Potsdamer Klima-Institut: Je kälter und je wärmer es ist, desto mehr Haßrede im Internet
von Michael Klein, ScienceFiles
Namen die man sich merken muß:
- Annika Stechemesser,
- Anders Levermann,
- Leonie Wenz.
Alle drei sind beim PIK, beim Potsdam Institut für Klimaforschungsfolgen (PIK) beschäftigt. Das PIK wird zu 50% vom Bund und zu 50% vom Land Brandenburg finanziert. Die Finanzierung ist direkt davon abhängig, daß die Hysterie über den angeblich von Menschen zu verantwortenden und in die Brandkatastrophe führenden Klimawandel nicht nur aufrecht erhalten, sondern noch angefacht werden kann. Die drei aus dem PIK haben gerade einen Beitrag im Lancet veröffentlicht, mit dem sie genau das versuchen, die Hysterie aufrecht zu erhalten und anzufachen, und obschon sie und die 400 anderen Angestellten, die beim PIK von Steuerzahlern durchgefüttert werden, in direkter Weise vom Erfolg des Unterfangens “Klimahysterie” abhängig sind, ihre gesamte wirtschaftliche PIK-Existenz daran hängt, haben sie gegenüber dem Lancet erklärt, keinerlei mit ihrer angeblichen Forschung konfligierende Interessen zu haben.
Erstaunlich.
Der Beitrag, den Stechemesser, Lervermann und Wenz im Lancet platziert haben, das ist einer, der bei Massen-Medien, die ein instrumenteller Teil im Hysterie-Getriebe der Klimawandel-Profiteure sind, bereits auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Erinnern Sie sich:
Und was vielleicht viele schon vermutet haben, können wir heute, nachdem wir die “Studie”, die übrigens von der Volkswagenstiftung bezahlt wurde, gelesen haben, bestätigen: Junk Science – Beyond Bullshit Forschung (Schrott-Wissenschaft, jenseits von Unfug).
Gehen wir ins Detail dieser Mimikry auf Wissenschaft, deren Ersteller offenkundig in diesem Leben noch nie davon gehört haben, dass statistische Analysen OHNE theoretische Fundierung Zeitverschwendung, in jedem Fall keine Wissenschaft sind. Aber natürlich ist derartiger Junk ideologisch verwertbar und genau in diesem Bereich befinden wir uns, im Bereich der ideologischen Verwertbarkeit, in dem Bereich also, in dem Zusammenhänge nach Verwertbarkeit, nach Interesse, danach zusammengeschustert werden, dass man die eigene finanzielle Unterstützung aus öffentlichen Fördertöpfen maximieren kann, etwa indem man den Fördertopf des Kampfes gegen vermeindliche Haßrede mit dem Fördertopf des Kampfes gegen den angeblich von Menschen zu verantwortenden Klimawandel kombiniert… Aber natürlich haben Annika, Anders und Leonie keine Interessen, natürlich verbreiten sie Ergebnisse einer vollkommen interesselosen Forschung:
Zur Verteidigung der Autoren muss man anführen, dass wir auch keine Idee haben, wie man Tageshöchsttemperatur und Haß-Tweets, vermeintliche Haß-Tweets, in einen theoretischen Zusammenhang bringen könnte, also einen, der BEGRÜNDET, warum man mit Frostbeulen eher Haß-Tweets absetzt und ohne Frostbeulen auch. Und das genau ist das Ergebnis der drei interessenlosen PIKs, die in Potsdam von Steuergeldern leben. Wie sie der Abbildung (rechts) entnehmen können, nehmen Haßrede- Tweets [dazu gleich] dann zu, wenn es entweder kalt oder warm ist, wenn es irgendwo dazwischen ist, dann nicht. Ein Wissenschaftler, der ein solches Ergebnis sieht, kommt in den meisten Fällen zur Einschätzung, daß es hier nichts zu sehen gibt. Nicht, daß es keine kurvilinearen Zusammenhänge gibt, aber kurvilinear zwischen sich widersprechenden Extremen? Mörder, die aus Rachlust oder aus Menschenfreundlichkeit morden? Hochsprungleistungen, die von sehr kleinen und sehr großen Springern am besten erbracht werden…?
Zumindest seltsam.
Und es wird noch seltsamer wenn man betrachtet, was die Autoren überhaupt gemacht haben.
Wie alle Datenhuber machen sie zunächst einmal viel Wind.
