wollen. Sie wollen Schreckenszenarien, denn nur dann, wenn Menschen Angst vor Klimawandel, Angst um ihre Existenz haben, sind sie bereit, Einschränkungen ihres Lebensstandards hinzunehmen und viel Geld in ineffiziente Technologien, an denen sich immer die selben Leute goldene Nasen verdienen, über Steuern zu transferieren.

Das Geschäft mit dem Klimawandel ist – wie so vieles heute – auf Korruption und Betrug gebaut.

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles hier

Anmerkung der EIKE Redaktion

Wer „Klimaschutz“ sagt, will betrügen.