Deutschland gewinnt den Preis für die idiotischste Energiepolitik der Welt
stopthesethings
Deutschland hat den Goldstandard für idiotische Erneuerbare-Energien-Politik gesetzt, obwohl auch die Briten, Kalifornier, Texaner und Südaustralier scharfe Anwärter auf diesen glänzenden Preis sind.
Dank ihrer aus dem Ruder gelaufenen Besessenheit von Wind- und Solarenergie befinden sich die Deutschen mitten in einer Strompreis- und Versorgungskatastrophe. Das Leiden unter Europas höchsten Strompreisen ist nur der Anfang – mit kurzem Abstand, auf die höchsten Strompreise weltweit
Mit „Sagen Sie nicht, wir haben Sie nicht gewarnt“ beschreibt Pierre Gosselin die Folgen der dümmsten Energiepolitik der Welt.
Die Strompreise in Deutschland steigen nach Jahren des energiepolitischen Wahnsinns auf Weltrekordhöhen … teuer, und dafür unzuverlässig
No Tricks Zone, Pierre Gosselin, 9. Februar 2022
Deutschlands Stromversorgung, einst überwiegend aus einer Mischung aus Kohle- und Kernkraft, gehörte früher zu den stabilsten und günstigsten der Welt. Stromausfälle waren selten und notwendige Netzeingriffe sehr selten.
Grüne und Sozialisten versuchten es dann mit elektrischer Energietechnik
Doch dann mischten sich in den 1990er Jahren Umweltaktivisten und Politiker ein, die glaubten, sie wüssten es besser, wie ein Stromnetz und eine zuverlässige Stromversorgung zu verwalten und zu konstruieren ist. Natürlich ist das dann technisch und ökologisch überlegen, gegenüber dem, was die führenden Energieerzeugungs- und Elektroingenieure und -experten seit gut 100 Jahren bislang gemacht hatten.
Sonne und Wind sind angesagt, erklärten die [heuchlerischen] „Umweltschützer“ bei den Grünen und den SPD-Sozialisten. Denn Wind und Sonne schicken keine Stromrechnung und sind „zur freien Verfügung“. Damit [und vor allem mit unbedarften und ideologisch eingefärbten Journalisten] haben sie es geschafft, die Öffentlichkeit zu überzeugen. Und so begann die Begrünung des Netzes.
EEG-Einspeisegesetz
Im Jahr 2000 verabschiedete die Koalitionsregierung von Sozialdemokraten und Grünen unter Bundeskanzler Gerhard Schröder das EEG-Einspeisegesetz für erneuerbare Energien Was folgte, war ein Baurausch für grüne Energie, bei dem jedes Jahr Hunderte von Megawatt volatiler Wind- und Solarkapazität an das Netz angeschlossen wurden, während die Kernenergie abgeschaltet wurde.
Heute kommt nun der Preisschock des EEGs. Wind und Sonne sind doch nicht kostenlos zu bekommen. Tatsächlich sind sie unverschämt teuer, und sie sind in Bezug auf das Angebot noch volatiler als die Corona-Politik des Landes!
Instabiles Netz, Rekordpreise
Heute berichtet das deutsche Wochenmagazin FOCUS , dass Deutschlands Strompreise inzwischen „Rekord“ erreicht haben: „Deutschland ist Strompreisweltmeister – kein Land zahlt mehr für Strom. Nach neuen Daten des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft zahlten deutsche Haushalte im Januar 2022 durchschnittlich 36,19 Cent für eine Kilowattstunde.“ [Verbrauch auf Bereitstellungsgebühr und kWh gerechnet]
Das sind mehr 40 US-Cent pro Kilowattstunde!
Dreimal so hoch wie im internationalen Durchschnitt
„Noch nie mussten deutsche Verbraucher so viel bezahlen“, schreibt FOCUS. „Für Strom aus der Steckdose müssen die Deutschen fast dreimal so viel bezahlen wie im internationalen Durchschnitt. Das liegt vor allem an hierzulande ungewöhnlich hohen Steuern und Ökosteuern.“
Dem volatiles Stromnetz droht der Zusammenbruch
Was noch schlimmer ist, das Land steht jetzt kurz vor dem Zusammenbruch des Stromnetzes, was bedeutet, dass Stromausfälle eine echte Bedrohung darstellen. Darüber hinaus sind computergesteuerte Hightech-Produktionsmaschinen und -anlagen auf eine konstante Versorgungsfrequenz angewiesen, um zu funktionieren. Da die Netzfrequenz aufgrund der volatilen Einspeisung von Wind- und Sonnenenergie zunehmend instabil wird, riskieren die Geräte kostspielige ungeplante Produktionsausfälle. Insgesamt macht dies Deutschland trotz seiner hochqualifizierten Arbeitskräfte [in der Regierung?] zu einem weniger attraktiven Investitionsstandort.
Halber Preis in einigen Nachbarländern
Der Verbraucherstrom kostet laut FOCUS in Nachbarländern wie Italien mit 25 Cent oder in der Schweiz, Österreich und Luxemburg mit rund 23 Cent deutlich weniger.
In Frankreich kostet ein Kilowatt Strom 21 Cent, und in den Niederlanden und Polen nur 19 Cent. In großen Ländern wie den USA (16 Cent) oder Brasilien (14 Cent) kostet Strom weniger als halb so viel wie in Deutschland. In Kanada (12 Cent) oder Südkorea (11 Cent) zahlen Verbraucher nur ein Drittel, in Indien (8 Cent) und China (9 Cent) nur ein Viertel des deutschen Preisniveaus.“
50 % Steigerung in nur 2 Jahren!
Die deutsche Industrie, die einen niedrigeren Preis bekommt als die Verbraucher, zahlt jetzt „durchschnittlich 26,64 Cent pro Kilowattstunde“, gegenüber nur 17,76 Cent im Jahr 2020 – das ist ein Sprung von rund 50 %! Industrieverbände warnen davor, dass diese astronomischen Preise den Wirtschaftsstandort Deutschland schnell unattraktiv machen, berichtet FOCUS.
Holger Lösch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BDI-Branchenverbands warnt:. „Vor allem energieintensive Industrien (Stahl, Metalle, Papier, Glas, Aluminium, Zement) drohen aus Deutschland abzuwandern.“
Kein Wunder, dass das Wall Street Journal vor nicht allzu langer Zeit, die deutsche Energiewende als die „dümmste Energiepolitik der Welt“ bezeichnete.
Übersetzt durch Andreas Demmig