„Treibhausgaseffekt existiert nicht“ – ein Schweizer Chemiker stellt die Orthodoxie der Klimaerwärmung in Frage

Thomas Allmendinger, ein unabhängiger Schweizer Chemiker hat eine Reihe von Experimenten durchgeführt, die in wissenschaftlichen Peer-Review-Fachzeitschriften veröffentlicht wurden und die physikalischen Grundlagen der Treibhausgastheorie in Frage stellen. Allmendinger, der an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich ausgebildet wurde, hat es gewagt, das konventionelle, politisch korrekte Klimadiktum in Frage zu stellen, wonach CO2 ein Treibhausgas mit einzigartigen Eigenschaften hinsichtlich der globalen Erwärmung sei. In einer Reihe von Artikeln, die in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht wurden, argumentierte er, dass seine experimentellen Forschungen zur thermischen Absorption von Infrarotstrahlung (IR) bewiesen hätten, dass „atmosphärische Spurengase wie Kohlendioxid keinen Einfluss auf das Klima haben“.

Die Theorie der Treibhausgase geht zurück auf eine Veröffentlichung des französischen Physikers Jean Baptiste Joseph Fourier aus dem Jahr 1827 mit dem Titel „Mémoire sur les temperature du globe Terrestre ed de espaces planétaires“ [„Denkschrift über die Temperaturen der Erdkugel und der Planetenräume“, Anm. d. Übersetzers]. Wie viele Metaphern in der Wissenschaft ist das Bild des Treibhauses insofern irreführend, als es suggeriert, dass bestimmte Gase wie Wasserdampf und CO2 wie ein Schutzschild wirkten, der verhindere, dass die von der Sonne emittierte und von der Erde absorbierte Infrarotstrahlung (IR) nachts in den Weltraum entweicht.

Eine angeblich so maßgebliche Quelle wie die NASA erläutert den Treibhauseffekt wie folgt:

Ein echtes Gewächshaus besteht aus Glas, das das sichtbare Sonnenlicht von außen durchlässt. Dieses Licht wird von allen Materialien im Inneren absorbiert, und die erwärmten Oberflächen strahlen infrarotes Licht, auch „Wärmestrahlen“ genannt, zurück. Obwohl das Glas für sichtbares Licht durchlässig ist, schirmt es das Infrarotlicht teilweise ab. Daher bleibt ein Teil dieser Infrarotstrahlung oder Wärme im Inneren gefangen. Das Ergebnis ist, dass alles im Gewächshaus, einschließlich der Luft, wärmer wird.

Anmerkung der EIKE-Redaktion: Diese NASA Erklärung ist barer Unsinn, es ist die Unterbindung der Konvektion, die das Treibhaus über die Umgebungstemperatur hinaus aufwärmt.

Diese NASA-Beschreibung erinnert an eine Garten-Website, die die komplizierte Physik mit diesen einfachen Worten erklärt: „Solange das Sonnenlicht eindringt, kann die Wärme nicht entweichen“ – eine Beschreibung, die den Treibhauseffekt auf Wärmekonvektion zurückführt. Aber anstatt das Infrarot daran zu hindern, aus der „gläsernen Unterschicht“ des Treibhausgases zu entweichen, „schirmen“ atmosphärische Treibhausgase das Entweichen von IR in den Weltraum ab, indem sie die entweichende IR-Energie absorbieren. Die herkömmliche, etwa 200 Jahre alte IR-Physik stützt sich vorwiegend auf die spektrografische Analyse, aus der die Annahme abgeleitet wird, dass nur Dipolgase wie Wasserdampf oder CO2 Infrarotstrahlung absorbieren können. Der größte Teil der Atmosphäre besteht ausSauerstoff (O2) und Stickstoff (N2), die beide keine Dipolgase sind.

Im Jahr 2016 veröffentlichte Allmendinger im „International Journal of Physical Sciences“ eine Arbeit mit dem Titel „The thermal behavior of gases under the influence of infrared radiation“ [Das thermische Verhalten von Gasen unter dem Einfluss von Infrarotstrahlung, Anm. d. Übersetzers]. Darin wandte sich Allmendinger gegen die gängige Meinung, dass „jede IR-Aktivität von Molekülen oder Atomen eine Verschiebung des elektrischen Dipolmoments erfordere, so dass zweiatomige homonukleare Moleküle (wie O2 oder N2) immer IR-aktiv seien.“ Allmendinger bestand darauf, dass dieser Satz „als Theorem und nicht als prinzipielles Naturgesetz betrachtet werden muss“, denn „es sind zahlreiche Beispiele unpolarer Stoffe bekannt, bei denen eine Wechselwirkung mit elektromagnetischer Strahlung auftritt, z.B. bei Halogenen, wo sogar farbiges und damit sichtbares Licht absorbiert wird.“ Überraschend fand Allmendinger, dass sich die Physiker bei der Messung der molekularen Absorption von IR-Energie durch Gase fast ausschließlich auf die spektrografische Analyse verlassen hatten. Er betonte, dass „anscheinend keine thermischen Messungen von Gasen in Gegenwart von IR-Strahlung, insbesondere von Sonnenlicht, durchgeführt wurden“, obwohl das primäre Klimaproblem mit Treibhausgasen die thermische Absorption von IR-Energie betrifft.

