Manchmal muß man sie einfach nur reden lassen. Die Bürger wissen dann schon.
17 Kommentare
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Kapitalismus und das Geldsystem führen seit 1913 bis heute unweigerlich in eine Inflationsspirale. Unbegrenztes exponentielles Wachstum ist aber in der realen Wirtschaft/Natur nicht möglich. Dort setzen sehr bald Gegenreaktionen ein.
Zeitlich begrenztes exponentielles Wachstum ist aber für sich genommen in der realen Wirtschaft/Natur sehr wohl möglich, und auch ganz normal. Es ist sogar der Motor jeder Entwicklung.
Beispiel Wirtschaft:
Ein Unternehmen hat die Idee für eine neues Produkt, entwickelt und vermarktet es. Das wird vom Markt begeistert aufgenommen. D.h. die Preise und/oder Umsatzzahlen steigern sich am Anfang ungebremst. Doch die Konkurrenz schläft nicht und entwickelt ein besseres und/oder billigeres Produkt. Das geschieht zum Vorteil von Unternehmen und Verbrauchern. Warum das zu einer ungebremsten Preisspirale führen soll, ist daher nicht ersichtlich.
Was ist mit dem Geldsystem, das wohl im Vortrag der werten Dame „vergessen“ wurde? Hat sich da des Pudels Kern versteckt? Die Antwort: eindeutig ja, denn der Fehler liegt im derzeitigen Fiat-Geld (US-Dollar, EUR,,,), das nicht wertstabil sein kann. Hier generiert eine Privatbank (!!!) seit dem Jahr 1913 aus dem Nichts eine beliebige Summe und verleiht sie zu einem beliebigen Zinssatz z.B. an die Regierungen, die dadurch erpressbar wird. Durch den Zinseszinses-Effekt entsteht ein exponentielles Wachstum im Finanzbereich, zunächst vollkommen losgelöst von der Realwirtschaft. Aber früher oder später ist Zahltag, z.B. wenn Renten/ Lebensversicherungen fällig werden, usw. usf. Siehe hierzu auch:
https://auf1.tv/systemfehler-geldsystem-auf1/systemfehler-geldsystem-wer-regiert-die-welt/
Nicht nur mein Fazit:
Der Reset muss und wird auch kommen, aber nur für das derzeitige betrügerische Geldsystem, nicht für die Wirtschaft und Bevölkerung. Was kommt danach? Ist es die nationale Währung (z.B. DM) oder wird die „Neue“ gedeckt durch Gold und Rohstoffe? Viele sprechen von einer goldenen Zukunft, die kommen wird. Wie werden sehen.
Mit Abstand betrachtet, nichts anderes ist es. Damit fällt es unter Terrorismus, Wirtschaftsterrorismus genauso wie Straßenkleber und Kraftwerksterroristen. Genau genommen ist das nicht links. Das linke Lehre an sich will Wachstum und Verbesserung der Lebensbedingungen seiner Arbeiterklasse, der kleinen Leute, in der Theorie. Sie haben es aber nicht im erforderlichen Maße hingekriegt. So wundert es nicht, dass einige Linke wie Wagenhaus das nicht mehr mitmachen wollen. Immerhin, es bröckelt im grünen Block. Habeck muß eine Kröte nach der andern schlucken und die dekatenten wohhlstandsverwahrlosten Gören können mal sehen, wer da mit ihnen im Boot sitzt. Pikant sich vorzustellen, dass Luisa nicht meht fliegen darf und mit Lebensmittelmarken glücklich wird.
Die haut mal eben Planetenverbräuche raus, bei uns Stücker 3 pro Jahr, in den VAR über 30, von denen ich eigentlich irgendwie fundierte Berechnungen erwarte. Stammen die Drohaspekte von Lesch, Schellnhuber, Hirschhausen? Mir würde es reichen, wenn die Rüstungsmilliarden sinnvoll investiert würden. Aber dabei gibt es keine Berechnungen von Panzern, Raketen, Bombern, Drohnen zu Ressourcenverschwendung.
Kernenergie sowie „nachwachsende“ fossile Stoffe kommen bei ihr nicht vor. Aber, in anderem Video, der jetzt schon völlig zerstörte Wald. Also ihr völlig falsch eingesetzten Techniker, ab in den Wald und ran an die Rotoren plus Fundamente. Und ihr Geschwätzpromoter, bleibt dabei! Eure Jobs sind sicher!
