Grüner Ministerpräsident gibt schon wieder Spartipps, auf die Kleinkinder selber kämen
Grünfeld, Robert
Die grünen Spitzenpolitiker in Deutschland, allen voran Robert Habeck und Winfried Kretschmann, geben der Bevölkerung gern seltsame Spartipps wie kalt duschen, mit Waschlappen waschen, oder gar in die Dusche urinieren. Manche Bürger sehen das als Verhöhnung im Sinne von „haben sie kein Brot, sollen sie Kuchen essen“; andere verstehen es als Eingeständnis, daß die elitären Grünen der Masse den Wohlstand nehmen wollen.
Wobei die taz-Autorin Ulrike Herrmann recht klar sagt: Kapitalismus zerstört die Umwelt (Planwirtschaft früher nicht?), daher:
Die Wirtschaft muß schrumpfen. Dies wäre jedoch das Ende des Kapitalismus, weil er nur stabil ist, solange es Wachstum gibt.
Nun, die Weltbevölkerung wächst, und wir brauchen alsbald eine ausgesprochen teure planetare Meteoriten-Abwehr, der nächste Einschlag ist statistisch überfällig. Ohne Wachstum wird es zu Hungersnöten und Meteoriten-Einschlägen kommen. Aber immerhin gibt Herrmann offen zu:
Politik und Wirtschaft hoffen daher auf „grünes Wachstum”. Doch das ist eine Illusion. Der Ökostrom aus Solarpaneelen und Windrädern wird nicht reichen, um permanentes Wachstum zu befeuern.
Aber Herrmann ist nicht mächtig genug, die Parteifreunde an den Fleischtöpfen des Staates korrigieren zu können. Daher stammeln Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Durchhalteparolen und geben Spartipps. Kretschmann aus Schtuëgert hat es gerade wieder getan: Im aktuellen Video behauptet er, er hätte als junger maoistischer und grüner Politiker praktisch die Sparspülung der typisch deutschen Toilette erfunden. Nun ja – auf so etwas kommen sparsame schwäbische Ingenieure auch von selber. Vielleicht hat er nur erwähnt, was längst in der Entwicklung war?
Danach rät er allen Ernstes, die Heizung nachts herunterzudrehen, oder gar die programmierte Nachtabsenkung zu nutzen. Was soll das? Glaubt er ernsthaft, daß Bürger im Ländle, die ihre Rechnung noch selber zahlen, würden das nicht längst tun? Der gelernte DDR-Bürger erinnert sich nun an die Kauf-Reklame mit dem Trabi, die kaum gesendet wurde, weil die Bürger es als Hohn empfanden, das einzig erhältliche Auto mit Jahrzehnten Wartezeit als tolles Produkt angepriesen zu bekommen.
Nebenbei: Müssen Politiker nicht selber zahlen, kümmern sie sich nicht ums Stromsparen. So war der Bundestag in der Sommerpause stets gut gekühlt, weil ein Herunterfahren der komplexen Anlage nicht möglich gewesen sei.
Daher ist das wirklich Interessante die Kommentierung des seltsamen Videos. Schauen und genießen Sie selber:
Es gibt auch eine interessante Internetseite – Cleverländle
In diesem Zusammenhang: Seit der ersten grün-geführten Regierung in Stuttgart ist das Bildungswesen dort von einem vorderen Platz auf einen der hinteren abgestiegen. „Clever“?