Im Jahr 2017 veröffentlichte Allmendinger einen Artikel mit dem Titel „The Refutation of the Climate Greenhouse Theory: A Hopeful Alternative“ [Die Widerlegung der Klima-Treibhaus-Theorie: Eine hoffnungsvolle Alternative, Anm. d. Übersetzers] in „Environmental Pollution and Climate Change“. Allmendinger argumentierte für die Notwendigkeit, die thermische Absorption zu messen, um festzustellen, ob die spektrographische Analyse molekulare Aktivität, die IR-Energie in nicht-dipolaren atmosphärischen Gasen absorbiert, nicht erkannt hat. In sehr technischer Sprache erklärte er:

Wie wir heute wissen, geht die photometrische Absorption mit der (quantisierten) Anregung von Elektronen einher, auf die eine Lichtemission folgt, die auf den Rücksprung der angeregten Elektronen in den Grundzustand zurückzuführen ist. Dieses elektronische Springen kann – muss aber nicht – mit Vibrationen oder Rotationen der Kerne im Molekül verbunden sein. In festen Körpern und bis zu einem gewissen Grad auch in flüssigen Medien sind diese Schwingungen oder Rotationen nicht unabhängig, sondern gekoppelt. In Gasen sind sie jedoch weitgehend unabhängig, da sich die Moleküle oder Atome nach statistischen Gesetzen bewegen, wobei ihre mittlere kinetische Translationsenergie proportional zu ihrer absoluten Temperatur ist.

Er fuhr fort:

Dennoch kann im Falle einer elektronischen Anregung ein Teil der Schwingungs- oder Rotationsenergie in kinetische Energie und damit in fühlbare Wärme umgewandelt werden, aber der Bruchteil dieser konzertierten Energie ist nicht a priori theoretisch ableitbar, sondern muss experimentell bestimmt werden. Umgekehrt kann ein Teil der kinetischen Wärmeenergie in molekulare oder atomare Schwingungsenergie umgewandelt werden.

Allmendinger schloß daraus:

In Gasen sind also zwei Arten von Energie im Spiel: Die „interne“ Energie bezieht sich auf die intramolekularen Bewegungen und die „externe“ Energie auf die intermolekularen Bewegungen. Die erste Art ist Gegenstand der Quantenmechanik, während die zweite Art Gegenstand der kinetischen Gastheorie ist. Folglich können photometrische oder spektroskopische Messungen keine quantitativen Informationen über die Erwärmung von Gasen durch thermische oder andere Infrarotstrahlung liefern, und solche Messungen wurden bisher auch noch nie durchgeführt.

Allmendinger konstruierte einen Versuchsapparat, mit dem er die thermische Absorption im Infrarotbereich (und nicht die spektrografische Absorption von Lichtwellen) von atmosphärischen Gasen wie CO2, O2, N2 und Argon (Ar) messen konnte.

In einem 2018 im „SciFed Journal of Global Warming“ veröffentlichten Artikel mit dem Titel „The Real Cause of Global Warming and Its Consequences on Climate“ [Die wahre Ursache der globalen Erwärmung und ihre Folgen für das Klima, Anm. d. Übersetzers] fasst Allmendinger seine experimentellen Ergebnisse zusammen. Allmendingers thermische Messungen ergaben, dass „jedes Gas IR absorbiert – auch Edelgase [wie Ar] – wenn es auf eine Grenztemperatur erwärmt wird, die erreicht ist, wenn die Absorptionsleistung gleich der Emissionsleistung des erwärmten Gases ist.“ Er fuhr fort: „Es konnte theoretisch gezeigt werden, dass die Emissionsleistung eines Gases mit der Frequenz seiner Teilchen (Atome oder Moleküle) und damit mit ihrer Größe zusammenhängt.“

Allmendingers experimentelle Tests fanden keine signifikanten Unterschiede zwischen den IR-Absorptionsfähigkeiten von CO2, O2, N2 oder Ar, wenn die thermische Absorption anstelle der spektrographischen Wellenabsorption gemessen wurde. „Daraus folgt, dass ein ‚Treibhauseffekt‘ nicht wirklich existiert, zumindest nicht in Bezug auf Spurengase wie Kohlendioxid.“

Die orthodoxe wissenschaftliche Gemeinschaft, die sich mit der globalen Erwärmung befasst, hat Allmendingers Arbeit als völligen Unsinn zurückgewiesen und argumentiert, dass er „derzeit mit keinem angesehenen Forschungsinstitut oder einer Universität verbunden ist„. Doch Thomas Kuhn erinnerte uns in seinem äußerst einflussreichen Buch „The Structure of Scientific Revolutions“ von 1962 daran, dass wissenschaftliche Paradigmenwechsel Revolutionen beinhalten, bei denen neue, konkurrierende Theorien zunächst als „Ketzereien“ erscheinen. Herausforderungen an die wissenschaftliche Orthodoxie müssen sich ihren Weg zur Akzeptanz gegen eine Legion von etablierten Gegnern erkämpfen, die ihre Karrieren darauf ausgerichtet haben, ihre Ansichten über die globale Erwärmung und den Klimawandel auf die Treibhausgastheorie zu stützen. Thomas Allmendingers Argument, der CO2-Treibhauseffekt existiere nicht, sollte ernsthaft geprüft werden. Das Argument der globalen Erwärmung ist hinfällig, wenn nachgewiesen werden kann, dass CO2, ein Spurenelement in der komplexen Erdatmosphäre, keine atmosphärischen Erwärmungseigenschaften besitzt, die nicht auch von Sauerstoff und Stickstoff geteilt werden.

QUELLE: ‘GREENHOUSE GAS EFFECT DOES NOT EXIST,’ A SWISS PHYSICIST CHALLENGES GLOBAL WARMING CLIMATE ORTHODOXY

Der Beitrag erschien zuerst auf dem Blog Uncut News hier