Von allen Tweets, die im Zeitraum vom 1. Mai 2014 bis zum 1. Mai 2020 in den USA abgesetzt wurden, sind den Autoren 4 Milliarden geblieben, rund 1% bis 2% alle Tweets, und die Tweets, für die feststellbar ist, aus welcher Region in den USA sie stammen. Ob es sich bei den Twitter-Nutzern, die es zulassen, daß ihr Tweet mit Geolokation verbreitet wird, um eine verzerrte Auswahl handelt? Wahrscheinlich, aber nichts, was den Autoren auch nur in den Sinn käme. So etwas fällt Wissenschaftlern ein, Leuten, die eine Theorie und ein Forschungsinteresse haben, Annika, Anders und Leonie haben kein Interesse, kein Forschungsinteresse …
Wie dem auch sei, 75 Millionen von den 4 Milliarden Tweets sollen nach Behauptung der Autoren Haßrede-Tweets sein, eine Behauptung, die sie so wenig belegen können, wie wir sie widerlegen können. Die Behauptung stammt von einem Algorithmus, der entwickelt wurde, um Haßrede-Tweets auszulesen. Wenn Sie wollen, dann glauben Sie, dass die drei PIKs auch nur ansatzweise stichfeste Ergebnisse gewonnen haben. Wenn nicht, dann nicht. Niemand kann ihnen das Gegenteil Ihres Glaubens beweisen.
Die Fragestellung, die für die USA beantwortet werden soll, geht von einem Zusammenhang zwischen Höchsttemperatur und Haßrede-Tweets aus. Warum es diesen Zusammenhang geben sollte, das ist immer noch nicht klar, aber Datenhuber, vor allem wenn sie keinerlei Interesse mit ihren Daten verbinden, wie die drei PIKs, die keinerlei Interessen konfligierender Art haben, man kann das gar nicht oft genug feststellen,
sie werden gewöhnlich von der schieren Masse ihres theorielosen Datentsunamis davongespühlt und jede ihrer Ergebnismeldungen gleicht dem Hilfeschrei des Ertrinkenden … Wir sind nun also im Bereich, in dem wir den Boden der Normalität längst verlassen haben. In diesem Bereich bilden wir Quadrate von 0·25°×0·25°, basierend auf Längen- und Breitegraden in den USA. Dann ordnen wir 773 Städte, für die eine Geolokation von Twitterati nachvollzogen werden kann, ihrer jeweiligen vergitterten Zelle zu und bestimmten die Extremtemperatur für diese Zelle auf den Tag genau.
Na beeindruckt?
For good measure ergänzen wir noch die Windgeschwindigkeit und die Luftfeuchtigkeit. Warum? Warum nicht?
Und dann wird gerechnet und dabei kommt dann heraus, was oben abgebildet ist, dass es einen Zusammenhang gibt, zwischen der Tageshöchsttemperatur in der Zelle eines Gitternetzes über die Karte der USA und den darin befindlichen Städten und der Anzahl von vermeintlichen Hasstweets, die aus diesem Teil des Gitternetzes kommen. Das klingt wenig verwendbar. Passen wir es daher an:
“Die wenigsten Haß-Tweets gab es bei Temperaturen zwischen 15°C und 18°C. Die Zahl der Haß-Tweets blieb in den direkt angrenzenden Temperaturbereichen vergleichsweise niedrig, stieg aber bei Temperaturen über 27°C und kälter als 6°C stark an. An kalten Tagen mit Höchsttemperaturen zwischen -6°C und -3°C war die Zahl der Haß-Tweets etwa 12-5% (95% CI 8-0-16-5) höher als an Tagen im Temperaturbereich von 15 bis 18°C, und an heißen Tagen (42 bis 45°C) war die Zahl der Haß-Tweets mehr als 22-0% (20-5-23-5) höher als an Tagen im Temperaturbereich von 15 bis 18°C.”
Bei -6 bis -3 Grad Celsius und bei mehr als 27 Grad Celsius, Tageshöchsttemperatur, haßtweetet es besonders. Wie gesagt, ein normaler Wissenschaftler würde aus einem solchen Ergebnis entnehmen, dass es offenkundig keinen Zusammenhang zwischen Temperatur und Haßtweets gibt.
Warum sollte es?
Was ist die Theorie, die den Zusammenhang herstellt?
Sie sehen, wir kommen immer wieder bei dem an, was einen Wissenschaftler interessieren würde.
