Die „sozialen Kosten“ des Klima-Betrugs

Tony Heller

In der Presse gibt es zuhauf Artikel des Inhalts, dass Klimawandel rassistisch ist:

Aber in Wirklichkeit ist der Klimaalarmismus selbst rassistisch. Nach Angaben der Universität Oxford haben in Nordamerika und Europa 100 % der Bevölkerung Zugang zu sauberen Brennstoffen zum Kochen. In der Zentralafrikanischen Republik sind es jedoch weniger als 1 %. Saubere Brennstoffe sind für die meisten Menschen Methan und mit fossilen Brennstoffen betriebene Elektrizität, aber westliche Klimaalarmisten arbeiten daran, den Afrikanern die gleichen sauberen Brennstoffe zu verweigern, die sie selbst nutzen.

Der Mangel an fossilen Brennstoffen in der Dritten Welt verursacht vier Millionen vorzeitige Todesfälle pro Jahr:

Die Protagonisten des Klima-Alarms in Amerika und Europa verwehren den Afrikanern den Zugang zu gesünderer Energie, die sie brauchen, um sich vor Lungenkrebs und anderen Krankheiten zu schützen, die durch das Kochen mit Brennstoffen aus Biomasse verursacht werden:

Außerdem gibt es keine Beweise für die Behauptungen der Klimaalarmisten. Während die Nutzung fossiler Brennstoffe im letzten Jahrhundert stetig zugenommen hat, ist die Zahl der Todesfälle durch Naturkatastrophen, einschließlich Unwetter, um mehr als 95 % zurückgegangen:

Im Jahre 1921 war es weltweit zu einer Dürre und Hungersnot gekommen, in welcher Millionen Menschen dem Verhungern nahe waren:

Dies war verbunden mit einem der stärksten Sonnenstürme jemals:

Bei einem verglichen mit heute niedrigeren CO2-Gehalts in der Luft im 19. Jahrhundert starben Zehner-Millionen Menschen an Hunger und Dürre:

Die vorliegenden Beweise stützen nicht die Behauptung, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe die Erde für die Menschen gefährlicher gemacht hat – die historischen Belege zeigen genau das Gegenteil. Die Unterernährung ist in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen und die Lebenserwartung ist gestiegen:

Die Behauptungen der Klimaalarmisten werden als politische Waffe eingesetzt, aber es gibt keinen Beweis dafür, dass es einen Unterschied macht, welche Partei an der Macht ist. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre steigt mit Demokraten an der Macht genauso schnell an wie mit Republikanern:

Außerdem gibt es keine Beweise dafür, dass Dutzende von Klimagipfeln und -vereinbarungen der letzten drei Jahrzehnte irgendetwas bewirkt haben:

Die New York Times und die Washington Post behaupten, dass wir nur noch wenige Jahre haben, um fossile Brennstoffe durch Wind- und Sonnenenergie zu ersetzen:

Die Daten zeigen jedoch, dass Wind- und Sonnenenergie so gut wie keine Erfolge bei der Ersetzung fossiler Brennstoffe erzielen und derzeit weniger als 3 % des weltweiten Energieverbrauchs ausmachen. Bei der derzeitigen Steigerungsrate würden Wind und Sonne fast tausend Jahre brauchen, um dieses Ziel zu erreichen:

Wetterkatastrophen haben in der Vergangenheit viel mehr Leid verursacht als heute. Die Behauptungen der Klimaalarmisten beruhen nicht auf Beweisen, und sie benutzen pseudo-wissenschaftliche Fehlinformationen, um eine schlechte Politik zu fördern, die den Menschen in den Ländern der Dritten Welt direkt schadet. Klimaalarmismus ist von Natur aus rassistisch – Alarmisten wollen der Dritten Welt eben den gleichen Komfort verweigern, den sie selbst genießen.

Autor: Tony Heller, geologist, electrical engineer: Another great contributor to understanding carbon dioxide from fossil fuels.

Link: https://www.cfact.org/2022/02/01/the-social-cost-of-climate-fraud/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Die „Leugner-Hochburg“: EIKE wird jetzt „wissenschaftlich“ untersucht

Diesmal haben drei „Wissenschaftler“ aus Spanien uns unter die Lupe genommen und unsere Kommunikationsstrategie analysiert. Außerdem wurde untersucht, wie wir in der Presse wahrgenommen werden. Kurz gesagt, haben sie von ihren sonstigen „Kollegen“ abgeschrieben und per Google „Recherche“ Journalistengeschwätz zitiert.

von AR Göhring

Welche Ehre – sogar schon das zweite Mal, da wir letztes Jahr höchst wissenschaftlich als der schlimmste und wichtigste Klimaleugner-Thinktank Deutschlands bezeichnet wurden. Danke, aber wußten wir schon. Was steht in der gerade herausgekommenen Studie Neues über uns drin? Der Titel lautet Eine Hochburg der Klimawandel-Leugnung in Deutschland: Fallstudie zu den Veröffentlichungen und der medialen Repräsentation des Thinktank EIKE.