Dahinter oftmals skrupellose Männer – von den Leschs und all den staatlichen TV-Verdummern bis hin zu den Potsdamern, die für Klima-Alarm und Hirnwäsche gut bezahlt werden. Doch die Schlimmsten von allen sind die Ideologen, die die Menschheit mit ihrem Klima-Wahn ruinieren. Die heute in der Grünen Partei sind und sich als „Weltretter“ ausgeben – Verdummung in apokalyptischen Dimensionen.
Wenn man das erreichen will, was mit „Green Deal“ bezeichnet wird, hat sie weitgehend recht. Sie zeigt auf, wenn man das machen will, muß man von heute in D ca. 5% Wind+PV auch die restlichen 95% noch umstellen. Weltweit gesehen von ca. 2% auch die restlichen 98%. Sie ergänzt, „Stromspeicherung“ ist derzeit in den benötigten Mengen nur theoretisch möglich, praktisch aber unbezahlbar und bei Batterien auch von den Rohstoffen begrenzt, wenn man es weltweit betrachtet. Sie verdeutlicht, daß eine derartige Umstellung, wenn man sie wirklich machen will, keinen Stein auf dem anderen läßt und auch die angepeilte Zeit dafür nicht vorhanden ist. Nichts oder fast nichts bliebe, wie es ist. Kaum ein Job bliebe erhalten, alle müßten sich neue Jobs suchen und umlernen.
Wenn man so etwas also angehen möchte, benötigt man einen Plan, wie das gehen soll. Auch das erwähnt sie. Nichts davon findet aber in der Wirklichkeit statt. Es gibt weder einen Plan, noch Leute, die so einen Plan erstellen könnten. Es gibt nur das Datum 2035 oder 2040. Also eine 100%-Diskrepanz der Realpolitik zwischen theoretischen Zielen, die aber nirgends konkret ausformuliert sind und tatsächlichem Tun. Heute erleben wir also eine Art Planwirtschaft ohne Plan! De facto zeigt sie auf, daß das aktuelle politische Geschehen eines von schmerzbefreiten Traumtänzern ist, wenn es tatsächlich um den Green Deal gehen sollte, oder aber in Wirklichkeit niemand diesen Deal wirklich will. (Weil er nur als machterhaltendes Druckmittel gegen die Bevölkerung eingesetzt wird).
Zur Frage des kapitalistischen Wachstums wären zwei Punkte zu diskutieren. Erstens die Frage der Vermehrung der Menschheit und zweitens die Frage, ob sich nicht das Wachstum von selbst einbremst, wenn ein gewisser allgemeiner Wohlstand erreicht ist. Weil bisher versorgte das Wachstum doch überwiegend jene, die zuvor wesentlich ärmer waren, es ermöglichte also die Erreichung von Wohlstand für viele. Wenn einmal alle einen gewissen Wohlstand erreicht haben, kommt eine Art Kreislaufwirtschaft automatisch. Nur davon sind wir in vielen Teilen der Erde noch weit entfernt.
Es geht doch um die Frage, ist die Idee des Green Deals der EU eine realistische oder eine vollkommen absurde? Alle Konsequenzen, die sie aufzählt, legen doch nahe, eine Umsetzung innerhalb der angestrebten Zeit ist realistisch nicht möglich.
Und die Frage, warum man das ganze überhaupt machen soll, bleibt ohnehin unbeleuchtet. De facto geht es doch um die wahre Wirkung von CO2, und die wird selten bis nie systematisch hinterfragt. Dabei wäre das die einzige wichtige und zentral zu stellende Frage.
Herrmann stellt in meinem Verständnis Themen zur Diskussion, ohne überall gangbare Antworten darauf zu kennen oder zu behaupten, sie kennt welche. Für mich ist sie ohne Zweifel eine sehr umfassend gebildete Frau, die sich mit sehr vielen Bereichen der politischen Tätigkeit sehr intensiv auseinandersetzt, sie auch analysiert und in der Lage ist, in freier Rede darüber zu berichten. Und sie freut sich über Widerspruch, siehe andere Videos mit ihr.
https://de.wikipedia.org/wiki/Indoktrination
Grundsätzlich stimme ich zu, dass man die Selbstdemaskierung von clownesken Energiewendemärchenerzählern (zB. Herrn Habeck) und von Verzichtsfaschisten wie zB Frau Herrmann (und, so er ehrlich wäre, auch Herrn Habeck) nicht behindern sollte. Doch renne ich hier sicherlich offene Türen ein, wenn ich sage, dass das nicht ausreicht und man gleichzeitig auch irrige Behauptungen aus solchen Kreisen konsequent entlarven muss. Projekte wie zB EIKE oder whatsuppwiththat leisten dabei wichtige und sehr gute aufklärerische Arbeit.
