Punkt.Preradovic: Ist wirklich Putins Krieg schuld am deutschen Energiedesaster?
Nein, sagt der Chemiker, Politiker, Manager, Autor und Energieexperte Prof. Dr. Fritz Vahrenholt.
„Die gescheiterte Energiewende ist verantwortlich“.
Vahrenholt kritisiert die Energiepolitik der Regierung. „Wenn sie so weitermacht, werden die Energiepreise nie mehr auf Normalniveau sinken.“ Vahrenholt befürchtet den Niedergang der Industrienation Deutschland. Der ehemalige Umweltsenator von Hamburg, SPD, fordert, die AKWs weiterlaufen zu lassen und auch wieder in Kohle einzusteigen.
„Es gibt bereits eine Technologie für grüne Kohle, aber davon will niemand etwas wissen“.
Im Gegensatz zu allen ARD ZDF usw. Moderatoren zeigen ihre Fragen, daß sie sich bereits intensiv mit dem Thema beschäftigt hat und nicht nur die üblichen Banalfragen stellt. Hochachtung!
CO2 folgt der Temperatur
Antarktische Eisbohrkerne zeigen, dass in der geologischen Vergangenheit zuerst die Temperatur und danach der CO2-Gehalt gestiegen ist. Denn wenn sich das Wasser der Ozeane erwärmt, wird CO2 freigesetzt. Diese Korrelation, dass einer Zunahme der Temperatur ein erhöhter CO2-Gehalt der Atmosphäre folgt, findet sich in jeder Aufzeichnung welcher Dauer auch immer und über alle Zeiträume.
Da sind wir jetzt aber sowas von gespannt, Herr PROF. Krause …. 😉
… dem Datum nach haben wir allerdings nicht den 1. April und Karneval hat auch noch ein paar Tage Zeit …..
Wow! In der Küche ein Nachbau des Universums und eines realistischen Klimasystems, der den Beweis erbringt, wie ein Spurengas das Klima regelt. Angriff der Killergurken? Infrarot draufhalten, und es wird wärmer? Da landet eher das Raumschiff Enterprise im Wohnzimmer.
Aber
1. Mit Einführung wie man sich den Pantoffel anzieht.
2. Geeichte Thermometer, Hundertstel Grad Anzeige
3. Zwei Unterschiedliche Messmethoden
4. Keine zusätzlichen Energiequellen
5. Behälter mindestens 20 l
6. Angabe wie sie die Konzentration von CO2 einschätzen und warum
7. Mindestens 10 Vergleichsmessungen
8. Ordentliches Versuchsprotokoll und wenn’s geht Video ingeschnitten
Bin gespannt auf ihr Ergebnis.
Habe ich vor geramer Zeit auf EIKE gefunden!
Kurzgefasst: Auf CO2-Eintrag folgt Temperaturanstieg. Nicht andersrum.
Sie sollten schon genau lesen. Dieser Versuch führt in die Irre, denn dasselbe Ergebnis können sie mit Argon statt CO2 erreichen. Argon hat aber keine Infrarot-Eigenschaften. Was nun?
Erwähnenswert wäre, dass Argon (ca.) um den Faktor 23,25 mehr als das lebensnotwendige CO₂ vorhanden ist. Es ist ein Verbrechen, unseren Kindern mit diesem Hokuspokus so eine Lüge, ja so eine krankhafte Indoktrination angedeihen zu lassen. Die Perversion kennt keine Grenzen.
So gab Prof. Dr. William Happer in seinem Videovortrag auf der 14. EIKE-Konferenz 0.8 Grad als Sensitivität des CO2 an. Das ist der Wert ohne alle Rückkopplungen. Dieser ist in seiner Größenordnung mehr oder weniger von allen akzeptiert. Das IPCC nimmt seit dem Charney-Report (1979) allerdings dann eine sehr starke positive Rückkopplung durch den Wasserdampf an, so daß diese 0.8 Grad sich auf 3 Grad erhöhen würden.
Diese Rückkopplungen sind entscheidend, aber äußerst unsicher, weil das tatsächliche Verhalten des Wassers in der Atmosphäre extrem komplex nur schwer erfaßbar ist, was aus physikalischen Grundgleichungen „bottom-up“ praktisch unmöglich ist. Man kann sich eigentlich nur auf entsprechende Messungen beziehen. Bill Gray kam nach den Vermessungen von Satelliten aus auf eine stark negative Rückkopplung, so daß eine Verdoppelung des CO2 lediglich eine Temperaturerhöhung von 0.2 bis 0.3 Grad ergeben könnte. Auch andere Autoren kommen auf ähnliche Ergebnisse. Das ist ein Zehntel des IPCC-Wertes!
Diese Basisfrage, wie hoch die Sensitivität des CO2 tatsächlich ist, scheint mittlerweile in vielen Diskussionen untergegangen zu sein. Aber sie ist so grundlegend und muß in einer offenen Diskussion von allen geklärt und der Bereich der überhaupt möglichen Rückkopplungen eingeengt werden. Vorher hat es überhaupt keinen Sinn, politische Folgerungen aus einem völlig offenen Problem zu ziehen.
MfG
G.Wedekind
Das … Interview ist höchst sehenswert, hat aber m.E. zwei Fehler. Auch Prof. Vahrenholt meint, die CO2-Emissionen müssten unbedingt verringert werden. Was zwar die Alarm-Forscher und unserer Politiker unermüdlich fordern, was aber gar nicht notwendig ist. Teils aus Gründen, die Prof. Vahrenholt selber nennt. Und auch, weil das segensreiche anthropogene CO2 in der Atmosphäre nicht beliebig weitersteigt.
Ferner meint V., nach wie vor SPD-Mitglied, der Bundeskanzler müsse von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch machen und dem Wirtschaftsminister zeigen, wo es lang geht. Schwer vorstellbar bei einem Bundeskanzler, der überwiegend grün-ideologische Klima- und Energiewende-Sprüche nachbetet und auch sonst nicht überzeugt. Nicht umsonst wurde er von Frau Merkel persönlich überall eingeführt – wo man sich doch so ähnlich ist. Der grüne Ruin des Landes kann weitergehen – seit Murksel „große Transformation“ genannt.