Nichts – wir würden von der Massenpresse weitgehend ignoriert oder schlecht beleumundet, kritisierten grüne Medien und korrupte Wissenschaftler und seien der verlängerte Arm der AfD, weil wir Wissenschaftler in Parlamentsausschüsse schickten. Also alles wie gehabt, kennt man soweit von Wikipedia und Videos von Funk und der Amadeu-Antonio-Stiftung.

Was im vorliegenden Artikel von einem Spanier und zweier deutscher Kolleginnen wirklich interessant ist, sind die Nebenschauplätze. Finanziert wurde der Spaß natürlich wieder vom Steuerzahler, konkret von staatlichen Stellen des Spanischen Königreiches und von einem Regionalförderfond der EU. Lustig ist, was der Hauptautor José Moreno sonst so treibt, einsehbar unter der Fördernummer der EU. Da sieht man, daß er gar keine Erfahrung mit Klimakritikern hat, sondern zu Tierschutz oder Tierrechten forschte. Vermutlich hat er einfach nur den Auftrag angenommen, mit seinem vorhandenen methodischen Arsenal diesmal etwas zum Klima zu machen. Man macht halt, was gerade gefördert wird.

Seine Methoden sind dabei nicht besonders eindrucksvoll – im Prinzip haben die drei einfach nur Texte von unserer Internetseite geladen und nach Thematiken („frames“) sortiert. Das Anspruchsvollste dabei war noch die Übersetzung, sofern überhaupt nötig, da mindestens eine der Frauen Deutsche ist. Danach haben sie gegugelt und geschaut, wie häufig wir in der Presse Erwähnung finden.

So etwas kann jeder Praktikant, ist eher eine Fleißarbeit. Ein Studium brauch man dafür nicht. Eher schon für die seriös erscheinende Aufmachung des Artikels mit Fachsprache und Statistik-Grafiken.

Weniger seriös sind die angegebenen Quellen: Da finden sich neben formal wissenschaftlichen Büchern und Artikeln auch Zeitungstexte von Zeit, Welt und Spiegel, Energiewende-PR-Seiten, PIK-Rahmstorf, „Mister 97%“ John Cook, und natürlich die überhaupt nicht neutralen Faktenchecker von Correctiv. Ein paar Kostproben:

Anshelm, J., & Hultman, M. (2014). Eine grüne Fatwa? Klimawandel als Bedrohung für die Männlichkeit in der Industriemoderne. (übers.)

Cook, J., Lewandowsky, S., & Ecker, U. K. H. (2017). Neutralizing misinformation through inoculation: Exposing misleading argumentation techniques reduces their influence. PLoS One, 12(5), e0175799. doi:10.1371/journal.pone.0175799

Correctiv. (2020, February 4). Die Heartland lobby.

DeSmog. (2020a). European Institute for Climate and Energy. https://www.desmog.com/european-institute-climate-and-energy

Erneuerbareenergien. (2018, August 22). Die US-Ölindustrie und das Institut Eike

Lobbypedia. (2020). Europäisches Institut für Klima und Energie

Rahmstorf, S. (2012, February 8). Wider die Rosinenpickerei der Klimaskeptiker.

Süddeutsche.de.

Rahmstorf, S. (2020, June 5). Diese fünf Tricks wenden Verbreiter von Falschinformationen zu Klima- und Coronakrise an

Zeit Online. (2019, June 13). “Ich glaube nicht, daß der menschliche Einfluß maßgeblich ist” (Alice Weidel im Interview) Zeit.de.

Den Vogel schießen die politischen Wissenschaftler ab, wenn sie sogar in der Zusammenfassung schon betonen, daß das Klima gerettet werden müsse:

„Die Dringlichkeit, zu handeln, um die Klimakrise zu bewältigen, macht es notwendig, die Blockierer und deren Diskurse zu identifizieren, um ihnen in den Medien entgegen zu wirken.“

Wenn das nicht politischer Aktionismus ist, was dann? Das Magazin heißt übrigens „International Journal of Communication“. Kommunikationswissenschaft – ein übliches Fach von Elitenkindern, die „irgendwas mit Medien“ machen wollen. Und schön unscharf begrenzt, da kann man alles hereinpacken, vor allem Themen von Interessensgruppen.