Hier nur kurz zu zwei ökonomischen Aussagen von Frau Herrmann: 1) Die alleinige Energieversorgung mit regenerativen Energieträgern wird es beim jetzigen Stand des technischen Wissens, dh. ohne die Verfügbarkeit einer leistungsfähige Speichertechnologie, nicht erlauben, das Niveau des Wohlstands von der Bundesrepublik 1970 zu halten, ja noch nicht einmal den Vorkriegsstand im Vereinigten Königreich oder im Deutschen Reich: Weder 1970 noch 1939 wurde der Stromverbrauch von Verbrauchern in Industrie und Haushalten auf jene Zeiten beschränkt, zu denen der Wind wehte oder die Sonne schien. Auch ließe die außerordentlich geringe Energiedichte dieser Energieträger die Bereitstellung einer entsprechenden Kapazität gar nicht zu. 2) Entgegen den Aussagen Herrmanns war die Kriegswirtschaft des Vereinigten Köngreichs nicht auf Schrumpfung sondern im Gegenteil, auf rasches Wachstum auf „Teufel komm raus“ ausgerichtet, und das ist auch in den Daten deutlich erkennbar: So legte das Bruttoinlandsprodukts des VKR 1939-43 kräftig zu (s. Grafik unten). Staatliche Regulierungen hatten das Ziel, die Güterproduktion – namentlich von Kriegsgütern – massiv zu erhöhen, aber nicht, sie zu schrumpfen. Denn es war ja klar, dass ein Großteil dieser Güter im Kriegseinsatz unmittelbar zerstört werden würde und rasch zu ersetzen wäre. Nachhaltigkeitsserwägungen sogar auch nur die Erwägung wie die des Erhalts eines dauerhaft optimalen gesamtwirtschaftlichen Kapitalstocks spielten dabei aus unmittelbar verständlichen Gründen eine sehr untergeordnete Rolle. In ähnlicher Weise könnte man hier im übrigen auf die Kriegswirtschaft im Deutschen Reich verweisen, die aber Frau Herrmann möglicherweise nur sehr ungern als vielversprechendes „Rollenmodell“ für eine zukünftige „Transformationswirtschaft in eine grüne Zukunft“ heranziehen möchte, doch das nur am Rande. 4) Regulierte Kriegswirtschaften haben das Ziel, die gesamtwirtschaftliche Güterproduktion zu steigern und sie dabei auf kriegswichtige Güter zu lenken. Sie mögen für eine gewisse Zeit im Angesicht einer existenziellen Bedrohung funktionieren, und damit einhergehende Einschränkungen für den privaten Konsum ertragen die Menschen solange, wie es erkennbar darum geht sich, sich einer offensichtlichen massiven militärischen Bedrohung zu erwehren, wie im Falle des Vereinigten Königreiches 1939-1945. Auch wenn Frau Herrmann und andere Verzichtsfaschisten die Menschen möglicherweise in Angst halten möchten und sie glauben machen möchten, sie befänden sich in einem „Klimakrieg“: Es gibt kein Beispiel, dass so etwas auch nur am Ansatz über Jahrzehnte funktionieren könnte, und es ist auch kein sinnvolles Ziel der Wirtschaftspolitik zu Friedenszeiten.
Solche SpinnerInnen darf es geben, andere Meinungen muss man aushalten können. Der Skandal hier dran ist aber, dass man der Frau die Bühne gibt und am Ende Beifall. So weit runter sind wir schon.
Grünes Wachstum, Technologieumstellung um den ‚Kapitalismus‘ zu umgehen.
Das dieser Aktionismus ganz im Sinne des Kapitals ist, kommt der Dame scheinbar nicht in den Sinn.
Subventions und Kapitalumverteilung, Zerstörung von Werten, um dann neue schaffen zu können.
Wer die Damenfeinstrumpfhose vor 50 Jahren mit den heutigen vergleicht, findet vielleicht raus wie das Prinzip Wertezerstörung funktioniert. Oder ich sage nur „Garantie“. Es ist garantiert das es kaput geht!
Noch hinzuzufügen ist, das Krieg auch ein sehr effektives Mittel der Wertezerstörung ist.
Eine Rede für den Frieden wäre besser gewesen. Die Kriegsansage an den Kapitalismus mit kapitalistischen Mitteln ist symptomatisch für die Grüne Zucht. Unreflektiert sind die Zusammenhänge und die eigentliche Stellung des Gedankentums im menschenfeindlichen Milleu.
Und alles was kommt ist „Rechts“.
Ja klar, wenn man die Mitte zerstört, ist nur rechts die Alternative zur linken Fehlpolitik.
Grün Deutschland oh mir graust vor dir!
Dr. Rolf Bartonek, Berlin