Damit das Gas nicht ausgeht.
Klimawandel und Energiewende: zwei große Themen dieser Zeit, die eng miteinander verbunden sind. Schließlich dient das gängige Narrativ von der angeblich drohenden „Klimakatastrophe“ vielen Akteuren in Medien und Politik dazu, tiefgreifende Veränderungen inbesondere in Fragen der Energieversorung einzufordern. Doch stimmt dieses Narrativ? Schon in der JF-TV Dokureihe „Mythos Klimakatastrophe“ kam eine VIelzahl von Aspekten zur Sprache, die gegen dieses Narrativ sprechen, von Leitmedien jedoch durchweg ignoriert werden. Der ehemalige Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt lieferte jüngst in einer Studie einen weiteren: „Der Großteil der Erwärmung der vergangenen 20 Jahre ist Veränderung der Wolken zurückzuführen“, so Vahrenholt mit Blick auf ebendiese Studie. Damit scheint es einen natürlichen Effekt zu geben, der die Erwärmung durch Treibhausgase laut Messungen übersteigt. Trotzdem sei die Erwärmung der vergangenen Jahrzehnte „moderat“ und kein Anlass für panischen Aktivismus, so Vahrenholt, dessen Studie in Leitmedien allerdings durchweg ignoriert wurde. Vielmehr wurde er jüngst in einem Beitrag auf Spiegel-Online von Stefan Rahmstorf, einem bekannten Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, einmal mehr angegriffen, wobei Rahmstorf geschickt ein anrüchiges Bild von Vahrenholt zeichnet, das nur mit der Realität nichts zu tun hat. Im Gespräch mit JF-TV erwehrt sich Vahrenholt der Vorwürfe und erwidert: „Es ist eine Unverschämtheit, meinen Lebenslauf so zu fälschen!“
Im zweiten Teil des Interviews erklärt Vahrenholt, der übrigens federführend in die Entwicklung sogenannter „Erneuerbar Energien“ in Deutschland involviert war, warum selbige nicht geeignet sind, eine Industrienation zu 100 Prozent mit Energie zu versorgen. Er habe nichts gegen diese Technologien, habe sie schließlich selbst mit entwickelt, doch bei mehr als 40 oder 50 Prozent Anteil an der Energieversorgung werde es teuer, ineffizient und zunehmend instabil. Der „große Fehler“ schon der Merkelregierungen sei es indes gewesen, auf Atom und Kohle verzichten und die wegfallenden Kapazitäten mit Erdgas ersetzen zu wollen. Die Folgen dessen zeigten sich nun anhand des Ukrainekriegs und der immensen Abhängigkeit Deutschlands von Rußland. Daher müsse die Bundesregierung der Bevölkerung dringend „die Wahrheit sagen“, dass die im Koalitionsvertrag angekündigte Energiewende spätestens durch den Wegfall von Nordstream 2 nicht mehr funktionieren könne. Dafür sei es offenbar noch zu früh, doch wir werden „die Wahrheit über die Sicherheit der Energieversorgung auf den Tisch bekommen, denn dieses System wird jetzt instabiler“, so Vahrenholt, der fürchtet, dass wir in Sachen Energiewende „am Ende der Fahnenstange angekommen sind“. Welche Lösungsvorschläge der ehemalige Hamburger Umweltsenator für die Energiekrise macht, welche Erwartungen er an eine Bundesregierung mit Beteiligung der Grünen hat und wieso die Erderwärmung bei weitem nicht so dramatisch zu sein scheint, wie immerzu behauptet, erfahren Sie in dieser Ausgabe von JF-TV THEMA mit Fritz Vahrenholt: Damit das Gas nicht ausgeht.
Doch das schlimme ist, dass unsere Regierung den Merkel’schen Klima-Wahn mit nochmals erhöhter Geschwindigkeit fortsetzen will – dank der Klima-Dummköpfe in Karlsruhe und einer schwachen Opposition. Und dass die Rahmstorfs endlich hinter Gitter kommen, darauf darf man erst später hoffen – vielleicht erleben wir es noch. Am Ende ist die einzig reale Chance, dass sich die Grünen auf Realpolitik besinnen – bei den anderen ist es hoffnungslos.
https://m.facebook.com/Atelier-%C3%B4-1037414562998277/posts
https://de.rt.com/international/136819-akteure-und-profiteure-im-frackinggas-geschaeft/
Rügmer spricht in dem Interview von massiven Umweltbelastungen durch Fracking. EIKE brachte Artikel, die das Gegenteil behaupten. Wer hat jetzt recht? Was stimmt? Ist Fracking schädlich oder kommt es darauf an, welche Verfahren (chemisch) angewendet werden?
Schauen Sie mal hier. Bald kommt noch mehr.
Zusammengefasst. Fracking ist ungefährlich.
https://www.ndr.de/der_ndr/presse/mitteilungen/Warnung-vor-Fracking-Umweltbundesamt-gibt-Fazit-eigener-Studie-falsch-wieder,pressemeldungndr14658.html
Hier auch noch eine Panorama Doku über Fracking
https://www.youtube.com/watch?v=eCUyUqr54Xw
https://fargowells.com/interview-mit-werner-rugemer-akteure-und-profiteure-im-frackinggas-geschaft/
Das wurde jetzt im Januar 2022 durch eine Veröffentlichung des Institute for Public Health der US-Elite-Universität Harvard bekannt: Die Sterbedaten von 15 Millionen über 65 Jahre alten Anwohnern an Fracking-Standorten wurden mit den Daten gleichaltriger Anwohner verglichen, die nicht an Fracking-Standorten leben. Die Todesrate der Anwohner ist um 2,5 Prozent höher, bei Anwohnern mit ungünstiger Windrichtung sind es sogar 3,5 Prozent.
Der Koalitionsvertrag kann nicht umgesetzt werden. Mit dem Verzicht auf Nord-Streams 2 ist der weitere Ausbau der alternativen Stromerzeugung gescheitert. Beim Ausbau der Wind- und Solarparks bei gleichzeitigem Ausstieg aus der Atom- und Braunkohlestromerzeugung sollte die Statiblität des Stromnetzes gegen den unregelmäßigen Alternativstrom durch Zubau von ca 50 Erdgaskraftwerken gesichert werden. So stehts im Koalitionsvertrag. Mit dem bereits erfolgten Verzicht auf Nordsteam 2 sind die 50 Erdgaskraftwerke ohne Gas.
Ein weiterer zusätzlicher Verzicht auf russisches Erdgas, was laut Medien und Meinungsumfragen von der Bevölkerung angeblich gewünscht wird, würde den bereits bestehenden alternativen Umbau massiv gefährden. Die bereits erstellten Gaskraftwerke zur stabilen Stromversorgung würden genauso wie die Industrie kein Gas mehr erhalten.
Alternative Stromerzeugung ist was?
Welche physikalischen Möglichkeiten der Stromerzeugung gibt es denn?
Es gibt einmal die kinetische Stromerzeugung über die Generatoren durch chemische Verbrennung von Wasserstoff/Kohlenstoff oder die kinetische Energie von Flußwasser & Co und die über die Solarzellen durch Nutzung der Solarstrahlung. Natürlich kann man auch noch durch Zerteilen von Uran und Thorium Energie freisetzen und damit Dampfkraftwerke betreiben. Ach ja, man kann auch mit Windmühlen Generatoren in Drehung versetzen. Nur klappt das bei den meist geringen Windgeschwindigkeiten nicht so recht.
So ist das zur Zeit in HH:
Ist wohl derzeit nix mit Windstrom in Norddeutschland inklusive der Nordsee.