Aber es kommt noch besser, oder: noch unwissenschaftlicher:

„Wir brauchen jetzt mehr denn je Journalisten, die bereit sind, ihr Publikum vor diesen Verbindungen zwischen Klimaschutzorganisationen zu warnen und eine wissenschaftlich und ethisch geleitete Kommunikation“

Sind sie so ungeschickt, oder wollen sie sich für lukrative Anschlußaufträge empfehlen? Sie könnten ja auch noch die anderen national-schlimmsten Klima“leugner“ in Europa mit denselben Methoden untersuchen. Dafür bekämen sie dasselbe Geld, könnten aber die Texte und die Methoden wiederverwenden – leichte Arbeit.

Immerhin dürfen wir uns geehrt fühlen, daß EIKE als erstes daran war, exklusiv beurteilt zu werden. Das liegt vermutlich weniger an uns selbst, sondern hauptsächlich an der Tatsache, daß Deutschland als (noch) wirtschaftlich leistungsfähigster Staat der EU auch die wichtigste Beute der leistungsunwilligen Umverteiler ist, die mit moralischer Erpressung und Panikmache ohne Arbeit an das Steuergeld der Bürger kommen wollen. Daher ist das kleine EIKE, trotz „Briefkastenfirma an der Rückseite einer Bäckerei“ nahe des Klärwerks am Rand der Stadt, in der widersprüchlichen Wahrnehmung der woken Wissenschaftler und Journalisten besonders gefährlich. Schön wär’s ja – aber die Profiteure von Klima, Corona & Co. sind delikaterweise selbst ihr größter Feind, weil sie immer irrere Maßnahmen durchsetzen und den Bürgern immer mehr Kosten aufhalsen. Beim Thema Klimaschutzpolitik sind die Bürger noch nicht so aufmerksam wie bei der in sich widersprüchlichen und immer chaotischeren Coronapolitik. Wie aber ein Kommentator unserer Videos schon Mitte 2020 bemerkte – immer mehr Steuerzahler bemerken die Parallelen zwischen den besonders großen Säuen, die durchs mediale Dorf getrieben werden.

Fund under Grant CSO2016-78421-R, and by the Spanish Ministry of Science, Innovation and Universities under Grant FPU18/04207.




Präsident Joe Biden hat Recht, wenn er den Klimawandel als die größte globale Bedrohung einschätzt … aber aus dem falschen Grund.

Larry Bell

Und das nur, weil unsere gefährlichsten Gegner die von der Klimabesessenheit getriebene Energiepolitik seiner Regierung als Waffe einsetzen, um ihre territorialen Interessen durchzusetzen.

Moskau nutzt Bidens Aufhebung der Sanktionen gegen seine Erdgaspipeline Nord Stream 2, um dem Widerstand der NATO gegen seine drohende Offensive in der Ukraine zuvorzukommen; Peking nutzt die Versprechen zur Einhaltung von Treibhausgasemissionen als Gefälligkeit für die Kommunistische Partei inmitten der Provokationen in Taiwan, und die Mullahs in Teheran verhandeln über eine Erleichterung der Ölexport-Sanktionen, während das Weiße Haus verzweifelt nach einem neuen „Atomabkommen“ sucht.

Alle drei Kontrahenten arbeiten zusammen, um die Aufgabe der Unabhängigkeit der USA von fossilen Energieträgern und des Einflusses auf den Weltmarkt auszunutzen, die an Bidens erstem Tag im Amt mit der Annullierung der amerikanischen Keystone XL-Pipeline und der Bohrgenehmigungen in öffentlichen Gebieten und Gewässern begann.

Niemand sollte an der Ernsthaftigkeit der Ziele von Präsident Wladimir Putin zweifeln, Kiew unter Moskaus Kontrolle zu bringen, das Schwarze Meer zu beherrschen und sich als Hauptmacht in Europa gegen den wachsenden westlichen Einfluss auf andere antirussische Länder wie Polen und die baltischen Republiken zu etablieren.

Dennoch wird Bidens unerklärlich unlogische Entscheidung, die Ablehnung von Nord Stream 2 durch den ehemaligen Präsidenten Donald Trump rückgängig zu machen, die energieverarmten NATO-Länder in eine wachsende Abhängigkeit von russischen Lieferungen treiben, die sie anfälliger für Erpressungen bzgl. der Verteidigung der Ukraine machen wird.

Nord Stream 2 stellt die Ukraine nun vor zusätzliche Probleme, da die derzeitige russische Pipeline des Landes umgangen wird, die dem Land jährliche Transitgebühren in Höhe von etwa 2 Milliarden US-Dollar einbringt, was etwa 3 Prozent seines BIP entspricht.

Die EU hat allen Grund zur Sorge, dass Russland die lebenswichtige Energieversorgung derselben als Druckmittel zur Stärkung von Moskaus Einfluss nutzen wird … eine Lektion, die die Ukraine auf die harte Tour gelernt hat, als Gazprom während eines Streits im Jahr 2009 ihre Gasversorgung für 13 Tage unterbrochen hat, was schmerzhafte Auswirkungen auf Polen und andere europäische Länder hatte.