Bei Ideologen ist das natürlich anders, die haben keine Interessen, lediglich das Bedürfnis, Variablen, aus denen man einen Vorteil generieren kann, der das, wovon man lebt, mit noch mehr Fördergeldern bedenkt, zusammenzubringen. Das sind keine konfligierenden Interessen. Falls Ihnen Korruption als Wort auch nur eingefallen ist, sprechen Sie es bitte nicht aus und merken Sie es sich ein und für alle Mal: Die drei Piks haben keine konfligierenden Interessen:
Indes, wollen wir diese Tristesse von Forschungsimitat ein wenig auflockern, durch die folgende Pseudo-Erklärung:
“Alle Haß-Tweets in der Stichprobe wurden zeitlich auf der Tagesebene aggregiert, da dies in etwa der Zeitspanne entspricht, in der Nutzer soziale Medien konsumieren und das Wetter unter Berücksichtigung des zirkadianen Rhythmus der Körpertemperatur erleben. So könnten beispielsweise heiße Temperaturen am Tag Auswirkungen auf das Auftreten von Hassreden am Abend haben, da die Nutzer später am Tag mehr Zeit für die Nutzung sozialer Medien haben könnten. Auch die Unannehmlichkeiten einer heißen Nacht mit wenig Schlaf wurden als ein Faktor identifiziert, der Reizbarkeit und Aggression fördert. Es ist also plausibel, dass heiße Temperaturen zu einem Anstieg hasserfüllter Inhalte am Morgen oder im Laufe des folgenden Tages führen könnten.”.
Es ist natürlich nur ein Zufall, dass den Autoren ihre Pseudo-Erklärung, daß dann, wenn es sehr heiß war, die in Schweiß gebadeten Finger besonders gerne auf einer klebrigen Tastatur eingesetzt werden, um dort Haß- Tweets zu hinterlassen, nur für Erwärmung einfällt. Es mag damit zusammenhängen, daß die Klimakrise, bevor sie zur Krise wurde, Erderwärmung genannt wurde und erst als sich gezeigt hat, dass die Erderwärmung nicht stattfindet, jedenfalls nicht in dem Maße wie behauptet, sondern so gut wie gar nicht, erst dann wurde daraus eine Klimakrise.
Die drei PIKs scheinen noch Reminiszenzen an diese Zeit zu haben. Und natürlich ist es schwierig, einen solchen Blödsinn für Minustemperaturen, die ja auch Haß-Tweets befördern, zu schreiben. Man kann nicht einmal argumentieren, dass den Hatern warm wird, wenn sie ihre HateTweets absetzen, denn bei -6 bis -3 Grad frieren Ihnen die Hände an der Tastatur fest.
Kein Problem für Ideologen, die ihre Forschung von Stiftungen wie der Volkswagenstifung fördern lassen, um ihren – jetzt hätten wir fast Interessen geschrieben, denen diese Ideologen dienstbar sein wollen, aber unsere Ideologen haben ja gar keine Interessen, nur Bedürfnisse, um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, z.B. dem Bedürfnis, die Erde vor dem Flammentod zu retten – nicht vor dem Frosttod…!!
Was macht man als Ideologe, wenn man Ergebnisse produziert hat, die sich widersprechen, die, um es einmal auf zwei Worte zu bringen Beyond Bullshit sind? Das da:
“Mit dem Fortschreiten des raschen, vom Menschen verursachten Klimawandels werden extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen und Kälteperioden immer häufiger auftreten.”
Der Klimawandel hat zur Folge, dass es saukalt UND sauheiß wird. Er geht also in beide Richtungen, sowohl Erderwärmung als auch Erdabkühlung. Wohlan, die Endstufe des Klimawahnsinns ist erreicht und die Geldverschwender von der Volkswagenstiftung können sich zumindest ans Revers heften, dass sie finanziell dazu beigetragen haben, dieses Endstadium zu erreichen.
Unsere derzeitige Temperatur: 18 Grad Celsius, kommen Sie uns also nicht mit Haß….
Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles hier
Wir von EIKE fragen: Warum läßt THE LANCET so etwas durchgehen, auch wenn es „nur“ die Ausgabe „Planetary Health“ war? Vor Weihnachten wird gerne eine Spaß-Veröffentlichung herausgegeben, aber es ist September!
Ist vielleicht Geld vom Staat oder einer Klima-NGO oder einem Oligarchen geflossen? Klingt nach Verschwörung, aber der Spiegel wird schon offen vom Oligarchen Bill Gates (Microsoft) finanziert…..
Interessant: Die seltsame Haßtweet-Klima-Publikation war nicht die erste des PIK zum Thema – schon im Herbst 2021 veröffentlichten sie ähnliches, was aber noch unterm Radar blieb. Wir haben es Kathrin Göring-Eckardt (und damit Alexander Wallasch) zu verdanken, daß der steuerfnanzierte Unfug diesmal in den alternativen Medien nicht unbekannt blieb.