Der offensichtliche Deal mit der scheidenden deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel wird nun noch unhaltbarer, da sie durch eine Koalition unter Führung der SPD ersetzt wird, die Russland gegenüber noch nachgiebiger ist.

Einflussreiche SPD-Funktionäre haben erklärt, das Schicksal der Pipeline dürfe nicht mit dem der Ukraine verknüpft werden, und der neue Bundeskanzler Olaf Scholz hat nur vage eingeräumt, dass nach einer Invasion „alles besprochen werden muss“.

In Verbindung mit der Zurückhaltung der Europäischen Union bei der Erörterung konkreter Sanktionen im Falle einer russischen Invasion sollte die Ukraine auch keinen Trost aus Bidens Antwort auf einer kürzlich abgehaltenen Pressekonferenz ziehen.

Biden eröffnete die Aussicht, dass Präsident Putin sich für einen „kleineren Einfall“ oder einen Cyberangriff auf die Ukraine entscheiden könnte – im Gegensatz zu einem ausgewachsenen Krieg – und bemerkte, dass solche Aktionen die Reaktion der USA und ihrer Verbündeten erschweren könnten, „und wir am Ende darüber streiten müssen, was zu tun und zu lassen ist“.

Joe Biden fügte lahm hinzu: „Ich vermute, dass er eingreifen wird, er muss etwas tun“, sagte Biden über Putin.

In der Zwischenzeit werden Russland und China von ihren Verpflichtungen entbunden, die im Rahmen des Pariser Klimaabkommens eingegangenen CO2-Emissionen auf Null zu reduzieren, da beide Länder planen, die Kohleproduktion zu steigern.

Dies geschieht, während Biden, der die USA nach Trumps Ausstieg aus dem Abkommen wieder in das Abkommen aufgenommen hat, die OPEC anfleht, mehr Öl zu fördern. In der Zwischenzeit plant Russland, die Kohleproduktion in den nächsten zehn Jahren zu erhöhen, und die jüngste weltweite Energieknappheit, einschließlich der Kohle, die rund 56 % der Industrie-intensiven chinesischen Wirtschaft versorgt, hat Peking dazu veranlasst, seine Klimaverpflichtungen zu überdenken.

China ist, wie Russland, ein noch größerer Netto-Null-CO2-Gewinner, da die Politik der Demokraten frenetisch mehr von Batteriespeichern abhängige Wind- und Solarenergiesysteme und elektrische Plug-in-Fahrzeuge in die bereits gestressten US-Energienetze drängt.

Wir dürfen auch nicht vergessen, dass China 80 % der weltweiten Seltenen Erden, einschließlich Lithium, kontrolliert, die für die Versorgung mit den sogenannten grünen Technologien zur Dekarbonisierung von Industrie und Energie benötigt werden.

Die globalen militärischen und wirtschaftlichen Bedrohungen im Energiebereich verstärken sich in dem Maße, in dem Russland und China den Iran in ihre strategischen Planungen einbeziehen (und ausnutzen).

Sowohl Moskau als auch Peking haben Teheran im Kampf gegen die von den USA verhängten Sanktionen gegen die Entwicklung seines Atomprogramms entscheidend unterstützt.

Ende November verließen Vertreter Teherans unbeeindruckt und undankbar den Wiener Verhandlungstisch, als die USA die Idee eines Verhandlungsangebots ins Spiel brachten, das es dem Iran erlauben würde, Strom an den Irak zu verkaufen – im Gegenzug für eine Rückkehr zum gescheiterten Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplan (Joint Comprehensive Plan of Action, JCPOA), den Trump gekündigt hatte.

Angesichts der Tatsache, dass der Iran Berichten zufolge seine Urananreicherung bereits auf 60 % vorangetrieben hat – nahe an der 90 %-Schwelle, die für waffenfähiges Material erforderlich ist – gibt es keine Möglichkeit, zum Status quo des JCPOA von 2015 zurückzukehren, da der Iran sein Uran seitdem bereits viel zu stark angereichert hat.

Peking hat unter Missachtung der US-Sanktionen offen iranisches Öl gekauft, und die Regierung Biden scheint sich nicht darum zu kümmern.

Darüber hinaus ist Russland seit langem ein Lieferant von Nuklear- und Raketentechnologie für Teheran und führt gemeinsam mit dem Korps der Islamischen Revolutionsgarden Irans militärische Operationen in Syrien durch. Zu diesen regionalen Aktivitäten, die de facto von Russland und China unterstützt und geschützt werden, gehörten Berichten zufolge im Oktober ein Drohnenangriff auf einen US-Stützpunkt in Syrien und im November der Versuch einer vom Iran unterstützten Miliz, den irakischen Premierminister zu töten.

Als Gegenleistung für die russische und chinesische Unterstützung gilt die Islamische Republik als gutgläubiger Energie-Supermacht-Handelspartner mit riesigen Ölmengen, die fast sofort auf den Markt gebracht werden könnten, um gemeinsame territoriale Ambitionen zu finanzieren.

Gleichzeitig haben der russische Präsident Wladimir Putin und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping kürzlich eine Zusammenarbeit vereinbart, um die USA und unsere regionalen Verbündeten in ihren speziellen Interessensphären davor zu warnen, sich in ihre expansionistischen Pläne einzumischen.

Russlands militärische Provokationen in der Ukraine lenken die Aufmerksamkeit der USA von Chinas Aktivitäten in Taiwan ab und machen es wahrscheinlicher, dass einer der beiden oder beide ermutigt werden, die offensichtliche Führungsschwäche auszunutzen, die Amerikas Debakel beim Abzug aus Afghanistan gezeigt hat.

Diese immer engere Allianz zwischen drei unserer gefährlichsten globalen Gegner ist nicht das, was sich die meisten von uns erhofft haben, als Joe Biden versprach, ein „Einiger“ zu sein. Und während niemand mit Sicherheit vorhersagen kann, ob, wie oder wann die Welt diese gefährliche Zeit überstehen wird, ist eine Prognose sicher.

Es ist davon auszugehen, dass Moskau, Peking und Teheran weiterhin aggressiv ihre gemeinsamen Stärken und Strategien einsetzen werden, bis 2024 im Oval Office wieder Vernunft in Sachen Energie-abhängige nationale Verteidigung einkehrt.

This post originally appeared at Newsmax.com and has been republished here with permission.

Link: https://cornwallalliance.org/2022/01/president-joe-biden-is-correct-in-assessing-climate-change-as-the-greatest-global-threat-but-for-the-wrong-reason/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 




Täuschung bei Senkung der Strompreise! Habeck und Lindner – Hütchenspieler und Schildbürger

Die EEG-Umlage fällt weg, zumindest auf der Stromrechnung des einzelnen Kunden. Dafür lassen die Hütchenspieler in Berlin die Förderung des Ökostroms zum Ausgleich über Steuergelder finanzieren.

von Manfred Haferburg

Fangen wir mit einer einfachen Frage an: Was ist der Unterschied zwischen einem Steuerzahler und einem Stromkunden? Nun, Stromkunden sind alle. Steuerzahler sind diejenigen, die meist durch ihre Arbeit Einkommen erzielen. Aber Steuerzahler sind stets auch Stromkunden.

Als Reaktion auf die gestiegenen Energiepreise wollen Habeck und Lindner die EEG-Umlage „schnellstmöglich“ abschaffen. Angesichts dieser Entwicklung stellt sich die Frage: Kann der Preisanstieg der vergangenen zwölf Monate durch eine Komplettabschaffung der EEG-Umlage überhaupt ausgeglichen werden? Die knappe Antwort lautet: nein. Das zeigen Rechnungen des Anbieterportals Verivox. Für Kunden, die aufgrund der Kündigung durch ihre Stromanbieter in die Grundversorgung wechseln mussten, kostet der Strom einer dreiköpfigen Familie trotz des Wegfalls der EEG-Umlage etwa 500 Euro mehr im Jahr. Wer seinen Stromvertrag behält, zahlt trotzdem nicht weniger.

Die EEG-Umlage fällt weg, zumindest auf der Stromrechnung des einzelnen Kunden. Dafür wird aber die Förderung des Ökostroms zum Ausgleich über Steuergelder finanziert. Also zahlen nun alle Steuerzahler „anonym”. Nur wer keine Steuern zahlt, profitiert geringfügig. Doch mehr Umverteilung ist gewollt: Ab Juni will die Bundesregierung per Gesetz Wohngeldbezieher mit einem Heizkostenzuschuss von einmalig 135 Euro für einen Ein-Personen-Haushalt und 175 Euro für einen Zwei-Personen-Haushalt entlasten. Jede weitere Person soll mit 35 Euro berücksichtigt werden.

Die Abschaffung der EEG-Abgabe wird umgehend von einer neuen CO2-Steuer – die nicht so heißt, sondern „CO2-Bepreisung“ – aufgefressen. Das Bundesfinanzministerium hat mit der CO2-Bepreisung 2021 gut 7,2 Milliarden Euro eingenommen. Diese Einnahmen dürften in den kommenden Jahren noch deutlich zunehmen, weil der CO2-Preis 2021 von 25 auf derzeit 30 Euro je Tonne steigt und weiter jedes Jahr planmäßig um 5–10 Euro/t. Laut Umweltbundesamt verdoppeln sich daher die Preise für Diesel, Benzin und Erdgas bis 2025. Hurra, die Eiskugel pro Kilowattstunde und die ersehnten 5 Euro pro Liter Benzin sind nah.

Den Steuerzahler mit Hütchenspielertricks ausnehmen

Bisher zahlten die Stromkunden die 25 Milliarden Subventionen pro Jahr für die erneuerbaren Energien recht transparent über ihre Stromrechnung. Jetzt wird ein Teil davon auf der Stromrechnung nicht mehr erscheinen und auf dem Steuerbescheid ohnehin nicht spezifiziert. Die Finanzierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) würde dann der Steuerzahler statt des Stromverbrauchers tragen. Um daher eine Entlastung zu schaffen, soll das EEG in Zukunft aus den Einnahmen des Nationalen Emissionshandels gespeist werden, den die GroKo zu Beginn des letzten Jahres gestartet hat. Doch auch diesen schultern die Verbraucher: Die CO2-Abgabe für Heizöl, Erdgas und Benzin belastet die Heizkosten, Strom- und Benzinrechnungen.

Das Ganze erinnert doch sehr an die Hütchenspieler. Na, lieber Stromkunde und Steuerzahler – unter welchem Hütchen ist denn dein Geld? Aach, leider verloren. Aber es ist nicht weg, es haben nur andere. Neues Spiel, bis 2030 steigt die CO2-Bepreisung auf 55 Euro.

Doch Habeck und Lindner sind nicht nur schlaue Hütchenspieler, sondern auch echte Schildbürger. Die Energiewende soll jetzt mit 100 neuen Gasturbinenkraftwerken gerettet werden. Die gibt es zwar noch nicht, aber sie sollen nunmehr statt mit russischem Erdgas mit amerikanischem Fracking-Flüssiggas betrieben werden. Nicht nur, dass bei der Methan-Förderung aus tiefem Gestein viel des Super-Treibhausgases in die Atmosphäre entweicht: Die flüssige Komprimierung und der gekühlte Transport per Schiff verschlingen zudem Unmengen an Energie. In Deutschland ist Fracking seit 2016 verboten. Aber im Schildbürgerland wird ja auch Atomstrom aus Frankreich importiert, den zu erzeugen in Deutschland ab 1.1.2023 auch verboten ist.

Um das Flüssiggas von den US-Frachtern anlanden zu können, soll nun in Brunsbüttel bei Hamburg für rund eine halbe Milliarde Euro das erste deutsche Flüssiggas-Terminal gebaut werden. Auf der anderen Elbseite in Stade soll ein zweites LNG-Terminal entstehen. Leider hat sich noch kein Investor für diese Beglückungsidee gefunden. Da muss wohl der Steuerzahler ran, und man kann den Dingern notfalls nach Fertigstellung immer noch die Betriebserlaubnis verweigern. Dann fehlen nur noch die paar Gasleitungen zu den 100 Gaskraftwerken. Oder soll das LNG mit Elektro-LKW’s zu den Kraftwerken gebracht werden? Mit einer LKW-Ladung könnte sich die Gasturbine eine ganze Viertelstunde bei Volllast drehen. Das wären dann so um 10.000 LNG-Trucks pro Tag, die bei Flaute zur Versorgung der Gaskraftwerke durch die deutschen Windradlande fahren. Das ist alles ausgerechnet, Herr Habeck.

Bloß nicht protestieren im Schildbürgerland

Aber die böse Putin-Gasleitung würde zum Glück nicht mehr gebraucht – ehe sie überhaupt erstmalig Gas transportiert. Dem Putin werden es die Ampelmännchen und Ampelweibchen schon zeigen. Der Bau von 1.230 km Nordstream kostete ca. 10 Milliarden Euro und wurde sogar von der Bundesregierung mit 66 Millionen Euro der Steuerzahler subventioniert. Nach der Fertigstellung fällt den deutschen Schildbürgern ein, dass leider keine Betriebserlaubnis erteilt werden kann. Weg mit Schaden, ist ja nicht Geld vom Lindner-Konto. Investitionssicherheit? Das war einmal, bevor Angela Merkel per Telefonat die Betriebserlaubnis von acht Kernkraftwerken über Nacht kassieren ließ und die der restlichen neun bis Ende dieses Jahres. Der Wert von 17 voll betriebsfähigen Kernkraftwerken war vielleicht so um die 50 Milliarden Euro? Weg mit Schaden, am besten sprengen.

Den Steuerzahlern wird wohl ob all dieser Schildbürgereien ein wenig schwindelig. Aber sie können nichts machen, weil ja anständige Menschen nicht zur Demonstration gehen, sondern ihren Protest gegen groteske Unfähigkeit zu Hause zum Ausdruck bringen. Aber bitteschön auch nicht im Internet.

Noch eine letzte Frage: Ist Putin an der Energiemisere schuld, wie es allerorten heißt? Als Antwort habe ich ein paar weitere Fragen: Hat Gazprom wirklich weniger Gas geliefert, als bestellt war? Lässt Putin die deutschen Kernkraftwerke abschalten? Hat Putin den deutschen Kohleausstieg beschlossen? Hat Putin die CO2-Bepreisung in Deutschland eingeführt? Sabotiert Putin die Inbetriebnahme von Nordstream? Fragen über Fragen.

Auch ohne Putin verpuffen der Wegfall der EEG-Umlage oder die höhere Pendlerpauschale wieder mit der steigenden CO2-Abgabe. Und auch ohne Putin werden die Gaskraftwerke nebst Infrastruktur zur Rettung der Energiewende nicht rechtzeitig fertig.

Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier

 




Auch falsche Annahmen können (gelegentlich) zu richtigen Ergebnissen führen

Eine Buchbesprechung zur kritizistischen Wissenschaftstheorie und Klimaforschung

von Edgar L. Gärtner

Der Begriff „Klima“ bezieht sich ursprünglich auf ein Abstraktum, nämlich den regionalen Mittelwert des Jahresgangs von Temperatur und Niederschlag. Ob es so etwas wie ein globales „Klimasystem“ im Gleichgewicht gibt, ist umstritten. Jedenfalls hat es die Klimaforschung – auf welchen Klimabegriff sich auch beziehen mag – mit höchst komplexen Zusammenhängen zu tun. Aufgabe der wissenschaftlichen Forschung ist es, Hypothesen über wesentliche Zusammenhänge so klar zu formulieren, dass sie durch störungsfreie Beobachtung und/oder Experimente überprüfbar werden. An die Stelle von Real-Experimenten treten allgemein und insbesondere auch in der Klimaforschung heute immer mehr formalisierte Modelle und deren Überprüfung durch Computersimulationen. Widersprechen die Simulationen bekannten Zeitreihen von Wetterdaten, gelten die ihnen zugrunde liegenden Modelle als irrig. Wenn die Simulationen jedoch die Datenreihen zufriedenstellend reproduzieren können, können die ihnen zugrundeliegenden Modell-Annahmen dann schon als bestätigt gelten?

Globale Energiebilanz nach Quellen und Senken. Bild W. Soon, Ergänung EIKE

Der liberale, an der Universität Trier lehrende Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Hardy Bouillon wird da abwinken. Ausgehend von dem in der Wissenschaftsgeschichte gut untersuchten Fall der Aufklärung der Ursache des oft tödlichen Kindbettfiebers durch den Wiener Chirurgen und Geburtshelfer Ignaz Semmelweis (1818-1885) demonstriert Hardy Bouillon, dass man aus falschen Prämissen durchaus auch richtige Schlussfolgerungen ziehen kann. Die gute Übereinstimmung einer Simulation mit der Datenlage ist also noch kein Beweis für die Richtigkeit einer theoretischen Annahme. Auch falsche Theorien können zu richtigen Vorhersagen führen.

Bouillon bekennt sich zur Wissenschaftstheorie des kritischen Rationalismus nach Sir Karl Raimund Popper (1902-1994), ergänzt diesen aber durch Anleihen bei der ökonomisch-sensorischen Schwellenwert-Theorie des österreichischen Wirtschaftsnobelpreisträgers Friedrich August von Hayek (1899-1992). Bouillon spricht von deiner „österreichischen Erweiterung der Wissenschaftstheorie“ oder eben von der „kritizistischen“ Wissenschaftstheorie. Der kritische Rationalismus geht davon aus, dass es prinzipiell keine theoriefreien Beobachtungen geben kann. Man sieht eben nur, was man sehen will. Alle wissenschaftlichen Aussagen sind Hypothesen, die über kurz oder lang widerlegt oder zumindest stark relativiert werden können. Aussagen, die nicht klar genug formuliert sind, um widerlegbar zu sein, oder etwas Absurdes behaupten, gehören nicht in die Wissenschaft. Versuche, wissenschaftliche Aussagen zu widerlegen (falsifizieren), das heißt in ihnen logische Widersprüche auszumachen, gehören zum Kernbereich der Tätigkeit von Wissenschaftlern. Solange im Prinzip widerlegbare Aussagen nicht explizit widerlegt sind, gelten sie provisorisch als wahr. Die Wissenschaft schreitet nach diesem Verständnis in Form einer negativen Auslese von Theorien voran.

Es ist schwierig, Poppers Falsifikationstheorie (Fallibilismus) auf polykausale Zusammenhänge wie die Klimaentwicklung oder das Wettergeschehen anzuwenden und daraus Prognosen abzuleiten. Friedrich A. von Hayek setzte dagegen auf die (z.T. intuitive) menschliche Fähigkeit, Muster von Ereignissen zu erkennen und daraus Prognosen abzuleiten. Kriterium ist hier die Isomorphie zwischen Mustern.

Hardy Bouillon wendet dieses theoretische Instrumentarium auf die Kontroverse zwischen Vertretern der Annahme, der beobachtbare Klimawandel sei überwiegend vom Menschen verursacht (abgekürzt MIK), und den Verfechtern der Gegenposition (abgekürzt NIK) an. Der Vergleich zwischen beiden wird dadurch erschwert, dass nur die MIK-Position im Prinzip direkt überprüfbar ist, nicht aber die NIK-Position. Konkret stellt Bouillon das Buch von Stefan Rahmstorf und Joachim Schellnhuber: „Der Klimawandel“ (München 2019) als typisches Beispiel für die MIK-Position dem Buch von Patrick Michaels und Paul Knappenberger: „Lukewarming“ (Washington 2016) als repräsentativer Vertreter der NIK-Position gegenüber. Bouillon weist nach, dass Rahmstorf und Schellnhuber ein klassischer logischer Fehlschluss unterläuft, wenn sie behaupten, lediglich Treibhausgase menschlichen Ursprungs kämen als Ursache für den gegenwärtigen Klimawandel in Frage. (Er zeigt das anhand der Wahrheitswerte der logischen Figur des Konnektivs.) Begünstigt wurde dieser Fehlschluss offenbar auch dadurch, dass Rahmstorf und Schellnhuber Aussagen der Solarforscher Sami Solanki und Nathalie Krivova grob fehlinterpretieren. Die beiden hatten lediglich ausgeschlossen, dass für die im 20. Jahrhundert beobachteten Klimaveränderungen natürliche Faktoren allein verantwortlich sind, aber nicht behauptet, dass natürliche Faktoren wie Schwankungen der Sonnenaktivität als Erklärungsmöglichkeit ausscheiden.

Hardy Bouillon beschäftigt sich auch mit dem Unterschied zwischen Modell und Theorie, der heute oft übersehen wird. Während eine wissenschaftliche Theorie darauf abzielt, All-Aussagen nach dem Muster „Wenn, dann…“ zu treffen, beschränkt sich ein Modell immer aus dem Blickwinkel bestimmter Interessen auf ausgewählte Beziehungen in einem umfassenderen Beziehungsgeflecht. Modelle als solche sind deshalb kaum falsifizierbar. Kritisierbar sind sie lediglich im Hinblick auf bestimmte Anwendungen. Vorsichtshalber bezeichnen die meisten der mit der Erstellung und Anwendung von Klima-Modellen befassten Forscher ihre Computersimulationen nicht als Prognosen, sondern als Szenarien. Lediglich Modellcharakter, aber keinen eindeutigen theoretischen Status hat nach Hardy Bouillon die Vorstellung von „Kipp-Punkten“ im globalen Klimasystem.

Zum Schluss geht Hardy Bouillon auch auf die praktische Bedeutung von Klima-Modellen in Politik und Wirtschaft ein. Dabei bezieht er sich auf die Aktions-Theorie des österreichischen Ökonomen Ludwig von Mises (1881-1973) und auf die Auflösung der Allmende-Tragik durch die Wirtschaftsnobelpreisträgerin Elinor Ostrom (1933-2012). Die große Mehrheit der Menschen handelt nicht irrational, sondern zweckrational. Es gebe keinen Anhaltspunkt dafür, dass die deutsche Energiepolitik in anderen Ländern Nachahmer findet, betont Bouillon: …“die Mutmaßung, Nachahmer zu finden, ist keine rationale Annahme“, schreibt er. Nicht die Weltrettung, sondern die „Generierung neuer Staatseinnahmen“ sei vermutlich das eigentliche Handlungsziel der deutschen Regierungen.

Fazit: Die Hypothese einer tendenziell katastrophalen Aufheizung der Atmosphäre infolge der wachsenden Freisetzung von „Treibhausgasen“ durch die Menschen widerspricht der elementaren Logik und die als Abwehr der drohenden Klima-Katastrophe dargestellte „Klimapolitik“ ist wahrscheinlich nur ein Vorwand, um dem Wohlfahrtsstaat neue Einnahmequellen zu erschließen. Kritisch anzumerken bleibt, dass Hardy Bouillon manche Schlagworte der Klimadebatte wie zum Beispiel die nicht eindeutig definierten Begriffe „Treibhauseffekt“ und „Treibhausgase“ leider unbedacht verwendet.

Literatur: Hardy Bouillon: Kritizistische Wissenschaftstheorie. Eine Einführung illustriert am Beispiel der Klimadebatte. Buchausgabe.de, Flörsheim am Main 2021